Charakterdatenblatt

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Geschichte

Prolog

Akay Minoru wurde am 11.08 im schönen Krankenhaus von Magnolia geboren. Wie jedes Kind schrie er während er gewaschen wurde bevor er in die warmen Hände seiner Mutter Aiko gelegt wurde. Die beiden Eltern waren heilfroh, dass die Geburt ohne Komplikationen vorüber ging. Die Zeit verging und Akay wuchs gut heran. Die meiste Zeit kümmerte sich seine Mutter um ihn, da sein Vater als Hauptverdiener der Familie, als Handwerker, von morgens bis abends, nicht zu Hause war. Aiko genoss es das Sie wenigstens für eine Zeit lang nicht den ganzen Tag alleine war und so kümmerte sie sich viel um ihn. Wenn die Familie Zeit hatte, gingen sie auf Ausflüge und so bildete sich nach und nach auch ein Band zwischen ihm und seinem Vater Kazuya. Kazuya hoffte, dass auch Akay genau wie er irgendwann mal ein mehr oder minder erfolgreicher Handwerker wird. Vielleicht noch nicht mal das, aber Hauptsache eine Arbeit, mit der er eine zukünftige Familie ernähren kann.

So wuchs Akay in einem behüteten Zuhause auf mit einer Familie, die in so liebte, wie er war. Zeit verging wieder und dann, 16 Jahre später, sein 16. Geburtstag, kam der Tag, der sein Leben für immer verändert sollte...

Kapitel 1
“Das Ende einer Ära“ oder „Ein neuer Anfang“?

