Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild



Wer kämpft schon nicht gerne, wenn er stark genug ist? Wahrer Mut bedeutet jedoch, niemals aufzugeben, selbst wenn dir die nötige Kraft dafür fehlt. Denn wenn du nicht mal das besitzt, dann kann dir wahrlich keiner helfen.

Persönliches

Nachname: Fice
Vorname: Maenor
Spitzname: Chibi
Geburtag: 1. Juni
Alter: 18 Jahre
Größe: 1.81 m
Gewicht: 74,0 Kg
Haarfarbe: Ein kastanienfarbenes Braun
Augenfarbe: Gold-Gelb
Geschlecht: Männlich
Gilde: Blue Pegasus
Gildenzeichen: Das goldene Blue Pegasus Zeichen ziert die rechte Brust des Magiers.
Geburstort: In dem Clan-Anwesen unweit von Marokkasu Town.
Wohnort: Zwar befindet sich Maenor die meiste Zeit des Jahres über auf Reisen, doch besitzt er ein kleines Appartement in Oshibana Town, welches er sein Heim nennen kann.


Erscheinungsbild: Eine vermummte und verhüllte Gestalt. Dieses Bild werden die meisten Leute zu Gesicht bekommen, sollten sie dem jungen Mann über den Weg laufen. Aufgrund vergangener Ereignisse, möchte Maenor nämlich nicht in der Öffentlichkeit erkannt werden, weshalb er die meiste Zeit über derart verkleidet herumläuft. Es handelt sich um einen dunklen Reisemantel mit Kapuze, welcher er stets tief ins Gesicht zieht. Die untere Hälfte seines Gesichts wird durch ein passendes Halstuch verdeckt, sodass er die Leute erkennen kann, sie ihn aber wiederum nicht. Passend dazu trägt er auch feste Kleidung, meistens in satten und warmen Brauntönen. Um das Gesamtbild abzuschließen, befinden sich ein paar feste Schuhe an seinen Füßen.
Sollte man zu den wenigen Leuten gehören, die das Privileg genießen dürfen, Maenors wahre Gestalt zu sehen, so wird ihnen ein etwas anderes Bild offenbart. Seine braunen Haare sind meist halblang geschnitten und fallen ihm ab und zu etwas ins Gesicht. Meistens braucht er sich auch nicht wirklich um sie zu kümmern, da sie sich wie von selbst perfekt zu richten scheinen. Wandert man anschließend sein Gesicht herunter, wird man von meist freundlich dreinblickenden Augen gold-gelben Tones begrüßt. Weiterhin haben seine Augen noch eine weitere kleine Besonderheit, denn sie besitzen am Inneren der Iris kleine, silberne Sprenkler. Alles in allem also ein wahrer Blickfang, möchte man meinen. Die Gesichtszüge des Fice sind nun scharf gemeißelt und kantig, ohne dass man auch nur den geringsten Rest von Babyspeck erkennen kann. Ein Beweis dafür, dass die Pubertät so gut wie abgeschlossen und bestens überstanden wurde.
Mehrere Jahre kontinuierlichen Trainigs haben durchaus ihre Merkmale an Maenors Körper hinterlassen. Mittlerweile besitzt er einen durchaus durchtrainierten Körper und er legt ziemlich viel Wert darauf, diesen so fit wie möglich zu halten, was der Grund für sein regelmäßiges Krafttraining ist. Immerhin ist es äußerst wichtig für das Führen einer Waffe, dass man eine gewisse Kraft hinter Hiebe und Schwünge stecken kann, damit diese auch effektiv sind. Dennoch ist er nach wie vor ziemlich flink, da er nicht sein ausdauerndes und Reflextraining vernachlässigt hat. Das Ergebnis des Ganzen ist nun, dass sein Körper ansehnliche Muskeln gebildet hat.
Zu Anlässen, in denen er ohne Verkleidung auftreten kann – zum Beispiel bei dem Besuch eines seiner wenigen Freunde oder Bekannten – trifft man ihn mit etwas feineren Sachen an. Da er sowieso schon oft genug mit abgetragenen und zerschlissenen Sachen herumläuft, hat er ein gewisses Maß an Gefallen für vornehme Sachen entwickelt. Seien es Hemden verschiedener Farben, die er mit passenden Hosen und dazugehörigen Stoffschuhen trägt oder gar eine lässige Weste über seinem Oberteil – es ist alles vorhanden. Natürlich besitzt er nach wie vor auch noch all die Sachen, welche er zu seiner Zeit selbst angefertigt hatte, doch trägt er sie heutzutage fast gar nicht mehr.

