Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild


Der Faulpelz findet immer einen Ort zum schlafen.

Persönliches

Nachname: Nemuri
Vorname: Riku
Spitzname: Sui
Geburtstag: 1.April
Alter: 17 Jahre alt
Größe: 1.79 m
Gewicht: 74 kg
Haarfarbe: ein helles Silber.
Augenfarbe: Rot
Geschlecht: männlich.
Gildenzeichen: Sein Gildenzeichen von Fairy Tail trägt Riku an seiner rechten Wange.
Geburtsort: Magnolia Town
Wohnort: Gildenhaus der Fairy Tail Gilde

Erscheinungsbild:Allzu viel Kriterien hat der junge Nemuri in Bezug auf seine Kleidung nicht wirklich. Natürlich soll es auch gut aussehen und er will sich mit dieser nicht unbedingt zum Idioten oder Clown machen, dennoch hat Bequemlichkeit ein weit höhere Priorität, als der Style-Faktor, bei ihm.
Jedoch ist er häufig in einem bequemen weißen Shirt und einer schwarzen Stoffjacke anzutreffen, welche er meistens offen trägt. Des weiteren trägt er, ebenfalls aus Bequemlichkeit, häufig eine lässig wirkende, dunkle Stoffhose, welche ihm die gewünschte Beweglichkeit ermöglicht und gleichzeitig gar nicht mal so schlecht ausschaut. Darüber hinaus ist er dabei in dunklen Stiefeln anzutreffen, da er diese "cool" und bequem findet.
Und nun zum Körperbau unseres Nemuri. Bei Riku handelt es sich um einen stattlichen, jungen Mann mittelmäßiger Statur. Sein Körper wirkt zwar nicht überdurchschnittlich trainiert, dennoch sind eindeutige Anzeichen seines Trainings in Form von Muskeln deutlich zu erkennen und nicht zu widerlegen. Seine hellen, weißen Haare erzeugen einen außergewöhnlichen Kontrast im Gegensatz zu seinem dunklen Hautton und ist oftmals für Fremde ein wahrer Blickfang. Seine Frisur wirkt meistens wild und ungestüm und Riku legt auch nicht wirklich wert darauf, seine Haare irgendwie zu "stylen". Manchmal schränken sie auch sein Sichtfeld ein, wobei sie dementsprechend lässig wieder zur Seite geschoben werden. Außerdem ist wohl auch seine Augenfarbe erwähnenswert. Ebenso wie seine Haarfarbe ist auch diese ziemlich außergewöhnlich, erst Recht für einen farbigen Magier, wie ihn. Diese sind nämlich stechend rot und wirken manchmal so, als würden sie ein leichtes Funkeln von sich geben. Seine Lippen zieren meist ein freundliches Lächeln, welches manchmal auch in die Richtung "arrogantes Grinsen" übergehen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, sind meistens lediglich Ansätze eines solchen zu erkennen.

Besondere Merkmale: Auch bei dem jungen Nemuri lassen sich einige individuelle Merkmale finden, welche seine Erscheinung durchaus als besonders gelten lassen. Zum einen wäre wohl dort der deutliche Kontrast zwischen seiner Haarfarbe, seiner Augenfarbe und dem Farbton seiner Haut. Dies allein kann oft ein wahrer Blickfang sein, da seine Haarfarbe ziemlich einzigartig für Menschen seines Hauttyps sind. Des weiteren hat er eine gewisse Vorliebe für Schmuck, welcher aus Knochen besteht. Somit trägt er sowohl Ohrringe, Ketten als auch einen Ring an seinem Finger, welcher aus seltenen Knochen besteht. Hierbei handelt es sich um ein Familienerbstück, weshalb es dem Heranwachsenden sehr wichtig ist.


