Charakterdatenblatt[/size]

[center]Charakterbild


Persönliches

Nachname: Charming
Vorname: Felkyo Akilah
Spitzname: Hexe, Hexenblut, Fel
Geburtstag: 10.9.
Alter: 16 Jahre
Größe: 1,40 Meter
Gewicht: 38 Kg
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Rot
Geschlecht: Weiblich
Gilde: Fairy Tail
Gildenzeichen: Auf dem rechten Arm.
Geburtsort: Hexenberg
Wohnort: Magnolia Town

Erscheinungsbild: Auf den ersten Eindruck ist bei Felkyo kein Verlass, weder beim Aussehen noch beim Benehmen.
Sieht man die junge Charming, so sieht man höchstwahrscheinlich ein kleines Mädchen mit langen bis mittellangen Haaren, die einen sehr dunklen oder helleren, silbrigen Violettfarbton aufweisen. Vorne sind die Haare schön kurz, damit sie die Welt mit ihren Augen sehen kann und den Leuten ihr Lächeln zeigen kann. Ein wirklich bezauberndes Lächeln, welches das Kind nur zu gerne benutzt, um ihre Freude auszudrücken und Anderen Freude aufzudrücken. Ihre Haut besitzt eine helle Färbung, ist glatt und zum Teil leicht ölig und glitzernd. Sie ist schön anzusehen und besitzt einen Körper im gesunden Mittel zwischen muskelbepackt und abgemagert, aber Felkyo ist dennoch auffällig wie ein Schwimmbecken in der Wüste. Es ist sehr schwer das Violett und die kleinen Öl- und Glitzerüberbleibsel, von der Arbeit mit ihren Konstruktionen, nicht zu bemerken. Weitaus bedeutender, aber für die meisten Menschen nicht weiter sichtbar, da sie nicht darauf achten, ist die Verfassung der Haut. Felkyo war in ihrer Kindheit von harter Arbeit verschont geblieben und hat sogar im Gegenteil noch Pflegebäder und eine gute Versorgung abbekommen, wodurch das Mädchen eine beneidenswert weiche, gesunde Haut hat. Wie der oft angepriesene Babypopo. Eine Person lobte sogar einmal, dass es sich gut anfühlt, sie zu streicheln. Wo man schon beim Begrapschen ist, da kann man gleich anbei erwähnen, dass Felkyo ein erkennbares, aber in keinster Form erschlagendes Paar Brüste besitzt.
Diese Dinge sind jedoch, wie bereits angekündigt wurde, zum Teil nur äußere Fassade.
Bei ihrer Augenfarbe schummelt die kleine Hexe ein bisschen, da sie oft Kontaktlinsen trägt, welche ihre Augen violett aussehen lassen. Die eigentliche Farbe der Seelenspiegel ist ein auffälliges Rot, aber das müssen nicht alle wissen! Ein gutes Auge für die kleinen Dinge offenbart die Wahrheit leider trotz der Schummelei. Nicht so leicht zu durchschauen ist die Trickserei bei ihren Haaren. Die sind nämlich weder violett noch lang, sondern schwarz und kurz. Das Kind hätte gerne langes Haar, aber die Tradition, ihrer Familie und ihrer Magie, verbietet ihr dieses Privileg. Beide Gemeinschaften sind zwar nicht so zurückgeblieben, dass sie sich nicht trotzdem die Haare wachsen lassen dürfte, aber Felkyo hat zu viel Respekt vor den alten Traditionen, als dass Sie diese einfach ignorieren würde. Aus diesem Grund behilft sich das Mädchen mit künstlichem Haar, welches diese kleine Misere fein säuberlich umgeht und schnell bei familiären Anlässen entfernt werden kann, ohne um das richtige Haar trauern zu müssen. Die Färbung ihrer Haare ist hingegen kein gewollter Effekt, sondern eine Nebenerscheinung ihrer Umgebung und Magie. Auf der Haut passiert nichts, aber die Haare neigen dazu die Farbe und Magie ihrer verwendeten Flüssigkeiten und Materialien aufzunehmen. Felkyo könnte leicht etwas dagegen tun, aber ihr gefällt es, wie sich ihre Haare ständig färben, wenn sie mit ihrer Kunst hantiert. Die Fassade ihrer Haut nennt sich Staubschicht oder Öl. Felkyo hat das ungeheuer nützliche Talent sich in Bibliotheken oder nicht oft besuchten Orten eine Staubschicht anzusammeln und dadurch wirken ihre Haut und ihre Kleidung meist deutlich dunkler. Die zweite Möglichkeit für das Mädchen, ihre Haut zu verschleiern, ist Öl oder die sich gerade anbietende Flüssigkeit, mit der sie herumexperimentiert und neue Konstrukte baut. Die Meisten sind erstaunt, wie leicht das Mädchen sich trotzdem wieder sauber kriegt, weil die Flecken immer deutlich fieser aussehen, als sie es eigentlich sind.

Besondere Merkmale:
Es gibt nicht viele normale Merkmale bei Felkyo, sei gleich zu Anfang erwähnt. Das Kind hat auffällige, rote Augen und könnte damit gut aus der Menge hervorstechen, würde sie nicht ein knalliges Violett bevorzugen, um trotzdem aus der Masse herauszuragen. Die Haare sind ausnahmsweise total normal, würde Felkyo sie nicht mithilfe von künstlichem Haar verlängern und würden sie nicht regelmäßig violett-silbern werden. Ihr Mund und ihre Nase sind aber normal, also ist nicht das ganze Gesicht eine Besonderheit. Die Haut ist gelegentlich etwas ölig, staubig oder glitzernd und gut gepflegt. Bei weiblichen Personen gibt es regelmäßig zwei Erhebungen am Oberkörper, namentlich Brüste, die es auch bei Akilah gibt. Während deren Größe normal bis klein ist, ist die Gesamtgröße des Kindes besonders, da sie, mit einer Höhe von gerade einmal einem Meter und 40 Zentimetern, sehr deutlich den kleineren Menschen angehört. Als Magierin hat sie ein auffälliges Gildenzeichen auf ihrem Arm, aber inwieweit dies ein besonderes Merkmal für eine Magierin ist, muss jeder für sich selbst beurteilen. Das dunkelrote Symbol befindet sich auf der Außenseite ihres Unterarmes. Das Rot ist so dunkel, dass man es nur bei guten Lichtverhältnissen und mit einem genauen Blick als solches erkennen kann. Bei aller Abnormalität ist die Kleidung von Felkyo entgegen der wahrscheinlichen Vermutung relativ normal. Das Mädchen kleidet sich wie alle anderen mit Röcken, Kleidern, Hosen und Hemden, wie man sie überall in der Stadt sieht. Jedoch gibt es eine Ausnahme: Zu Hause oder bei Familienfeiern trägt das Kind Hexenklamotten, also so ein spitzer Hut und ein Rock oder ein langes Gewand. Man kann eigentlich recht gut erkennen, was es darstellen soll und die meisten Menschen erkennen es auch, auch wenn es nicht immer den vorherrschenden Vorstellungen entspricht. Entgegen den Erwartungen der Leute ist diese Kleidung nämlich nicht nur schwarz, sondern mitunter auch sehr bunt und Felkyo ist auch keine alte Frau mit übergroßen Beulen im Gesicht oder auffällig geformter Nase.