Besondere Merkmale: Das auffälligste Merkmal Maenors, welches man in der Öffentlichkeit zu Gesicht bekommt, ist selbstverständlich seine allzeit verhüllte Gestalt. Auch wenn man mit dieser seltsam-mysteriösen Erscheinung einiges an Aufmerksamkeit auf sich zieht, so hindert es die Leute trotzdem daran, das Gesicht des Fice sehen zu kennen. Und das ist es doch gerade, was in seinem Interesse ist.
Sollte man den jungen Man selten unmaskiert antreffen, so gibt es natürlich noch einige andere besondere Merkmale an ihm, die ihn von dem gewöhnlichen Bürger unterscheiden. Aller Anfang stellen seine gold-gelben Augen da, welche mit ihren silbernen Sprenklern ein wahrer Blickfang sind, immerhin handelt es sich hierbei um eine eher seltene Augenfarbe. Meistens blicken diese Augen die Leute in der Umgebung freundlich an, doch es kann selbstverständlich auch vorkommen – sofern der junge Magier schlecht gelaunt ist – dass man sich glatt von den Augen durchbohrt fühlt, so sehr kann er Leute damit anfunkeln.
Einige persönliche Accesiores besitzt Maenor auch, um genau zu sein eine Halskette und zwei Ohrringe. Der schwarze und der weiße Ohrring in seinem linken Ohr repräsentieren Ying und Yang und stehen für das Gleichgewicht alles Lebenden, weshalb sie für Maenor von großem emotionalen Wert sind. Seine Halskette hat er von der Schule des „Rising Dragon“, bei welcher er eine seiner Hauptkampfkünste erlernte. Dementsprechend besitzt auch sie großen Wert für den jungen Mann. Aus diesem Grund ist er beinahe nie ohne diesen Schmuck anzutreffen – Ausnahmen stellen hier Orte wie heiße Quellen dar, bei denen man Ketten, Ringe und Ohrringe ausziehen muss.


Charakter


Benehmen: Das Auftreten Maenors zeugt von einer relativ behüteten, ja beinahe verwöhnten Kindheit und den damit verbunden positiven Erfahrungen, welche er in der Hinsicht erlebt hat. Meist steht er deshalb aufrecht und selbstsicher da, sollte er sich in einer Gruppe oder ganz alleine befinden. Er besitzt weiterhin auch eine offene Haltung, welche den Leuten seine Gesprächsbereitschaft signalisiert, schließlich will man ja nicht unfreundlich erscheinen. Sollte sich ihm schließlich jemand nähern, so ist er mühelos in der Lage, ein Gespräch mit dieser Person zu beginnen und ebenfalls zu halten. Was ihm ebenfalls nicht schwerfällt, ist sich in bereits laufende Gespräche einklinken und sofort mitzureden. Die Erscheinung und das Verhalten des heranwachsenden jungen Mannes sind vor allem durch eine Eigenschaft geprägt: Freundlichkeit. Selbst den Leuten gegenüber, die er nicht leiden kann – auch wenn er den Umgang mit diesen Leuten weiterhin meiden wird, so gut es geht – wird er freundlich und offen gegenübertreten. Im Gegensatz zu Leuten, die in jedermann Augen gut dastehen wollen, ist diese Eigenschaft und das daraus resultierende Verhalten vielmehr Zeuge von Maenors guter und strenger Erziehung. Ebenso wird sein allgemeines Verhalten gegenüber dem weiblichen Geschlecht jeglichen Alters ausfallen: Er wird diesen Leuten beispielsweise immer die Tür aufhalten und warten, bis sie eingetreten sind, ehe er schließlich wieder seines Weges geht. Auch hier hat das nichts damit zu tun, dass er sich möglicherweise bei diesen Leuten einschmeicheln oder einschleimen will, es sind einfach die Werte, die ihm von seinen Eltern während seiner Kindheit eingetrichtert wurden. Dennoch unterscheidet sich sein Verhalten etwas voneinander, was darauf ankommt, mit welcher Personengruppe er zu tun hat. Fremde Leute und solche, denen er abgeneigt gegenübersteht, werden keinesfalls sein Vertrauen besitzen, welches vornehmlich für die engsten Freunde reserviert ist. In Anwesenheit seiner Freunde ändert sich sein Verhalten wieder ein kleines bisschen. Hier ist es Maenor nämlich möglich, sich einfach richtig zu entspannen, einige Witze zu machen sowie auch mal etwas Unsinn von sich zu geben. Diese Seite von ihm zeigt er keineswegs den fremden oder nicht gemochten Leuten, da sie eben nicht jenes Vertrauen besitzen, welches seine Freunde genießen. Anschließend gibt es noch zwei weitere Personengruppen, denen er ein geringfügig verändertes Verhalten gegenüber bringt. Einerseits wäre dies das bereits vorher erwähnte gegenteilige Geschlecht, also junge sowie ältere Frauen. Mittlerweile ist einfach irgendetwas anders, wenn er sich mit ihnen unterhält oder zu tun hat, denn er ertappt sich meistens dabei, wie er sie unbewusst anstarrt oder beim Vorbeilaufen nach Kurven und Rundungen Ausschau hält. Bisher wurde er noch nicht dabei erwischt oder darauf angesprochen, doch sollte dies eines Tages geschehen, kann er sich bestimmt auf ein mehr oder weniger unerfreuliches Gespräch bereit machen. Besonders eine Person hat es ihm angetan, bei deren Anwesenheit er sofort die Zeit aus den Augen verliert – und manchmal sogar noch viel mehr. Andererseits handelt es sich um höhergestellte und ältere Personen. Ihnen gegenüber verhält er sich, wie man es ihm beigebracht hat und wie es sich gehört, schlicht und einfach respektvoll.
Sollte der junge Fice beispielsweise im Bereich seiner Leidenschaften tätig sein, sei es das Zeichnen und Modellieren oder in Bezug auf das Training mit der Klinge, so wird er nur schwerlich anzusprechen sein. Grund dafür ist, dass seine ungeteilte Konzentration auf seine momentane Arbeit gerichtet ist, und man ihn deshalb schon berühren oder schütteln muss, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Ansonsten kann es sein, dass man den Jungen zwar anspricht, dieser aber die sprechende Person gar nicht bemerkt und sie gerade zu ignoriert. Beim Training scheint er sich auch in einem speziellen Konzentrationszustand zu befinden, weshalb er auch hier nicht näher auf Leute eingeht, sollten sie ihn ansprechen.
Man mag es dem jungen Magier zwar nicht ansehen, aber im Kampf ist er doch äußerst offensiv bei der Sache. Das heißt jetzt aber nicht, dass er kopfüber einfach in den Feind rennt, im Gegenteil. Nach einer kurzen Analyse der Gegner wird Maenor mit voller Kraft zuschlagen, um dem Kampf ein schnelles Ende zu bereiten.

