Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild



Jede Rose hat Dornen...

Persönliches

Nachname: Ibara
Vorname: Kori
Spitzname: Iba-chan oder sein Pseudonym: Die Eisrose
Geburtstag: 18.06. (Sternzeichen: Zwillinge)
Alter: 16 Jahre
Größe: 178cm
Gewicht: 76kg
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: grau-blau
Geschlecht: männlich
Gilde: Lamia Scale
Gildenzeichen: am Hals auf der rechten Seite
Geburtsort: Marokkasu Town
Wohnort: Hosenka Town

Erscheinungsbild: Kori ist ein Jugendlicher von schlanker Gestalt. Er hat blonde, etwas strubbelige Haare, die etwa auf der Höhe seines Kinns enden. Seine Augen blau-grau und erinnern an einen vereisten See. Das war auch der Grund für seinen Namen (Kori = Eis). Er führt, wie wahrscheinlich alle Jugendlichen, einen kleinen Krieg gegen seine Haut, da diese nicht von der Pubertät verschont blieb, doch ihm gelingt es mittels vieler Anti-Pickel-Cremen seine Pickel und Mitesser im Zaum zuhalten. Man kann Koris Kleidungsdtil eigentlich mit einem Wort beschreiben: extravagant. Wenn Kori durch die gut besuchten Straßen Hosenkas geht, ist er eindeutig jemand, der einem sofort ins Auge fällt, denn Kori zieht meistens elegante und außergewöhnliche Kleidung den „Mainstream-Klamotten“ wie er sie nennt vor. Zu seiner Kleidung gehören zum einen der Gothic-Stil. Dieser Stil zeichnet sich vor allem durch schwarze und allgemein dunkle Kleidungsstücke aus, die lediglich ab und an mit Weiß oder dunklen und kalten Farben wie zum Beispiel Lila kombiniert werden. Kori zieht auf diesem Stil basierend gerne an: Stiefel oder Stiefelletten, neben Hosen mit Nietenverzierungen auch Männerröcke, Hemden und schwarze, bodenlange Mäntel. Ein weiterer Kleidungsstil, ist der sogenannte Steampunk-Stil. Bei Steampunk, sind die Kleidungsstücke in Schwarz und in Brauntönen gehalten. Hierbei werden die Kleidungsstücke mit bronzefarbenen Metallteilen verziert. Generell werden die Outfits mit Accessoires die Ähnlichkeiten mit Dingen aus der Industrie wie z.B. Zahnrädern oder Zeiger von Armaturen haben untermalt. Kori zieht aus der Rubrik Steampunk sehr gerne Hemden, kombiniert mit Westen an, dazu Lederjeans oder Stoffhosen, Stiefel mit Schnallen, Lederhandschuhe und als Accessoires auch gerne Schweißerbrille und/oder Zylinder, Ketten und auch Ringe mit Zahnrädern, Schlüsseln, Armaturenanzeigen und so weiter als Verzierungen. Sein letzter und außerdem Koris Lieblingskleidungsstil, den er auch am meisten und liebsten verwendet, ist der „Stil der magischen Gewandung“. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Kleidungsstücke mit magischen Fähigkeiten, sondern um einfache Kutten mit weiten Ärmeln, also um eine Art Mantel ohne Reißverschluss oder Knöpfe, den man sich, ähnlich wie bei einem Poncho, über den Körper zieht, so wie man auch in Fantasiegeschichten die Magiermäntel beschreibt. Von diesen Mänteln besitzt Kori insgesamt neun Stück nämlich für jeden Wochentag einen, in einer jeweils anderen Farbe und zwei für rituelle Zwecke.
Von all diesen Modestilen, verwendet Kori seit dem Eintritt in der Gilde fast nur noch den letzten Kleidungsstil. Den Gothic-Stil und den Steampunk-Stil hatte Kori vor allem in der Zeit zwischen dem dreizehnten und dem sechzehnten Lebensjahr verwendet, da er zum einen die Klamotten total cool fand und zum anderen wollte er sich gerne von den anderen Menschen abheben und zeigen, dass er zu seinem Modegeschmack steht und sich nicht durch andere beeinflussen lässt. Danach wechselte er aus ethischen Gründen zum letzten der genannten Kleidungsstile und verwendet die anderen nur noch zu besonderen Anlässen, wie z.B. Geburtstage, Versammlungen, halt eben zu Anlässen die nicht alltäglich sind.
Nüchtern betrachtet, sind diese Mäntel nichts weiter als ein langes Gewand ohne jeglichen nutzen für irgendeine Art von Magie. Doch für Kori sind diese Mäntel von spiritistischem Wert. Er glaubt daran, dass durch diese Mäntel an bestimmten Tagen zu besseren Resultaten bei diversen Tätigkeiten verhelfen und dass diese Mäntel helfen können verloren geglaubte oder als fiktiv geltende Wesen, wie zum Beispiel Drachen oder Zwergen, zu begegnen. Außerdem besitzt er einen weißen und einen schwarzen Mantel, die er immer für Rituale verwendet, den weißen Mantel bei Vollmond, zur Verbesserung der magischen Leistung, und den schwarzen bei zunehmenden Mond, um neue Dinge zu planen oder Pflanzen zu sammeln, die böse Wesen, egal ob Mensch, Magier oder sonstiges, abwehren. Die Mäntel die er sonst trägt sind hier aufgelistet:

-Montags zieht Kori einen grauen Mantel mit mit einer silbernen Mondsichel auf der Brust Verzierungen aus silbernen Fäden an. Somit, so behauptet er, ließen sich Zwerge anlocken und um Dinge zu Verändern oder vor Veränderungen zu bewahren würde dieser Mantel ebenfalls helfen.

-Dienstags zieht Kori einen gelben Mantel an, dem auf der Brust ein haselnussbraunes Merkurzeichen gestickt ist und mit dementsprechend braunen Verzierungen bestickt wurden. Kori ist der Ansicht, dass dieser Mantel dabei helfen soll Dryaden zu begegnen und er soll dabei helfen, Planung zu machen und Vorgehensweisen zu Überdenken, sowohl seelische als auch physische Wunden zu heilen und außerdem soll er, falls ihn ein Magier trägt, der mit Magien arbeitet durch die der Träger fliegen oder schweben kann, die Magie wirkungsvoller machen können.

-Einen blauen Mantel mit dem weißen Zeichen des Jupiters und mit weißen Ornamenten verziert, trägt Kori am Mittwoch. Mit diesem Mantel soll man angeblich in der Lage sein, Najaden ausfindig zu machen und er soll dabei helfen, Wissen besser aufzunehmen und Konflikte besser lösen zu können.

-An Donnerstagen greift man zu einem roten Mantel mit goldenen Verzierungen und einem aufgenähten, goldenem Marssymbol über der Brust. Dieser Mantel soll größere Kraft und Mut verleihen und er soll dabei helfen, gerecht über Dinge und Personen zu richten. Des Weiteren soll er helfen Basilisken zu finden.