Charakter

Benehmen: Rein oberflächlich wirkt der Nemurispross häufig, wenn nicht sogar durchgehend, ruhig und gelassen. Seine Ausstrahlung, seine gesamte Gestik und Mimik und auch sein Auftreten wirken stets ruhig und vollkommen gelassen. Hektik spiegelt sich eigentlich nie in ihm wieder und manch einer behauptete auch schon er würde diese Ruhe förmlich ausstrahlen und Menschen in seiner Umgebung damit anstecken. Man könnte aufgrund seines Auftretens des Öfteren auch sagen, dass Riku häufig einfach nur gelangweilt und desinteressiert wirkt, dies wäre natürlich eine Fehlinterpretation, da es eben in Wirklichkeit nur seine Gelassenheit ist. Sofern der Heranwachsende jedoch auf Fremde oder generell auf andere Personen zugeht, wirkt der trotz seiner müden und trägen Erscheinung, dennoch selbstbewusst und überzeugt von sich selbst. Selbstzweifel zu suchen, wäre bei diesem jungen Mann mehr als nur total erfolglos, viel zu faul wäre Riku um seine Gedanken an solche Sachen zu verschwenden. Des weiteren ist der oftmals verträumt und schläftig. So kommt es auch manchmal vor, dass der Nemuri mitten in einem Gespräch oder einer heißen Diskussion bzw. einem brenzligen Kampf einfach einschläft. Dies hat jedoch nichts mit Unhöflichkeit oder mangelndem Respekt zu tun, Riku ist einfach der Genießertyp schlechthin, welcher sich einfach jederzeit gerne eine Brise Schlaf gönnt bzw. nichts dagegen tun kann, wenn diese Müdigkeit ihn einmal überwältigen sollte.

Denn auch wenn man es nicht glauben mag, handelt es sich bei dem Fairy Tail Magier um eine höfliche und freundliche Person. In Gesprächen ist er stets höflich, selbst Feinden und Fremden gegenüber. Und es muss schon einiges passiert sein, als das sich dies ändern könnte. Weiterhin gibt es hierbei jedoch ein Manko. Es kommt nämlich auch häufig vor, dass Riku mitten in einem Gespräch seinen Satz einfach nicht zu Ende spricht oder manche Wörter wegfallen lässt. Was sich anfangs nach einer Sprechstörung oder einer Krankheit anhört, hat lediglich ihren Ursprung in Rikus Faulheit. Ganz einfach gesagt ist der Nemuri einfach zu faul um manche Sätze fertig zu sprechen. Aufbrausend und Wütend erlebt man Riku höchstens dann, wenn man ihm nahestenden Personen ernsthaft schadet, jedoch ist dies keine Garantie für einen Wutanfall. Es kann auch genauso gut sein, dass es ebenso locker und ruhig von ihm hingenommen wird, wie alles andere auch.

Persönlichkeit:Sein inneres Wesen gleicht seinem äußeren Erscheinungsbild nahezu perfekt. Auch in seinem Kopf ist er logischerweise oftmals verträumt und schweift gedanklich häufig ab und ist dann derartig in seine Träumereien vertieft, dass er oft seine Umwelt vollkommen ausblendet. Genauso verschwendet er selten viele Gedanken an irgendwelche Sachen, meistens bleiben seine Gedanken eher an Banalitäten und Kleinigkeiten hängen und verharren dabei. Genauso denkt der Ayumu auch häufig in den falschen Situationen an komplett abwägige und andere Dinge. So kommt es auch mal vor, dass Riku in brenzligen Situationen auf einmal anfängt von seinem letzten Mittagessen oder Traum zu schwärmen oder über etwaige Kleinigenkeiten anfängt nachzudenken. In seinen Tagträumen, welche recht häufig und genauso plötzlich auftreten können, verarbeitet er häufig erlebte Dinge und nutzt diese mehr oder minder zum Nachdenken, wobei es manchmal auch in eine meditationsähnliche Phase übergehen kann. Und genauso wie seine Ruhe und Gelassenheit nach außen hin nahezu unerschütterlich wirkt, so ist auch seine Denkweise ebenso stabil. So sind die Gedankengänge des Jungen selten panischer oder gar hektischer Natur, weshalb der Ayumu auch in heiklen Situation wortwörtliche einen kühlen Kopf bewahren kann.

Vorlieben: Wie nahezu jeder Mann empfindet auch der Nemuri eine gewisse Zuneigung gegenüber dem weiblichen Geschlecht, erst recht, wenn es sich um sein hübsches Exemplar handeln sollte. Jedoch ist auch hier dem Heranwachsenden seine Faulheit ein gewisses Handicap. So ist der Jüngling meist schlichtweg zu faul, Frauen zu beeindrucken oder anderweitig auf sich aufmerksam zu machen. Natürlich, wie sollte es auch anders sein, liebt es Riku, wenn er einfach mal seine Ruhe genießen kann und in dieser einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nachgehen kann, dem Träumen. Diese Träume helfen ihm zu entspannen und einfach mal abzuschalten, diese Möglichkeit in eine andere Welt abzutauchen, in der er tun und lassen kann was er will, hat doch einen großen Reiz für den Magier, weshalb er sich jedes Mal aufs Neue darüber freut, wenn er die Gelegenheit zu träumen erhält. Ebenso naheliegend ist es wohl auch, dass Riku die Menschen, die ihm etwas bedeuten, sehr wichtig sind und er gerne mit diesen Zeit verbringt. Diese besondere Gruppe Menschen sind die einzigen, für die der Nemuri sich sogar bemühen würde und gegebenfalls sogar sich richtig anstrengen würde.
Darüber hinaus mag Riku auch leckeres und vor allem warmes Essen. Solange es gut schmeckt ist Riku der Rest egal. Essen mag er beinahe genauso gerne, wie das Träumen, denn auch wenn man es dem recht schlank wirkenden Heranwachsenden nicht ansieht, so könnte er, sofern das Mahl gut genug schmeckt, stundenlang mit Essen verbringen, in dieser Hinsicht kann man den Jungen mit Recht als Fass ohne Boden bezeichnen. Des Weiteren mag, wie soll es auch anders sein, Riku auch schönes, angenehmes Wetter. Was er darunter versteht ist recht simpel. Sofern die Sonne scheint und eine angenheme Brise scheint, ist alles ideal für den Nemuri. Dies ist schließlich das perfekte Wetter um abzuschalten und ordentlich zu "chillen". Genauso mag der Nemuri es natürlich auch anständig auszuschlafen. Nichts ist schönes, als frisch aufzuwachen und müde taumelnd aus dem Bett zu treten, während der Kopf noch immer auf Standby geschaltet ist. Zu guter letzt wären dann wohl noch Äpfel. Der Heranwachsende hat eine besondere Vorliebe für dieses Obst entwickelt und trägt für gewöhnlich ein halbes Dutzend von diesen bei sich. Außerdem mag er auch Kaugummis mit Apfel Geschmack, wovon er meist auch einige Packungen mit sich führt.