Es war ein wunderschöner Augusttag, der 11. um genau zu sein, als Akay durch die umliegenden Wälder streifte. Die familiären Geburtstagsfeiern waren bereits vorbei und so hatte er den Nachmittag für sich. Er genoss es an seinem Geburtstag in solcher Hitze, sich die kühlen Schatten unter den Bäumen zunutze zu machen. So spazierte er durch die Gegend, als er auf einmal ein leises Wimmern vernahm. Es war allseits bekannt, dass es auch gefährliche Tiere in den Wäldern gab und so hätte es sein können, dass das Wimmern einem Tier entsprach, welcher der Natur zum Opfer gefallen und gefressen wurde. Allerdings wie das bei Teenagern so ist, überwiegt die Neugierde ab und zu über den gesunden Menschenverstand. Vorsichtig nährte er sich, geleitet von seinem Gehör, der vermeintlichen Stelle. Was er dort vorfand, war allerdings alles andere, als er erwartet hatte. Einen Schwan. Ohne wirkliches Wasser in der Nähe. Das wirklich Komische war allerdings, dass man durch diesen Schwan durchgucken konnte. Akay verstecke sich direkt hinter dem nächsten Baum. Was zur Hölle ist das? waren seine einzigen Gedanken. Vielleicht Magie, so wie bei den Paraden? Er musste einfach noch einmal hinschauen. Gerade als er im Begriff war sich umzuwenden, blickte ihm besagter Schwan ins Gesicht: „Hilf mir“! Das ist übrigens einer dieser Momente, in welchem man sagt, dass einem der Allerwerteste auf Grundeis geht. Mit einem lauten, tosenden Schrei stolperte Akay von diesem Wesen weg nur um ein paar Meter weiter das Gleichgewicht zu verlieren und, alle viere von sich gestreckt, auf dem Boden liegen zu bleiben. Er drehte sich um und sah, dass es keine Möglichkeit gab, diesem Wesen zu entkommen. Er konnte sich nicht ausmalen, was dieses Geschöpf ist, weshalb er es nur anstotterte. Dieses Wesen, ein Stellargeist, wie sich herausstellen sollte, stellte sich als Cygnus vor. Ein echtes magisches Geschöpf! Die Worte, die Cygnus sprach, waren nur wenige, allerdings hatten sie einen beruhigenden Charakter. In knappen Worten erklärte ihm Cygnus, dass er alle Fragen, die er nun hatte, beantworten würde, sobald er ihm geholfen hatte. Wie sich nämlich herausstellte, wurde der Schwan durch irgendwen oder irgendetwas beschworen und kann sich nun nicht mehr selbstständig in die Geisterwelt begeben. An dieser Stelle kam Akay ins Spiel. Er sollte den Schlüssel, welcher dazu diente den Geist zu beschwören, aufheben und den Geist mit den Worten „Close Gate“ wieder zurückschicken. Cygnus stoppte mit dem Sprechen. Man sah ihm an, dass er kämpfte, seine Worte hervorzubringen. Weiter wurde Akay nach einer kurzen Pause erklärt, das dieser Vorgang wie folgt funktionierte: Cygnus würde einen Vertrag mit ihm eingehen, der es ihm erlaubt, ihn jederzeit zu beschwören. Mithilfe dieses Vertrages war es außerdem möglich, in beidseitigem Einverständnis, dass Akay den Geist wieder in die Geisterwelt zurückschicken konnte. Und genau dies sollte er auch tun. Es gab nur ein Problem: So sehr er auch helfen wollte, war er leider kein Magier. Akays Reaktion darauf war deshalb natürlich mehr als perplex. Er, der nie wirklich etwas mit Magie zu tun hatte, sollte jetzt einem Geist helfen, in seine Welt zurückzukehren? Der Schwan bemerkte sein eindeutig verzweifeltes Gesicht, weshalb er ihm Mut zusprach. Er versprach ihm, dass er es schaffen könne, wenn er es nur fest genug glaubte. Magie wirke in den verschiedensten Weisen. Eine Welle aus Enthusiasmus baute sich in ihm auf. Er musste ihm einfach helfen. Weit und breit war sonst niemand da und wie könnte er es sich verzeihen, diesem Geschöpf nicht geholfen zu haben. Langsam richtete er sich auf und ging zur besagten Stelle. Tatsächlich lag dort auch der Schlüssel. Er war silbern und hatte am Griffstück eine, so vermutete er, Sternenkonstellation eingraviert. Als er ihn aufhob, bemerkte er irgendetwas, das sich in ihm auftat. Ein Gefühl aus Wärme und Stärke zugleich, unbeschreiblich. Noch ein Mal wanderte sein Blick zu Cygnus, der ihm aufmuntern zunickte. Akay schluckte noch einmal und richtete den Schlüssel auf Cygnus und sprach: „Close Gate“. Danach wurde alles schwarz. Als er wieder aufwachte, lag er in seinem Bett, seine beiden Eltern und eine unbekannte Person, die er als einen Arzt identifizierte, standen neben diesem. Während er dabei war seine Augen zu öffnen, wurde er schon durch beide herzlichst gedrückt und Akay merkte, dass beide ein paar Tränen vergossen. Der Arzt erklärte der Familie, dass Akay seine komplette magische Energie aufs Äußerste strapaziert hatte und dies in nächster Zeit auf keinen Fall wiederholen sollte. Er empfahl weiter hin, dass er, wenn er sich die nächsten paar Tage ausruhte, wieder fit sein sollte. In diesem Fall musste er einen wirklichen Schutzengel gehabt hab. Mehr als Glück konnte es nicht gewesen sein. Mit diesen Worten verabschiedete sich der Arzt, die Knuddelei der Eltern endete. „Wir haben uns solche Sorgen gemacht“ begann seine Mutter Sie erzählte daraufhin, dass ein Jäger ihn im Wald beobachtet hat und ihn auf dem Boden liegend gefunden hatte, als er wieder zu ihm aufgeschlossen hatte. Unmissverständlich machten ihm seine Eltern klar, dass sie wissen wollten, was im Wald geschehen war. Nur schwerfällig konnte sein Mund die Worte formen, die Erinnerungen waren noch getrübt und nicht verfestigt. Akay erzählte ihnen daraufhin, so gut, wie er sich gerade Erinnern konnte, von seiner Begegnung mit Cygnus. Und wie auf ein Zeichen erschien dieser, ohne dass es einer von ihnen mitbekommen hatte. Seine Eltern drehten sich abrupt, als die schwanen Gestalt das Wort ergriff und gaben auch ihm den Blick frei “Ich danke dir für deine Hilfe Akay. Sie beide können stolz auf ihren Sohn sein, denn er hat mich vor dem Tode bewahrt. Wenn er das richtige Training bekommt, so wird aus ihm bestimmt ein prächtiger Stellarmagier. Ich bin noch nicht voll bei Kräften aber wir werden uns bestimmt wiedersehen“. Bevor noch jemand ein Wort sprechen konnte, verschwand Cygnus so schnell, wie er gekommen war. Beide Elternteile drehten sich langsam wieder zu Akay zurück. Sie konnten die Situation nicht fassen. Ihr Sohn, der 16 lange Jahre mit ihnen gelebt hat, war von einem auf den anderen Tag zu einem Magier geworden. Und nicht irgendein Magier, ein Stellarmagier, wie Akay betonte, der nun schon etwas stolz darauf schien, obwohl er die Bedeutung dessen nicht kannte. Die Frage, die sich ihnen allen stellte, war, was ihr Sohnemann nun machen sollte. Immerhin hatte keiner von ihnen wirkliche eine Ahnung von Magie. Dieses Mal ergriff sein Vater das Wort. