Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild



Defy your own group. Rebel against yourself.

Persönliches

Nachname: Kurosawa
Vorname: Taya
Spitzname: "Haku" von Gahaku, was so viel wie "großer Maler" bedeutet und ein Ehrentitel in Japan für wirklich gute Künstler ist. Taya war so frei und eignete sich diesen Namen aus genau 2 Gründen an. Zum einen spielte der Name Haku eine relativ große Rolle in ihrer Vergangenheit und zum anderen werden Mädchen generell weniger verdächtigt zu sprühen, wer also käme drauf, dass ein Mädchen sich selbst Haku nennt? Insidern ist dieser Name bereits des Öfteren aufgefallen und schon jetzt wird gemunkelt wer wohl dieser geheimnisvolle "Haku" sein mag.
Geburtstag: 28.7
Alter: 15 Jahre
Größe: 1,64m
Gewicht: 56kg
Haarfarbe: lila
Augenfarbe: tiefblau
Geschlecht: Weiblich
Gildenzeichen: Das Gildenzeichen der Blue Pegasus ziert Tayas rechtes Schulterblatt. Ihre Kleidung ist meist so gewählt, dass dieses in voller Pracht sichtbar wird.
Geburtsort: Hargeon Town
Wohnort: Oshibana Town


Erscheinungsbild: Es wird auf den ersten Blick klar, dass Taya in naher Zukunft eine bildhübsche, junge Dame wird, die weiß wie sie mit der Männerwelt umzugehen hat. Natürlich ist sie sich dem bewusst und stellt gern zur schau, was sie ihr Eigen nennt, Kleidung nimmt daher einen besonderen Stellenwert ein, dazu aber später erst mehr. Beginnen wir mit Tayas Gesicht. Ihre Augen besitzen ein kräftiges, relativ dunkles Blau und zeugen stets von einem gewissen Maß an Freundlichkeit, Wärme, allerdings auch von Neugierde und Aufmerksamkeit. Diese Äugelein sind durchaus in der Lage den Blick eines anderen festzuhalten und nicht selten wecken sie auch das Interesse des Betrachters.
Allgemein ist zu sagen, dass die junge Kurosawa ein hübsches Gesicht mit zarten Zügen besitzt. Hinzu kommen wohlgeformte Lippen, langes, seidiges Haar, welches bis zur Hüfte reicht und eine niedliche Stubsnase. Es vergeht kaum ein Tag, an welchem ihre Lippen nicht dieses sanfte Lächeln tragen und ihre Augen vor Tatendrang beinahe zu glühen scheinen. Zum Verführen geschaffen möchte man meinen und für ihr Alter nutzt sie besagte Auffälligkeiten schon beinahe meisterhaft.
Neben einem hübschen Gesicht besitzt sie wie bereits schon angedeutet, eine Figur á la Model, Laufsteg, Paris. Zarte Muskeln zeugen von sportlichen Aktivitäten, ihre Haut ist rein und blass, besitzt allerdings die wunderbare Eigenschaft in der Sonne weder übermäßig rot noch braun zu werden. Taya fand diese Blässe schon immer ansprechend, sie verleiht Personen etwas Graziles, Reines und gleichzeitig Sanftes, ebenso scheint dies bei ihr der Fall zu sein.
Der Körper des Mädchens ist makellos und eben aus diesem Grund wird die Kleidung dementsprechend gewählt. Kürzer, knapper, freier. Je mehr Haut desto besser. Ob luftige Röcke plus schickes Oberteil, kurze Hose mit Top, oder einfach nur Bikini, Taya ist ein Sommermensch und hüllt sich entsprechend in edle, farbige Stoffe. Wird es mal etwas kälter, ist natürlich die dicke Jacke nicht weit, ebenso wenig wie die Stiefel. Nur auf die kurzen Hosen oder Röcke verzichtet sie nur wahnsinnig ungern. Favorisiertes Outfit besteht aus einem schwarzen Rock, einem schwarzen Oberteil, mit weißen Streifen, einer süßen Schleife und dazugehörigen Schuhen.
Gilt es einen Auftrag zu erfüllen ändert Taya ihr Outfit nur begrenzt. Extreme Farben weichen dunkleren Tönen, knappe Röcke weichen fast immer kurzen Hosen, nicht selten trägt sie sogar Kapuzenjacken über dem enganliegenden Top. Festes Schuhwerk, eine schwarze Tasche um jedwede Utensilien in dieser zu verstauen und natürlich sind ebenfalls ihre Haare zusammengebunden/hochgesteckt/verknotet. Man muss eben auf alles irgendwie vorbereitet sein, zumindest in einer gewissen Art und Weise.
Eine krasse Wendung bekommt ihr Kleidungsstil dann, wenn sie mal wieder einen ihrer speziellen Pläne hat, sich Spraydosen krallt und beliebige Häuserwände bemalt. Aus dem Mädchen aus gutem Hause wird plötzlich ein in schwarz gekleideter kleiner Rebell. Missstände sind es, auf welche die Kurosawa aufmerksam machen, mithilfe systemkritischer Bilder, Sprüche, ja gar ganzer Texte. Vollkommen in schwarz gehüllt, die Kapuze ihrer Jacke tief ins Gesicht gezogen, lange Kleidung, ja sogar Jeanshosen sind an solchen Tagen mal erlaubt.