-Grün und bronzefarben. Diese Farben hat der Mantel den er Freitags anzieht. Der grüne Mantel mit den bronzenen Verzierungen und dem Symbol der Venus soll helfen, die Kommunikation zwischen Menschen zu bessern, Frieden zu schaffen und Fehler einzugestehen und zu vergeben. Durch diesen Mantel soll man in der Lage sein, Einhörnern zu begegnen.

-Samstags zieht er einen violetten Mantel mit silbernen Ornamenten und dem Symbol des Saturns an. Dieser Mantel soll angeblich die Kraft des Magiers steigern und er soll helfen, die Zukunft vorherzusagen. Diesen Mantel hat er besonders gerne an, da man mit Hilfe diesem Mantels Drachen finden kann, so behauptet Kori zumindest, denn er war schon immer ein Bewunderer dieser Wesen.

-An Sonntagen schließlich trägt Kori einen orangenen Mantel mit goldenen Verzierungen und mit dem goldenen Zeichen der Sonne. Dieser Mantel soll dazu verhelfen, Dingen die man neu beginnt einen guten Anfang zu verleihen. Des Weiteren soll dieser Mantel zu Begegnungen mit den legendären Phönixen verhelfen.

Die Fähigkeiten der Mäntel sind, wie gesagt, nicht nachweisbar und beeinträchtigen Koris Fähigkeiten in Wirklicheit überhaupt nicht, aber Kori ist der festen Überzeugung, dass diese Mäntel ihm helfen würden und er fühlt sich wesentlich wohler, wenn er diese Mäntel trägt. Sie sind halt eher von spirituellem Wert.

Besondere Merkmale: Kori hat so ziemlich das typische Klischee Aussehen für Magier, wie man es sich bei Magiern aus Fantasy-Filmen oder Büchern vorstellt: Lange Kutte mit merkwürdigen Zeichen drauf. Außerdem trägt er immer einen etwa 175 cm großen, aus glattem Holz gefertigten Stab bei sich, der mit diversen Runen verziert ist. Dieser ist für Kori nicht nur von spirituellem Wert, sondern fungiert auch als eine Art „Accessoire“. Des Weiteren trägt Kori immer eine braune Umhängetasche aus Leder, welches ein rotes Pentagramm ziert, bei sich. In der führt er z.B. einen kleinen Vorrat an herkömmlichen Wundsalben, Mullbinden und Pflastern mit sich und auch kleine Snacks wie Schokoriegel, Krabbenchips oder belegte Brötchen sind eigentlich fast immer vorzufinden. Ansonsten befinden sich in der Tasche noch eine Feldflasche mit Wasser oder Kräutertee, ein Geldsäckchen, einen schwarzen Mantel und ein Notizheft mit Tintenfass und Feder.


Charakter

Benehmen: Tief durchatmen, Augen zu und durch. Das muss sich Kori jedes mal sagen, wenn er fremde Personen kennenlernt. Kori ist nicht unbedingt derjenige der bei einer Konversation den ersten Schritt macht und verhält sich bei ihm unbekannten Personen recht zurückhaltend und erhebt nicht sofort das Wort. Wer Kori mit Würde und Freundlichkeit begegnet, wird mit Höflichkeit und Respekt belohnt, wer ihn beleidigt oder ihm einen Grund gibt jene Person nicht zu mögen, dem- jenigen wird die kalte Schulter gezeigt. Wenn man ihn jedoch erst einmal etwas besser kennt, ist er durchaus redseliger und zeigt sich von seiner angenehmen und warmen Seite. Wenn er durch die Gegend spaziert, hat er meistens ein freundliches Gesicht und summt fast permanent irgendwelche Lieder vor sich hin, doch er schaut auch sehr gerne hübschen Männern hinterher, und wenn diese auch noch schöne lange Haare haben, ist er oftmals nicht mehr ansprechbar. Mit seinen Freunden blödelt er gerne rum und macht allen möglichen Blödsinn, weshalb er auch ein wenig kindisch wirken kann. Wenn ihn jemand richtig demütigt wie z.B. durch Beleidigungen, vor allem wenn diese seine Homosexualität betreffen, kann er recht schnell wütend werden, aber Kori versucht immer, und das meistens mit Erfolg, seine Wut quasi in sich zu komprimieren und zu vergessen. Sollte Kori auf irgendeine Weise beschämt sein, bekommt er ein knallrotes Gesicht und fängt an zu stottern. Wenn sich andere streiten, versucht er schlichtend dazwischen zu gehen, aber sollte der Streit jedoch ausarten, hält sich Kori zurück und betrachtet das ganze als Außenstehender, aber benötigt jemand ernsthaft Koris Hilfe, ist er gerne bereit demjenigen zu helfen und er hat generell ein offenes Ohr für alle. Hoch angesehenen Personen, wie z.B. Gildenmeistern, Ratsmitgliedern oder S-Rang Magiern, begegnet er mit großem Respekt und beweist, dass er durchaus Manieren besitzt und er könnte locker, als Vertreter seiner Gilde vor dem hohen Rates agieren. Wenn er Angst hat erstarrt er zuerst mal und starrt mit aufgerissenen Augen das an, was ihm Angst einjagt. Sollte es sich als harmlos herausstellen, holt er tief Luft und beruhigt sich wieder. Sollte das Gegenteil der Fall sein, bekämpft er es, ergreift die Flucht oder versteckt sich. Das beste Beispiel hierfür ist seine Arachnophobie, denn falls er einem Insekt oder Spinnentier zu nahe kommt kriegt er Panikzustände, bei denen er entweder wegläuft und dabei rumquiekt oder er versucht das Tier zu eliminieren, was meist mit Flüchen wie: „Stirb, widerwärtiges Scheusal!!!“ begleitet wird.

Persönlichkeit: Kori ist eine sehr symphatische Person, die sich besonders durch seine Fähigkeit jemandem zuzuhören bemerkbar macht, egal ob er diese Person gut kennt oder nicht. Wenn jemand versucht Kori mit abfälligen Sprüchen oder ähnlichem aus der Ruhe zu bringen versucht, reagiert er meistens gelassen und sagt lediglich: „Daran hab ich mich mittlerweile gewöhnt.“ oder etwas in der Art. In Wahrheit verstaut er solche Demütigungen in seinem tiefsten Inneren und versucht damit klar zu kommen, was auch meistens klappt, doch wenn der Druck von Außen zu stark wird und nicht mehr damit fertig wird, kann Kori in leichte Depression verfallen, doch weint er so gut wie nie wenn er traurig ist, da er das mit der Zeit verlernt hat, was auch auf seine Vergangenheit zurück zu führen ist. Aber im Normalfall besitzt er ein gutes Herz und ist eigentlich immer gut gelaunt (solange ihm niemand verbietet zu summen oder zu singen, wenn er das will. Dann ist er ein wenig schlechter gelaunt). Zu seiner Persönlichkeit gehört sicherlich auch, dass er auf Männer steht und nicht auf Frauen, besonders solche mit langen Haaren. Was auch noch zu erwähnen wäre, ist Koris Glaube. Kori ist Anhänger einer Sekte, die sich „die Suchenden“ nennt. Diese Sekte glaubt daran, dass der Ursprung der Magie, in der Natur liegt, also dass die Magie ein Produkt der Natur ist. In der Sekte werden Rituale praktiziert, die angeblich die magischen Fähigkeiten verstärken sollen und man hegt dort einige Bräuche, wie zum Beispiel Gebete, das Sammeln von magischen Pflanzen oder auch das tragen von verschiedenfarbigen Mäntel. Das Ziel eines jeden Mitgliedes ist es, die Natur zu beschützen und als selten oder verschollen geltende Wesen zu finden, wie zum Beispiel Zwerge, Einhörner oder Dryaden. Dadurch hat Kori auch einen großen Respekt und ein sehr großes Interesse an Dragonslayern, da er sich erhofft durch sie auf die Spur von Drachen zu kommen.

Vorlieben: Kori ist ein Musikliebhaber und ist eigentlich für alle Musikrichtungen zu begeistern. Da er selber singt, vergleicht er sich gerne mit anderen Sängern und nimmt Kritiken daher sehr ernst. Seine Lieblingsspeisen sind alle Gerichte die mit Fisch oder Meeresfrüchten zu tun haben. Seine Lieblingssüßigkeiten sind Bonbons und dunkle Schokolade. Er ist außerdem ein Rosenliebhaber und allgemein mag er Pflanzen sehr gerne und würde sich zu gerne einen eigenen Rosengarten anlegen. Kori ist zudem ein Reptilienfreund und besitzt selber einen kleinen, dressierten Cockatryx namens Wyvern, ein kleines, drachenartiges Wesen, das Ähnlichkeiten mit einem schlanken Hahn hat, jedoch statt Federn, Schuppen besitzt, über Fledermausflügel verfügt und einen bezahnten Schnabel besitzt. Seine Gilde ist quasi eine zweite Familie für ihn, da er weit entfernt von seinen Verwandten und Freunden aus Hargeon Town lebt. Besonders verbunden ist er mit seinen Freundinnen Moony und Vanery, die ihm alles bedeuten. Lesen gehört ebenfalls zu seinen Lieblingstätigkeiten, am liebsten mit einer warmen Honigmilch auf dem Sofa. Er bevorzugt vor allem Abenteuerromane über Magier, wie „Die Katakomben von Onibas“ oder „Der geflügelte Kater: Die Abenteuer des Happy“, aber er liest auch Manga und bevorzugt Shonen-ai. Desweiteren ist er ein Verehrer des Mets (Honigwein) und ist auch ein leidenschaftlicher Cocktailtrinker, wobei er Caipiroska mit schwarzem Wodka auf Eis am liebsten trinkt. Er liefert sich gerne Duelle mit anderen Zauberern und wettet mit seinen Freunden wenn er bei einem Duell als Zuschauer fungiert. Man sollte auch erwähnen, dass er einen Lang-Haar-Fetisch hat, besonders wenn die Haare irisch-rot sind. In seiner Freizeit geht er gerne mit seinen Freunden shoppen, singt in einem Chor und singt allgemein sehr gerne, beschäftigt sich mit Biologie und Chemie, liest in stillen Stunden sehr gerne Bücher und Manga (bevorzugt Shonen-ai und Yaoi), geht gerne in Konzerte und Theateraufführungen und tauscht sich gerne in der Gilde mit anderen Magiern über den neusten Klatsch und Tratsch aus.

Abneigungen: Was Kori absolut HASST, ist wenn er oder jemand anderes wegen etwas beleidigt wird wofür er/sie nichts kann, was im Fall von Kori seine Homosexualität wäre. Er mag es ebenfalls nicht, wenn sich Freunde wirklich heftig streiten und sich nicht mehr vertragen, vor allem wenn er mit beiden noch befreundet ist. Er hegt eine große Abneigung gegen Leber, Rosenkohl und Dampfnudeln. An Süßem verabscheut er Marzipan und Kokosnuss. Unhygienische Zustände sind bei ihm ein absolutes No-Go und er findet es widerlich, wenn sich Leute nicht waschen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Außerdem ist er arachnophob, was heißt, dass er Angst vor Spinnentieren hat und er hat auch Angst vor einigen Insekten und Tausendfüßlern. Was er ebenfalls hasst, ist es, wenn er durch andere bloßgestellt wird. Wovor er am meisten Angst hat, ist es jedoch alleine zu sterben. Er sucht schon lange verzweifelt nach einem Mann fürs Leben, aber er hatte bisher nur Fehlschläge. Ansonsten lehnt er halt das ab was man sonst so eben in einem Steckbrief schreibt, also Rassismus, Verrat, Mord an Unschuldigen, Intoleranz, übergroße Oberflächlichkeit, etc..

Stärken: Kori ist ein äußerst gutherziger Mensch und ist daher auch sehr beliebt bei Freunden und Bekannten. Eine seiner Stärken ist seine Gabe anderen zuzuhören und ihnen zu helfen. Was ebenfalls zu erwähnen ist, ist seine Entschlossenheit und sein Konzentrationsvermögen, denn beides brauch er für seine Zauber. Außerdem hat er ein sehr gutes Erscheinungsbild und wirkt äußerst galant. Seine Höflichkeit kommt bei den Ratsmitgliedern gut an und daher spricht er sogar manchmal als Vertreter für andere Magier, die nicht wissen wie sie sich zu verhalten haben. Eine weitere Stärke ist seine Stimme. Er kann alle Männerstimmen ohne Probleme singen und er kann sogar, wenn die passenden Voraussetzungen gegeben sind, Alt und Sopran singen. Kori ist ebenfalls kreativ und komponiert zu manchen Liedern weitere Stimmlagen dazu. Was er ebenfalls sehr gut kann ist das Schauspielern. Er hat sogar mal in dem berühmten Theaterstück „Das Reich der Feen“ von Lucy Heartfilia eine Hauptrolle gespielt. Außerdem ist er äußerst bewandert in Biologie und Chemie und er hat außerdem ein Händchen in Sachen Floristik. Ansonsten sind seine Freunde eindeutig eine seiner größten Stärken. Er und seine Freunde lassen sich gegenseitig nicht im Stich und helfen ihm auch, wenn er ihre Hilfe benötigt.