Persönlichkeit: Da Maenor sehr viel Zeit über in dem künstlerischen Bereich zu tun hat, hat er von ganz alleine über die Zeit ein Verhalten entwickelt, was ihn dazu drängt, seine Arbeit möglichst perfekt abzuschließen. Dieses Verhalten hat sich schließlich auf all seine Lebensbereiche übertragen, sodass er, der Perfektionist wie er ist, möglichst überall glänzen möchte. Dies zeigt sich natürlich auch beim Zeichnen und Modellieren, denn nur die besten und schönsten Zeichnungen schaffen es auf seine "Ausstellwand", wie er die mit Bildern zugeklebte hintere Wand in seinem Zimmer bezeichnet. Sollte er zufällig gerade am Zeichnen sein und bemerken, dass er etwas falsch gemacht hat, wie beispielsweise die Proportionalität eines Körpers falsch eingeschätzt zu haben, so wird er das Zeichenblatt einfach zerknüllen, wegwerfen und wieder von vorne anfangen.
Weiterhin ist er ein herzensguter Mensch, der sich gerne um die Probleme seiner Freunde kümmert. Selbst fremde Menschen können sich seiner Hilfe sicher sein, sollte es a) nicht zu persönlich oder zu schwer sein, denn immerhin ist das Ganze natürlich auch eine Sache des Vertrauens und b) ihm freundlich gesinnt sein. Für Menschen, denen er gegenüber abgeneigt ist, wird er schwerlich den kleinsten Finger rühren, um ihnen zu helfen oder Ähnlichem. Letzteren Wesenszug hat er sicher mit 2000-prozentiger Wahrscheinlichkeit von seinem Vater geerbt, der in solchen Situationen genauso handelt. Auch wenn ihm das aufgrund seiner Differenzen mit diesem nicht sonderlich gefällt, ist es jedoch eine Eigenschaft, die sich nicht einfach ein- und ausschalten lässt, weshalb er mit ihr leben muss.
Eine weitere erwähnenswerte Eigenschaft ist Maenors Sinn für Gerechtigkeit. Als herzensguter Mensch kann er eben einfach nicht still dastehen und zuschauen, wie Unrecht geschieht. Sollte jemand anderes das Opfer sein, wird er sich sofort einmischen und sein Bestes versuchen, um der ganzen Situation einen Riegel vorzuschieben und es zu beenden. Sollte er das Ziel eines solchen Angriffs sein, so wird er sich selbstverständlich mit voller Kraft dagegen wehren, um diese Person in die Schranken zu weisen und eins auszuwischen.
Es wurde ja bereits die Freundlichkeit des Jungen gegenüber seinen Mitmenschen erwähnt, nicht wahr? Nun, diese hat natürlich auch wie alles andere im Leben seine Grenze und sollte diese Grenze überschritten werden, so kann man sich auf eine Menge Ärger gefasst machen. Warum das so ist, wird ganz schnell klar, denn Maenor wird diese Person fortan wie einen Feind behandeln, was bedeutet, dass sie unter anderem ignoriert und bei erneuter Grenzüberschreitung sogar angegriffen wird. Diese ziemlich heftige Reaktion hat er auf jeden Fall wieder von seinem Vater, denn dieser trichterte ihm immer ein, dass er gegenüber einem Feind niemals Schwäche zeigen durfte. Das würde lediglich dazu führen, dass die Personen, die er beschützen muss – beispielsweise das angehende Clanoberhaupt – in Gefahr geraten könnten, weshalb der junge Mann in diesem Fall seine Worte achtet und auf sie hört.
Weiterhin ist Maenor ziemlich geizig, da er ständig pleite ist. Das liegt vor allem daran, dass sein Appartement in Oshibana Town ziemlich teuer ist und er nicht wirklich oft auf Quests gehen kann, um Jewel zu verdienen, da er meistens auf Reise ist, um seine Ausbildung abzuschließen.

Vorlieben: Maenors Interessen sind hauptsächlich im künstlerischen Bereich angesiedelt und man erkennt mittlerweile, dass er ein gewisses Talent für viele der sich dort befindlichen Sachen besitzt. Schon als kleines Kind entdeckte er schnell die Liebe zum Zeichnen, weshalb fast gar kein Tag verging, ohne dass er ein gutes Dutzend Bilder malte und anschließend seinen Eltern präsentierte. Zugegeben, damals sahen sie wahrscheinlich hässlich aus, doch was konnte man anderes von einem Kleinkind schon erwarten? Es ist bisher schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Mittlerweile sind Maenors Zeichenkünste jedoch – dank ausreichend professioneller Ausbildung - bis zu einem gewissen Level angestiegen, welches ihm erlaubt, Kleidung für sich und seine Freunde zu bemalen und verzieren.
Wie es eigentlich nun mal typisch für einen angehenden Künstler ist, dauerte es auch nicht lange, ehe er sein Augenmerk auf das Modellieren von Figuren warf. Nun, um genau zu sein, war es das zweite Mal in seinem Leben, dass er von dem Modellieren gebannt war. Das erste Mal war kurz, nachdem er mit dem Zeichnen begonnen hatte, doch damals wollte es einfach nie richtig klappen, da er noch zu ungeschickt war. Nach seinen gewaltigen Fortschritten mit dem Zeichnen wagte er sich erneut an die Kunstfiguren und dieses Mal mit etwas mehr Erfolg. Seine Fortschritte glichen dem des Zeichnens, denn er hatte ganze schnell den Dreh raus und schaffte es auf diese Weise, immer anspruchsvollere Figuren anzufertigen. Dabei wurde ganz schnell deutlich, dass er eine Schwäche für Fabelwesen hatte, was Grund dafür war, dass diese den Hauptaspekt seiner Figuren annahmen. Gerade deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass der Junge eigens ein Regal in seinem Zimmer für seine Kunstfiguren besitzt, auf denen er seine besten Werke zur Schau stellt.
Andererseits gibt es noch viel mehr Interessen, die auch in anderen Bereichen angesiedelt sind, beispielsweise im Kulinarischen. Aufgrund der hohen Verhältnisse seiner Familie wurde er ständig mit gutem Essen verwöhnt, weshalb er angefangen hat, dieses zu lieben. Aus diesem Grund würde er am liebsten gut kochen lernen, doch leider hat er aufgrund seiner anderen Hobbys und Interessen nicht genügend Zeit dafür. Für eine kleine, normale Mahlzeit reichen seine passablen Fähigkeiten trotzdem aus.
Sein letztes Interesse gilt dem Schwertkampf. Des Weiteren handelt es sich um das einzige Interesse des jungen Mannes, welches von seinem Vater immer geduldet und sogar stark gefördert wurde, sodass seine Fähigkeiten mit dem Umgang der Waffe ein bestimmtes hohes Level erreicht haben, was ihm die Ernennung zu einem der Leibwächter des jungen Clanoberhauptes brachte. Ohne dies wirklich zu wollen, was sich schon bald nach Antritt dieses Postens zeigte, als er schließlich verschwand. Nichtsdestotrotz nutzt er jede weitere freie Sekunde seines Lebens, welche nicht mit Quests oder Zeichnen gefüllt ist, um seine Fähigkeiten weiter zu schärfen, damit er eines Tages womöglich der größte und bekannteste Schwertkämpfer überhaupt wird.

Abneigungen: Im Gegensatz zu seinen Interessen, die vor allem im künstlerischen Bereich angesiedelt sind, besitzen die Sachen, denen er negativ gegenübersteht, eine breit gefächerte Auswahl, aus der man wählen kann. Anfangen kann man doch ganz einfach mit den ganzen Leuten, mit denen der jungen Fice nicht zurechtkommt oder mit denen er einfach nichts anzufangen weiß. Ganz oben auf der Liste rangieren die überheblichen Leute, dicht gefolgt von den Egoisten und den unzuverlässigen Leuten. Was der Junge generell an Überheblichkeit nicht leiden kann, ist klar. In Wahrheit steckt hinter ihrer ganzen Angeberei lediglich heiße Luft und diese Leute bedeuten immer Ärger, denn sie es schaffen es immer, eben durch die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, sich und andere Leute in dumme Situationen zu bringen. Am Besten meidet man also den Umgang mit solchen Leuten, in dem man sich von ihnen fernhält und einen Mindestabstand einhält.
Als Nächstes rangieren die Egoisten auf Maenors Abneigungstabelle, denn mal ganz im Ernst, wer will schon mit solchen Leuten befreundet sein oder mit ihnen zu tun haben? In seinen Augen ist in der Welt der Magier kein Platz für den Egoismus des Einzelnen oder sonstige ähnliche und negative Eigenschaften in der Hinsicht. Dies führt lediglich dazu, dass Menschen, welche auf solche Personen gezwungenermaßen angewiesen sind oder unter ihrem Schutz stehen, unnötig gefährdet werden. Dasselbe gilt eigentlich auch für unzuverlässige Leute, denn nichts ist gefährlicher, als sich in einer brenzligen Situation jemanden verlassen zu müssen, der unzuverlässig ist. Es kann, seiner Meinung nach, in solchen Momenten einfach viel zu viel schief gehen, als das es sicher wäre, sich auf solche Leute einzulassen. Aus diesem Grund meidet der junge Mann, wann immer es ihm auch möglich ist, ebenfalls den Umgang mit dieser Art von Person. Dann gibt es noch die große Masse der Leute, denen der Magier gegenüber nicht unbedingt abgeneigt ist, dennoch muss man sagen, dass er sie auch nicht wirklich mag. Es handelt sich hauptsächlich um langweilige Personen, die ihn einfach anöden. Maenor interessiert sich vor allem für Leute mit exotischen Hobbys, einer seltsamen Erscheinung oder eines fragwürdigen und interessanten Charakters, die es wert sind, seine kostbare Aufmerksamkeit mit ihnen zu vergeuden. Sollte man der 0815 Typ sein, so wird er ihn nicht unbedingt ansprechen und sich lediglich mit einem unterhalten, wenn man auf ihn zugeht.
Zu dieser schon relativ langen Liste von Abneigungen gesellen sich selbstverständlich noch sein Vater und sein eigener Clan. Warum er seinen Vater nicht mag, sollte eigentlich klar sein: Als er noch ein Junge war, verwehrte er ihm alle Wege hinsichtlich der Kunst, welche er doch so gerne beschritten hätte. Für ihn galt immer nur die Verpflichtung gegenüber dem Clan, der einzige Grund, warum er wohl seinen Sohn dermaßen verwöhnte, waren wohl seine großen Fähigkeiten, welche ihn hoch in der Gunst des alten und nun neuen Clanoberhauptes stehen ließen. Weiterhin ist er ständig auf der Hut vor den Agenten des Clans, die vehement nach ihm suchen, da er sich einfach mit den Geheimnissen des Clans aus dem Staub gemacht hat und sein eigenes Leben führen wollte.
Sollte dem Fice langweilig werden, so können folgende zwei Ereignisse eintreten: Entweder ist ihm dermaßen langweilig, dass er sogar einschläft, oder er fängt an, wirklich hibbelig und unruhig zu werden. Ersteres geschah meistens in der Kunstschule, wenn gerade ein langweiliges Thema durchgenommen wurde, beispielsweise die Kunstgeschichte Fiores. Dann konnte es ganz schnell passieren, dass er sich seinen Träumen hingab und schon von der Zukunft und der dort befindlichen, eigenen Kunstschule träumte. Oder er fängt an wirklich unruhig zu werden und seine Füße oder Hände in Bewegung zu setzen, damit er ja überhaupt irgendwas machen kann. In einem solchen Moment würde er sich am Liebsten sofort an ein Zeichenbrett setzen oder zum Training begeben, weshalb es durchaus vorkommen kann, dass man ihn beim Malen irgendwelcher Kritzeleien erwischt.


[size=150]Familie und Bekannte

Familie:

Reikan Fice, (48)

Bei Reikan Fice handelt es sich um einen sehr strengen Vater, welcher seiner Meinung nach immer nur das Beste für seinen Sohn tat. In Wahrheit wollte er nur das Beste für den Namen der Familie und vor allem für seinen Namen, da er die meisten Wünsche seines Sohnes einfach ignorierte. Er führt bis heute noch eine erfolgreiche Ehe mit Miranda Fice, auch wenn er ganz deutlich das Sagen in der Familie hat. Ein üblicher Patriarch eben, der die vollkommene Kontrolle über seine Familie besitzt und diese erhalten will. Am meisten kümmerte er sich schon immer um seinen ältesten Sohn Maenor, vor allem als er erkannte, welch enormes Potenzial und Talent diesem inne wohnte. Aus diesem Grund vernachlässigte er auch seinen jüngeren Sohn Tyson, ehe Maenor den Clan und seine Familie verriet und diese verließ. Zutiefst enttäuscht und getroffen über die Aktion seines ältesten Sohnes und des Sterns seiner Familie, kümmert er sich nun voll und ganz um seinen verbliebenen Sohn, in der Hoffnung, dieser möge seinen schändlichen Erstgeborenen in allen Bereichen übertreffen und den Ruf der Familie wieder herstellen.

Miranda Fice, (46)

Maenors Mutter, Miranda, besitzt die allgemein bekannte Unterstützerrolle in der Familie. Diese hat sie jedoch keineswegs für ihre Kinder, vielmehr stärkt sie ihrem Mann den Rücken in seinen Entscheidungen, damit auch ja kein Familienmitglied an ihm zweifelt oder sich gar gegen ihn erhebt. Dies kommt daher, da sie vorher in eher ärmlichen Verhältnissen lebte und sehr hart arbeiten musste, ehe sie Reikan traf, welcher sie schließlich aus ihrer Misere befreite. Seitdem ist sie ein angeheiratetes Clanmitglied und genießt daher alle guten Vorzüge eines vollwertigen Angehörigen. Sie kümmerte sich ebenfalls übermäßig um Maenor, besonders nach der Entdeckung seines großen Talentes, und verwöhnte ihn nur wo sie konnte. Anders erging es hierbei ihrem jüngeren Sohn Tyson, welchen sie gleich ihrem Ehemann ebenfalls unterbewusst vernachlässigte. Miranda ist ebenfalls sehr enttäuscht und getroffen über den Verlust ihres ältesten Sohnes, doch wo ihr Ehemann über Rache sinnt, hofft sie ganz aufrichtig, dass er eines Tages zu ihr zurückkommt.

Tyson Fice, (15)

Tyson ist der kleine Bruder von Maenor und gleicht diesem beinahe so sehr, dass man meinen könnte, die beiden wären Zwillinge. Wäre da natürlich nicht der Unterschied in Alter und Größe. Doch das wars auch schon mit den Gemeinsamkeiten, welche die beiden sonst sehr verschiedenen Brüder besitzen. Zwar verfügt Tyson gleich seinem Bruder ebenfalls über eine große Leidenschaft für den Umgang mit der Klinge, doch praktiziert er diesen nur, um seinen Vater beeindrucken zu können, sodass er endlich auch mal die nötige Aufmerksamkeit bekommt, die er haben will. Er hasst seinen älteren Bruder aufgrund des Faktes, wie dieser von seinen Eltern verwöhnt und verhätschelt wird. Und nicht nur das, er macht ihn gerade dafür verantwortlich, dass er selbst so wenig Aufmerksamkeit bekommt und schlecht behandelt wird. Doch nun könnte sich alles ändern, denn seit zwei Jahren – seitdem sein Bruder den Clan und die Familie verlassen hat – wurde ihm nun die Chance geboten, auf die er solange gewartet und hingearbeitet hatte: Persönlich von seinem eigenen Vater ausgebildet zu werden. Dass er eigentlich nur das Rachwerkzeug für seinen Vater ist, stört ihn nicht groß, da sich ihre beiden Ziele zielmich ähneln: Eine Konfrontation mit Maenor, bei dem er diesen ausschalten kann, sodass er endlich auch beweisen kann, dass er besser als dieser ist und auch seinen Platz in der Familie hat.

Freunde:

Lia Valencia, (17)

Die Dragonslayerin mit dem feurigen Temperament lernte er auf der verrückten Zeitreise kennen, in welche sie beide – und zwei weitere Magier – geraten waren. Raus aus dem friedlichen Hargeon Town und rein in die apokalyptische Zukunft, so hieß die Devise. Anfangs lief es nicht sonderlich gut zwischen ihnen Beiden, da sie ihn ungerechterweise als Lustmolch abstempelte und sie auf ihn wie eine arrogante Zicke wirkte. Im Verlauf ihres Abenteuers änderte sich jedoch seine Meinung über sie ein wenig und vor allem den Ereignissen einige Wochen später in den Wäldern um Magnolia Town, war es zu verdanken, dass ihre Freundschaft einen großen positiven Schub erfuhr. Allerdings entwickelte sich diese unerwarteterweise zu mehr, als sich die beiden einige Zeit während einer Quest später wieder trafen und sie ihn zu seiner Wohnung begleitete, in denen ihnen einige Sekunden Ruhe vergönnt war. Und einige Zeit später machte er eine öffentliche Avance, welche von Lia erwidert wurde. Langsam kommt der Fice dahinter, was mit ihm los ist, doch eines steht auf jeden Fall fest: Jedes Mal, wenn er die Dragonslayerin trifft, freut er sich von ganzem Herzen, bereut jedoch, wie schnell die Zeit dabei zu verfliegen scheint.


Feinde:

Bei Maenors geschworenen Todfeinden handelt es sich um die Agenten seines Clans, welche im ganzen Land nach ihm Ausschau halten, in dem Versuch, ihn endlich zu finden und zu fassen. Dies ist ihnen schon ein Mal gelungen, sodass sich der junge Flüchtling als Ergebnis einer langen Folter erfreuen durfte. Seit seiner Flucht scheinen die Agenten noch besessener drauf zu sein, ihn wieder in ihre Finger zu bekommen, und sie sind ihm schon ganz nah auf der Spur: Dank einiger Plakate von ihm, die in letzter Zeit in Umlauf gebracht In letzter Zeit treiben sich manche von ihnen in Oshibana Town herum und versuchen ihn ausfindig zu machen.

Cyrus Ikaros Seraphim, (19)

Diese beiden Magier lernten sich während einer Quest kennen, bei der sie ihre Reise in die tiefste Gosse Magnolia Town's führte. Dort wurden sie von Maenors Verfolgern angegriffen, doch Seraphim konnte sich und den kleinen Flüchtling retten. Daraufhin erzählte ihm der Fice über seine Vergangenheit, was sich als großer Fehler erwies, als sehr großer Fehler. Denn in seinen Augen handelt es sich bei dem Himmels Dragonslayer um einen arroganten und manipulativen Mistkerl, dem alles recht ist, solange er nur Profit aus der Sache schlägt. Er erpresst und triezt Maenor nur wo er kann, eine Sache, die sich der Schwertmagier nicht länger gefallen lassen wird. Weiterhin ist er auch ein Aufreißer der übelsten Sorte, und dass Maenor ihm die Tour mit einer anderen Dragonslayerin namens Lia versaut hat, nimmt ihm der Andere wohl bis heute noch übel. Natürlich hat der Schwertkämpfer keine Ahnung, dass er Seraphim die Plakataktion zu verdanken hat, welche die Agenten seines Clans auf den Plan gerufen hat.


Diesen Teil bitte bei der Geschichte anfügen:

Sei 3 Jahren ist er nun in Blue Pegasus tätig und in dieser Zeit ist wirklich allerlei passiert. Dabei ist er seinen alten Freunden und Haschern sogar mehrmals über den Weg gelaufen. Das erste Mal ereignete es sich, als er mit einem gewissen Seraphim – den er seitdem nicht mehr leiden kann – einen Auftrag in den Slums von Magnolia Town erfüllte. Zara lauerte ihm auf und bezwang ihn in einem Duell und wäre der Himmels Dragonslayer nicht vor Ort gewesen, hätte man ihn wohl geschnnappt. Als Dank dafür hatte der Fice diesem seine Geschichte und von seinen Problemen erzählt, was sich jedoch als großer Fehler erwies, da ihn der Gildenkollege seitdem ständig damit erpresst und triezt.
Maenor hatte sich fest vorgenommen, einen großen Bogen um den Kerl zu machen, doch leider hatte das Schicksal etwas Anderes für ihn in petto. Zusammen mit Seraphim, einer gewissen Zero und jemandem namens Lia, die später noch einiges an Bedeutung für ihn gewinnen sollte, wurde er durch einen verhexten Gegenstand in eine apokalyptische Zukunft geworfen. Mittels einiger Bekannter schafften sie es jedoch wieder in ihre eigene Zeit zurück, um alle über die schrecklichen Ereignisse zu warnen.
Seit einiger Zeit nun, war ihm kein Verfolger mehr über den Weg gelaufen, was den jungen Mann hatte misstrauisch werden lassen. Da er herausfinden wollte, was mit seinem Clan los war, wähte er eine Quest in der Hauptstadt des Landes aus, um ein wenig die Ohren offen zu halten. Dort erfuhr der Fice schließlich, dass sein jüngerer Bruder seinen Posten eingenommen hatte und sich alsbald ebenfalls bei der Jagd auf ihn beteiligen würde. Leider wurde er entdeckt und schließlich von seinem größten Widersacher Aeros überwältigt und verschleppt.
An die folgenden Ereignisse seiner Entführung kann sich der junge Mann nicht mehr wirklich genau erinnern, doch hat die Folter körperlich und mental einige Spuren hinterlassen, die nicht mehr zu verwischen sind. Dank eines glücklichen Zufalls vermochte er es zu fliehen und lief in den Wäldern Magnolia Towns schließlich wieder Lia Valencia über den Weg. Zusammen mit ihr bekämpfte er seine Verfolger, was ihr das Recht gab, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren. Schließlich schafften sie es, den Agenten seines Clans ein Schnippchen zu schlagen und zu entkommen.
Doch dies war keinesfalls das letzte Mal, dass er sie treffen sollte, oh nein. Kaum ein, zwei Monate später trafen sie sich in seiner Heimatstadt, da sie beide an dem berühmten Shenlong Turnier teilnahmen. Dort kamen sich die beiden Jugendlichen auf einer Art und Weise auf einer gefühlsmäßigen Ebene näher, wie es keiner von ihnen erwartet hätte.
Dies gipfelte schließlich während der terroristischen Angriffe der Puritsten, bei welchen Maenor Teil von Lia's schneller Eingreiftruppe war. Kurz vor der Konfrontation mit dem Anführer der Extremisten, welches sich im Kampf als ein wahres Monster erwies, küsste der junge Mann die Dragonslayerin vor versammelter Mannschaft, ehe er den Kampf anging. Obwohl er letzten Endes besiegt und schwer verletzt wurde, leistete er seinen Teil, um den Anführer auszuschalten und die Gefahr der Puritisten zumindest fürs Erste einzudämmen.

Schreibprobe

Der Anführer der kleinen Bande schien äußerst überzeugt von sich zu sein, doch ob dies seine allgemeine Art war oder ob diese Art von Selbstüberschätzung davon stammt, dass er ein klein wenig Magie wirken konnte, das wusste Maenor nicht. Auf jeden Fall konnte man bereits auf den ersten Blick erkennen, dass sie es hier mit einem völligen Novizen zu tun hatte. Wahrscheinlich nutzte er seine rudimentären Kräfte dazu, andere zu tyrannisieren und in Angst und Schrecken zu versetzen. Kiza wiederum legte eine äußerst diplomatische und freundliche Ader an den Tag. Selbst nachdem er bereits mehrmals von dem Teenager beleidigt worden war, versuchte er das Problem mit Worten zu lösen. Wirklich lobenswert, auch wenn er in diesem Falle auf taube Ohren stieß. Dafür erntete er Hohn und Verachtung von den Jungen und Mädchen der kleinen Bande. Sprüche wie „Was ein Waschlappen.“ und ein höhnisches „Oh ja, lass uns reden.“, waren dabei nur die Spitze des Eisberges. Kohana hingegen – so hieß die junge Frau, in welcher er hineingelaufen war – schien es nicht auf einer Konfrontation anzulegen und versteckte sich mit dem kleinen Jungen, der sie um Hilfe gebeten hatte, hinter Kiza. Der Junge schien ziemlich verängstigt zu sein, doch es war der Blick in seinen Augen, den der Fice wieder erkannte. Es war nämlich genau der gleiche Blick, den er selbst gehabt hatte, damals, als er verfolgt und geschnappt worden war. Dieses hilflose Gefühl, einfach nicht stark genug zu sein, wenn die Welt gegen einen war. Nach der Folter und der anschließend gelungenen Flucht hatten ihn oft Albträume geplagt, sodass er nachts vor Angst und Schrecken wach wurde und nicht mehr schlafen konnte. Lediglich nachdem eine der Ordensmeister der Falkenbruderschaft mit ihm gesprochen hatte, war es ihm gedämmert, was mit ihm los war. Und genau diese Worte würden nun dem Jungen hoffentlich helfen. „Hey Kleiner.“, sprach er zu dem Jungen hinter Kiza, während der Anführer mit seinem Feuerball auf ihn zurannte und ihn jeden Augenblick abfeuern würde. „Wer kämpft schon nicht gerne, wenn er stark genug ist?“ Dabei nickte er mit dem Kopf in Richtung des anstürmenden Jugendlichen. „Wahrer Mut bedeutet jedoch, niemals aufzugeben, selbst wenn dir die nötige Kraft dafür fehlt. Denn wenn du nicht mal das besitzt, dann kann dir wahrlich keiner helfen.“ Mühelos wich der Schwertkämpfer dem anfliegenden kleinen Feuerball aus und trat nun selbst in Aktion. Schneller, als jeder der hier Anwesenden schauen konnte, bewegte er sich an dem Angreifer und seiner dahinter stehenden Gruppe vorbei und befand sich nun hinter ihnen. Bei seinem Angriff hatte er lediglich auf minimale Bewegungen zurückgegriffen, indem er jedem der Jugendlichen im Vorbeigehen die Füße weggezogen hatte, mit dem Ergebnis, dass die gesamte Gruppe die Balance verloren und auf die Nase gefallen war. Der kleine Möchtegern-Feuermagier stolperte indes Kiza und den anderen beiden entgegen, völlig verwirrt und nicht wissend, was ihm da widerfahren war. „Aber wenn ihr euch wirklich mit uns anlegen wollt, dann nur zu, ich werde keine Gnade walten lassen.“ Passend zum Thema, führte er seine Hand an das Katana und zog es allmählich aus der Saya. Selbstverständlich hätte er niemals irgendwelche jüngeren Kinder angegriffen, Bandenmitglieder oder nicht, doch die Einschüchterung schlug wie eine Bombe ein. Vor Angst und Unglauben aufschreiend, standen sie alle, nahmen ihre Beine in die Hände und rannten so schnell davon, als ob der Teufel leibhaftig hinter ihnen her wäre. Doch wie stand es um den Anführer der Truppe?