Besondere Merkmale: Spezielle Merkmale besitzt Taya eher weniger. Schmuck wird zum Zweck der Verschönerung getragen und ist selten bis gar nicht mit irgendwelchen Eindrücken aus der Kindheit behaftet und somit gibt es nichts was diese Gegenstände zu etwas Besonderen machen könnte. Narben, Tätowierungen oder gar Piercings besitzt sie ebenso wenig wie markante Leberflecke. Einziges besonderes Merkmal ist wohl ihr gesamter Körper, welche ungelogen, ein hohes Maß an Anziehungskraft auf das männliche Geschlecht ausübt. Wurde schon erwähnt, dass sie sich dessen sehr wohl bewusst ist und Taya auch weiß wie sie ihre Vorteile daraus ziehen kann.


Persönlichkeit

Benehmen: Das Taya eine gute Erziehung genoss, wird schon beim Betrachten einzelner Handlungen, vor allen aber der Wortwahl klar. Manieren besitzt sie, höflich ist sie ebenfalls und die Eleganz scheint angeboren zu sein. Allerdings gibt es Situationen, in welchen diese Punkte von ihrem großen Selbstbewusstsein schier überschattet werden. Lediglich ihr Lächeln und die offene Art nehmen den Eindruck von Arroganz und Überheblichkeit vorweg und lassen die zarte Impression einer durch und durch gutherzigen Person heranwachsen. Eine gutherzige Person die aber gleichsam einen ganz eigenen Kopf besitzt und diesen mit Vorliebe durchsetzt. Ist sie im Unrecht, ist sie es eben, sie ist sogar bereit sich stets und ständig weiterzuentwickeln und ihren Ansichten größere Allgemeingültigkeit zu verschaffen, dennoch bedarf es viel Geduld sie dann tatsächlich vom kompletten Gegenteil zu überzeugen. Taya möchte alles entdecken, erforschen, verstehen und gegebenenfalls auch helfen.
Beziehungen zu anderen Menschen werden oft oberflächlich gehalten, nicht etwa weil Taya niemanden näher an sich heran lassen möchte, sondern weil es einfach nicht für nötig empfunden wird. Loyalität schön und gut, aber alles bitte in einem gewissen Maß. Das wahre Leben beginnt da, wo man ein Stück Freiheit zu fassen bekommt, wieso sich also übermäßig an Fremde binden und sich selbst einschränken? Eben hier verbirgt sich Tayas größter Herzenswunsch und gleichzeitig Mittelpunkt ihres Lebens. Freiheit und Unabhängigkeit, all dies besitzen die Rebellen der heutigen Zeit, welche nach eigenen moralischen Prinzipien ihr Leben gestalten und im besten Fall durch raffinierte Schachzüge die Bevölkerung wachrütteln und schließlich zu höheren Erkenntnissen geleiten. Sie sind es doch, die die Bürger letztlich auf die groben Fehler im System hinweisen, gegen diesen vorgehen, ob mit oder ohne Unterstützung. Ein Rebell ist ein Symbol, ein Ideal für die junge Kurosawa, doch sind sie nicht alle so nobel gesinnt wie sie es ist. Gesetzlosigkeit ist das Schlimmste in ihren Augen, damit sind nicht etwa von Menschen geschaffene Gesetze gemeint, sondern höhere, wenn man so will – von den Göttern gegebene. Taya legt also auf eine etwas andere Art und Weise großen Wert auf Gerechtigkeit. Wen interessiert es schon, wenn sie einem reichen Edelmann etwas Geld aus der Tasche zieht, während am anderen Ende der Straße ein Kind aus reiner Willkür ermordet wird. In den Augen der Kurosawa gibt es noch viel zu viele Ungerechtigkeiten in einer Welt, die eigentlich von Ordnung und den richtigen moralischen Prinzipien beherrscht sein müsste. Stattdessen hackt man dem Dieb die Hände ab und lässt den Kinderschänder laufen. Zeit für Selbstjustiz!

Persönlichkeit: Es ist ironisch, dass gerade diese Menschen, die so unglaublich offen, lebensfroh und munter in Wahrheit jene sind, die größeren Probleme als der Rest besitzen. Wo bei anderen der Neid aufkommt, wenn sie Taya singen hören, kann sie nur gequält Lächeln. Sie kennt ihre Talente, ist Selbstbewusst und auch Intelligent, weiß aber dennoch, dass die wahren Eigenschaften auf welche es im Leben ankommt, nicht etwa das Zeichnen oder Singen ist. Man muss nicht gut aussehen um von allen geliebt zu werden. Die Kurosawa plagt ein Gedanke ganz besonders: Wer bin ich wirklich? Sie besitzt weder einen übermäßigen Ehrgeiz, noch ist sie besonders gefühlskalt, oder gut darin Situationen zu analysieren. Ihr Wille ist da, beschränkt sich aber auf verdammt kleine Teile in ihrem Leben. Nichts in ihrem Leben schien wirklich Spuren an ihr hinterlassen zu haben, sie ist das was ihre Eltern aus ihr gemacht haben, nicht mehr und nicht weniger. Um diesen Gedanken loszuwerden begann sie sich als Rebell zu outen. Diese sind individuell und eben das wollte sie auch sein, sich von der Masse abheben, charakterlich im Vordergrund stehen und nicht weil sie in der einen oder anderen Sache Talente aufweist. Es ist wie eine Rolle im Theater, die des perfekten Mädchens, eine Rolle aus der man nicht mehr vermag auszubrechen. Die Kurosawa spielt diese Rolle, zwanghaft, und ist sich während sie munter Lächelt bewusst, dass ihre Welt tief im Inneren doch nur ein einziger Scherbenhaufen ist. Dennoch, sie wollte nie Mitleid von Leuten denen es eventuell schlechter geht als ihr und von jenen denen es besser geht schon gar nicht. Sie ist und bleibt eine sturköpfige, selbstbewusste und hübsche junge Dame die niemanden mehr braucht als sich selbst und die Kunst.

Vorlieben: Zugegebenermaßen besitzt Taya eine große Schwäche für die schönen Dinge im Leben. Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters, so hat sie eigene Vorstellungen von Kunst, guter Musik und natürlich auch von ihrem Traummann. Nicht selten betrachtet sie stillschweigend Details, verinnerlicht sie um diese später in Form von Zeichnungen oder Worten aufs Papier zu bringen. Auch gesungen wird gern, mit zarter Stimme begleitet durch das Spielen auf diversen Musikinstrumenten. In der Oberschicht aufzuwachsen hat eben seine Vorteile. Kultur wird großgeschrieben, hinzukommt, dass Taya von Natur aus eine Genießerin ist, vorausgesetzt es wartet keine Arbeit-verständlich. Seit ihrer Kindheit hegt sie, wie wohl jeder angehende Magier dies wohl tat, großes Interesse bezüglich der Magie. Viel Genörgel war nicht nötig um sie zum Üben zu bringen, im Gegenteil, viel von dem was sie heute kann, entstammt eigenem Antrieb. Körperliche Fitness gehörte natürlich dazu, wurde aber gern mal vernachlässigt. Taya lebt für die Kunst, die schönen Dinge und respektiert jedwede Art um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Neben den Klassischen Varianten wie Gedichte, Romane, Kurzgeschichten, zeichnet sie für ihr Leben gern singt und spielt Musikinstrumente. Egal wie, egal wann, im Grunde ist sie immer mit irgendetwas beschäftigt um diesem dauerhaften Drang sich auszudrücken Luft zu machen. Wahre Erfüllung ihrer Kunst findet sie dann aber doch in zwei anderen Bereichen. Zum einen wäre da ihre Magie, die sich vorrangig auf eben jenen Bereich stützt. Dauerhaft trägt sie Stift und Zeichenpapier mit sich herum und beschwört mithilfe weniger Pinselstriche wahrhafte Meisterwerke in allen erdenklichen Variationen. Hier wird Kunst lebendig.
Für Taya ist dies die höchste Form der Kunst, wer sie beherrscht darf sich Meister schimpfen. Dennoch gibt es in ihren Augen etwas, dass mindestens genauso wertvoll ist. Anders als die meisten Kinder aus wohlhabendem Hause, interessierte sie sich schon immer für ihre Mitmenschen, für ihr Leiden, half wo sie konnte, musste aber bald feststellen, dass dies nicht der richtige Weg war. Menschen denen man ihre Last abnahm und sie aus dem Sumpf zogen, in welchem sie gerade versanken würden auf kurz oder lang wieder in eben jenem Loch landen, wenn nicht sogar tiefer absacken. Ihr Motto: Hilfe zur Selbsthilfe. Probleme gibt es allerdings nicht nur im kleinen Maße, sondern im großen noch viel häufiger als dies der Fall sein sollte. Viele Probleme mancher Leute ließen sich gut auf Missstände in Gesellschaft und Politik zurückführen und eben hier setzt sie mit ihrer Kunst an: Streetart. Eine der ausdrucksstärksten Künste. Sachbeschädigung? Never. Die Wahrheit ist unbequem und wenn man sie jedes mal wieder vor Augen geführt bekommt, wenn man auf den Markt will um Kohle zu verschleudern, ist es klar, dass manche große Abneigung gegen solche "Schmierereien" haben.

Abneigungen: Die Desinteressen der Kurosawa zu erläutern ist schwierig, denn an sich ist sie verdammt neugierig und interessiert sich, wenn meist auch nur zu Anfang, für ein Großteil der Dinge die um sie herum passieren. Ihr größtes Desinteresse gilt allerdings der eigenen Gilde: Blue Pegasus. Ein System, uralt und im Grunde untauglich. Es widerstrebt all den modernen Grundsätzen und dennoch befindet sie sich in dieser Gilde, da sie eine der wenigen ist, die in ihren Augen Existenzberechtigung hat. Auch wenn die Grundsätze strikt sind und teilweise auf Dingen basieren, an welche die Kurosawa gewiss nicht glaubt, so erhält diese Gilde von ihr deutlich mehr ansehen als Fairy Tail oder Lamia Scale. Demnach beugt sie sich also strikten Traditionen und Glauben und unterstützt die Gilde in ihrem Vorhaben, denn in einem Punkt stimmen beide absolut überein: Drachen sind das wertvollste was diese Welt zu bieten hat und sie haben es verdient mehr als jeder Mensch respektiert zu werden. Sie folgen Instinkten, der Mensch kann nachdenken, tut es aber nicht.
Nächster Punkt ist einigen Sorten von Menschen gewidmet, die Taya auf den Tod nicht ausstehen kann. Naivität, Starrsinn, Egoismus - die Todfeinde eines Systems, dass einigermaßen funktionieren soll. Egal welches, ob ein kleines Team, eine Gilde oder die gesamte Gesellschaft. Leider gibt es von diesen Menschen viel zu viele und auch wenn Taya selten bis kaum Vorurteile hegt, so stoßen die ganz krassen Fälle, die alle Eigenschaften vereinen bei ihr auf Granit.

Stärken: Tayas Stärken liegen ganz klar im künstlerisch/kreativem Bereich und vernachlässigt dennoch nicht ihre körperliche Fitness. Sie ist recht flink und versteht sich darauf geschickt auf die unterschiedlichsten Dinge zu klettern. Vorrangig ist es aber eben die Kunst die begeistert, in jeder Art und Weise. Ob ihre Stimme, ein beliebiges Musikinstrument, ein Pinsel oder ein Stift zum Schreiben. In Allem scheint sie ein Naturtalent zu sein. Hinzu kommt ihr recht gutes Gespür für ihre Mitmenschen. Vorurteile hat sie eher selten, geht offen und freundlich auf ihre Mitmenschen zu und wahrt auch in den kompliziertesten Situationen geschickt ihr Gesicht. Wem sie als Rebell erscheinen will, dem erscheint sie auch so, doch selbst jene, die diese Seite noch nicht kennengelernt haben, wissen ihre zuverlässige Arbeit zu schätzen.
Ob man dies nun als Stärke oder Schwäche bezeichnen soll ist unklar, Taya ist in der Lage Menschen, egal wie viel sie mit ihnen zu tun hat, nah an sich ran zu lassen, eine relativ tiefgründige Freundschaft vorzuspielen, sich aber nie wirklich emotional von irgendjemanden abhängig zu machen. Es kam bisher nur einmal vor, das Kurosawa jemanden relativ nah an sich herangelassen hat. Bereut hat sie es nie, sie vertraut dieser Person auch in einen unmenschlichem Maße, dennoch ist ihr nicht wohl bei dem Gedanken, sich jemandem, egal wer es ist, anzuvertrauen.

Schwächen: So gut sie auch ihre Beziehungen zu anderen Menschen im Griff zu scheinen hat und ebenfalls wie Miss Perfekt nach außen wirkt, umso beschädigter scheint ihr wahres Inneres zu sein. Dessen ist sie sich sehr wohl bewusst und ebenso auch nicht in der Lage jemanden näher an sich heran zu lassen, als es diese Maske erlauben würde. Diese Zwiespältigkeit nagt an ihr und trieb sie dazu einen Ausgleich zu schaffen, der sich nun in kreativen Sachbeschädigungen widerspiegelt. Der Kampf für Gerechtigkeit ist in Wahrheit der krampfhafte Versuch dem eigenen Leben einen Sinn zu geben und Kunst ist das, was hoffentlich noch einige Zeit nach ihrem Tod erhalten bleibt und wenigstens zwei Generationen an ihre Existenz erinnert. Eine Schwäche ist in ihren Augen ebenfalls die Mangelnde Selbstkontrolle. Es kommt manchmal vor das Emotionen sie übermannen und Tränen fließen. Dies ist jedem schon mal passiert, dennoch verzeiht sie sich solche Momente nur schwer. Kämpfe werden normalerweise tief im Inneren ausgefochten, verborgen vor den neugierigen Augen von Familie, Freunden oder gar Feinden. Solche Ausbrüche zeugen durchaus von Menschlichkeit, trotzdem entsprechen sie nicht jenem Bild von der Taya Kurosawa die sie gern wäre: ein Rebell.
Neben Zwiespältigkeit und Oberflächlichkeit, ist ebenfalls ihre enorme Hilfsbereitschaft ein großes Problem. Taya ist selten in der Lage "nein" zu sagen und kommt somit ziemlich oft in Situationen, die ihr selbst verdammt unangenehm sind. Doch versucht sie diese zuliebe des Gegenübers zu überstehen, denn das Trachten nach persönlicher Anerkennung (was sie selbst nie nie niemals zugeben würde) ist ja doch größer als befürchtet. Lob für gute Leistungen reicht schon lange nicht mehr aus.

Ziel: Würde man Taya nach ihren Zielen fragen, so würde sie großmäulig den Frieden der Welt verlangen. Das dies nicht so einfach ist, ist ihr selbst klar, dennoch zielt sie genau darauf ab. Das friedliche Zusammenleben aller Menschen, wird in ihren Augen nur durch eine knallharte Umstrukturierung der Gesellschaft, der Verfassung und des Glaubens möglich sein. Und womit würde dies besser funktionieren, als mit einer Revolution? Alles ziemlich hochgesteckte Ziele. Revolution allerdings Gewalt benötigt, müsste jemand der guten Kurosawa noch einmal erklären. Ihr selbst ist es wichtiges Gutes zu tun, Ende. Egal wann egal wo und egal wie.


[size=150]Familie und Bekannte

Verwandte:

Taya entstammt einer reichen Magierfamilie, mit elendig langem Stammbaum und diversen Traditionen, welche penibel gepflegt werden. Erzogen wurde sie daher nach dem genauen Abbild der feinen Gesellschaft, des Adels, reicher Händler und machtvoller Magier. Strikter Gehorsam ist das, was verlangt wird, was Taya auch immer gab, dennoch nahm sie nie ein Blatt vor den Mund, wenn ihr etwas nicht passte. Als rebellisches Verhalten wurde stets auf ein gesundes Selbstbewusstsein zurück geführt, sie genießt ähnlich wie ihre Eltern innerhalb der Familie ein hohes Ansehen, nicht zuletzt, da eben diese verdammt Willensstark sind. Solche Menschen sind bekanntlich für Führungspositionen geschaffen, so tragen sie auch große Verantwortung innerhalb der Familie.

Mutter (Tsuki/34)
Tsuki Kurosawa war und ist bis heute die Vorzeigemutter schlechthin. Eine wunderbare Hausfrau, die schon immer ausschließlich auf die Erziehung ihrer Tochter aus war und es trotzdem schaffte als Therapeutin einen Haufen Geld zu verdienen. Taya sollte die möglichst besten Voraussetzungen für ihr späteres Leben erhalten und wahrlich, was Bildung betraf hätte sie es kaum besser machen können. Selbiges gilt für die Liebe und Aufopferungsbereitschaft ihrer Tochter gegenüber. Das einzige was seit jeher fehlte, war eine tiefgründige Bindung beider. Taya erzählte ihr nie von Problemen die sie beschäftigten, zumindest keine die ihr Wesen an sich betrafen. Tsuki zog die Möglichkeit, ihre Tochter könne Schwierigkeiten fernab von Training, Schule, Familie und Freunden haben, niemals in Betracht. Taya liebt ihre Mutter, aber letztlich fehlt einfach diese tiefe Bindung die eine Mutter nun einmal zu ihrer Tochter haben sollte.

Vater (Hiroshi/36)
Während Tsuki sich besonders um alles was Bildung, sowohl wissenstechnisch als auch bezogen auf die Kultur, beschäftigte, kümmerte sich Hiroshi um alles rund ums Training. Taya absolvierte stets alle Übungen mit Bravur, zu seinem Leidwesen interessierte sie sich aber nie für Magie die ihre Athletik unterstützte, sondern vielmehr für Dinge wie Kunst und die Schönheit der Dinge. Sie war ebenso angetan von Pictomagie wie von dem Element Eis. Er selbst beherrschte nicht genug um ihren Wissensdrang in dieser Richtung zu unterstützen, also musste er sie wohl oder übel an seinen jüngeren Bruder verweisen. Liebe und Anerkennung bekam Taya ebenfalls von ihm zu Hauf. Er war in einer Splittergruppe der Gilde Blue Pegasus aktiv, ja spielte dort sogar eine der wichtigsten Rollen, was ihm fast nebenbei noch großes Ansehen in der Familie brachte. Er war eigentlich immer Unterwegs, hatte er aber dann mal Zeit, opferte er seine Freizeit ausschließlich für die kleine Familie.

Onkel (Ryo/29)
Beauftragt von Hiroshi war Ryo seit Anbeginn der Zeit Tayas Mentor. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder befasste dieser sich nämlich eher nebenbei mit der Pictomagie, sein Hauptaugenmerk lag auf dann aber doch auf der Eismagie. Wäre Taya nicht so kunstbegeistert gewesen, so wäre die Eismagie heute ihre am besten trainierteste Magie und sie würde damit jede Menge Aufsehen erregen können. Ryo war die Person, mit welcher Taya stets und ständig am rumalbern war, es sei denn es ging um das Training, dann legten beide eine ungeahnte Professionalität an den Tag. Ryo besitzt noch keine Familie, lediglich eine Freundin, mit welcher bei weitem noch kein Kind geplant ist, dafür ist die Liebe dann doch noch zu frisch.

Freunde:

bester Freund (Kohaku/17)
Wer gefangen ist in einem strikt geordneten Alltag, in der nicht auch nur der geringste Anteil von Chaos geduldet wird, fühlt sich bald eingesperrt und sehnt sich nach der Freiheit. Eben diese gab ihr Haku, ein Fischersjunge. Ihre Begegnung war weniger spektakulär, wichtig ist aber zu wissen, dass Taya acht Jahre alt war und er schon damals nach wenigen Tagen so etwas wie ein bester Freund für sie war. Er entführte sie Nachmittag für Nachmittag in die Welt der Freiheit desillusionierte sie und prägte ihre Meinung zu manchen Dingen nachhaltig. Er ist das was man einen Rebell bezeichnen würde, bester Freund, Vorbild, Rivale und wie sollte es zwischen Junge und Mädchen auch anders sein: große Liebe. Was damals mit Spielerein im Sandkasten begann, entwickelte sich zu einer verzwickten Liebschaft, irgendwie vermischt damit den anderen zu übertrumpfen. Sie gestanden sich nie was sie für einander fühlten. Nicht einmal als Taya im Alter von 14 endgültig nach Oshibana Town zog. Für eine 14-jährige zu sagen, dies sei ihre große Liebe klingt wahrlich abstrus, doch dank des Altersunterschiedes und der von vorn herein gegebenen geistigen Reife beider, durchaus denkbar.
Kohaku machte sie letztlich auf soziale Missstände aufmerksam und begann gemeinsam mit ihr Hargeon Town mit jeder Menge Streetart zu zupflastern. Sie besaßen sogar eine Jugendgruppe die sich Jama nannte um für Freiheit und "gerechte" Gerechtigkeit zu kämpfen. Nicht zuletzt war es seine Intelligenz, Auffassungsvermögen, Kombinationsgabe sowie Feinfühligkeit die Taya unwiderruflich in ihren Bann zogen. Nicht zuletzt spielte sein hübsches Äußeres eine große Rolle.