Schwächen: Seine größten Schwächen sind eindeutig seine Phobien. Würde er gegen jemanden antreten, der Käfermagie verwendet, würde er ein sehr, sehr großes Maß an Selbstdisziplin aufbringen müssen, um nicht schreiend fortzulaufen. Außerdem ist seine Homosexualität noch eine Schwäche, da er bei zu vielen Beleidigungen die Beherrschung verlieren kann.
Sein zurückhaltendes Verhalten gegenüber Fremden, wird manchmal sogar als kalt angesehen. Kori kann durchaus auch mal gerne vergesslich oder auch faul sein, wenn er mit lästigen Aufgaben genervt wird. Eine weitere eindeutige Schwäche ist seine Vorliebe für Männer mit langen Haaren, da diese Vorliebe zu Unachtsamkeit führen kann. Zu dem ist Kori ein äußerst ungeschickter Koch. Spiegeleier mit Speck geht noch so gerade, aber danach verließen sie ihn, wie man so schön sagt. Außerdem ist er nicht unbedingt der Stärkste und zieht beim Armdrücken häufig den Kürzeren. Des Weiteren ist er durch seine Freunde verletzlich, da man diese als Druckmittel gegen ihn verwenden kann. Seine Höflichkeit zu jedem ist auch nicht unbedingt immer gut, da es in manchen Fällen besser wäre einen anderen Tonfall zu verwenden. Da er nach dem Prinzip: „Jeder ist so lange in Ordnung, bis er mir was antut.“ handelt, könnte er an einige Personen geraten die er nicht kritisch genug betrachtet, denn er könnte somit leicht ausgenutzt werden.

Ziel: Koris Ziel fürs Leben ist es, den perfekten Mann für ihn zu finden, diesen zu heiraten und eine glückliche Beziehung mit ihm zu führen. Für seine Magierkarriere, wünscht er sich großartige Abenteuer mit anderen Magiern und seine magischen Fertigkeiten zu verbessern. Außerdem will er unbedingt seinen eigenen Rosengarten anlegen.


[size=150]Familie und Bekannte

Familie:

Vater: Kin Tetsu, 50 Jahre
Kin Tetsu ist ein Eisenbahningenieur aus Marokkasu Town. Er sieht aus wie eine ältere Version von Kori, er hat lediglich braune Augen und er kleidet sich nicht so extravagant wie sein Sohn. Er trennte sich von Koris Mutter als Kori zwei Jahre alt war. Da er sehr viel Beschäftigt ist, hat er kaum Zeit für seinen Sohn, doch er ist für ihn das Wichtigste im Leben. In seiner Freizeit, besucht ihn Kori oftmals. Mit der Homosexualität seines Sohnes hat er keine Probleme, doch er findet dass sich Kori einen anderen Beruf als Magier aussuchen sollte, da er glaubt, dass Magie überflüssig ist, aber da Kori schon immer Magier sein wollte, akzeptiert Kin das. Kin liebt ebenso wie sein Sohn, Gerichte mit Meeresfrüchten und Fisch und geht gerne mit ihm Angeln. Er lebt in einer Wohnung im Zentrum von Marokkasu Town mit seiner Freundin Gin. Shizen verließ ihn, da er sich nicht um seine Familie kümmerte und er immer zu arbeitete.

Mutter: Shizen Ibara, 44 Jahre
Koris Mutter ist 175cm groß, hat braune lange Haare und die selben Augen wie Kori. Sie lebt seit ihrer Scheidung von Koris Vater mit Tori Nakagawa zusammen in Hargeon Town und arbeitet als seine Sekretärin. Früher war sie Magierin bei der Gilde Blue Pegasus, entschied sich jedoch dies aufzugeben, als sie schwanger wurde und zog mit Kin damals nach Marokkasu Town. Sie selbst beherrscht Erdmagie und bekräftigte ihren Sohn zu seiner Arbeit als Magier. Vom Wesen her, ist sie Kori gar nicht mal so unähnlich, sie teilt lediglich sein Faible für galante Kleidung und für Männer mit langen Haaren nicht. Kori wuchs größtenteils bei ihr auf und sie war immer für ihn da.

Stiefvater: Tori Nakagawa, 44 Jahre
Der Stiefvater von Kori ist ein großer, kräftiger Mann mit Glatze und ist Inhaber des größten Fischvertriebes von Fiore. Er heiratete Koris Mutter, als dieser drei Jahre alt war und war für Kori wie ein zweiter Vater und Toris Familie hat für ihn genauso viel Bedeutung wie seine Blutsverwandten. Er lebt in einem Haus mitten in Hargeon mit seiner Familie. Auch er wollte eigentlich, dass Kori einen „anständigen“ Beruf erlernt, doch seine Mutter meinte, dass er erst mal das machen soll, was er für richtig hielt. Trotz des Reichtums, den er durch den Fischhandel erwarb, gibt er nicht viel Geld für überflüssigen Luxus aus und seine Kinder bekamen auch nicht mehr Taschengeld als andere.

Freundin d. Vaters: Gin Kusayane, 49 Jahre
Die neue Freundin von Kin. Er hatte zwar nach der Trennung von Shizen nochmals geheiratet, diese Ehe ging jedoch auch zugrunde und danach zog er zu Gin. Gin ist eine nette Dame mit blonden Haaren, blauen Augen und ist eine anerkannte Journalistin. Sie arbeitet für das Modemagazin „Fiore-Chick“ und dank ihrer Artikel, erfreut sie sich großer Beliebtheit. Kori sieht in ihr eine gute Freundin und dank ihr ist er immer auf dem neusten Stand, was sich in der Welt der Mode neues ergeben hat und sie nimmt ihn auch ab und an auf eine Modenschau mit. Sie selbst verfügt zwar auch über einen soliden Manavorrat, doch sie hatte nie Gefallen an der Magie gefunden und hat sich lieber dem Schreiben von Texten hingegeben. Daher weiß, Kori bis heute nicht, ob sie eine Magieart beherrscht, und wenn ja, welche.

Halbschwester: Riri Nakagawa, 14 Jahre
Koris kleine Schwester ist eine hübsche Teenagerin mit langen, blonden Haaren und grünen Augen. Sie mag genauso wie Kori extravagantere Kleidung, allerdings nicht so extrem wie Kori. Sie ist die Tochter von Tori und Shizen. Sie ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie redet gern mit ihren Freundinnen über berühmte Sänger, Schauspieler, Magier oder Models, interessiert sich für Mode, geht gerne ausgiebig Shoppen. Zu ihren Hobbies gehört auch das Reiten, worin sie sehr gut ist, und sie interessiert sich für den Schwertkampf. Sie geht Fechten und versucht sogar zu Pferd ihre Schwertkünste zu verbessern. Mit ihrem Bruder versteht sie sich gut, doch es kommt nicht selten vor, dass sie sich gegenseitig ärgern. Was die Magie angeht, spezialisiert sie sich auf den Umgang mit magischen Waffen.

Großmutter: Ai Nakagawa, 76 Jahre
Koris (Stief-) Großmutter ist für ihn die Liebe in Person. Sie hat kurze, gelockte Haare, braune Augen und einen für ihr Alter ziemlich sportlich wirkenden Körperbau. Sie hat immer einen Rat parat und hilft ihm wo immer sie nur kann. Da seine blutsverwandten Großeltern bereits starben, ist Ai seine einzige Oma. Ai ist ein Magierin im Ruhestand. Früher war sie Magierin bei Blue Pegasus, wollte sich jedoch nach der Geburt ihres dritten Kindes zurückziehen um sich mehr ihrer Familie zu widmen. Sie beherrscht die Magie Take Over: Holy Soul und ist auch diejenige gewesen, die Kori den Umgang mit dieser Magieart gelehrt hat. Sie glaubt daran, dass es in dieser Welt Wesen gibt die mächtiger sind als alle Magiearten der Welt, die den Menschen als Dämonen, Engeln und sonstige sagenumwobene Gestallten bekannt sind. Heute wohnt sie am Rande von Hargeon Town, in einem kleinen Haus inmitten eines großen Gartens, den sie selbst mit Hilfe eines Gärtners pflegt.

Da Kori durch seinen Stiefvater sehr viele Tanten und Onkel dazu bekommen hat, gehe ich nur auf den Onkel und die Tante von der Seite seines leiblichen Vaters ein.

Onkel: Kiryo Minami, (46 Jahre)
Kiryo ist ein hochgewachsener Mann mit kurzen braunen Haaren, grünen Augen und ein richtiger Spaßvogel. Er lebt mit seiner Frau in einem Haus in der Nähe von Magnolia Town. Er hat ein Talent dafür Leute zum Lachen zu bringen und ist der Mittelpunkt auf jeder Familienfeier. Für Kori ist er der perfekte Ansprechpartner für alles. Egal was für Probleme er hat, er kann immer zu Kiryo kommen und ihm von seinen Sorgen erzählen. Kiryo ist generell ein sehr offener und toleranter Mensch, wenn er allerdings mal wütend wird, dann ist er wie ausgewechselt und man sollte ihm dann nicht im Weg stehen, allerdings muss schon etwas sehr schlimmes geschehen sein, damit es soweit kommt. Er liebt es mit seiner Frau Umi zu verreisen und hat bereits alle populären Urlaubsorte von Fiore bereist.

Tante: Umi Minami, (45 Jahre)
Koris Tante ist eine fabelhafte Köchin. Die brünette Umi wird zumindest immer als solche bezeichnet. Ihre Spezialität sind Gerichte mit Meeresfrüchten und Fisch, weshalb Kori sich immer ganz besonders auf das Essen freut, wenn er zu Besuch kommt. Im Charakter ähnelt sie ihrem Mann sehr und sie nutzt ihre gemeinsamen Reisen um neue Rezepte zu sammeln und bringt gerne auch mal ein Souvenir für Kori mit. Sie ist außerdem eine Tierliebhaberin und daher haben sie und ihr Mann auch einige Haustiere. Dazu gehören zum Beispiel ein Hund, Papageien, Schildkröten und Salzwasserfische.

Freunde:

Kasumi Ankoku, 18 Jahre
Moony ist eine von Koris besten Freunden. Sie ist eine Gothic-Lolita und hat passend zu ihrem Kleidungsstil schwarze Haare und Augen. Auf Fremde wirkt sie oft sehr verschlossen oder abweisend und redet auch kaum mit Leuten die sie nicht kennt. Trotzdem ist sie sehr nett und höflich. Sie liebt Gothic und Metal und ist sogar Sängerin einer Melodic Metal Band. Desweiteren ist sie eine begeisterte Sammlerin von japanischen Porzellanpuppen, die allerdings alle irgendwie im Gothic-Stil gekleidet sind. Moony ist außerdem eine Anhängerin einer schwarz magischen Sekte und glaubt an die Dämonen, die in diesem Kult verehrt werden. Sie freundet sich nicht mit jedem an, aber sobald man mit ihr befreundet ist und sie nicht als komische Hexe oder dergleichen bezeichnet, kann man sich sicher sein, dass sie einem beistehen und helfen wird. Was ihre magischen Fähigkeiten angeht, ist sie eine talentierte Puppenmagierin, heißt also, dass sie ihre Puppen die sie sammelt auch als Waffe einsetzen kann.

Vanery Akari, 17 Jahre
Vanery ist so ziemlich das Gegenstück zu Moony. Vanery ist ein blondes, blauäugiges Mädchen, dass immer in farbigen Klamotten zu sehen ist und hat immer ein Lächeln für jeden übrig. Sie ist sehr gesprächig und fast immer gut drauf. Kori bezeichnet sie als seine beste Freundin und unternimmt auch am liebsten mit ihr etwas. Vanery ist eine ausgesprochen gute Zeichnerin und Malerin und ihr Ziel ist es, eines Tages ein Gemälde zu malen, was auf der ganzen Welt berühmt sein wird. In ihrer Freizeit unternimmt sie am liebsten mit ihren Freunden etwas. Sie geht gerne shoppen, liest sehr viel und hat eine Vorliebe für das Bogenschießen und ist auch eine recht passable Schützin. Durch ihre offene Art findet sie jeder irgendwie sympathisch und sie freundet sich schnell und gerne mit Leuten an, was allerdings nicht heißt, dass sie gleich jedem sofort blind vertraut. Ihren Freunden ist sie sehr loyal eingestellt und hilft wo sie nur kann. Wenn jemand ihren Freunden etwas antun will, ist gewiss, dass demjenigen in naher Zukunft eine Welt der Qualen offenbart wird. Vanery selbst ist keine Magierin, doch sie ist ein absoluter Fan von berühmten und vor allem gut aussehenden Magiern.

Feinde:

Hara Kuroi, 19 Jahre
Hara ist ein blondes Mädchen mit grünen Augen und immer geschminkt mit einer Menge Make-up und sonstigem Schminkkram. Sie ist ein sehr verwöhntes, zickiges Biest, dass immer in der Begleitung eines Haufen von Hara-Imitaten umringt wird. Dadurch, dass ihr Vater sehr reich ist kann sie sich alles Mögliche leisten und das beweist sie auch durch sündhaft teuren Schmuck und den neusten Markenklamotten. Kori ist das erste mal an sie geraten, als er Moony beschützen wollte, da Moony sie aus Versehen aus dem Schulhof angerempelt hat und sie in eine Pfütze gefallen ist. Als Kori sich geoutet hatte, dass er schwul sei, war sie eine von denen, die ihm das Leben schwer gemacht haben.

Aware Ayashi, 19 Jahre
Er ist derjenige, den Kori am meisten hasst, denn er war es, der die Leute immer gegen Kori aufgehetzt hatte. Da Kori früher sehr schüchtern war und sich nicht zur Wehr setzen konnte, war er schon seit seinem sechsten Lebensjahr, das Lieblingsopfer von Aware. Der junge, bullige, 1,90 Meter große, junge Mann, war schon immer sehr verwöhnt und er durfte von seinen Eltern aus immer alles machen, was er wollte. Er ist der Anführer einer Gruppe von Rowdys und ist mit Hara Kuroi zusammen und bilden somit das schlimmste Pärchen, was man sich vorstellen kann, doch sie haben sich oft in den Haaren und haben mindestens fünfzehn mal Schluss gemacht, doch Aware schafft es immer wieder sie für sich zu gewinnen, allerdings weniger aus Liebe, sondern eher wenn er sie wieder begatten will.

Geschichte

Kori wurde von Shizen Ibara-Tetsu an einem achtzehnten Juni im Krankenhaus von Marokkasu Town geboren. Damals lebten seine Eltern noch zusammen in einer Mietwohnung mitten in der Stadt und vor allem sein Vater hatte wenig Zeit für ihn, da er viele wichtige Aufträge erfüllen muss und auch an dem Tag der Geburt seines Sohnes, konnte Kin aufgrund einer Geschäftsreise nicht bei Koris Geburt dabei sein. Shizen war deswegen sehr enttäuscht, doch sie vergab ihm und er versprach sich von jetzt an mehr um seine Familie zu kümmern. Doch er hielt sein Versprechen nicht und vertiefte sich immer mehr in seine Arbeit. Als Kori anderthalb Jahre alt war, zog Shizen einen Schlussstrich unter ihre Beziehung. Sie ließ sich scheiden, änderte ihren Nachnamen wieder in ihren alten Nachnamen Ibara und zog mit Kori in die Hafenstadt Hargeon Town. Dort wohnte sie in einer Wohnung, die einer ihrer Tanten gehört und durfte dort für eine geringe Miete einziehen. So verbrachte Shizen und Kori ein halbes Jahr in dieser Wohnung. Shizen arbeitete als Verkäuferin bei einem der zahlreichen Fischhändler die in Hargeon ihre Ware an den man bringt. Kori kam dabei immer mit und es machte ihm Spaß den Händlern zuzuschauen. Eines Tages, kurz nach Koris dritten Geburtstag, trat ein neuer Mensch in Koris Leben. Es handelte sich dabei um Tori Nakagawa. Der reiche Inhaber von „Fish'n'Trade“, wurde auf dem großen Fischmarkt von Hargeon auf Shizen aufmerksam, als sie die Waren katalogisierte. Daraufhin hatten sie einige Dates und waren ein paar Wochen ein Pärchen. Kori fand Tori von Anfang an sympathisch und er sah in ihm einen zweiten Vater, nannte diesen aber von Anfang an nur Tori und nicht Vater oder Papa. Mit drei Jahren kam Kori in den Kindergarten. Da er vorher kaum mit anderen Kindern in Kontakt geraten ist, viel es ihm nicht einfach andere Kinder anzusprechen. Doch er schaffte es, sich mit Vanery anzufreunden. Vanery und Kori waren von diesem Tag an beste Freunde und spielten eigentlich fast jeden Tag zusammen. Kori hatte durchaus auch andere Freunde mit denen er gern was unternahm, doch auf einen „Freund“ hätte Kori später sehr gut verzichten können, denn damals war er mit Aware Ayashi befreundet. Aware erkannte, dass er Koris Sympathie und Naivität ausnutzen konnte und tat so als wäre Kori für ihn sein aller bester Freund. In dieser Zeit vernachlässigte Kori seine Freundin Vanery, da man ihm einredete, dass Mädchen doof seien. Somit war er vollends in Awares Gewalt. Aware stahl Kori heimlich sein Pausenbrot, spielte ihm Streiche, für die er sich nicht als schuldig bekannte und immer wenn Aware etwas ausgefressen hatte, ließ er alles so ausschauen, als ob Kori für seine Missetaten verantwortlich wäre und redete Kori ein, dass er der Schuldige sei. So verging etwas mehr als ein Jahr, in dem sich Kori sehr unbeliebt bei den anderen Kindern machte. Als Aware einigen Jungen einen Streich spielte und er Kori die Schuld in die Schuhe schob, wurde Kori von den Jungen verhauen. Er rief Aware zu, dass er ihm helfen solle, doch dieser grinste nur hämisch und verschwand. Als Kori schon am Boden lag, kamen ihm Vanery und einige andere Mädchen zur Hilfe und retteten ihn, indem sie einige Erwachsene hinzuholten. Kori musste daraufhin ins Krankenhaus, doch dieses Ereignis hatte ihm die Augen geöffnet und ihm gezeigt, wer seine wahren Freunde sind. Als ihn Vanery im Krankenhaus besuchen kam, entschuldigte er sich unter Tränen bei ihr, dass er sie gegen einen solchen Blödmann eingetauscht habe. Vanery verzieh ihm seinen Fehler und sie wurden wieder beste Freunde. Aware hingegen war von diesem Tag an Koris Erzfeind und Aware versuchte ihn nun mit Schikanieren zu erniedrigen, doch Koris Freunde halfen ihm sich gegen Aware zu wehren.
Einen Monat nach Koris Geburt gebar Shizen erneut ein Kind. Es war ein Mädchen und sie trug den Namen Riri Nakagawa. Koris Wunsch eine Schwester zu haben, wurde somit erfüllt.
Mit sechs Jahren, kam Kori zusammen mit Vanery, aber leider auch mit Aware in die Grundschule. Kori hatte in diesem Falle noch größeres Pech, denn Awares Freunde, die vorher in anderen Kindergärten waren oder die ganze Zeit zu Hause geblieben waren, sind nun auch auf der selben Grundschule. Auf dieser Schule, brach für Kori die Hölle herein. Aware und seine Kumpane hatten es meistens nur auf ihn und Vanery abgesehen. Sie schubsten ihn, steckten Schlamm in seine Schultasche, versteckten seine Sportsachen, Aßen seine Pausenbrote auf, usw.. Ihr Einfallsreichtum war in dieser Hinsicht so gut wie unerschöpflich. Aus Angst sagte Kori seinen Eltern nichts, da er befürchtete, danach von Aware verprügelt zu werden. Dabei erwischt wurden sie so gut wie nie und wenn sie mal erwischt wurden, sagte man ihnen lediglich, dass sie das nicht noch mal tun sollten. Besonders schlimm aber, wurde es in der dritten Klasse. Kori war so sehr eingeschüchtert, dass er sich von nun an immer im Keller der Grundschule versteckte um dort dann mit Vanery spielte oder um sich die Augen auszuweinen. Seine schulischen Leistungen sackten ins bodenlose ab. Irgendwann in der Mitte des Schuljahres, begannen Aware und seine Kumpels ihn „Schwuli“ zu nennen, denn Kori spielte gerne noch mit kleinen Stofftieren und Puppen. Sie riefen ihm diesen Namen in den Schulgängen und auf dem Heimweg nach der Schule hinterher, schrieben das auf Zettel,mit denen sie Kori dann abwarfen und stifteten die meisten anderen Jungen und Mädchen an, es ihnen gleich zu tun. Eines Nachmittags, Aware hatte ihn wieder herum geschubst, ging Kori einfach während der Schule zu seiner Großmutter Ai, die nicht unweit der Schule in einem kleinen Häuschen inmitten eines großen Gartens wohnt. Er erzählte ihr, was man mit ihm machen würde und er bat sie darum, das nicht seinen Eltern zu erzählen. Sie gab ihr Wort, dass sie ihnen nichts sagen würde und tröstete Kori. Als er außerdem sagte, dass er zu gerne Magie beherrschen würde, um sich zu verteidigen, beschloss Ai ihrem Enkel die Take Over-Magie beizubringen wenn er 12 Jahre alt wäre. Nach diesem Versprechen, fühlte sich Kori überglücklich. Er beschloss außerdem, seinen Eltern von Awares Schikanen zu berichten, worauf Tori und Shizen sofort, den Direktor der Schule und die Eltern von Aware und seinen Freunden kontaktierten und ihnen äußerst deutlich ihre Entrüstung mitteilten. Danach wurde Kori zwar von Aware und seinen Freunden in Ruhe gelassen, doch er wurde dennoch nicht von den Meisten akzeptiert. Daher war er äußerst erleichtert, als er auf die weiterführende Schule, ein öffentliches Gymnasium, zusammen mit Vanery, ging, denn Aware und seine Kumpanen gingen allesamt auf eine Privatschule.
Von diesem Tag an, began für Kori ein neues Leben, denn nun kam er mit vielen anderen Kindern in Kontakt und einige von ihnen wurden ziemlich gute Freunde von Kori. Doch eine ganz spezielle Person, wurde Koris und Vanerys zweite beste Freundin. Dabei handelte es sich um Kasumi Ankoku. Sie war schon immer ein spezielles Mädchen. Sie kleidete sich schon damals in der fünften Klasse überwiegend in schwarze Klamotten und vor allem trug sie schwarze Lolitakleidchen mit weißen Rüschen und Schleifen. Kasumi war schon damals ein eher ruhiges Kind und hatte auch keine Freunde. Feinde hatte sie jedoch einige, angeführt von ihrer Erzfeindin Hara Kuroi. Hara machte in Kasumis Nähe immer schnippische Bemerkungen, spielte ihr üble Streiche und nannte sie eine Hexe. Kasumi beschwerte sich nie, sagte nichts dagegen, man merkte jedoch, dass sie sehr traurig und einsam war. Daher beschloss Kori sich mit ihr anzufreunden, damit sie nicht das selbe Leid wie er durchmachen muss. Anfänglich hielt sie sich noch zurück und war sehr schüchtern, doch mit der Zeit gewann sie immer mehr Vertrauen zu Kori und Vanery und sie began wieder zu Lachen, was sie nach Aussagen von Klassenkameraden schon lange nicht mehr gemacht habe. Als Hara bemerkte, dass Kasumi Freunde gefunden hatte, nahm sie Kori und Vanery auch ins Visier, doch sie wehrten sich und beschützten Kasumi. Sie gaben Kasumi dadurch wieder mehr Lebensfreude und Vertrauen in sich selbst. Sie war zwar weiterhin zurück haltend, doch man merkte deutlich, dass ihre Traurigkeit verflogen war und durch Glückseligkeit ersetzt wurde.
Koris zwölfter Geburtstag war für Kori sein bisher wichtigster Geburtstag in seinem Leben, denn an diesem Tag bekam er von seiner Großmutter seine erste Lektion in Sachen Take Over: Holy Soul. Sie lehrte ihn in den nächsten Paar Monaten die zwei grundlegendsten Klasse I Zauber und brachte ihm alles über diesen Magieausleger bei, was sie wusste. So vergingen Koris Jahre auf dem Gymnasium. Er war eigentlich ein recht guter Schüler, der sich besonders in Mathematik, Biologie und Chemie bewies und war beliebt bei mehreren seiner Mitschüler. Doch mit 14 merkte er, dass er wesentlich anders war, als seine Mitschüler. Nicht nur, dass er in diesem Alter begann, sich mit vornehme Kleidung zu kleiden, sondern er merkte in diesem Alter auch, dass er schwul war. Er ertappte sich dabei, wie er öfters Jungen hinterher sah und dass er in der Umkleide nach dem Sport, seine Mitschüler aus dem Augenwinkel heraus genau begutachtete. Etwa fünf Monate nachdem er sich sicher war, dass er schwul war, outete er sich bei Vanery und Kasumi. Beide fanden das überhaupt nicht schlimm, sie ermutigten ihn dazu, sich bei weiteren zu outen und sie sagten, dass sie sich das sicher nicht an seiner Stelle getraut hätten. Einige Wochen outete er sich auch bei seiner Familie, doch diese hatten genauso we-Magienig was dagegen, wie Vanery und Kasumi. Seine Großmutter Ai meinte sogar, dass sie es schon immer gewusst hatte, allein schon, weil er sich schon immer anders verhalten hatte, als die anderen Kinder in seinem Alter. Später outete er sich auch an seiner Schule und die Reaktionen waren, bis auf ein paar Ausnahmen, recht positiv.
Als Kori im zehnten Schuljahr war, beschloss er nach diesem Schuljahr die Schule zu verlassen. Er wollte unbedingt etwas von der Welt sehen und er wollte vor allen Dingen seinen Traumberuf ausüben: Magier. Schon von klein auf wollte Kori schon immer Magier werden, doch er wollte zumindest mal die mittlere Reife erreichen, also zehn Schuljahre absolvieren, bevor er sich selbstständig machen wollte. Anfang des zweiten Halbjahres, erzählte Kori seinen Eltern von seinem Vorhaben. Seine Mutter, die einst selber Erd-Magierin bei der Gilde Blue Pegasus war, bekräftigte ihren Sohn zu seinem Vorhaben, doch Tori und Kin waren alles andere als begeistert. Tori war der Ansicht, dass Kori die Schule beenden müsse, danach studieren und sich nachdem Studium eine „ordentliche“ Arbeit suchen solle. Doch Shizen und auch Ai, die Kori ebenfalls verteidigte und unterstützte, gelangen es, Tori und Kin zu überreden und somit konnte Kori schlussendlich doch noch seinen Traum vom Magierleben erfüllen. In den letzten Ferien vor der Abschlussprüfung, fuhr Kori nach Hosenka Town, um dort ein Vorstellungsgespräch bei der Magiergilde Lamia Scale mit dem Gildenmeister Gale zu führen und er wurde letzten Endes dort angenommen, da die Gilde bisher noch nicht über einen Take Over-Magier verfügte. Kori hat sich für Lamia Scale entschieden, weil diese Gilde von Hargeon Town und somit auch von seinen Freunden und seiner Familie nicht allzu weit entfernt ist. Außerdem gilt diese Gilde als eine der besten Gilden von ganz Fiore, wodurch er hoffte, schnell berühmt zu werden und er fand, dass die Gilde das schönste Gildengebäude von allen besaß und dass sie perfekt zu seinem extravaganten Kleidungsstil passt. Mit sechzehn Jahren, absolvierte Kori nun die zehnte Klasse. An seinem sechzehnten Geburtstag, feierte er mit seinen Freunden auch seinen Abschied und den Beginn eines neuem Lebens.
Am neunten Juli zog Kori von zu hause aus. Sein Vater, Tori und seine Mutter kauften ihm eine Wohnung in Hosenka und passendes Möbeliar. Kori kommt hin und wieder seine Familie und Freunde besuchen. In Lamia Scale fühlt sich Kori sehr wohl und er verehrt Meister Gale als Magier und Meister. Er nimmt die Regeln und Normen von Lamia Scale sehr ernst und versucht daher auf seinen Aufträgen nichts zu machen, was der Gilde schaden könnte.