Charakter

Benehmen:
Felkyo ist unermüdlich neugierig und hat einen enormen Wissensdurst. Sie fragt sehr oft nach und versucht alles, um an mehr Wissen zu kommen. Akilah versucht ihre Fragen im Zaum zu halten, weil niemand gerne antwortet, wenn die Fragen im Sekundentakt kommen, aber nicht immer gelingt ihr das so gut und sie schafft es nicht ihre Neugierde zu zügeln. Dieser Sucht und Wissbegierde nachgebend sieht man Felkyo also oft über einem Buch, beim Ausprobieren oder beim Ausfragen aller möglichen Weisen, die sie finden kann. Am liebsten nimmt sie dafür die lieben Freiwilligen aus den Gilden ins Visier, die ihr Wissen alle sicherlich erstaunlich gerne teilen wollen! Falls sich keine freiwillig Freiwilligen oder unfreiwillig Freiwilligen melden, hat sie noch die Bücher dieser Welt, gefüllt mit Unmengen an Wissen! Leider gibt das viel Wissen, befriedigt den Wissensdurst des jungen Mädchens aber nicht komplett. Und zum Ausprobieren steht ihr bisher auch nur ihre eigene Magie zur Verfügung, in der sie nach eigener Auffassung relativ laienhaft ist, weshalb Felkyo sehr viel trainiert und gerne Gelegenheiten nutzt, in denen sie ihre Magie üben kann.
Auch wenn sie es nicht immer auslebt, ist Felkyo eine Adelige, deren Abstammung erkennbare Spuren auf ihr hinterlassen hat. Da wäre zum Beispiel ihre Haut, aber auch beim Benehmen gibt es deutliche Merkmale einer "verwöhnten" Kindheit. Die Charming hält es für normal, Zugang zu einer großen Bibliothek und einer Grundbasis an Wissen zu haben. So geht sie davon aus, dass jeder ein Gebiet hat, in dem er viel Wissen besitzt und anderen Magiern unterstellt sie ein großes oder zumindest grundlegendes Wissen im Gebiet der Magie, das über die einfachsten Zauber ihrer Magie hinausgeht. So zweifelt sie immer an, ob man ihr wirklich die Wahrheit sagt, wenn man vorgibt, nichts zu wissen und unterstellt Leuten auch gerne mal die Hochstaplerei, falls sie der Meinung ist, diese Person müsse mehr Erfahrung und Informationen besitzen, als sie vorgibt zu haben. Eine andere Sache, die sie aus ihrer Kindheit mitgenommen hat, ist Angst und Ekel. Felkyo hat ein großes Problem mit kleinem Krabbelgetier und Blut. Kreischen, Umsichschlagen, Treten, Zittrigkeit, kalte Schauer, spontane Abwendung und angewiderte Gesichter sind eine kleine Zusammenstellung aus dem Repertoire der Reaktionen des Mädchens, falls man sie mit solcherlei Dingen konfrontiert. Diese Dinge werden extra erwähnt, weil man dem Mädchen anmerken kann, dass sie adelig ist, sie aber gleichzeitig nicht sonderlich genau in diese Rolle springt. Manch einer wird sie zwar nur als verrückt, kindisch oder arrogant abstempeln, aber Leute die aufmerksam auf die Dinge blicken, die man ihnen zeigt, werden die Haut, die Bewegungen, die feinen Andeutungen und die immer wieder durchscheinende Ausdrucksweise erkennen können. Dadurch ist sie nicht weniger verrückt, kindisch und besserwisserisch, aber es wird die Möglichkeit hinzugefügt, dass das Mädchen irgendwo adelig ist. Und übermäßig klug. Und eine Prise arrogant. Wer darauf achtet, dem wird des Weiteren auffallen, dass Felkyo die Angewohnheit hat, dass alle anderen die Esel sind. Das Mädchen sagt immer zuerst Ich und dann kommt die andere Person. "Ich und du."
Sie ist eine, natürlich ist dies vom Punkt des Betrachters abhängig, gesunde oder ungesunde Mischung aus Sonnenblümchen und Genie, was man ziemlich schnell bemerken sollte. Immerhin versteht das Mädchen Dinge mit einer Leichtigkeit, bei der einem gut die Spucke wegbleiben kann. Das sie nicht sonderlich ernst ist und wie das auffällt, sollte schnell auffallen. Es zu beschreiben dürfte jedoch nicht solch eine simple Aufgabe werden, da dies immer variiert. Allgemein kann man aber sagen, dass das Mädchen viel Spaß macht, oft den Ernst der Situation, die Wichtigkeit, ignoriert, Benimmregeln selten gesehen hat und wechselhaft ist. Wechselhaft meint hier, dass es bei ihr nichts gibt, was sie daran hindert innerhalb einer Sekunde ihr nach außen getragenes Gefühl zu ändern oder plötzlich etwas zu ignorieren, weil ihr neue Dinge in den Kopf gekommen sind.

Persönlichkeit:
Gleich zum Anfang eine kleine Richtigstellung: Felkyo ist nicht wirklich kindisch, sie hat nur die angeborene Eigenschaft, dass sie nicht ernst sein kann, wodurch sie dann doch wieder ziemlich kindisch ist. Das Mädchen nimmt eigentlich alles locker und macht sich aus vielem einen Spaß, oft ohne es zu merken. Ohne zu merken, dass sie eigentlich mit einer ernsten Situation konfrontiert ist und deutlich mehr Bedacht, Gefühl oder Zurückhaltung angebracht wäre. Es wirkt, nein, ist wie ein Wechsel zwischen schlauer Magierin und verspieltem Mädchen, welches nach einer Symbiose strebt. Ein sehr sehr erschreckendes Beispiel dieses Unvermögens Ernst zu sein, zeigt sich zum Beispiel, wenn das kleine Mädchen mit dem Tod konfrontiert wird. Sie liegt dann nicht heulend am Boden, nein, sie malt sich aus, was nach dem Tod passiert, ist neugierig und will es selbst erleben, sieht es als Spiel oder ist traurig wie ein Kind, welches gerade ein Spiel verloren hat, nicht wie eines, das gerade einen Menschen sterben sah. Ein weiteres Extrembeispiel wäre die Liebe. Felkyo kann recht normal lieben, aber drängt sich jemand zu sehr auf, zwingt ihr irgendwas aus der Liebe auf oder will, dass sie Liebe als ein ernstes Thema mit festen Verpflichtungen ansieht, dann kann man eigentlich auch gleich wieder gehen. Liebe bringt das Mädchen dazu freundlicher zu sein und sich der Person gegenüber verpflichtet zu fühlen, schützt aber nur wenig vor dem fehlenden Ernst von Akilah. Liebt sie jemanden nicht weiter, dann beendet sie die „Liebe“ ohne Hemmung. Ein nicht so krasses Beispiel wäre, falls das Haus des Mädchens brennen würde. Felkyo würde sich fragen, was für wichtige Sachen (etwas was sie gerade lesen wollte oder so) bedroht sind, versuchen diese zu retten und dann fasziniert dem schönen Feuer zugucken, vielleicht ein paar Stockbrote backen. Das Kind kann den Dingen keine richtige „Wichtigkeit“ zuweisen. Ein großer Diamant ist unwichtig, solange Felkyo ihn nicht in diesem Moment braucht. Ein allmächtiger Zauber ist uninteressant, solange Felkyo ihn nicht schön findet und er ihr kein neues Wissen bringt. Einen Menschen zu retten ist nicht das höchste Ziel, solange dieser keine wichtige Verbindung zu ihr hat. Ein Stein kriegt mehr Aufmerksamkeit, falls er ihr zu denken gibt, selbst wenn das Mädchen einen Augenblick zuvor mit anderen Personen redete.
Felkyo besitzt eine starke innerliche Begierde nach Wissen über Magie, aber auch Wissen generell. Das Mädchen möchte gerne alles ergründen, alles verstehen, was sie auf ihrem Weg entdeckt. Sie schweift in ihren Gedanken deswegen öfter mal durch verschiedene Betrachtungen einer Sache. Es nagt an dem Kind, falls sie zum Beispiel einen Zauber nicht versteht, und ihre Gedanken kehren dauernd zu dieser Sache zurück. Felkyo weiß, dass sie verdammt schlau ist und da kann es für sie einfach nicht angehen, wenn sich etwas ihrem Verständnis entzieht. Schusselchen ist der Lieblingsspitzname ihrer Mutter, wenn sie ihr Kind anspricht, und da hat die erfahrene Frau vermutlich auch recht mit. Nur, weil sie extrem schlau ist, ist Felkyo nicht vor Flüchtigkeitsfehlern geschützt oder vertauscht nichts. Diese Dinge passieren auch dem jungen Mädchen, man kann also beruhigt aufatmen, sie ist auch nur eine Sterbliche. Kindliche und schusselige Augenblicke zu haben reicht dem Mädchen natürlich nicht, darum ist sie oft sehr verwirrend. Sie labert Dinge, die für andere keinen Sinn ergeben, lässt Dinge weg oder passt sich nicht den anderen Menschen an. Sie ist trotz ihrer Macken jedoch ein ganz liebes Mädchen. Felkyo bemüht sich Freunden zu helfen und unternimmt viel, damit sie fröhlich sein können. Sie hat lieber eine harmonische, friedliche Atmosphäre, als Spannung und Gereiztheit. Darum kann sie auch mal böse werden, falls man diese Idylle stören will. Außerdem kann man besser lesen, wenn es ruhig ist.
Felkyo ist ein bisschen hochnäsig. Nicht immer ganz willentlich, aber das ändert nichts daran, dass es ihr passiert. Oft zeigt es sich jedoch sowieso nur in Form einer leichten Überheblichkeit und starken Selbstsicherheit, die wenig eigene Fehler zulässt. Jedoch hat sie gelernt Fehler nicht immer anderen zuzuschieben, schließlich ist sie gut und mit eigenen Fehlern verbessert man sich, erfahren darf trotzdem keiner davon!

Vorlieben:
Felkyo liebt alte Hoftänze, bei denen sie sich ganz auf ihre Gedanken oder ihr Gegenüber konzentrieren kann. Die Schrittfolgen der meisten dieser Tänze sind ihr schon ins Blut übergegangen, so braucht sie nicht auf ihre Patschefüße achten (auf die der anderen achtet sie sowieso nicht, außer sie führt den Tanz) und kann komplett in einer, ihrer, anderen Welt versinken. Außerdem liebt das Mädchen die flüssigen Bewegungen, weshalb sie manchmal tänzelnd durch die Gegend schreitet. Ein Platz im Herzen des Mädchens haben Herzchen. Sei es nun, wenn man das Herz der Kleinen erobern will, oder falls sie ein Geschenk machen möchte, Herzchen helfen da ihrer Meinung nach immer. Immer! Herzchen gehören zur Deko, in Briefe, auf Bilder, in Notizen, einfach überall hin! Aus diesem Grund ist das Mädchen eine sehr miserable Kartenspielerin. Sie nimmt immer die Herz-Karten.
Zu einer feinen Dame gehört natürlich Tee! Schon vom Kindesalter an, wird den Kindern der Familie beigebracht wie man Tee zubereitet und richtig serviert. Streng wird dabei auf jedes Detail geachtet, und diese peinliche Genauigkeit wird auch an die Kinder weitergegeben, wodurch man oft strenge, musternde Blicke von Felkyo bekommt, wenn man etwas falsch macht. Neben der fachgerechten und traditionellen Zubereitung von Tee, übt sich Felkyo in den hohen Künsten verschiedener Küchen dieser Welt, einer der asiatischen ähnlichen und der familieneigenen zumeist. Bei dem Essen, das man ihr vorsetzt, ist sie nicht sehr wählerisch und verschlingt so ziemlich alles, was es gerade gibt. Bevorzugen tut sie dabei nichts, (fast) alles ist gleichberechtigt Nahrung. Außer Kuchen und Bratkartoffeln! Kuchen und Bratkartoffeln sind besser als alles und jeder.
Bücherwurm ist eine passende Bezeichnung für Felkyo. Das Mädchen frisst sich förmlich durch Bücher und schreibt auch selbst regelmäßig Notizbücher und Skripte voll. Wie unschwer zu erraten ist, liest sie überwiegend über Zauberei, aber auch alle anderen Themen kommen dem Kind wiederholt unter die Nase. Oft ist sie, wenn sie mit einem neuen Buch beginnt, mit dem vorherigen noch lange nicht fertig und liest mehrere Bücher nebeneinander. Es gibt ein Naturphänomen, bei dem die Umgebung in ein sachtes Weiß gehüllt wird. Diesen, den normalen Bürgern eher als Nebel bekannten, Umstand liebt Felkyo. Bei Nebel wird sie glücklich, nachdenklich und plötzlich wird alles faszinierender. Man sieht die Charming oft im Garten oder am Fenster, wenn es mal wieder Nebel gibt. Das Mädchen liebt ihre Namen! Alle drei Teile davon sind, ihrer bescheidenen Meinung nach, wohlklingend, magisch und bezaubernd. Man wird sie auch nicht von dieser Meinung abbringen können und ein schönerer Name ist ihr bisher nicht begegnet. Felkyo mag den Namen bei jeder Person und wäre voraussichtlich mehr als nur extrem aufgeregt und neugierig einen anderen Menschen mit einem ihrer zwei Vornamen zu treffen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Metalle mit unterschiedlichen Eigenschaften, doch für das Kind haben alle Metalle eine Eigenschaft, die sie sich teilen: Das Mädchen liebt sie alle.

Abneigungen:
Felkyo mag Insekten und einige kleinere Tiere nicht. Bei Kontakt mit diesen Monstern springt sie kreischend davon und meidet jeglichen Körperkontakt, als wären sie brodelnde Lava. Wenn diese garstigen Biester sie überfallen wollen, dann schlägt sie wild um sich und schließt panisch ihre Augen, in der Hoffnung zu verschwinden. Lustigerweise gilt dies nur für die lebende Variante, denn solange sie leblos sind findet Felkyo sie sogar schön und niedlich. Das Mädchen hat sogar schon eigene Mechs in Insektenform zusammengebastelt. Erstaunlicherweise zählen Spinnen nicht zu dieser Abneigung. Diese Tiere sind zwar sowieso keine Insekten, aber sehr ähnlich auf den ersten Blick, dies ändert jedoch nichts daran, dass Felkyo sie sogar mag! Diese Abneigung bezieht sich besonders auf Tiere wie Würmer, Schnecken, Mücken, Hornissen, Waschbären und Kakerlaken. Die anderen Tier sind „nur“ zweitrangig schlimm und es gibt wenige Ausnahmen, wie die Spinne, den Skorpion, die Katze und das Eichhörnchen.
Felkyo hasst es, wenn die Anna nass gemacht wird. Nein, eigentlich mag sie nur keine Ananas und isst nichts mehr, was mit diesem Unrat in Verbindung gekommen ist. Selbst Kuchen kann durch dieses eklige Etwas zerstört werden! Selbst Kuchen! Es macht jedoch außerordentlichen Spaß diese Frucht zu zerschlagen. Die Ananas verdient sich ihre Erwähnung als richtige Abneigung, weil sie das absolut unbeliebteste Essen von Akilah ist.
Felkyo wurde eingepflanzt, dass Schubladen böse Unheilbringer sind und das Mädchen meidet diese Dinger nun. Warum weiß sie nicht, aber irgendwas muss dahinter stecken, darum gibt es bei Akilah keine Schubladen. Die anderen Menschen kann man nicht dazu zwingen alle Schubladen zu zerstören, aber man kann sie warnen und vor großem Übel beschützen! Einige Ungläubige haben diese Monster sogar in ihren eigenen, trauten vier Wänden. Das Kind versucht besonders vorsichtig zu sein und sich immer von diesen Abscheulichkeiten fernzuhalten.
Felkyo hasst es abgrundtief, wie Hexen in den Vorstellungen einiger Menschen auszusehen haben und was diese anscheinend ausmacht. Nein, die sind nicht alle schwarz oder sehen aus wie irgendwelche kranken Albträume. Das Mädchen fühlt sich in solchen Fällen sehr schnell auf den Fuß getreten und straft mit Ignoranz oder bösen Kommentaren. Keine Hexe zu sein ist für Akilah vollkommen ausgeschlossen! Im Notfall gehört sie einfach zu den lieben Hexen und die in den Geschichten sind die bösen Hexen, darum sieht sie auch soviel besser aus. Außerdem ist sie eine HEXtechmagierin!
Felkyo hat ein Problem mit Technik. Es ist keine richtige Abneigung, man sollte es als eine Form von Konkurrenzdenken gegenüber anderer Technik sehen. Für das Mädchen ist die Hextechkunst das höchste Maß aller Dinge – in diesem Bereich - und da sind die Versuche an diese hohe Kunst heranzukommen natürlich ein kleiner Dorn im Auge. Dies bezieht sich nur auf Konstruktionen die nicht der Hextechkunst angehören, für andere Magier ihrer Art schwärmt das Kind.
Felkyo liebt ihren Namen, darum hasst sie es logischerweise, wenn man sich darüber lustig macht, ihn entstellt, schlecht betont oder auf eine nicht angemessene Art und Weise benutzt. Zum Beispiel indem man ihn provokant immer wieder mit schlechten Dingen in Verbindung bringt und ohne Grund wiederholt.

Stärken:
Eine, oder die, Stärke von Felkyo ist ihre überdurchschnittliche Intelligenz und Raffinesse. Das Mädchen versteht sehr schnell, wie Dinge funktionieren, und kann ziemlich leicht Wissen anhäufen. Solange sie sich mit etwas beschäftigt, lernt sie immer mehr darüber kennen und analysiert es deutlich schneller als ein normaler Mitbürger, gleichzeitig kommen ihr alle vorher schon gesammelten Informationen wieder in die Gedanken. Leider "vergisst" sie diese Dinge unterbewusst fast direkt wieder, sobald sie ihre Aufmerksamkeit ein wenig länger etwas anderem zuwendet. Plaudert man mit ihr, weiß sie mit Glück, wie jeder andere, über die Lieblingsspeisen ihrer Familie und Freunde bescheid. Kocht Felkyo jedoch gerade und wendet dieser Tätigkeit ihre Aufmerksamkeit zu, so kann sie präzise auflisten wie wer auf welches Essen reagiert und wer was in welcher Form zu welcher Zeit gerne isst und was alles ähnlich schmeckt oder der gleichen Küche angehört, sowie Beispielrezepte. Im logischen Folgeschluss wäre es sehr unvorteilhaft, dass das Kind sehr plötzlich die Aufmerksamkeit wechselt und ihre Prioritäten etwas eigenwillig verteilt sind, aber genau dies ist eher eine Stärke des Mädchens. Der Vorteil entsteht hier aus der Fortsetzung dieser Eigenschaft. Felkyo lässt sich nur sehr selten von ihren Zielen und Vorhaben ablenken. Das Mädchen macht was es will und mit logischen Verlockungen ist es sehr schwer ihr beizukommen, da diese keine Rolle für das Mädchen spielen und ignoriert werden. Man könnte ihr das Blaue vom Himmel versprechen, solange es nicht genau der Farbton ist, welchen das Kind sich wünscht, ist es nicht verlockend. Die große Neugierde und die Intelligenz sind außerdem ein gutes Mittel gegen Langeweile und Ungeduld. Akilah kann stundenlang über einem Buch hängen oder irgendwo sitzen und über die Gedanken in ihrem Kopf nachdenken. Will sie etwas haben und muss dafür warten, würde sie, ohne zu meckern, dastehen und warten.
Das Mädchen ist ein Naturtalent in handwerklicher Arbeit und arbeitet dank ihrer Magie oft genug mit Holz, Metall, Leder und Stoff, um ein akzeptables Grundwissen für alle möglichen Verarbeitungszwecke dieser Materialien zu haben. Zwar liegt ihr Routinekönnen im Fertigen von Zahnrädchen, Hüllen, Stäben, Drähten und dergleichen, aber ohne Frage, einen Tisch oder einen Schrank könnte das Mädchen ebenfalls schreinern. Sie bräuchte mehr Zeit, aber er würde funktionieren! Schränke, Tische und Stühle macht Felkyo, wie man vielleicht erwarten könnte, nicht selber, aber sie näht regelmäßig und kann Löcher in ihrer Kleidung selber flicken. Von allen möglichen Aktivitäten bleiben zwei immer die Herzchenhandwerke des Kindes: Kochen und Hextechkunst. Akilah kocht so gerne, dass sie teilweise den angestellten Köchen im Haus die Arbeit wegnimmt.
Trotz all dieser geistigen Eigenschaften, Felkyo ist ein kleines, unschuldiges, süßes Mädchen. Das Kind kann man leicht übersehen und vieles lässt man ihr einfach durchgehen, weswegen Akilah Ärger gut umgehen kann. Bei Feinden zeigt sich dies ebenfalls überaus nützlich, weil es genügend Menschen gibt, welche das kleine Mädchen aufgrund ihres Aussehens unterschätzen.

Schwächen:
Bei ihren Stärken wurde deutlich ihre überdurchschnittliche Intelligenz und Merkfähigkeit erwähnt, es wurde aber auch von einer Kehrseite gesprochen. Diese ist eine von Felkyos größten Schwächen, da das Mädchen aktiv nur auf neue Informationen zugreifen kann. Zur Veranschaulichung nehme man in diesem Fall einfach an das Gedächtnis bestünde aus drei Teilen. Dem Ersten, was die letzten paar Stunden passiert ist, dem Zweiten, was man sich gemerkt hat und auch in zwei Wochen noch weiß und dem Dritten, was tief im Langzeitgedächtnis ist und nur schwer wieder weggeht. Bei Felkyo hat man den 2. Teil entfernt und der 1. wirft alles direkt zum 3. oder in den Müll. Über den Daumen kann man sagen, einen halben Tag zurück kann sich Felkyo erinnern, danach wird alles sehr schwammig, wenn überhaupt noch etwas hängen geblieben ist. Darum hat das Mädchen immer kleine Zettelchen und ein Notizbuch dabei, auf denen fleißig Sachen festgehalten werden. Oft beläuft es sich jedoch sowieso darauf, dass Erinnerung verschwinden, sobald Felkyo sie loslässt und ihr 3. Gedächtnisteil auf Sparflamme läuft. Sie ist also mal schlau, mal kindisch und mal durcheinander. Dadurch entsteht eine weitere große Schwäche des Mädchens, welches überwiegend bei der Kommunikation mit anderen Leuten auftritt: Sie ist verwirrend, redet wirr und man kann sich nie sicher sein, ob sie kindischen Unfug oder geniale Pläne erzählt.
Ihre Erziehung ist... Zu sagen sie sei nach Strich und Faden schlecht verlaufen wäre nun doch zu fies ihren Eltern gegenüber, aber sie war absolut grottenschlecht. Das Mädchen ist zwar anderer Meinung, aber die Fakten kann man nicht leugnen. Wer seinen Kindern beibringt, dass Schubladen böse sind, auf dem Dach ein Lagerfeuer macht, Geheimräume unter Brunnen baut, ein Wohnzimmer im Kaminschacht hat und jeden siebten Tag der Woche einen Familientanzabend veranstaltet, der hält seine Kinder sehr gut von jeglicher normalen Zivilisation fern. Das wäre alleine natürlich schon genug, um weit ab der "normalen" Menschen zu leben und als Außenseiterin zu gelten, aber das liebenswerte Mädchen ist leider sehr weit entfernt vom Ernst der Welt und setzt damit noch einen drauf. Felkyo kann nicht ernst sein, da sie eine Persönlichkeitsstörung hat, die verhindert, dass das Mädchen etwas anderes als extrem schlau oder zurückgeblieben und kindisch ist. Was sind Kinder? Aufdringlich! Leute mit schwachen Nerven sollten Felkyo meiden oder ihr etwas zum Nachdenken geben, denn das Mädchen scheut sich nicht alle Fragen die ihr auf der Zunge liegen direkt zu stellen. Wer nicht fragt, der bleibt schließlich dumm! Kinder haben eine deutlich geringere Hemmschwelle und, wenn Umarmungen so toll sind, warum sollte man sich dann nicht umarmen? Das könnte aber auch daran liegen, dass Felkyo bisher überwiegend "alleine" unter ihrer Familie gelebt hat und dadurch fast keinen Kontakt zu fremden Personen hatte, die ihr wegen solcher Sachen böse werden könnten.
Felkyo hat eine leichte Sehschwäche und trägt für gewöhnlich eine passende Brille. Das Kind kann auch ohne akzeptabel sehen, aber mit der Brille ist es besser und sie kann ein wenig weiter und genauer sehen. Außerdem ist sie sehr klein und schusselig, weswegen einige Menschen dazu neigen sie zu unterschätzen. Dies ist bei Feinden äußerst vorteilhaft, bringt jedoch Probleme mit sich, falls auch die Verbündeten einem nicht zuhören.

Ziel:
Spaß, Chaos, Hextechkunst und Wissen. Dies sind die vier Säulen die Felkyo zurzeit baut. Diese vier Dinge will sie besitzen und verbessern, ansonsten hat sie kein „Haupt-“Ziel. Felkyo ist der Ansicht, dass Ziele nur eine Ablenkung von den wunderbaren Sachen am Wegesrand sind. Außerdem hätte sie ohnehin Probleme diese zu verfolgen und immer in Erinnerung zu behalten. Man könnte es auch beschreiben als: Sie möchte Freude an ihrem Leben haben, schlauer werden und all die interessanten Dinge dieser Welt entdecken, eine Meisterin ihrer Magie werden und dann gibt es noch das Chaos, welches nichts anderes bedeutet, als Chaos. Kein Chaos unter den Menschen, sondern Chaos unter der Normalität. Felkyo möchte ein Spinnennetz und keinen geraden Faden. Einen direkten Weg würde sie mit ihrer Störung aller Wahrscheinlichkeit nach eh nicht hinkriegen. Das ist ungefähr wie mit ihrer Ordnung, die ist auch ein Chaos. Beides ist für das Mädchen gleich schwer zu handhaben, in kleineren Maßstäben wie ihrem Zimmer, oder größeren wie ihrem Leben. Und das Wort Chaos klingt eindeutig besser!
Aber es gibt ein „Neben-“Ziel, eine Unterkategorie ihres Wunsches in der Hextechkunst besser zu werden. Felkyo möchte einen Drachen als Hextechkonstrukt nachbauen. Dies ist ihr erstes Megaprojekt, welches sie irgendwann einmal vollenden möchte. Das Zweite, welches schon in Planung ist, ist ein riesiges Luftschiff. Dazu braucht das Mädchen aber zuallererst viele Ressourcen, viel Magie und einen Platz, wo sie das Ding bauen kann, da es sehr groß werden soll. Das zweite Projekt hat Priorität, obwohl Akilah es immer als zweites nennt. Für sie hat die Benennung in erstes und zweites Projekt keine Bedeutung für die Reihenfolge.



[size=150]Familie und Bekannte

Familie:
Die Familie Charming besteht seit vielen Generationen aus Magiern und Hexen, jeder in der Familie geht in irgendeiner Weise dem Zweig der Magie nach und es wird von jedem erwartet, dass er dies tut. Viele von Ihnen sind Meister ihres Faches und über die Jahre hat sich ein erstaunlicher Schatz an Wissen in den Büchern und Annalen der Charming angesammelt. Eine vorbestimmte Magieart gibt es nicht, aber man versucht immer mindestens einen Nachfolger der zwei Hauptmagien, der uralten Hexenmagie und der fortschrittlichen Hextechmagie, zu finden. Diese Magien sind der Familie nicht vorbehalten, haben jedoch den Status Jahrtausende alter Tradition in der Familie. Zur Enttäuschung der Familie gab es jedoch in der Elterngeneration von Felkyo bisher keinen Hextechmagier.
Der Hauptsitz befindet sich auf dem Hexenberg, einem kleinen Gebirge im Inland Fiores, nahe der Hauptstadt. Der Gebäudekomplex zieht sich durch das komplette Gebirge und überall sind weitere schöne oder seltsame Orte zu finden, während die Hauptstadt sich nämlich mit ihrer Technik präsentiert, macht der Hexenberg seinem Namen alle Ehre und ist durchdrungen von Magie. Leider ist dies auch ein Grund dafür, warum die Hauptstadt von den meisten Menschen bevorzugt wird. Wer sich trotzdem einmal am Hexenberg wiederfinden sollte, der wird von Irrlichtern und Geisterfeuern durch eine Landschaft geführt, in der Magie allgegenwärtig ist.

Je bedeutender die Magie eines Mitgliedes ist, je besser es damit umgehen kann und je mehr es weiß, desto mehr Anerkennung darf man erwarten und der Rang dieser Person ist dementsprechend hoch in der Familienhierarchie. Felkyo ist zwar ein Grünschnabel, hat aber eine der Hauptmagien, womit sie sogar über ihren Eltern und vielen anderen steht. Dadurch wird von ihr viel erwartet, sie kriegt aber auch die entsprechende Unterstützung. Durch ihre Intelligenz wäre es dem Mädchen sogar möglich einen Platz als Familienoberhaupt zu bekleiden, sobald sie ihre Magie meistern würde.

„Opa“ Ostald:
Der alte Mann ist Felkyos Opa mütterlicherseits und ein Meister der Hextechkunst. Ostald hatte sich mit seinem 50. Geburtstag jedoch großzügig aus dem Familienleben zurückgezogen und den Jungspunden, wie er sie immer nennt, das Feld überlassen. Der Mann ist überaus freundlich, will aber seine Ruhe haben und ist ein eigenbrötlerischer Tüftler, der viel Zeit in seiner Werkstat verbringt.
Felkyo mag den alten Mann und brachte ihm öfter mal Essen oder Materialien für seine neuen Arbeiten, weil sie ständig hofft, tolle Dinge von ihm zu erfahren. Bei ihrer Erziehung hat er bisher keine große Rolle gespielt und wird es vorerst auch nicht tun, da er eine Übereinkunft mit Akilah hat. Diese besagt, dass das Mädchen von ihm erst dann Unterricht erwarten darf, wenn sie die zweite Stufe ihrer Magie erreicht hat. Vorher müsse sie ihre Kreativität beweisen und sich selbst zurechtfinden.
Über seine Frau spricht er nicht.

„Mama“ Simone:
Die noch recht junge Frau ist die Mutter von Felkyo und hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein kleines Mädchen großzuziehen. Dass ihr Kind einige Schwierigkeiten mit ihrem Gedächtnis hat, ist dabei nicht einmal ihre Hauptsorge, Felkyo löst das schon selber sehr gut, sondern der Druck durch die Familie. Simone hat immerhin eine der Hoffnungsträgerinnen für eine gute Hextechmagierin als Tochter und die soll mal eine Meisterin in den Reihen ihrer Ahnenreihe sein. Mit Ostald als Großvater wird da natürlich vermutet, dass das nicht so schwer werden sollte. Ein Kind großzuziehen ist so schon schwer genug, aber man muss eben sichergehen, dass es nicht langweilig wird.
Simone ist eine geborene Charming, welche dem Weg der Pflanzenmagie folgt. Sie verwaltet als Ranghöchste, nach Felkyo, das Haus und kümmert sich um den Garten. Felkyo mag sie sehr und beobachtet sie gerne bei der Gartenarbeit, bei der sie oft gleichzeitig ihre Magie fit hält. Einiges hat die Tochter von ihr gelernt, leider ist Simones Grundwissen eingerostet, weshalb sie Akilah nicht alles beibringen kann und das Wissen zur Hextechmagie fehlt der Frau komplett.
Simone verlangt von ihrer Tochter nur wenig, versucht aber sie mit viel Motivation in der Hextechmagie weiter zu bringen.

„Papi“ Bernd:
Bernd ist der Vater von Felkyo und entstammte einer kleinen Musikerfamilie. Eigentlich lebte er ein bescheidenes Leben fern von Magie und spielte seine Lieder im Dorf, um sich sein täglich Brot zu verdienen, doch Simone tauchte in seinem Leben auf und es gab Liebe. Genug Liebe für eine Hochzeit und eine Familienzusammenführung. Zwar war Bernd kein Magier und somit nur ein Nebenteil der Familie, aber das war ihm egal, er hatte nur seine Frau im Sinn und das ihm der Familienstress erspart blieb, das konnte er gerade eben noch verkraften. Mittlerweile hat er auch eine kleine Tochter, um die er sich gerne mit Simone zusammen kümmert. Manche Leute munkeln zwar, dass er der Elternteil war, der dem Kind ihre nicht so schlauen Momente gegeben hat, aber der Mann hatte schon als kleiner Junge gelernt solche Dinge zu ignorieren.
Da das Geld über die Hauptfamilie läuft und Simone ein vollständiges Mitglied dieser ist, sieht er höchstens sein eigenes Geld, jedoch auch dies nicht immer, ist durch seine Frau aber voll versorgt. Es war etwas ungewohnt solche Dinge nicht in der Hand zu haben, aber bei dem, was für ihn dadurch herausspringt, will er lieber nicht daran denken sich zu beschweren. Außerdem will er seiner Frau nicht den Spaß nehmen, ihn damit aufziehen zu können. Einige wöchentliche Auftritte macht er jedoch rein aus der Freude noch. Es kommt nicht viel dabei zusammen, da er nicht bekannt ist, aber das lindert die Freude nicht.
Felkyo versteht sich gut mit ihrem Vater und hat ihn noch nicht zickig verstoßen. Die Beiden reden regelmäßig über Gott und die Welt und die Tagesgeschehnisse, andere Themen werden selten angesprochen, weil Bernd oft Probleme hat, seiner Tochter zu folgen. Zum Spielen ist seine Tochter mittlerweile wirklich etwas zu alt, aber um gemeinsam ein kleines Lagerfeuer auf dem Dach zu genießen oder zusammen Musik zu machen reicht es noch.

„Onkel & Tante“ Gerhold & Mathilde:
Ihr Onkel ist stumm und meidet Menschen, weil es für ihn eine Plage ist mit Schrift oder Gesten zu kommunizieren. Felkyo sieht ihn fast immer in seinem Sessel im Wohnzimmer sitzen, wo er dann stundenlang Bücher liest und wieder in sein Zimmer verschwindet. Anfangs mochte er Felkyo nicht, weil das Mädchen sehr nervig und gesprächig war. Akilah brach das Eis, als Gerhold sah, wie sie sich zu ihm ins Wohnzimmer setzte und still Bücher lass. Seit dieser Zeit unterhält er sich gelegentlich mit ihr, solange sie ihre Worte und Fragen auf das Nötigste beschränkt. Er war früher ein abenteuerlustiger Magier und hat zusammen mit Mathilde seine Arbeit in seiner damaligen Gilde abgelegt.
Er beherrscht die Solid Script Magie.
Ihre Tante ist wesentlich gesprächiger und kümmert sich oft um die Bücher, weshalb Felkyo öfter mal mit ihr ins Gespräch kommt. Mathilde kümmert sich außerdem um Gerhold. Die Frau hatte sich aus dem abenteuerlichen Gildenleben zurückgezogen und arbeitet nun als Bedienung in einem Cafe.
Die Frau ist eine Windmagierin und beschäftigt sich mit der Luft und den Sternen, weswegen Akilah mit ihr oft über mögliche Pläne für ein Luftschiff redet. Zur großen Enttäuschung des Mädchens, musste die Frau alle bisherigen Ansätze als unmöglich beurteilen. Felkyo versteht sich dennoch sehr gut mit Mathilde und plaudert öfter mal bei einem Stück Kuchen mit ihr. Das Kind hat darin einen guten Weg gefunden, um an Kuchen zu kommen und ihre Tante ist eine angenehme Gesprächspartnerin, die ziemlich klug ist.

Freunde:
„Die Tante vom kleinen Wunderladen.“ Mirabella:
Mirabella lebt in einem kleinen Laden in Felkyo´s Heimatstadt und verkauft dort allerlei wunderliche Dinge. Normale wie magische Dinge die allesamt es schaffen das kleine Mädchen zu begeistern, auch die unmagischen. Und natürlich leckere Süßigkeiten. Mirabella hat immer etwas Neues um Felkyo zu begeistern und das, obwohl das Kind die Frau noch nie außerhalb ihres Ladens gesehen hat. Niemand kann dem Mädchen sagen, wo sie sonst ist. Wer zu Mirabella will, der geht in ihr Geschäft und trifft sie dort oder nicht. Die Frau weiß erstaunlich viel über Magie, aber ihr Wissen scheint etwas eingerostet zu sein, denn sie erzählt nur Dinge, die vor 70 Jahren vielleicht aktuell waren, heutzutage aber überholt sind. Felkyo schreibt es den alten Büchern des Tantchens zu, da Mirabella jedoch nie über sich selbst redet, kann sie das nur vermuten. Akilah mag diese Verschwiegenheit nicht, die Frau hat ihr aber schon klar gemacht, dass sie die ertragen muss.
Die Zwei treffen sich regelmäßig im Wunderladen und tratschen, witzeln und tauschen Wissen aus. Sie beraten sich gegenseitig bei Problemen und Felkyo durfte sogar schon für Mirabella kochen, was eine kleine Ehre ist, denn die Frau lässt eigentlich niemanden weiter als in den Einkaufsbereich ihres Ladens. Leider durfte sie noch nicht in den Lagerbereich, in dem all die faszinierenden Dinge sind, die Mirabella nicht jedem verkauft und dem das Buch über die Hextechkunst entsprang. Felkyo könnte versuchen sich durchzuschleichen, aber allein, weil sie der Frau ihre Magie zu verdanken hat und ihr auch weiterhin eine gute Freundin sein will, hält sie sich an das Verbot, nicht ohne Erlaubnis in das große Lager zu gehen.

„Dummerchen“ Martin Hop:
Martin ist der Diener von Felkyo, welcher ihr in allen Lebenslagen hilft und das Leben leichter macht. Gleichzeitig ist er ihr Studienpartner und lernt mit ihr zusammen in verschiedenen Bereichen. Er wurde Felkyo im Alter von fünf Jahren zugeteilt, von ihrem Opa Ostald. Das Warum hat er nie beantwortet, aber es kommt auch keiner auf die Idee, dass er etwas von ihrer Gabe geahnt hatte. Ostald tarnte es als Gesuch nach mehr Ruhe und der Junge würde sicherlich lieber für ein junges Mädchen, als für einen alten Knacker wie ihn arbeiten. Außerdem brauchte er so kein Geburtstagsgeschenk für seine Enkelin... Martin und Felkyo freundeten sich sehr schnell an und kommen super miteinander aus. Sie helfen sich gegenseitig und sind sehr gut darin ihre freundschaftliche und „geschäftliche“ Beziehung zu verbinden. Immerhin sind sie zwar Freunde, aber das rettet Martin nicht davor, für Felkyo arbeiten zu müssen. Sie mag es ihn zu ärgern oder still bei seiner Arbeit zuzugucken. Noch lieber guckt das Mädchen ihm aber dabei zu, wie der hoffnungslose Fall versucht andere Mädchen zu umgarnen. Hin und wieder erbarmt sie sich sogar ihm zu helfen und gelegentlich ist ihre Hilfe sogar hilfreich. Martin arbeitet recht gern für Felkyo, auch wenn er dies natürlich immer abstreitet. Er sieht es als seine Pflicht an, auf das kleine Mädchen aufzupassen und ihr mit ihren leichten Persönlichkeitsstörungen zur Seite zu stehen. Er selbst ist auch ein Magier und beherrscht die Kunst der Pictomagie. Damit könnte er grandios selbst einer Gilde beitreten und Abenteuer erleben, aber Martin kämpft nicht gerne und sonst ist er mit seiner momentanen, sehr gut bezahlten Arbeit sehr zufrieden. Der Junge verdient mehr als Felkyo mit ihren Aufträgen und sieht keinen Grund das auszubauen.
Das Malen ist nicht nur seine Magie, sondern auch sein Hobby, weswegen beide viele von ihm gezeichnete Bilder in ihren Zimmern hängen haben. Felkyo tut es oft als „freundliche Geste“ oder „freundschaftliche Pflicht“ ab seine Bilder aufzuhängen, aber eigentlich schwärmt sie für seine Kunst und lässt ihn oft Skizzen, Konzeptzeichnungen und Porträts von sich und ihren eigenen Kunstwerken anfertigen.

Feinde: -

Geschichte
Akilah wurde im Familienanwesen unter leicht okkult anmutenden Umständen geboren. Simone bestand darauf, ihr Kind unter ihrem Dach und nicht irgendwo im Haus eines Fremden bei einem Heilkundigen zu bekommen. Also kamen die Hebamme und die anderen Helfer zu Simone und halfen bei der Geburt. Die werdende Mutter hatte viel, auch törichten, Stolz und war abergläubisch, darum konnte es einfach nicht infrage kommen, dass ihr Kind irgendwo anders, als in der Wiege der Familie, geboren wurde! An ihre Babyzeit kann sich Felkyo, wie sonst auch jeder normale Mensch, nicht erinnern. In dieser Zeit formte sich schon ihre Neigung zur Magie und der Geschichte ihrer Familie. Das kleine Kind lebte in der Obhut ihrer Familie, geschützt vor Normalität, Verachtung und Schubladen. Zum Aberglauben ihrer Mutter und ihrer Oma gehörte nämlich, dass Schubladen böse sind, und so gibt es schon seit mehreren Generationen nur offene Schränke und Regale im Haus. Alle Tassen hat ihre Familie auch nicht im Schrank, aber das erfuhr Felkyo schon in sehr jungen Jahren, als sie das Haus kurz verlassen sollte, weil ein paar Dinge für den Magieunterricht fehlten. Später durfte das Mädchen sogar erfahren, dass es nicht normal ist, dass die Tische immer gedeckt sind und Essen und Trinken bereitstehen! Aber Akilah ist sowieso anders als andere Mädchen aufgewachsen. Das einzig Schlimme daran war nur, dass es ihr Spaß gemacht hatte. Felkyo liebte die wöchentlichen Tanzabende, die ab ihrem dritten Lebensjahr Pflicht waren, fast so sehr wie den Magieunterricht. Dieser begann mit ihrem sechsten Lebensjahr und war ziemlich spaßig. Keine strengen Regeln, kein erzwungenes Lernen, nur Spaß und Freude an den außergewöhnlichen Dingen. Für alle Mitglieder der Familie gibt es nämlich nur eine große Regel, absolute Treue gegenüber der Verwandtschaft und sich selbst und Wissen oder Können im Umgang mit Magie. Dementsprechend verwöhnt lief die Kindheit von Felkyo. Das Mädchen hatte sogar einen eigenen Diener! ... Mit dem Sie sich recht schnell anfreundete. Sie „bekam“ ihren Diener mit ungefähr fünf Jahren von ihrem Opa Ostald. Der hatte ihn einfach in ihre Obhut übergeben und seine Gefolgschaft an sie abgetreten. Felkyo verstand trotz ihrer jungen Jahre schon ungefähr, was dies bedeutete und freute sich auf einen neuen Spielpartner. Dass er eventuell nicht so gerne spielte oder, noch unwahrscheinlicher, sich nicht um ein kleines Kind kümmern wollte, kam ihr nicht in den Sinn. Sie war ein kleines Kind und in ihren Augen wollte jeder spielen. Der Junge machte fröhliche Mine zum bösartigen Spiel und hielt durch. Seine Ausdauer wurde belohnt: Felkyo wurde ein klitzekleines bisschen vernünftiger und er hatte bei ihr weniger zu tun, als bei ihrem Opa Ostald.

Das Mädchen war früher schon ein Bücherwurm und so begeistert von ihrer Umgebung, dass sie das Haus nur sehr selten verlassen hatte. Die ersten 13 Jahre ging das in Ordnung, aber mittlerweile wollen selbst ihre Eltern, dass Felkyo ihr Wissen auch praktisch anwendet und sich neues Wissen auf dem harten Weg aneignet. Konsequenz dieses Umstandes war, dass ihr Diener sie kurzerhand für eine Gilde vormerkte und ihre Eltern überzeugte mit ihr vom Familienanwesen wegzuziehen. Es dauerte nur wenige Tage, dann war alles bereit und Felkyo zog, mitsamt Familie und Diener, nach Magnolia Town. Dort besiedelten sie ein kleines, aber feines Nebenanwesen der Familie. Vorteilhafterweise, hatte die Stadt eine große, ordentliche Gilde, in der man die liebe Tochter unterbringen konnte. Nun musste das Mädchen sich nur endlich für eine Magie entscheiden und ihre eigenen magischen Fähigkeiten trainieren, denn bisher hatte das Mädchen sich nur mit der Theorie beschäftigt. Sie hatte sich noch keinen Ausleger für sich auserkoren und, ohne diesen, war sie einfach noch keine richtige Magierin. Noch, hatte sie dafür gut 2-3 Jahre Zeit, aber die Zeit verflog schnell. Schneller als man denken konnte. So entschied sich das Mädchen erst knappe zweieinhalb Jahre später für eine Magie. Davor übte sie sich im Umgang mit der Außenwelt, die Zeit reichte bei Weitem nicht aus, um aus einem „behinderten-intelligentem“ Mädchen, welches zuvor jahrelang unter ihrer Familie gelebt hatte, einen Stadtmenschen zu machen, aber es reichte für einige Grundlagen. So lief die erste Zeit in Magnolia Town, für ihre Verhältnisse, recht normal ab, sah man von ihrer Familie ab. Setzte man ihre Verwandtschaft für einen Augenblick mit Normal gleich, so war das Spektakulärste, in ihrem Leben vor dem Gildenbeitritt, ihr regelmäßiger Einkaufsbummel im Magieladen von Mirabella.
Die waren, jedes mal wieder, ein wahres Wunder. Eigentlich ging Felkyo immer zum gleichen Laden, nahe dem Familienanwesen, aber an diesem Tag hatte das Mädchen andere Pläne. Felkyo war angeödet von der Auswahl, die man ihr bot. Sie wollte etwas Magisches! Etwas wirklich Atemberaubendes! Aber eigentlich verstand sie sich nur nicht mit dem Inhaber und suchte deswegen ein Etablissement mit besserer Kundenbehandlung. Mirabella legte viel Wert auf diesen Punkt und gewann eine neue Stammkundin, mit der sie sich anfreundete. Bei ihrem ersten Besuch, wurde Akilah von der Frau überrascht und war begeistert von ihrem Wissen und ihren Scherzen. Kurz nachdem das Mädchen den scheinbar leeren Laden betreten hatte, tauchte die Frau mit einer Pfeife auf und pustete kleine Glitzerwolken in die Luft. „Willkommen in meinem Wunderladen, was kann ich für dich tun, du niedliches Mädchen?“ Ihre merkwürdige Art, die dem Kind besonders am Anfang aufgefallen ist, lies sie schnell sympathisch auf Felkyo wirken. Außerdem kannte sie sich mit ihren eigenen Waren aus und hatte ein großes Angebot! Das Kind war angetan. Die restliche Zeit verging, während Felkyo übte, lernte, Familienunternehmungen mitmachte und mit Martin und Mirabelle spielte.
Felkyo stand gewappnet vor den Toren der Gilde. Sie hatte ihre Magie, sie konnte mit Menschen umgehen, glaubte sie, und sie hatte nicht schon wieder vergessen, dass sie endlich offiziell der Gilde beitreten wollte. Endlich würde sie ein wenig mehr über die Gilden und deren Mitglieder erfahren! Aus direkter Quelle! Vielleicht würde sie auch neue Magien zu sehen bekommen, auch wenn sie das aufgrund ihrer Herkunft anzweifelte. Ihre Erwartungen, im Bereich der Magie, waren eher nur so im mittleren Bereich. Sie war immerhin leicht überheblich und hielt viel von ihrer Familie. Sie gestand diesen Leuten ein, dass sie ein ordentlicher und starker Zusammenschluss von Magiern waren, aber sie verstand noch nicht so ganz, wie diese Gruppe, von den sozialen und magischen Aspekten her, an eine Großfamilie heranreichen sollte. Aufgeregt machte sie die letzten paar Schritte in das Gildengebäude und ging zum Gildenmeister. Sie nahm an, dass sie einen kleinen Aufnahmeprüfung bestehen musste, um in diese Gilde zu gelangen, leider hatte ihr bis dahin niemand gesagt, worüber. Von ihrer Familie hatte das Mädchen damals nur erfahren, dass es eine große, alte Gilde sei und auf die, lieb gemeinte, Hilfe von Mirabella konnte man sich in solchen Fällen einfach nicht verlassen. Nach deren Aussagen war Fairy Tail, wie alle anderen großen Gilden, ein überzogen anspruchsvoller, überbewerteter Haufen Magier. Eine Prüfung gab es nicht, nur eine längere Unterhaltung, die überwiegend von Felkyos unendlichen Fragen am Leben erhalten wurde und, am nächsten Tag, durfte sie sich dann endlich offiziell als Mitglied einer der drei großen Gilden Fiores betiteln.

Schreibprobe
Felkyo hielt das Buch, vollkommen überwältigt, in ihren Händen und blätterte ein paar Seiten durch. Ja, sie konnte lesen was hier stand und das war atemberaubend! Mirabella stieß sie sacht an und das Mädchen schnappte überrascht nach Luft. Wie kam das Tantchen an dieses Buch?! „Woher hast du dieses Buch?“ Mirabella zuckte unbeeindruckt mit den Schultern und antwortete:“ Von meiner Mutter. Kannst du lesen, was da drin steht? Um was geht es? Mach es nicht so spannend, verdammt!“ Felkyo grinste und meinte ausweichend:“ Du folterst meine Neugierde auch immer! Nun gedulde dich.“ Sie schlug das Buch zu und musterte die Hülle. „Es geht um eine antike Magie. Mein Wissen über Bücher sagt mir, dass dieses Buch mehrere hundert, vielleicht sogar tausend Jahre alt ist, aber die Anleitungen in diesem Buch sind...“ Felkyo blieben die Worte weg. „ Ich finde kein passendes Wort dafür. Ich werde es dir zeigen, sobald ich fertig bin. Es fehlt noch ein Teil...“ Prüfend lies Akilah ihre Hand über den Rand des Buches gleiten, bis sie das Gesuchte gefunden hatte. „Bei meinem Namen und meiner Magie schwöre ich, dem Grundsatz der Hextechler zu folgen. Ich bin Felkyo, angehende Meisterin der Leblosen.“ Mirabella guckte sie verwirrt an, bis das Buch anfing zu leuchten und ein transparenter Kopf über dem Buch erschien. „Gratulation, junge Magierin. Hiermit begrüße ich dich herzlich in unserem Kreis, Felkyo. Mögest du deinem Namen und deiner Kunst alle Ehre machen.“ Der Kopf verschwand wieder und an seine Stelle traten Skizzen und Zeichnungen einer Konstruktion. Dies sollte er also werden? Ihr erster Schritt zu ihrer Magie. Lange hatte sie überlegt, welche wohl am besten wäre und jetzt hatte sie sich hier, innerhalb eines Wimpernschlags, für eine ihr vollkommen unbekannte Magie entschieden. Felkyo wusste jedoch, dass dies die richtige Entscheidung gewesen war. Es war wie Liebe auf den ersten Blick, nur deutlich stärker und richtiger!
Plötzlich sprang ein kleiner Mech, in Form einer Heuschrecke, auf den Tresen und verkündete: “Ein Hexenblut! Ein junges Hexenblut hat sich zu uns gesellet. Seihet gegrüßehet! Sehet an, ik bin erstaunt. Tute mik unglaublik leid, aber de Kuke von mik is nik so gut. Wie wäre es mit Nudeln?” Felkyo wusste nicht, wer da zu ihr sprach, aber die Person schien genug über sie zu wissen, dass sie sich bei Interesse einfach melden könnte. Aus diesen Gründen, hatte das Mädchen fasziniert zugeschaut, wie der kleine Mech zu einer Münze zusammengeschmolzen war und verschwand keine Gedanken an erneuten Kommunikationsaufbau. Mirabelle erwachte aus ihrer Starre und ging zu der Münze, um sie aufzuheben. “Hier steht: Hahaha. Veräppelt. Äpfel sind gut für euch!” Felkyo lachte über den Humor und verschluckte sich fast, als die Münze plötzlich wegrannte. Mirabella streckte ihre Arme in die Höhe und sinnierte seufzend: “Immer diese Küsschen-Küsschen-Wam-Bam-Freundschaft unter Magiern derselben Magieart. Akillaaahhhhhaaaaa. Vertrau auf keinen Fall ihren Magieläden! Die panschen und manipulieren alle! Ich hab alles, was das Magierherz höher schlagen lässt. Du bleibst doch meine Lieblingskundin, bitte?” Felkyo lachte herzhaft und fragte: “Seit wann bittest du Leute bei dir einzukaufen?!” Unverständlich murmelnd verschwand Mirabella in ihrem Lager. “Ich habe dich nicht als Ladenbesitzerin gebeten, ich habe dich als Freundin gebeten.” Rief die Frau aus ihrem Lager und es wurde still. Es war Zeit zu gehen für Felkyo. Sie musste ihren Eltern unbedingt ihre Magie zeigen! Bestimmt waren sie begeistert über die neue Magie! Bisher hatte dem Mädchen noch keiner gesagt, dass ihre Magie weit bekannt war, unter den Erwachsenen ihrer Verwandtschaft.

Statusdatenblatt


Körperliche Attribute:

Stärke: 5 Punkte - Level 1

Schnelligkeit: 5 Punkte - Level 1

Geschicklichkeit: 35 Punkte - Level 2

Widerstand: 5 Punkte - Level 1

Manavorrat: 35 Punkte - Level 2

Willenskraft: 35 Punkte - Level 2


Magische Fähigkeiten

Magieart: Hextech Magie: 5 Punkte – Klasse I

Hextech
Magieart: Lost Magic
Hauptattibut: Geschicklichkeit
Nebenattribut: Manavorrat, Willenskraft
Beschreibung: Bei der Hextechkunst werden Magie und Technik zu atemberaubenden Wunderwerken verbunden. Meist nutzt man dabei die Technik, um Zauber leichter zu kanalisieren, und Mana, um die Konstrukte damit anzutreiben. Außerdem sind die Hextechmagier in der Lage magische oder technische, energiebetriebene Gegenstände zu manipulieren.
Spezielles: Hat ein Mech einen Namen oder eine genaue Bezeichnung, kann der Magier nur einen davon aktiv benutzen und in seiner Taschendimension lagern. Bei sich Zuhause kann der Anwender soviele Mechs stehen haben wie er lustig ist.
Inaktive Energieleitungen werden nach einer gewissen Zeit beschädigt, weshalb Mechs die kein Mana kriegen nach einiger Zeit nicht weiter funktionstüchtig sind.

Auslegerpunkte: (8/12)

Magietechniken:

Wonderland
Typ: Lost Magic
Element: -
Klasse: I
Manaverbrauch: Entsprechen der Klasse des beschworenen Gegenstandes - 1.
Max. Reichweite: Beim Anwender
Voraussetzungen: Willenskraft Level 2
Beschreibung des Zaubers: Einer der Grundzauber der Hextechkunst. Bei diesem Zauber lernt der Anwender seine Konstruktionen, Werkzeuge und Technikspielzeuge in einer Taschendimension zu lagern und bei Bedarf wieder hervorzuholen.

Anmerkung: Die maximale Anzahl der zu beschwörenden Konstrukte ist gleich der Stufe der Willenskraft des Zauberers. Bsp.: Willenskraft Level 5 = Maximale Anzahl der zu beschwörenden Konstrukte auf einmal --> 5.

Minimech
Typ: Lost Magic
Element: -
Klasse: I
Manaverbrauch: Lacrymaversorgt/ I pro Minute
Max. Reichweite: 20 Meter Versorgungsreichweite
Voraussetzungen: Geschicklichkeit Level 2, Willenskraft Level 2
Spezielles: Dieser Zauber ist Vorraussetzung für alle folgenden Mechs.
Beschreibung des Zaubers: Diese Grundkunst erlaubt es dem Anwender kleine Minimechs zu erschaffen und zu lenken. Der Magier kann sie gezielt steuern, aber sie können dem Erbauer auch von selbst folgen. Die Mechs sind ungefähr so groß wie eine Katze und haben oft das Aussehen von Tieren, bei der äußeren Erscheinung gibt es aber keine Begrenzungen. Die Mechs haben keine eigene Wahrnehmung und handeln auf Basis der Informationen des Magiers.
Die Anzahl an möglichen, aktiven Minimechs ergibt sich durch das Level der Willenskraft -1. Die Attribute der Mechs sind auf Level 1.

Umgang mit Waffen: -

*kommt auf einem zwei Meter großen Eichhörnchen in den Thread geritten*
Hossa! Tut mir Leid, dass es etwas länger gedauert hat, aber willkommen in der Bewerbungsabteilung!

Deine Bewerbung hat an sich keine großen Schwachstellen. Jeder einzelne Punkt wurde mehr oder weniger gut beschrieben und die Länge ist auch mehr als ausreichend, trotzdem habe ich aber ein paar Dinge anzumerken, die allerdings eher oberflächlicher Natur sind.

1. Obwohl die Rechtschreibung bei dir (mir ist kein Fehler aufgefallen) recht tadellos erscheint, so haben sich bei den Kommata doch noch ein paar Fehler eingeschlichen. Ab und zu fehlt eins oder ist auch mal ein Wort zu früh gesetzt. Ich bitte dich dort also nochmal drüberzusehen.

2. Beim "Erscheinungsbild" und den "Besonderen Merkmalen" bist du wohl etwas durcheinandergekommen, zumindest liest es sich so. So hast du die Kleidung einzig und allein im zweiten Punkt erwähnt, obwohl sie, bis auf das Hexengewand, in der Erscheinung beschrieben werden sollte. Generell wäre es vielleicht auch nicht schlecht mehr über ihre Kleidungswahl zu erfahren. Was trägt sie besonders gerne? Hat sie soetwas wie eine Standardkleidung? Als Hexe läuft sie ja anscheinend nur zu Hause oder in der Nähe von Verwandtschaft herum.
Zudem verstehe ich diesen Satz nicht: "Die Fassade ihrer Haut nennt sich Staubschicht oder Öl." Er ergibt für mich keinen Sinn.

3. "Ein weiteres Extrembeispiel wäre die Liebe. Felkyo kann recht normal lieben, aber drängt sich jemand zu sehr auf, zwingt ihr irgendwas aus der Liebe auf oder will, dass sie Liebe als ein ernstes Thema mit festen Verpflichtungen ansieht, dann kann man eigentlich auch gleich wieder gehen. Liebe bringt das Mädchen dazu freundlicher zu sein und sich der Person gegenüber verpflichtet zu fühlen, schützt aber nur wenig vor dem fehlenden Ernst von Akilah. Liebt sie jemanden nicht weiter, dann beendet sie die „Liebe“ ohne Hemmung."

Du weisst schon vielleicht worauf ich hinaus will. Ich finde, dass Liebe ein etwas zu starkes Wort in diesem Kontext ist und zudem deutlich zu oft wiederholt wird. Wäre es nicht möglich diesen Abschnitt anders zu umschreiben? Oder habe ich es vielleicht nur falsch verstanden?

Ansonsten habe ich aber nichts gefunden, was ich in irgendeiner Weise falsch empfunden hätte.

*Felkyo streichelt das Eichhörnchen.*

Ist es so besser mit der Kleidung?
Der Satz war lediglich eine Anspielung auf den ersten Eindruck und die äußere Fassade. Ist er zu verwirrend, ohne Hintergrundwissen?

Ich befürchte, du hast es nicht falsch verstanden, der Teil war sehr fürchterlich formuliert. Ich bin der Meinung, ich hätte diesen Teil schon umformuliert, aber anscheinend war dem nicht so, oder das Forum hat es verschluckt. O: Da das Stück jedoch unwichtig ist (da schon besser erwähnt), habe ich mich darauf beschränkt ihn wegzulassen.

Es tut mir sehr leid, falls sich ein paar Formatierungsfehler eingeschlichen haben, aber als ich den Text auf dem Computer bearbeitet hatte, hat sich anscheinend der Fehlerteufel eingeschlichen und das Forum hat andauernd meine Änderungen rückgängig gemacht, als ich dann editieren konnte. Es sah bisher aber aus, als wäre das alles wieder weg.