Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild







Persönliches

Nachname: Elric
Vorname: Waren
Spitzname: -
Geburtstag: 10. Dezember
Alter: 16
Größe: 1,75 m
Gewicht: 67 kg
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Blau
Geschlecht: Männlich
Gilde: Fairy Tail
Gildenzeichen: Auf dem rechten Schulterblatt
Geburtsort: Unbekannt
Wohnort: Waren wohnt in Magnolia Town. Dort ist er vor einiger Zeit in ein relativ großes Haus gezogen. In diesem ruht er sich meistens nach Quests aus und geht seinen Hobbys nach.

Erscheinungsbild: Warens Bekleidung hat lediglich ein Ziel: Nicht aufzufallen. Das ironische dabei ist, dass er gerade deswegen öfters auffällt. Seine Kleidung besteht beinahe nur aus schwarzen oder dunkleren Farben, welche ihn ziemlich mysteriös und für manche auch verängstigend wirken lassen. Als Oberteil trägt er einen schwarzen Kragenpullover, an dem sich ein Reißverschluss befindet. Ihn hat er meist bis zur Brust offen, denn er hasst es wenn sein Körper eingeengt ist. Eine Ausnahme bildet der Pullover an sich, denn er passt sich seinem Körper perfekt an, es stört ihn halt nur wenn sein Hals so zugeschnürt wird. Seine linke Schulter wird von einer ledernen Schulterplatte geschützt, die mit einem Gürtel um seinen Körper befestigt ist. Die Schulterplatte ist eher als ein Stilmittel von Waren zu sehen, statt Rüstung, die seine Schultern schützen soll. Auf dieser befindet sich ein eiserner Wolfskopf mit einem Eisenring im Maul. Um seine Hüfte baumelt sein schwarzer Umhang, diesen hat er nie ganz an, weiß der Teufel warum er ihn nicht richtig trägt aber eine Ausnahme bildet Regen, dabei zieht er ihn gelegentlich an. Sein blondes Haar ist relativ lang, doch es steht immer nach oben, weshalb sich viele Leute fragen wie er das macht, doch als Antwort gibt es nur einen finsteren Blick. Ebenfalls ein klassisches Merkmal von Waren: Seine Handschuhe, die er höchstens zum Kochen oder Waschen auszieht. Zudem trägt er silberne Ohrringe. Diese hat er schon von klein auf, was wohl auch der Grund ist warum er sie niemals abnimmt. Trotz seiner schlanken Figur und seiner relativ kleinen Größe hat einen sehr durchtrainierten Körper. Auch bewahrt Waren immer eine recht stolze Körperhaltung. Zwar ist sein Haupt oft gesenkt doch er schafft es immer erhaben und stolz zu wirken. Manchmal sieht man ihn auch mit einer Sonnenbrille, die er immer bei sich trägt. Diese hat zwar keine nähere Bedeutung für ihn doch sie gehört zu ihm wie seine ungewöhnlichen Haare und der Eisenwolf.
Seine Gesichtszüge sind oft sehr hart angesetzt. Man sieht so gut wie nie ein richtiges Lächeln von ihm, doch das führt dazu, dass die Leute mehr auf seine blauen Augen achten. Diese heben sich von seiner eher blassen Hautfarbe deutlich ab. Zwar guckt er immer etwas trübsinnig drein, dennoch sieht man nie irgendwelche Falten, was sein Gesicht, insofern man es näher studiert, ziemlich eigenartig erscheinen lässt. Ansich ist Warens Erscheinungsbild nichts besonderes trotzdem findet manch einer ihn etwas unheimlich.

Besondere Merkmale:
Eines von Warens besonderen Merkmalen ist sein langes, blondes und hochstehendes Haar. Oft wird er gefragt wie er es macht, dass seine Haare, die schon eine beachtliche Länge haben, so hochstehen. Es wurden viele Thesen gestellt, wie z.B. ein magisches Gel was die Haare dauerhaft hochhält oder, dass sie so hochgehen wenn er schläft. Doch keine dieser Theorien wurden bestätigt, deshalb wird dies wohl ein Geheimnis bleiben. Außerdem trägt er einen eisernen Wolf, mit einem Ring im Maul, an seiner Schulterplatte. Dieser wurde von Metallicana, dem Drachen, der Waren großgezogen hat, neben ihm gefunden. Anscheinend hat Waren ihn immer dabei gehabt, im Glauben, dass dieser Wolf ihm bei der Suche nach seiner Familie helfen würde. Ein weiteres und sehr spezielles Merkmal ist sein Hobby: Das Kochen. Während Metallicana Unterricht musste er sich sein Essen selber suchen und zubereiten, damit er lernte, wie man überlebt. Doch das Kochen wurde ihm zu einer großen Leidenschaft. So groß, dass er fast seine ganzen Juwelen für die riesige Küche in seinem Haus in Magnolia Town ausgegeben hat. Ob Soufflé oder ein einfacher Auflauf, er bekommt es immer hin, dass sein Essen ein Festmahl wird.
Eine seiner ganz 'besonderen' Merkmale ist das Einschlafen während Gesprächen, um genau zu sein Small Talk! Immerzu, wenn es um das letzte Fest oder um irgendwelche nervigen 'Sie ist mit dem zusammen und der ist mit ihr zusammen'- Geschichten geht nickt er einfach weg. Ganz ohne Vorwarnung. Diese kleine Angewohnheit hat schon manch Witzbold aus der Gilden genutzt um ihn richtig schön anzumalen. Und wenn Waren dann aufwacht wundert er sich jedes mal, weshalb alle im Saal leise kichern.


Charakter

Benehmen:
Waren ist die Art von Person, welche zwei unterschiedliche Benehmensstrukturen aufweist. Zum einen ist er sehr schüchtern, im Allgemeinen zu allen fremden Personen oder Personen, die er nicht näher kennt. Diese Schüchternheit hört man schon alleine an seiner Sprache. Oft redet er so leise, dass man mehrfach nachfragen muss, was er gerade gesagt hat, falls er überhaupt etwas sagt. Auch zu bemerken ist, dass er bei Gesprächen mit fremden Menschen nicht in ihr Gesicht schaut. Somit wirkt er ziemlich unsicher auf Menschen, weshalb es für ihn schwer ist Leute zu finden, denen er Vertrauen kann. Meist nimmt er sich einen beliebigen Punkt im Raum, bevorzugt den Boden, und schaut dort das ganze Gespräch über drauf.
So nun zu dem Umgang mit Menschen, die er schon kennt. Dabei ist wohl sein größtes Merkmal, dass er bei einem kleinen Gespräch einfach einschläft. Er macht dies auch nicht extra, es passiert oft einfach so! Bei richtigen Konversationen ist er dann oft sarkastisch. Das stört auch keinen, solang er es nicht übertreibt, wie er es so oft schon in der Vergangenheit getan hat. Immer versucht er dem Drang zu widerstehen eine kleine Nebenbemerkung zu äußern oder den Gesprächspartner einfach mitten im Satz zu unterbrechen, aber gelegentlich platzt es ihm einfach heraus, was natürlich nicht gerade einen positiven Eindruck von ihm vermittelt. Ansonsten ist Waren ziemlich freundlich anderen Menschen gegenüber, dies liegt zumal daran, dass er von Natur aus so ist aber auch daran, dass er sich nicht jeden Menschen als Feind machen will. Wenn es um seine Kameraden oder Freunde geht ist er ganz Feuer und Flamme. Wird einer seiner Gefährten oder seiner Kameraden angegriffen oder sonst in irgendeiner Weise ungerecht behandelt, so wird er sehr 'energisch', was soviel heißt wie: Zuerst reden und dann bei einer nicht zufriedenstellenden Antwort, draufhauen! Bei sehr persönlichen Gesprächen ist er sehr ernst und versucht mit jeder Möglichkeit einem Menschen mit Problemen zu helfen. Wenn er sich einmal das Ziel gefasst hat jemandem zu helfen, so gibt er nicht auf, ehe diesem geholfen ist.
Angebern gegenüber benimmt Waren sich ziemlich kalt. Vorrangig Typen, die meinen sie wären die besten und stärksten Magier in ganz Fiore. Diese ignoriert er getrost oder erwidert sie mit einem Blick voller Verachtung und Geringschätzung. Sollte es jedoch ums Kochen gehen, sieht er es gleich als Herausforderung und darauf folgt ein Kochduell. Der Verlierer muss dann Geschirr spülen und mit der Schande leben, ein minderwertiger Koch zu sein. Solch ein Sieg befriedigt Waren im höchsten Maße.



Persönlichkeit:
Waren ist mit dem Drachen Metallicana aufgewachsen, und eben dieser hat ich ihn auch großgezogen. Diese Zeit hat Warens Persönlichkeit sehr geprägt. So hat er gelernt nicht jedem dahergelaufenen Trottel zu vertrauen und sich die Menschen genauer anzuschauen. Er sollte fast allem gegenüber kritisch sein und nur das für richtig halten, was in seinem Glauben auch richtig ist. Deshalb ist es auch nicht ungewöhnlich, dass er diese Einstellung beibehalten hat und sich zu allem erst eine eigene Meinung bildet bevor er sich damit befasst. Zudem ist er jemand, der sich nicht so leicht manipulieren und von seiner Meinung abbringen lässt. Das ist zwar eine sehr lobenswerte Einstellung, doch diese Sturheit kann auch manchmal nach hinten losgehen, da er auch nicht jede Situation abschätzen kann. Deutlich wird dies bei Planungen von Angriffsstrategien. Wenn er meint, dass seine Strategie die bessere ist und sich im Nachhinein herausstellt, dass wegen dieser Strategie jemand verletzt worden ist.
Doch es gibt eine Sache, die ihm oft zum Nachdenken gibt und oft wird er davon auch sehr depressiv. Oft fragt er sich wieso er als Baby ausgesetzt wurde und wer wohl seine Familie war. Und auch was es mit dem Eisenwolf, den er immer bei sich trägt, auf sich hat. Wegen solchen Dingen wird er sehr nachdenklich. Manchmal zieht er sich in seine Wohnung zurück und denkt in seinem Bett nach. Dies geht dann oft eine sehr lange Zeit, doch wenn er sich wieder erholt hat ist er wieder ganz der Alte.
Er vertraut außerdem seinen eigenen Fähigkeiten blind, genauso wie er Metallicana blind vertraut hat. Und diese Fähigkeiten versucht er immer unter Beweis zu stellen. So will er sich den Respekt und die Anerkennung der Leute verdienen. Ihm ist das sehr wichtig, da nach seiner Meinung der Umgang mit seinen Mitmenschen, was etwas sehr lebensnotwendiges ist. Zu ironisch ist, dass er sehr schüchtern bei Umgang mit Unbekannten ist.
Ein weiterer Aspekt seiner Persönlichkeit ist, dass er sehr viel Spaß versteht und gerne bei Späßen anderer mitmacht, solange sie nicht diskriminierend gemeint sind. Doch selber einen Witz erzählen oder etwas in der Richtung fällt ihm ziemlich schwer, da er es einfach nicht hinbekommt etwas zu Erklären oder in einer guten Atmosphäre etwas zu Erzählen.


Vorlieben:
Warens größtes Hobby ist das Kochen. Er liebt es nicht nur zu kochen, sondern er vergöttert es.Wäre er kein Magier geworden, würde er wahrscheinlich hauptberuflich ein Restaurant betreiben. Man sieht allein schon in seiner Küche, was er vom Kochen hält. Sogar eine ganz eigene Sammlung magischer Pfannen besitzt er. Diese hat er schön nach der Größe in einer riesigen begehbaren Vitrine in seinem Wohnzimmer angeordnet. Aber er kocht nicht nur gerne, er liebt es auch zu essen, insbesondere Essen, dass von ihm selber zubereitet wurde. Sein Lieblingsgericht sind einfache Pfannkuchen, die mit Karamell übergossen wurden und mit Erdbeereis und Puderzucker aufgepeppt wurden.
Eine seiner weiteren Vorlieben ist das Schlafen. Wenn er nicht gerade einen Hummer kocht oder das knusprige Schweinefilet brät, schläft er. Und diesen Schlaf kann man nicht eben als kleines Mittagsschläfchen bezeichnen, denn wenn Waren einmal angefangen hat zu Schlafen, dann aber richtig. Seine normale Schlafzeit beträgt um die 14 Stunden aber es kann auch deutlich in die Höhe gehen. Das ist auch der Grund warum es ziemlich ungeschickt von ihm ist mitten in Gesprächen einzuschlafen, denn dann ist er ziemlich aufgeschmissen. Die einzige Möglichkeit in aufzuwecken ist ihm ein nasses Handtuch in das Gesicht zu klatschen, was anderes hat auch bisher nicht funktioniert. Man sieht schon, dass Waren nicht der Fleißigste ist, dafür ist er jemand, auf den man bauen kann.
Eine weitere ziemlich ungewöhnliche Vorliebe für sein junges Alter ist frisch gezapftes Bier. Davon kann er ganze Fässer trinken und würde nicht umkippen. Wie es dazu gekommen ist, dass er ein gutes Bier so schätzt weiß niemand, doch jeder Barkeeper in Magnolia Town weiß, dass er ein flottes Sümmchen für einen guten Schluck Bier springen lässt. Aber am liebsten trinkt er immer noch das Bier in der Gildenunterkunft von Fairy Tale.

Abneigungen:
Abneigungen hat Waren nicht im großen Maße. Seine wohl größte Abneigung ist der Small Talk. Er hasst ihn einfach. Ständig fragt er sich warum dieses 'Und wie geht es dir so?' und 'Was hast du am Wochenende so schönes gemacht?' sein muss. Seiner Meinung mach können andere Menschen sich diesen sozialen Standards beugen, doch darauf hat er keine Lust. Sobald es jedoch zu solch einer Situation kommt nickt er weg. Er kann zwar nichts für diese körperliche Reaktion aber immerhin rettet sie ihn vor solch langweiligem Getue.
Angeber und Poser kann er ebenfalls nicht ausstehen, diese würdigt er meist noch nicht mal mit einem Blick seinerseits. Seiner Meinung können sie soviel reden wie sie wollen, wahr macht das Gerede es trotzdem nicht. Belästigt ihn jedoch ein Angeber so ignoriert er es zuerst, sollte er damit aber nicht aufhöre wird Waren ziemlich ungemütlich. Dann gibt es nicht nur eine kleine Lektion sondern eine richtig große Tracht Prügel.
Eine weiterer, eher kleiner, Störfaktor ist das frühe Aufstehen. Waren liebt es auszuschlafen und hasst es wiederum geweckt zu werde vor allem wenn er gerade erst angefangen hat zu schlafen. Dieser Anfangsstatus des Schlafes sind für ihn die ersten 6 Stunden. Daher ist es verständlich, dass er mitten in einer Mission nicht schläft, da er sonst entweder verschlafen oder seine Kameraden grün und blau prügeln würde dafür, dass sie ihn so ''früh'' geweckt haben.
Außerdem hasst er Artischocken, wohl das einzige Lebensmittel was dem Feinschmecker nicht schmeckt.