Schreibprobe

Es ist ein schöner, sonniger Frühlingstag. Ein leichter Wind weht, die Blumen blühen in voller Pracht, Ai Nakagawa gießt ihre Blumen in ihrem Garten. Doch auf einmal hörte sie wie jemand den Kiesweg zu ihrem Haus hoch kam. Als sie nachsah, bemerkte sie überrascht, dass es sich um Kori handelte, der mit geröteten und vom Weinen. „Kori, was ist mit dir denn passiert? Müsstest du nicht eigentlich in der Schule sein?“, fragte Koris Großmutter verwundert. „Ja, aber ich bin fortgelaufen...“, sagte Kori schluchzend. „Wieso das denn?“ „Oma, versprichst du mir, dass du Mama und Tori nichts davon erzählst?“, bat Kori seine Großmutter. „Sicher doch. Aber jetzt erzähl mir erst mal was passiert ist“, antwortete sie beschwichtigend. Kori und Ai setzen sich auf eine Gartenbank und Kori wischt sich die Augen und beginnt zu erzählen. „Also, ich habe heute mit Vanery Magiergilde gespielt. Doch auf einmal ist Aware mit seinen Freunden aufgetaucht und die haben mich herumgeschubst. Als Vanery mir helfen wollte, haben zwei von diesen Typen sie einfach weggeschubst.“, sagte er traurig und begann wieder ein bisschen zu weinen. Ai wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Was für Widerlinge! Warum unternimmst du nichts dagegen? Rede mit deinen Eltern und deinen Lehrern darüber!“, „Aware hat gesagt wenn ich mit denen rede, wird er mich richtig verprügeln...“, sagte er mit einem Hauch von Furcht in der Stimme, „Ich wünschte ich könnte zaubern. Dann könnte ich mich gegen diese Typen wehren, aber Papa und Tori wollen nicht, dass ich Magie erlerne.“, „Aha...“, sagte Ai nachdenklich und schaute in die Ferne. „Was ist los Oma?“, fragte Kori. „Du sagst, dass Tori und Kin dir verbieten Magie zu erlernen? Gut, ich mache dir einen Vorschlag: Wenn du zwölf Jahre alt bist, werde ich dir den Umgang mit Magie beibringen, ok?“. Kori schaut seine Großmutter mit großen Augen an. 'Meine Großmutter ist eine Magierin?!', dachte Kori. „Wie? Seit wann kannst du...?“, stotterte er. Ai lachte, „Ich war auch mal jung Kori, vergiss das nicht.“. Koris Miene hellte sich mit jedem ihrer Worte weiter auf. „Du willst mir wirklich Magie beibringen?“ Ai lächelte. „Habe ich doch grade gesagt, ja ich bringe dir Magie bei, da ich finde, dass du zuerst einmal das machst was du am liebsten machen möchtest. Und du hast mir ja gesagt, dass du unbedingt Magier werden willst.“ Koris Gesicht zierte nun ein freudestrahlendes lächeln. „Oh wow! Vielen dank Oma! Vielen, vielen Dank! Was ist das denn für eine Magieart? Oh mit Sicherheit eine total starke Magie!“, begann er loszuplappern. Ai unterbrach ihn in seinem Redefluss. „Sagt dir der Name Take Over etwas?“, fragte sie ihn. „Nein, was ist das für eine Magieart?“, antwortete Kori mit äußerstem Interesse. „Das ist eine Art der Transformationsmagie. Dadurch veränderst du die Beschaffenheit deines Körpers oder besser gesagt deiner Körperteile. Es gibt verschiedene Arten von Take Over, wie zum Beispiel den Take Over: Undead Soul oder Take Over: Demon Soul. Die Magieart, die ich dir beibringen werde nennt sich Take Over: Holy Soul.“, Koris Aufregung, war ihm ins Gesicht geschrieben. Ai redete weiter „Bei dieser Magieart, nimmt dein Körper die Eigenschaften von Geschöpfen des Lichts, wie zum Beispiel Engeln, Feen oder Elfen, an. Diese Eigenschaften verstärken vor allem deine körperlichen Attribute, wie Stärke oder Widerstandsfähigkeit.“, „Oh Mann! Das ist ja so cool Oma! Oh, bitte, bitte, zeig mir doch mal was aus dieser Magie“, bettelte Kori. Ai lachte und sagte: „Nun mal langsam. Ich muss mal schauen ob ich das überhaupt noch kann. Eine alte Frau ist nämlich kein D-Zug, weißt du.“ Ai richtete sich auf. Sie streckte ihren Arm vor sich aus und rief: „Stardust Arm: Fairy Soul“. Ihr Arm begann aufzuleuchten und ihr Arm verwandelte sich in einen faltenlosen Arm, mit einem hellgrünen Schimmer auf der Haut. Kori staunte mit offenen Mund über die Magie seiner Großmutter. „Diesen Zauber, nennt man 'Stardust Arm: Fairy Soul'. Diesen Zauber werde ich dir als erstes beibringen. Mit Hilfe dieses Armes, kannst du leichte Zauber abwehren und er ist einer der beiden grundlegenden Zauber dieses Magieauslegers.“, Kori war, nachdem er das gesehen hat, Feuer und Flamme. „Ich will unbedingt Magier werden! Und ich will ein genauso großer Magier werden wie du Oma.“, Ai lächelte und sagte: „Das glaube ich dir mein Engel.“, sagte sie und küsste Koris Stirn. „Aber wie gesagt: Ich werde dich erst unterrichten, wenn du zwölf bist. Kannst du denn so lange warten?“, Kori nickte und sagte: „Aber sicher doch Oma. Du ich geh mal nachhause. Mittlerweile ist die Schule auch schon vorbei, da merken die das gar nicht.“, „Mach das. Bis dann, mein Lieber.“, „Bis dann, Oma.“, sagte Kori, gab seiner Großmutter noch einen Kuss auf die Wange und lief, nun merkbar fröhlicher, nach Hause. Ai blieb noch einen Moment sitzen und schaute nachdenklich in die Ferne. „Und so wird die Tradition weitergegeben. Ich glaube, Kori kann ein sehr begabter Magier werden.“, sagte sie zu sich selbst und widmete sich dann wieder ihrem Blumenbeet.