Abneigungen: So wie der Heranwachsende viele Sachen mag, so gibt es auch mindestens ebenso viele Dinge gegen welche der junge Mann eine gewisse Abneigung, bei manchen sogar einen leichten Hass verspürt. Zu aller erst wäre dort wohl Kälte. Alles was irgendwie mit Kälte zu tun hat, mag der junge Nemuri nicht. Ob es nun kalte Speisen, kalte Getränke oder kaltes Wetter ist, all diese Sachen empfindet der Jüngling als ziemlich störend. Schließlich ist es sicherlich wesentlich schwerer in der Kälte abzuschalten und beispielsweise zu schlafen, als bei schöner, angenehmen Wärme, welche maximal eine kühle Brise mit sich bringt. Genauso wenig ist Riku ein Freund von Hektik und Stress. All diese Dinge verlangen von einem so viel Arbeit, Geschwindigkeit und sind einfach nur störend. Niemand brauch sowas eigentlich und Riku ist der letzte Mensch, der freiwillig hektisch oder gestresst sein möchte. Auch hier ist ein gewisse Bezug zu seiner faulen Art nicht abzustreiten, schließlich kann man Hektik und Schlafen bzw. seine Ruhe haben, niemals gemeinsam unter einen Hut bringen.
Was Riku auch ziemlich verabscheut sind Beleidigungen jeglicher Form und Unhöflichkeit. Zwar zeigt der junge Nemurispross vielleicht nicht offen oder sofort, wenn er von solchen Dingen nicht angetan ist, doch tief in seinem Inneren bleiben solche Dinge gespeichert wodurch die entsprechende Personen sich einige Antipathiepunkte, seitens des Nemuris, sichern kann. Hierbei ist es nahezu irrelevant, ob Riku selbst beleidigt wird, einer seiner Freunde oder gar Feinde oder Fremde. Schließlich ist man so oder so unhöflich, das einzige das sich ändert ist lediglich das Ziel der Beleidigung, und soweit kann sogar der junge Magier denken.
Ekliges bzw. schlecht schmeckende Essen ist dem faulen Jungen auch ein Dorn im Auge. Alles was ihm nicht schmeckt oder eklig ist, wird bewusst gemieden und versucht niemals mehr in seine Nähe zu lassen. Ebenso wenig ist der Nemuri ein Freund von Gewalt, welche aus nicht nachvollziehbaren Gründen, also beinahe immer, entsteht. Zwar ist Riku in den meisten Fällen schlichtweg zu faul, um etwas dagegen zu unternehmen oder gar körperlich/verbal schlichten zu wollen, jedoch mag er es trotzdem nicht. Er kann einfach nicht nachvollziehen, warum es Menschen gibt, welche ihre Zeit damit vergeuden, unnötig Energie in unnütze Sachen Gewalt zu investieren.
Darüber hinaus hat Sui auch eine extreme Abneigung gegen Bananen, wobei man hier schon von Hass sprechen kann. Einerseits mag es zwar kindisch und merkwürdig wirken, aber seitdem Riku das erste Mal in eine Banane biss, wusste er, dass er dieses Obst ein Leben lang verabscheuen und hassen wird. Dieser ekelhafte Geschmack, welcher dem Genuss eines Apfels soweit unterlegen ist, ist es seiner Ansicht nicht wert, auch nur von irgendjemanden gegessen werden zu dürfen. Deshalb darf man sich auch nicht wundern, wenn Riku seine Ablehnung gegen Bananen offen zeigt und Bananenesser sogar meidet.

Stärken: Seine sehr ruhige Art kann in manchen Bereichen sehr hilfreich sein und sicherlich auch als Stärke bezeichnet werden. So behält der Nemuri stets einen kühlen Kopf in brenzligen Situationen und Streitereien, womit er sicherlich auch sympathisch wirken kann. So hält er sich meist aus Angelegenheiten heraus, die ihn nichts angehen, womit er selten unnötig in Konflikte verwickelt wird. Des Weiteren hat er eine, wenn er mal redet, höfliche Art an sich, weshalb er oft auch als sympathisch bezeichnet werden kann. Hinzu kommt noch seine ruhige Ausstrahlung, welche sich sogar auf sein Umfeld auswirken kann, da man ihm seine vollkommene Ruhe sofort ansieht. Ebenso wäre hier wohl seine gute umgängliche Art und seine vorteilfreie Denkweise und Einstellung sicherlich eine Stärke im sozialen Bereich. So ist es eigentlich recht einfach sich mit dem Jungen gut zu stellen, solange man ihm seine Ruhe auch gönnt. Ebenso denkt er eigentlich nie von irgendjemandem schlecht, falls er diese Person noch nicht kennengelernt hat. Riku ist kein Freund von Vorteilen jeglicher Art und nahezu jeder Mensch hat die gleiche Chance sich bei dem jungen Mann gut zu stellen bzw. es sich bei ihm zu vermasseln.

Schwächen: So wie seine ruhige Art als positiv aufgefasst werden kann, kann man sie natürlich auch als Manko ansehen. Vor allem für geselligere oder gesprächigere Menschen, kann Riku unsympathisch, wenn nicht sogar abweisend wirken. Denn oftmals meidet der Heranwachsende unnötige Worte, wodurch manch einer meinen könnte, dass Riku die entsprechende Personen nicht leiden würde. Außerdem wirkt er aufgrund seiner verträumten Art häufig auch mal abwesend oder auch desinteressiert. Dies stößt sicherlich auch nicht immer auf großen Zuspruch, weshalb Riku auch hier Gefahr läuft, sich unbeliebt zu machen. Zu guter letzt wäre dort wohl noch die mangelnde Ernsthaftigkeit des jungen Magiers zu erwähnen. Selten nimmt Riku Dinge oder Situationen ernst, wodurch ihm das natürlich auch schnell zum Verhängnis werden kann. Dadurch erkennt er Gefahren meistens zu spät oder gar nicht, was sich im schlimmsten Fall verheerend auswirken kann. Erwähnenswert wäre wohl auch seine Faulheit im Bezug auf nahezu alle Bereiche des Lebens. So ist der Nemuri nicht nur kommunikationstechnisch ziemlich faul, sondern auch in vielen anderen Bereichen. Die Suche nach Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit sucht man bei diesem Jungen häufig vergeblich, wenn es nicht gerade einen wirklich guten Grund hierfür gibt. Denn aus reiner Faulheit meidet der Heranwachsende schließlich alle möglichen unnötigen Belastungen auch wenn er sich dadurch mangelnder Beliebtheit erfreuen könnte.

Ziel: Momentan liegt sein größtes Ziel eigentlich darin, ein S-Rang Magier zu werden. Am meisten Schuld hierfür wird wohl sein Vater gewesen sein. Dieser drängt seinen Sohn schon von kleinauf ein großartiger Magier werden zu müssen und mindestens in seine Fußstapfen zu treten. Dadurch erhofft Riku sich dann endlich mehr Ruhe und wenn er dadurch stärker werden sollte, erhält er vielleicht die Möglichkeit einen Zauber zu beherrschen, der ihm seine Ruhe jederzeit schaffen lässt.

[size=150]Familie und Bekannte

Familie:
Shi Nemuri (Vater) S-Rang Magier / Explosionsmagier (39 Jahre alt)
Bei Shi handelt es sich um einen übereifrigen Herren fortgeschrittenen Alters. Er selbst ist, wie sein Sohn auch, Mitglied der Fairy Tail Gilde und leistet ihr treue Dienste, wo er nur kann. Er selbst ist ein angesehener S-Rang Magier innerhalb der Gilde, welcher die Stellarmagie sein eigen nennt. Seinem Sohn gegenüber war schon von kleinauf überwiegend strenger und ernste gegenüber, da er unbedingt will, das sein Sohn ebenfalls ein starker und angesehener Magier wird. Somit drängte er ihm die Magie förmlich auf und wünscht sich einen Vorzeigesohn, wobei er bei seinem faulen Jungen wohl an der falschen Adresse ist. Dennoch liebt er seinen Sohn trotzdem, so wie er ist, auch wenn ihm ein durchtrainierte, engangierter Magier natürlich wesentlich lieber wäre. Zwar ärgert es ihn innerlich schon sehr, dass Riku kein Explosionsmagier wie sein Vater ist, sondern lediglich ein Stellarmagier, jedoch ist er froh, dass sein Sohn überhaupt Interesse an der Magie zeigt.

Kira Nemuri / Köchin (37 Jahre alt)
Kira selbst ist eine begabte Köchin und Besitzerin des beliebten Restaurants "Zum tanzenden Fisch" in Magnolia Town. Sie selbst liebt, wie ihr Sohn auch, gutes und köstliches Essen und ist für ihre Fischgerichte, innerhalb der Stadt bekannt. Sie selbst ist eine, trotz ihrem Alters, gut aussehende, fürsorgliche und hilfsbereite Frau. Sie selbst hat bisher nicht wirklich etwas gegen die faule und ruhige Art ihres Sohnes. Höchstens ein freundliches Lächeln huscht ihr über die Lippen, wenn sie daran denkt. Dennoch hofft sie auch, dass ihr Sohn ein angesehener Magier wird, da sie meint, dass Riku selbst ein sehr talentierter junger Mann sei, welchem nur seine Faulheit im Weg stünde. Jedoch sieht sie es nicht so streng, wie ihr Ehemann, weshalb sie dort mehr Rücksicht auf ihren Sohn nimmt und ihn ünterstützt, wo sie nur kann und wenn es auch nur in Form eines leckeren Fischgerichts ist.

Kenta Nemuri / Magier im Ruhestand (Stellarmagie)/ (64 Jahre alt)

Kenta ist Shi`s Vater und somit Riku`s Großvater. Er selbst war in seiner Jugend und im Erwachsenendasein ebenfalls ein Magier. Zwar war er nicht auffällig stark oder begabt, dennoch ist er zumindest in der Welt der Spirits ziemlich bekannt. Der alte Nemuri ist nämlich ein Stellarmagier gewesen, welcher seit kleinauf mit dieser Magie aufwuchs. Er ist auch derjenige der seinem Neffen, Riku, diese Magie näherbrachte und dafür sorgte, dass Riku überhaupt Magier wurde und einer Gilde beitrat. Seine Charakterzüge sind denen Riku`s unglaublich ähnlich. Zwar ist er trotz seines Alters noch ziemlich fit, dennoch pennt er häufig mitten in Konversationen ein und ist generell etwas faul.

Freunde: Bisher hat Riku nicht wirklich Personen in seinem Leben, welche er als Freunde bezeichnen würde, da er schlicht und ergreifend zu faul oder distanziert war, um sich wirklich gut mit jemandem anzufreunden. Bekannte hat er natürlich auch welche, wenn nicht sogar viele, jedoch kann man dies nicht wirklich als "Freunde" bezeichnen. Da sie nichts verbindet und er nicht viel mit ihnen in seiner Freizeit unternimmt.

Feinde: Hier gilt das selbe wie für die Freunde des Jungen. Da Riku bisher sehr ruhig und zurückhaltend war, war es für den Heranwachsenden auch kein großes Problem größeren Streitereien zu entgehen und sich somit unnötige Feindschaften zu vermeiden.

Geschichte

Wie bei jedem normalen Menschen und Magier auch, beginnt die Lebensgeschichte des Nemuri-Spross auch mit seiner Geburt. Am 1.April erblickte auch Riku endlich das Licht der Welt, es war ein lauwarmer Tag, welcher durch eine angenehme Brise erfrischt wurde. Kira und vor allem Shi waren höchst erfreut über ihren neugeborenen Sohn, welcher problemlos zur Welt kam. Somit wuchs Riku relativ gewöhnlich auf, so gewöhnlich wie man eben als Sohn eines angesehenen Magiers aufwachsen konnte, welcher schon von kleinauf seinen Sohn mit Magie konfrontieren wollte. Laufen und sprechen lernte Riku erst im Alter von drei Jahren richtig, was wohl auf seine extreme Faulheit schließen lässt, so genoss er es selbst als Kleinkind, einfach nur da zu sitzen und zu schlafen. Seine Eltern störten sich nicht besonders an der Faulheit seines Sohnes, wobei Shi es natürlich lieber gesehen hätte, wenn sein Sohn schon damals eifrig und diszipliniert gewesen wäre, jedoch hoffte er das er dies seinem Sohn mit der Zeit angewöhnen konnte. Somit wurde Riku im Alter von fünf Jahren zum ersten Mal mit der Magie praktisch konfrontiert. Shi beschloss gemeinsam mit seinem Sohn in den Wald zu ziehen und ihm dort an einer abgelegenen Stelle das volle Ausmaß seiner Magie vorzuführen. Somit ließ er eine gezielte, aber dennoch ziemlich große und ansehnliche Explosion direkt vor den Augen seines Sohnes entstehen, welche einen ganzen Baum förmlich ausradierte. Jedoch erzielte dies nicht wirklich das gewünschte Ergebnis, so war Riku doch mitten in der Vorführung einfach eingeschlafen und selbst die Explosion vermochte es nicht ihn augenblicklich zu wecken. Jedoch versuchte Shi es erneut, nachdem er mit einigen Mühen seinen jungen Sohn geweckt hatte, demonstrierte er seine Magier abermals, an einem anderen, unschuldigen Baum. Dieses Mal entlockte es dem Kleinkind lediglich ein müdes Lächeln, ehe Riku wieder nach Hause wollte. Natürlich ließ sich ein Mann wie Shi durch solch eine Kleinigkeit nicht niederschlagen und versuchte es immer wieder und wieder. Er versuchte seinem Sohn den theorethischen als auch den praktischen Teil andauernd näher zu bringen, jedoch missglückte jeder Versuch erneut, denn anscheinend kannte Rikus Faulheit keine Grenzen, weshalb er selten bis gar kein Interesse zeigte.

Somit zogen weitere Jahre von dannen, ehe der heranwachsende Riku seinen siebten Geburtstag feierte. Auch sein Opa war, wie an jedem Geburtstag anwesend und beschloss dieses Mal seinem kleinen Lieblingsenkel, welcher auch sein einziger war, eine Freude beziehungsweise ein besonderes Geschenk zu machen. Schließlich hatte er nun auch innerhalb der vergangenen Jahre gemerkt, wie sehr sein eigener Sohn, also Shi, darauf fixiert war, seinem Sohn die Magie auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen näherzubringen und ihn irgendwie für die Welt der Magier zu begeistern, jedoch vergebens. Kenta für seinen Teil hatte aber eine wesentlich bessere Idee, nämlich versuchte er seinem Enkel die Magie, mithilfe eines Geschenks näherzubringen und ihm sogleich einen Nutzen zu zeigen. Als die beiden gemeinsam in seinem Kinderzimmer waren, demonstrierte der alte Herr erst einmal seine Magie. Mit einem geschickten Griff in seine Tasche zog er einen silber glänzenden Schlüssen heraus. Nach wenigen Augenblicken schien dieser förmlich zu strahlen, ehe sich eine Gestalt direkt vor den beiden manifestierte. Es war ein Minotaure, welcher dank seiner Größe nur geduckt in dem kleinen Kinderzimmer stehen konnte. Dieser führte, sehr zum Gefallen des jungen Riku, einige Kunststücke vor und gehorchte Kenta aufs Wort, ehe er ihn wieder zurückrief. Mit funkelnden Augen betrachtete Riku das gesamte Spektakel. Ja, es war endlich geschafft, Rikus Interesse an der Magie wurde geweckt. Als Geschenk erhielt er sogleich einen der silbernen Schlüssel seines Vaters, welcher von dem kleinen Jungen dankend eingesteckt wurde.
Von dort an wurde Riku regelmäßig von seinem Großvater im Umgang mit der Stellarmagie unterrichtet. So lernte er viele Sachen über die Spirits selbst, der Welt in der sie leben, ihren eigenen Persönlichkeiten und Fähigkeiten und natürlich auch wie man die Magie selbst anwenden konnte. Doch trotz der anfänglichen Begeisterung des Heranwachsenden, stand ihm dennoch seine Faulheit im Weg, weshalb er maximal einmal in der Woche solch einen Unterricht mit seinem Großvater unternahm und ihn sonst bestmöglich mied. Und auch wenn Shi nicht wirklich damit zufrieden war, dass sein Sohn Interesse an solch einer Magie, wie Stellarmagie, zeigte. Aus seiner Sicht war diese Magie keine wirkliche Magie, da der Magier beim Anwenden der Stellarmagie lediglich andere die Arbeit machen lässt und nicht selbst in Aktion tritt, jedoch war er innerlich überhaupt zufrieden, dass sein Sohn überhaupt Interesse an irgendeiner magischen Fähigkeit zeigt, auch wenn diese Zufriedenheit nicht die größte war. Somit verstrichen wieder einige ereignislose Jahre, während Riku langsam wuchs und wuchs.