Stärken:
Warens wohl größte Stärke ist seine äußerst gute Auffassungsgabe. Egal ob es sich um eine bestimmte Situation, Person oder gar um einen Gegenstand handelt, alles wird zuerst analysiert und erfasst. Er versucht immer alle möglichen Details zu erfassen, was zwar nicht immer klappt aber er schafft es zum größten Teil die Dinge so zu sehen wie sie auch sind. Dabei geht erst oberflächlich vor und nach und nach geht es immer mehr ins Detail. Gehen wir mal von einer Person aus. Zuerst guckt Waren sich die Kleidung desjenigen an, welche schon oft allein reicht um zu sagen welche Art von Person er vor sich hat. Diese Kleidung guckt er sich dann immer näher an um z.B. Gegenstände zu finden, die was über die Person aussagen können. Sobald er grob erfasst hat, um was für eine Person es sich handeln könnte beginnt er das Gesicht zu studieren. Dieses verrät dann meist was derjenige im Verlauf seines Lebens erlebt hat. So zieht er zu allem Möglichen in seiner Umgebung Rückschlüsse.
Eine weitere Stärke ist Warens Körperbeherrschung. Er ist sehr gelenkig und schnell, was daran liegt, dass er in der Wildnis aufgewachsen ist und jeden Tag Übungen absolviert, die der Stärkung von Kraft und Ausdauer dienen. So kann er sehr gut klettern, da dies meist eine Sache der Koordination und Selbstbeherrschung ist. Selbst bei rutschigem Boden, weiß er genau wie er sein Gewicht zu verlagern hat, um nicht auszurutschen.
Außerdem ist er jemand, der alles im Rahmen des Möglichen versucht um Freunden mit Problemen zu helfen. Ob das nun eine Schwäche oder Stärke ist, kann sich eigentlich jeder selbst denken. Doch Waren sieht das als selbstverständlich und er gibt alle Mühe um dies zu schaffen. Selbst die Meisterschaft im Kochen würde er sausen lassen, nur um einem Freund mit einem Problem zu helfen.


Schwächen:
Zum einen wäre da Warens größte Schwäche: Seine Faulheit. Wenn er nicht gerade seinen Hobbys nachgeht, so sitzt er im Gildenhaus rum und trinkt gemütlich ein Bier oder er schläft. Sobald er aber aufgefordert wird irgendwas nur halbwegs anstrengendes zu erledigen, geht er gleich an die Decke und meint er wäre doch nicht das ''Mädchen für alles''. Zudem ist Waren nicht gerade jemand, den man als ''Frauenhelden'' bezeichnen kann. Falls er ein Mädchen mal mag und sie sich mit ihm unterhält, so bekommt er kein einziges Wort raus. Oft ist das einzige was man dann zu hören bekommt ein leises Piepsen. In einem Kampf ist Waren zudem ziemlich übermütig. So schätzt er zwar seine Fähigkeiten und die des Gegners korrekt ein, doch er greift ihn dann trotzdem alleine an, nur um zu zeigen, dass er sowas auch locker alleine schafft. Das zeigt sich oft wenn er in einem Team kämpft. Statt den gegnerischen Feuermagier dem verbündeten Wassermagier zu überlassen nimmt er das ganze dann selber in die Hand. Solche Aktionen gefährden dann oft nicht nur ihn sondern das ganze Team.
Manchmal kann Waren auch ein richtiger Mistkerl sein. So nervt er oft die Leute mit seinen Hinweisen, dass sie sich gefälligst richtig hinsetzen sollen oder dieses oder jenes Wort richtig aussprechen sollen. Das führt dann oft zu Konflikten bei denen er stur bei seiner Meinung bleibt bis sich der andere eingesteht er hat es falsch gemacht.
Eine weiter Schwäche von ihm ist, dass er sich zwar gerne in Gesellschaft von Menschen befindet, doch es nie schafft auf andere zuzugehen. Meistens müssen andere ihn ansprechen, da er sowas zum einen überhaupt nicht kann und zum andere, da er sich sowas einfach nicht zutraut.

Ziel:
Waren hat drei bestimmte Lebensziele. Zum einen will er der beste Koch in ganz Fiore werden, was für ihn wohl nicht ganz so schwierig wird. Zum anderen will er erfahren woher er kam und warum er ausgesetzt worden ist. Wer waren seine Eltern? Mit solchen fragen beschäftigt er sich sehr gründlich. Oft wird er traurig wenn er sich ausmalt, weshalb man ihn ausgesetzt hat.
Dann ist da noch Metallicana, sein Lehrer, sein Ziehvater, sein Freund. Urplötzlich ist er aus Warens Leben verschwunden und er will herausfinden warum das so ist. Diesen Zielen geht er immer nach sobald sich die Möglichkeit findet oder es einen Hinweis dazu gibt. Zu seinem ersten Ziel versuchte er schon oft einen Landesweiten Wettkampf ins Leben zu rufen, doch bislang ohne jeglichen Erfolg.

[size=150]Familie und Bekannte

Familie:

Ziehvater: Metallicana

Metallicana fand Waren damals im Wald, als er ein ausgesetztes Kind war. Fürsorglich kümmerte er sich um ihn und brachte ihm wichtige Dinge fürs Leben bei. Dazu gehörten nicht nur die grundsätzlichsten Dinge, wie das Beschaffen von Nahrung und das Lesen oder Schreiben, sondern auch, dass man sich die Menschen, die einen umgeben, näher anschauen sollte und immer kritisch über unbekannten Dingen denken sollte. Zudem brachte er ihm die Magie näher, wodurch er zu dem
heutigen Dragonslayer wurde. Drohte einem von beiden Gefahr, so halfen sie sich gegenseitig und standen so die schwierigsten Probleme durch. Metallicana und Waren waren immer Freunde und gingen durch Dick und Dünn. Sie waren eine Familie.



Freunde: -

Feinde: -

Geschichte

Metallicana denkt
Waren denkt

Geboren und Verlassen:

Der Himmel tobte. Massive Wolkenberge stauten sich im Himmel auf und wurden von Blitz und Donner begleitet. Metallicana, der große Eisendrache stampfte durch die Ödnis. Unter seinen mächtigen Pranken bebte und barst die graue und unfruchtbare Erde. Kein einziger Sonnenstrahl drang durch die dicht geballten Wolken. Das launische Gewitter erschien so grausam und unwirklich, doch etwas machte dieses Naturschauspiel auf eine äußerst abstrakte Weise unverkennbar und wunderschön. Der Drache hob sein Haupt weit in die Luft und roch. Ein bekannter und feuchter Geruch machte ihm klar, dass es gleich zu einem gewaltigen Regenguss kommen würde. Einige Sekunden lang kehrte Stille ein, die sobald von Blitz und Donner unterbrochen wurde. Dieses Schauspiel wiederholte sich einige Male und schließlich kam der vorhergesehen Regen. Das kühle Nass tat Metallicana gut, seit Tagen schon hatte es nicht in dieser Einöde geregnet . Weit öffnete der erhabene Drache das Maul um seine trockene Kehle mit dem frischen Regenwasser zu tränken. Die aufkommenden Regentropfen verdampften sofort, wenn sie den stählernen Körper Metallicanas trafen. Durch die sonstige Hitze, die in dieser Region herrschte, hatten sich auch seine Schuppen, die zum größten Teil aus Eisen bestehen, erhitzt. Auch für die Reinigung seines Körpers tat der Regen gut. Staub, der sich zwischen den Schuppen festgesetzt hat, wurde augenblicklich weggespült. Metallicana fühlte sich wie im Paradies und seine Laune wurde auch nicht durch den, für seine Ohren unglaublich lauten, Donner getrübt. Plötzlich hallte ein Schrei
durch die Geräuschkulisse des Monsuns. Nein, es war nicht nur ein Schrei, es war ein Weinen. Wie ein Pfeil sich durch zartes Fleisch bohrt, so bohrte sich das Weinen in Metallicanas Gehör. Furchtbar erzürnt darüber, dass er bei seinem ''Bad'' gestört wurde, drehte er sich um zu sehen aus welcher Richtung das Weinen kam. Vor seinem Blickfeld vernahm er einen weitläufigen Wald, dessen Bäume sich im Sturm wendeten aber dennoch nicht brachen. Schneller und schneller ging er auf den Wald zu und das Weinen wurde immer deutlicher. Nach wenigen Minuten erreichte er die Grenze zwischen dem Ödland und dem Wald. Kurz hielt er inne, etwas später steckte er seinen Kopf zwischen das große Dickicht der Bäume, um nach vermeintlichen Gefahren zu wittern. Als er sich sicher war, dass es keine Gefahr in unmittelbarer Umgebung gab, schritt er in den Wald um die Quelle des Weinens aufzusuchen. Trotz seines unglaublich sensiblen Gehörs benötigte Metallicana eine halbe Stunde um die Quelle ausfindig zu machen. Doch nun lag es vor ihm, ein kleines Menschenbaby, so klein und zerbrechlich. Neben diesem ausgesetzten Geschöpf lag ein etwas glänzendes, um genau zu sein, ein eiserner Wolfskopf in der Größe einer Taschenuhr. Er fragte sich wer überhaupt nur auf die Idee kommen würde ein Neugeborenes, egal ob Mensch oder Drache, einfach auszusetzen. So beschloss er nicht mehr tatenlos rumzustehen, sondern zu handeln. Behutsam nahm er das Kind in seine Pranke, immer darauf bedacht es nicht durch ruckartige Bewegungen zu verletzen und transportierte es zu einem nahegelegenen riesigen Baum von ungefähr 20 Meter Dicke und 70 Meter Höhe. Vorsichtig setzte er das Kind, etwas weiter vom Baum entfernt, unter einem großen Blatt ab, welches das Kind vor dem starken Regenfall schützen sollte. Der mächtige Drache ging zurück zum Baum und hob eine seiner Pranken. Mit einem gewaltigen Aufprall hinterließ sie ein Loch im Baum. Metallicana machte so lange weiter, bis er mit seinem Werk zufrieden war. Das Ergebnis war ein recht imposanter Eingang zu einem ansonsten leeren Unterschlupf. Zufrieden ging er noch ein paar Blätter und Farne holen, um diese anschließend in der Baumhöhle zu verteilen. Als dies schließlich ebenfalls erledigt war, schaute der Drache zu dem kleinen Menschenbaby rüber, welches nun zu schlafen schien. Vorsichtig nahm er es wieder in seine Pranke und legte es auf das provisorische Blätterbett. Anschließend deckte er es noch mit einem großen Blatt zu. Er wusste nicht wieso, aber sich um dieses Kind zu kümmern empfand der Drache als etwas sehr schönes. Zwar war er noch nicht Müde, doch trotzdem legte er sich neben den Baum um dort etwas zu ruhen und um auf das Kind aufzupassen. Waren, ja ich gebe dir den Namen Waren. sprach Metallicana zu sich selbst.
Der erste Schritt zum Dragonslayer war beschritten.

Der ganz normale Alltag:

Wie lange denn noch? fragte sich Waren mit einem gequälten Ausdruck auf dem Gesicht. Inzwischen sind zehn Jahre ins Land gezogen und Waren ist zu einem jungen Mann herangewachsen. Doch nun nimmt ihn Metallicana äußerst grob ran. Das wohl beste Beispiel dafür ist seine derzeitige Beschäftigung: Kiloschwere Felsbrocken heben! „Und Einhundert!“ Völlig geschafft lies Waren den schweren Felsbrocken auf den Boden knallen, welcher durch sein Gewicht zu einem kleinen Teil im Erdboden versank. „Du darfst jetzt eine kleine Pause machen und danach machst du weitere Einhundert!“ brummte ihm der Drache, der schon den ganzen Tag neben ihm saß und ihn mit Argusaugen beobachtete, zu. „Menno, nicht schon wieder.“ sagte er dem Drachen, während er sich auf einen selbstgemachten Stuhl sinken lies. „Oh doch, du musst deinen Körper stählen wenn du deine Ziele erreichen willst!“ „Ist ja gut.“ antwortete er ihm leicht genervt. Er nahm einen kräftigen Schluck aus dem mit Quellwasser gefüllten Holzbecher. Dieser schien ebenfalls selbst geschnitzt zu sein, so wie alles auf der Lichtung. Diese Lichtung lag genau vor dem Baumhaus, dass Metallicana vor zehn Jahren selbst in den Baum gehauen hatte. Inzwischen ist dieses auf ein zweites Stockwerk mit kleineren Fenstern erweitert worden und mit Möbeln, natürlich selbstgemacht, ausgestattet worden. Auf der Lichtung selber befand sich ein kleiner Holztisch mit einem Stuhl, auf dem gerade Waren saß, und einige Felsbrocken sowie ein kleiner Bach, etwas abseits der Lichtung. Die Lichtung selber war nichts weiter als eine große ebene Fläche, auf der man prima trainieren konnte. Waren trank den letzten Schluck im Becher und sprang wieder vom Stuhl auf. Ihm schmerzten zwar schon die Arme, da aber Metallicana das sowieso nicht tolerieren würde hielt er seinen Mund. Der eiserne Wolfskopf, den Metallicana damals gefunden hatte, baumelte inzwischen, als Kette, um Warens Hals. Waren schob seine noch relativ kleinen Hände unter den Felsbrocken und hob ihn mit einiger Anstrengung hoch, doch es war für ihn nicht so schwer, wie es nach Außen hin wirkte, denn diese Übung musste er schon seit einem Jahr jeden Tag absolvieren. Nachdem er die weiteren hundert Male geschafft hat meinte Metallicana zu ihm: „Geh ins Haus und ruh dich aus, ich rufe dich, wenn du kommen sollst.“ Ohne es ihm zweimal sagen zu müssen, flitzte er geschwind ins Haus und legte sich auf sein Bett, in dem weiches Stroh als Matratze diente. Nach ungefähr einer Stunde hörte Waren das Brüllen Metallicanas. „Komm runter, Waren!“ Langsam stand er auf und grübelte nach was der Drache denn jetzt wollte. Unten angekommen erblickte er, einige Meter vor sich, einen gigantischen Felsbrocken. Dieser war ungefähr 10 Meter hoch und 8 Meter breit. „Den musst du jetzt zerstören, Waren.“ lachte der Drache. Warens Mund stand offen und er wusste nicht was er dazu sagen sollte außer: „Bitte was?“ Der Drache musste weiterhin lachen. „Wie soll ich das denn bitteschön anstellen?“ fragte er leicht benommen. „Ganz einfach. Mit Magie.“ „Magie?“ Von Magie hatte Waren bisher noch nichts gehört, da er auch noch mit keinem anderen Menschen Kontakt hatte. „Nunja, Waren, Magie bestimmt unsere ganze Welt und auch alle Lebewesen. Ich habe sie dir bisher vorenthalten, da du noch zu jung warst, doch ab jetzt werde ich dich in Sachen Magie unterrichten. Alle bisherigen Übungen, die ich dir gestellt habe, dienten lediglich zur Vorbereitung auf die Magie. Denn du kannst zwar auch ohne richtige physische Kräfte Magie wirken, doch dann wärst du angreifbar. Zudem brauchst du eine gewisse Kondition für die Magie, die ich dich lehren werde.“ „Was für eine Magie wirst du mich denn lehren?“ fragte Waren mit großen Augen. „Eine verlorene und alte Magie. Die Magie des Metal Dragonslayers!“ Nach ausführlichen Erläuterungen zu den Grundsätzen der Magie, brachte Metallicana ihm über wenige Wochen einiges an Wissen bei. Schließlich war der Tag gekommen, an dem Waren versuchen sollte das erste Hindernis, auf seinem Weg zum Magier, zu zerstören. Er war seit einigen Tagen ein bisschen nervös und fragte sich, falls er den Stein nicht zerstören könnte, ob er ein schlechter Magier wäre. Nun aber war der Moment gekommen. Metallicanas Blick lastete schwer auf ihm, denn er wollte seinen Meister keines Falls enttäuschen. Er holte einmal tief Luft und rief: „Iron Dragon's Club!“ Ein magischer Kreis erschien um seinen Arm und eben dieser verwandelte sich in eine eiserne Säule. Mit einer immensen Geschwindigkeit lief er auf den Felsen zu. Während des Laufes machte er seinen Arm bereit zuzuschlagen. Ein lautes Krachen hallte durch die Lichtung. Im ersten Moment tat sich nichts doch wenige Augenblicke später, barst der Stein am Einschlagspunkt. Die Risse breiteten sich immer weiter aus und am Ende fiel der, vor einigen Sekunden noch so große Felsen, in kleine Brocken auseinander. Völlig außer Puste plumpste Waren auf den Boden, vollkommen erstaunt darüber, was er gerade geschafft hatte. Auch Metallicana war nicht schlecht erstaunt darüber, denn er hat eigentlich nicht damit gerechnet. Er dachte Waren würde viele Anläufe dafür brauchen doch, dass er diese Aufgabe in einem Versuch geschafft hatte erstaunte ihn auf höchstem Maße. Er war sichtlich froh darüber solch einen talentierten Schüler unterrichten zu dürfen und so brachte er ihm in den nächsten Jahren die Magie immer näher.

Ein schicksalhafter Tag:

Inzwischen sind weiter 5 Jahre vergangen. Waren ist nun 15 Jahre alt und ein sehr begabter, dennoch junger Magier. Metallicana hat ihn nach seinem ersten Erfolg mit der Magie noch härter unterrichtet, wodurch er physisch und psychisch auf einem guten Niveau dasteht. Den eisernen Wolf trägt er inzwischen nicht mehr als Kette sonder als ein Emblem an seiner ledernen Schulterplatte.
Auf leisen Sohlen ging Waren durch den Wald, stets auf der Suche nach seinem Mittagessen. Er hatte es sich antrainiert so leise wie möglich durch das Unterholz zu schleichen, doch ab und zu brach ein Zweig unter seinem Fuß entzwei. Doch dieses Mal hatte er Glück, er entdeckte eine Herde Hirsche und diese hatten ihn auch nicht durch ein auffälliges Geräusch hören können. Es waren genau 13 Hirsche auf der kleinen Lichtung vor ihm. Er schlich weiter durchs Unterholz um den Abstand zu dem Tier seiner Wahl zu verkürzen. Als der Hirsch nur noch ungefähr 5 Meter von ihm entfernt war flüsterte er leise: „Iron Dragon's Nails“ Kleine magische Siegel erschienen um jede einzelne Fingerkuppe. Seine Fingernägel erweiterten sich auf 3 Zentimeter lange Eisenkrallen. Er wartete einen Moment, bis sich der Hirsch so gedreht hat, dass er den Hals sehen konnte und sprang aus dem Gebüsch. Alles ging unglaublich schnell. Jeder einzelne Hirsch schreckte auf und versuchte dem Jäger zu entkommen, doch Warens Ziel hatte keine Chance. Er stieß seine eisernen Krallen in die Hauptschlagader des Hirsches, woraufhin dieser Tod umkippte. _Ein schmerzloser Tod._ dachte Waren sich und war froh, dass das Tier nicht leiden musste. Ihm war klar, dass normale Lebewesen einfach keine Chance gegen Magie hatten, was er als eine große Ungerechtigkeit sah, doch dies war der Lauf der Welt, dessen war er sich bewusst.
Froh, dass er sich gleich erstmal den Wanst vollschlagen kann, ging er zu dem Baumhaus, wo wahrscheinlich wie immer Metallicana nur darauf wartet ihn mit irgendwelchen Übungen quer über die Lichtung zu jagen. Einige hunderte Meter vor der Lichtung, vernahm er einen rauchigen Geruch in der Luft. - Anscheinend bereitet Metallicana schon das Feuer vor. – Noch mehr angespornt verdoppelte Waren sein Schritttempo. Leichtfüßig stolperte er in die Lichtung mit dem Hirsch auf dem Rücken und sah, dass wirklich alles in Flammen stand. Schwarze Flecken bedeckten den Boden. Die Emotionen in Waren quillten nur so über. Schlagartig warf er den Hirsch beiseite und suchte nach Metallicana, vergeblich, es fehlte jede Spur von ihm. Tränen liefen Waren die Wangen herunter. Was ist hier nur passiert? Er fiel auf die Knie und weinte. War es seine Schuld? Wer war dafür verantwortlich? Und wieso das Ganze? Auf einen Schlag hatte Waren sein komplettes Zuhause verloren. Was sollte nun aus ihm werden? Vorsichtig rappelte er sich auf. Er wollte nur noch weg, weg von all dem hier. Wankend ging er in eine willkürliche Richtung ohne genaues Ziel.