Feinde: ---


Geschichte
Geboren wurde Taya in einer bitterkalten Juninacht, ja richtig gelesen. Bittere Kälte im Juni ist schon recht ungewöhnlich, dass sollte dann vorerst auch das einzig spannende im Leben der kleinen Kurosawa bleiben. Verhätschelt wurde sie nie, im Gegenteil. Sie kam in den Genuss von strikter Erziehung nach klar strukturierten Werten und Normen. Schon im Alter von vier Jahren widmete sie sich intensivem Training unter der Leitung ihres Vaters später fast nur noch bei ihrem Onkel Ryo. Weder Hiroshi noch Ryo schonten sie sonderlich. Von der Mutter bekam sie alles rund um Kultur, Geschichte und Verhaltensweißen eingebläut. Ebenfalls musste sie mehrere Instrumente lernen, unter anderen Klavier, Geige und Flöte (später Querflöte). Verwunderlich, dass bei solch intensiver Zuwendung Seitens der Verwandtschaft bereits die erste Magie im Alter von fünf angewandt werden konnte? Es war wirklich nur ein Hauch von Magie, welche im Grunde nicht mehr als die essentiellsten Fähigkeiten umfasste. Taya hatte es nie nötig eine Schule zu besuchen, alles was sie brauchte lernte sie von der Familie (welche nebenbei auch aus genügend hauptberuflichen Lehrern bestand). Dennoch viel es ihr nie sonderlich schwer Freunde zu finden. Im Großen und Ganzen konnte Taya stolz behaupten eine gute Kindheit gehabt zu haben. Ihre Familie harmonierte wunderbar, ihr selbst wurde mehr als genug Aufmerksamkeit geschenkt und dennoch konnte man bei ihr nicht von „verhätschelt“ sprechen. Im Alter von acht lernte sie dann den Fischersjungen Kohaku kennen. Ein aufgewecktes kleines Kerlchen, schon damals unglaublich hübsch, ein Mädchenscharm. Taya liebte es ihn zu zeichnen, mal abstrakt, mal wunderschöne Portraits, mit viel Farbe oder eben nur schwarz-weiß. Hier prallten ganz klar zwei verschiedene Welten aufeinander, die derer die für ihr Geld hart arbeiten mussten und jener denen die Scheine einfach so zuzufliegen schienen. Früh schon spielte Geld in ihren Augen eine große Rolle, warum hatten denn die einen nun mehr als die anderen? Haku hatte wie bereits angedeutet die gesamte Zeit über ein erhebliches Maß an Einfluss auf die junge Dame, er weckte eine rebellische Ader, die auch ihre Eltern bald zu spüren bekamen. Aus Mangel an Verständnis schien ein noch geordneterer Tagesablauf genau das zu sein was sie brauchte. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass Taya nie etwas von ihrem kleinen Freund erzählte.
Mit 9 Jahren wurde sie schließlich in einer Privatschule eingeschult, striktere Regeln, noch weniger Platz für Selbstbestimmung prägten nun ihr Leben. Bald schon kam es dazu, dass sie gelegentlich in der Schule fehlte. Sie war eine Musterschülerin, wusste sich durchzusetzen und konnte es sich aufgrund ihrer Leistungen erlauben zu fehlen. Ihre freie Zeit verbrachte sie - wie sollte es anders sein - mit Kohaku. Ob man nun mit Straßenschmierereien begann, gemeinsam Bücher las oder einfach nur auf der Wiese lag und Sonnenschein, oder auch Regen genoss. Freiheit. Der Junge war ein absolutes Vorbild für sie, während er anders als die meisten sie zwar wegen ihrer Talente beneidete und schätze, aber so wirklich nur wegen ihrer Persönlichkeit mochte. Etwas das sie später bei vielen anderen Menschen immer vermisste.
Im Laufe der Zeit änderte sich so einiges. Nichtmehr ihr Vater trug die Verantwortung für ihr Training, sondern sie kam in die Obhut ihres Onkels Ryo, welcher selbst eine Magie beherrschte, die zu der jungen Kurosawa einfach besser passte als alles andere: Pictomagie. Sie lernte schnell, mit großem Eifer und machte gewaltige Fortschritte. Stolz führte sie ihrem besten Freund jegliche Neuerungen vor, welcher daraufhin nur sanft lächelnd den Kopf schütteln konnte. Genau zu dieser Zeit gründete sich Kohakus Organisation für Recht und Freiheit, die Taya Jama benannte. Beide waren so etwas wie die Leiter, wobei klar war, das Haku durchaus größere kriminelle Energie besaß und bessere Pläne parat hatte. Diese Gruppe bestand aus exakt sieben Mitgliedern und trieb allerlei Schabernack mit der Bevölkerung von Hargeon Town. Graffitis insbesondere. Die Jahre verstrichen und beide kamen sich immer näher, aus Freundschaft wurde Abhängigkeit und irgendwie entwickelten sich widererwarten Gefühle und wer hätte das gedacht, diesmal zuerst vom männlichen Part. Kohaku ahnte, dass es falsch war. Liebschaften zerstörten die besten Freundschaften und genau dies sollte nicht passieren. Egoistisch, was ihm sonst eigentlich nicht entsprach, widmete er sich dem weiblichen Geschlecht und versuchte zu verdrängen indem er sich in eine Beziehung nach der anderen stürzte. Taya war zu dieser Zeit gerade einmal zwölf, während Kohaku schon fünfzehn war. Zu Anfang verstand sie nicht, sie verstand auch später nicht, sie konnte sich nur an diese eine Situation erinnern, in welcher ihr plötzlich klar wurde, wie sehr sie Haku doch vertraute, ihn brauchte, wie besonders er war und sie doch tatsächlich ein seltsames Kribbeln in seiner Gegenwart verspürte. Auch sie leugnete, aber wie das ebenso im Leben ist, gab es dann eine heiße Rumknutschszene, viele Emotionen und doch wurde das Band der Freundschaft nie durch das einer Bindung ersetzt. Im Großen und Ganzen konnte Taya stolz behaupten eine gute Kindheit gehabt zu haben. Ihre Familie harmonierte wunderbar, ihr selbst wurde mehr als genug Aufmerksamkeit geschenkt und dennoch konnte man bei ihr nicht von „verhätschelt“ sprechen.
Wieder verstrich einige Zeit, Kohaku nutzte noch immer jene Bindungen an andere Mädchen um seiner selbst irgendwie Herr zu werden. Was die Kurosawa dabei empfand verschwieg sie und verbarg es hinter einer Mauer, ebenso wie Haku dies tat, aber im Endeffekt wussten beide ja genau wie der andere sich fühlte. zu dieser Zeit war sie bereits dreizehn und befand sich auf einem Höchstlevel ihrer Leistungen, als sie sich letztlich dafür entschied in eine Gilde einzutreten. Ihre Wahl viel auf Blue Pegasus. Nicht etwa weil ihr Vater einen gewissen Bezug zu dieser Gilde hatte, sondern weil sie selbst von der bestehenden Ordnung überzeugt war. Noch heute fühlte sie sich in die Zeit ihrer Aufnahmeprüfung zurückversetzt, wenn sie den Geruch von Räucherstäbchen wahrnimmt, oder alte Gemäuer betritt, die nur mit Fackeln erhellt werden. Noch gut erinnerte sie sich, wie sie nach dem kunstvoll verzierten, edlen Dolch griff, sich in die Handfläche schnitt und mit ihrem Blut auf die Gilde schwor. Alle Anwärter auf den Posten wurden zuvor in der Halle versammelt und es wurde ausgelost wer gegen wen kämpfen sollte. Einige wurden sofort aussortiert, andere blieben willensstark bis zum bitteren Ende an Ort und Stelle. Allesamt waren sie älter als sie und dennoch biss sie sich durch um als eine von vielen im Endeffekt in die Gilde aufgenommen zu werden. Tayas Eltern waren stolz, ihr Onkel feierte, ihre Verwandtschaft beglückwünschte sie, nur Haku ließ sich zwei Wochen lang nicht blicken.
Irgendwann klopfte es dann an die schwere Eichentür der Villa der Familie Kurosawa. Vor der Tür stand ein vollkommen durchnässter, zitternder Kohaku, der in ungewohnt höflichen Ton darum bat, die Tochter Hiroshis zu sehen. Bis zu diesem Zeitpunkt erwähnte Taya ihn mit keinem Sterbenswörtchen, dementsprechend schockiert waren sie, kurzerhand selbst einlud und Taya auf eigene Faust zu suchen begann. Wie alles endete war denkbar und sollte hier an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden. Soviel sei aber gesagt, von heftigem Streit bis zärtliche Küsse war alles vertreten.
Letztlich änderte dies aber nichts mehr an Tayas Entscheidung, als sie vierzehn wurde verließ sie ihre Heimatstadt und wanderte nach Oshibana Town aus, wo ihre Gilde ihren Hauptsitz hatte. Sie verließ die Jama, ihre Familie, Freunde und Haku. Taya allein in der weiten Welt und sie musste gestehen es tat ihr unglaublich gut endlich gewollte Freiheit erlangt zu haben. Einige ihrer alten Gewohnheiten konnte sie allerdings nie ablegen, unter anderen das sprayen, seit neusten sogar Portraits.