Der Nemuri war nun schon zehn Jahre alt und gewöhnte sich allmählich an das Anwenden mit der Magie, wobei er natürlich immer noch seine Ruhe und Faulenzerei über alles andere stellte. Und eines schönen, warmen Sommertages erhielt der Junge dafür mehr oder weniger die Quittung dafür. Denn als der junge Stellarmagie, wie so oft, seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Faulenzen, nachging, wurde er dabei von einer Gruppe rüpelhafter Schläger gestört. Diese verlangten nach all seinem Geld, welches der Nemuri bei sich trug, als der heranwachsende Bub sich jedoch sträubte und sich weigerte, wurden die Schläger nicht nur verbal sondern auch körperlich tätig. Als sie ihm zu nahe kommen wollten, zückte Riku seinen Silberschlüssel und versuchte einen Spirit zu beschwören, woraufhin dieser Zauber jedoch schief ging und bis auf ein kurzer Lichtstrahl, welcher nur einige Augenblicke leuchtete, nichts passierte. Daraufhin wurde der Nemuri lediglich ausgelacht und verprügelt. Dieses Erlebnis prägte den Jungen natürlich, weshalb er sich fortan mehr seiner magischen Ausbildung hingab und nun sogar zwei bis drei Mal in der Woche trainierte. Somit verbesserte sich auch der Umgang mit der Stellarmagie für seine Verhältnisse erheblich und irgendwie fand er allmählich auch Gefallen daran. So vergingen auch weitere vier Jahre, in denen Riku viel Zeit in sein Training investierte und einiges dazu lernte. Nun entschied sein Vater gemeinsam mit Kenta, dass der Knirps nun alt genug sei, um sich wirklich offiziel Magier nennen zu dürfen und somit wurde alles in die Wege geleitet, um seinem Sohn einen angenehmen Einstieg in die Fairy Tail Gilde zu gewährleisten. Dort gewöhnte sich der Teenager recht schnell ein, was bei einem Haufen Chaoten wohl nicht allzu schwer gewesen ist. Viel Zeit wurde in Träumerein und "Chillen" verwendet, weshalb Riku bis heute sogar nur wenige Quests bestritten hat. Mit den meisten Magiern versteht sich Riku unglaublich gut, was wohl an seiner ruhigen Art und der familiären Atmosphäre der Gilde liegt. Außerdem hält sich der Heranwachsende oftmals in der Eingangshalle des Gildenhauses auf, wo man ihn häufig faulenzend antriff, ob sich dies noch ändern wird, ist ungewiss....

Schreibprobe
Riku spricht;Riku denkt


Eine sanfte Brise wehte durch Magnolia Town, während die Sonne die ruhige Stadt mit ihrem Licht und ihrer Wärme erhellte und erfrischte. Dies war doch das perfekte Wetter für die Lieblingsbeschäftigung unseres Nemuri, genau. Faulenzen war für heute angesagt. Schnell war ein guter Baum gefunden und nur wenige Augenblicke lehnte Riku schon gemütlich liegend gegen diesen. Der kühle Wind umspielte seine Gesichtszüge förmlich, während die Augen schon längst geschlossen waren. Hier am Waldrand war es schön ruhig, niemand wurde hier überraschend gestört und es bot dutzende Gelegenheiten, um schön in seine Träumereien zu verfallen, so wie es der junge Stellarmagie genau jetzt tat. Hatte Riku eigentlich heute noch etwas vor? "Ohh...." langsam öffneten sich die müden Augen, ehe die linke Hand in seinen kleinen Beutel griff. Genau, da war doch noch etwas." einige Augenblicke suchten die dünnen Finger des Jungen das Innere ab, ehe sie auf ihr Ziel trafen. "Ahhh da ist es ja." gemütlich wurde die Hand wieder herausgezogen und siehe da; ein Apfel wurde herausgefischt. Ebenso langsam wie zuvor, wurde das Runde zum Eckigen geführt, ehe der Mund gemächlich einen Bissen nahm. Laut schmatzend lehnte sich der schmale Körper wieder zurück, ehe die Lide sich wieder schlossen. "Schon besser." sprach er nachdem er das Apfelstückchen geschluckt hatte und sich diese nun gen Magen begab. Ein erfrischender Geschmack füllte seinen Rachen, während der Spross wieder in seine Tagträumereien versank. "Was es wohl heute Abend zum Essen geben wird?" interessante Frage? Wichtige Frage!