Fairy Tail! :

Warens Kleidung war vollkommen zerrissen und sein Gesicht mit Kratzern durchzogen, als er in Magnolia Town eintraf. Auf dem Weg hierher hatte er von Reisenden gehört, dass die Magiergilde Fairy Tail immer Leute sucht. Da Waren alles verloren hatte, was ihm wichtig war und auch nichts außer der Magie gelernt hatte, beschloss er die Magie zu seinem Beruf zu machen. Noch immer konnte er die vergangenen Geschehnisse nicht verdauen, doch er musste irgendwas unternehmen um den Schmerz zu vergessen. Langsamen Schrittes untersuchte er die Stadt. Er begegnete zwar auf seiner Reise hierher schon einigen kleineren Dörfern aber so eine riesige Stadt hatte er noch nie zuvor gesehen. Immer wieder fragte er Passanten über Fairy Tail aus und immer kam die selber Antwort. Diese Gilde war wohl die zerstörungswütigste Gilde überhaupt und zudem seien sie allesamt Saufbolde. Als er schließlich der Wegbeschreibung der Passanten folgte stand am Ende eine große Burg vor ihm mit einem Schild, worauf stand „Fairy Tail“. So ziemlich jeder Dummkopf wäre drauf gekommen, dass hier die berühmte Gilde Magnolia Towns vor ihm steht. Langsam schritt er durch den Torbogen. Kurz vor dem Haupteingang holte er einmal tief Luft und machte die Tür auf, in der Erwartung des Unerwarteten. Vor sich erblickte er einen riesigen Saal wo mindestens hunderte Menschen Platz gefunden hätten und die einzigen Leute die er zu Gesicht bekam, waren entweder am saufen oder sind eingeschlafen. Einzig eine Kellnerin konnte er hinter der Theke sehen. Plötzlich drehten sich alle zu ihm um, bis auf die Schlafenden natürlich, und guckten ihn schief an. Waren wusste nicht wie er darauf reagieren sollte und schritt einfach geradewegs den Saal entlang auf der Suche nach dem Gildenmeister. Als er schließlich vor ihm stand, ging alles ganz schnell. Ohne weitere Fragen wurde er angenommen und bekam sein Gildenzeichen auf das rechte Schulterblatt. Diese schnelle Vorgehensweise überraschte ihn zwar aber er war nun ein Teil Fairy Tails!


Schreibprobe

Strahlend blauer Himmel und eine Sonne, die ein wohliges gefühl auf der Haut erzeugt. Das sind die perfekten Bedingungen für einen kleinen Sparziergang. Gemütlich schlenderte Waren Magnolia Towns Fluss entlang. Es war nun ein Jahr her, seit Waren sich Fairy tail angeschlossen hatte. In dieser Zeit konnte er in ein kleines Haus einziehen und gelegentlich seinem Hobby, dem Kochen, nachgehen. Ein Jahr ist es jetzt schon her, was? Metallicana wo bist du hin? Mit besorgter Miene und hinter dem Kopf verschränkten Armen kam er in der Zwischenzeit an einem Restaurant vorbei. Hmm, vielleicht gönne ich mir mal einen Happen. Schaden kanns ja nicht. Er betrat das eher kleine Lokal und hinter ihm ertönte ein leises Klingeln, dass dem Besitzer signalisieren soll, dass ein Gast da ist. Waren schaute sich ein wenig um bis er einen guten Sitzplatz fand. Dieser befand sich einem Fenster mit einer einzigen roten Rose auf der Fensterbank. Die Sitze waren angenehm weich und mit rotem Leder überzogen, was zwar auf den ersten Blick etwas pompös wirkte aber im Nachhinein wunderbar mit dem restlichen Restaurant harmonierte. Nicht lange lies der Kellner auf sich warten und brachte Waren eine recht kleine, mit grünem Papier umhüllte, Speisekkarte. Sonderlich fiel Auswahl gab es nicht, jedoch konnte das nicht auf die Qualität des Essens verweisen, weshalb Waren sogleich einen deftigen Nudelauflauf bestellte. Dieser wurde erstaunlich schnell zubereitet und sogleich auf einem schlichten runden Porzelanteller serviert. Oben drauf lagen zwei fein gelegte Basilikumblätter, die den gesamten Geschmack abrunden sollten. Optisch machte das Ganze, trotz seiner Schlichtheit, einiges her und erweckte großen Appetit bei dem selbsternannten Feinschmecker. Er nahm die glänzende Gabel vom Tisch und steckte sich drei Nudeln auf diese. Voller Vorfreude schob er sich die Nudeln in den Mund in Erwartung eines großen Geschmackserlebnises. Jedoch wurde er auf ganzer Linie enttäuscht. Diese "Pampe" hatte es seiner Meinung nach noch nicht einmal verdient sich Essen zu nennen. Sofort stand er auf und platzte in die Küche, die so hygienisch aussah, wie der Mund eines Grizzlybären, und begann den Koch anzuschimpfen. Erst beschwerte er sich darüber, dass der Koch Kartoffeln mit zu viel Stärke verwendet hätte und danach noch, dass eine Prise Thymian fehlte. Genervt stürmte Waren aus dem Lokal. Selbst für die drei Nudeln hatte er sich geweigert zu zahlen.