Schreibprobe
Molekül für Molekül zog sich das Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff hoch oben in der Atmosphäre zusammen. Aus unsichtbaren Teilchen wuchsen Nebelschwaden, zogen sich zu Wolken zusammen und ergossen sich schließlich in zähen Fäden vom Himmel. Willkürlich betropften sie dabei den irdischen Boden, ließen schwere Dunstschwaden vom Boden emporsteigen und benetzten die zarten Lippen eines auffallend hübschen Mädchens. Dieses lag untypisch für Jahreszeit und Wetter im verdorrten Gras einer Wiese eingepackt in eine dicke Jacke und die Augen geschlossen. Was sie hier tat? Nichts. Sich entspannen. Was man eben auf einer Wiese tat wenn. Mit den Gedanken war sie in weiter Fernem dachte an ihr ehemaliges zu Hause, an Freunde, Familie, Verwandte, Bekannte und all den Rest den sie schließlich dort zurückgelassen hatte. Seit sie für Blue Pegasus aktiv war, veränderte sich so einiges in ihrem Leben. Hier gab es niemanden der sie kannte, hier war sie lediglich die Künstlerin, eine begabte obendrein. Morgen würde sie zu ihrer ersten großen Quest antreten, fünf Leute unter der Leitung eines S-Rang Magiers. Der Kurosawa entfuhr ein schwacher Seufzer. Eigentlich müsste sie schon längt im Bett liegen, die Sachen gepackt, nein, stattdessen kullerte sie hier im Dreck umher und würde vermutlich morgen ihre Reise in ein weit entferntes Dorf, fiebrig antreten müssen. Ihre Sachen klebten schon förmlich an ihrem zierliche Körper, die Haare in nassen Strähnen hingen über das Gesicht und dennoch konnte sie sich einfach nicht aufraffen. Träumerisch strich sie sich die Haare aus dem Gesicht, setzte sich dann langsam auf und ließ ihren Blick über die verregnete Ebene schweifen. Was sich wohl alles geändert haben würde, wenn sie wieder hier auftauchte? Wer konnte das schon sagen. Also erhob sich die Kurosawa doch und setzte ihren weg zu später Stunde Richtung Heimat fort. Wenn sie Glück hatte, dann würden ihr noch zwei Stunden Schlaf bleiben…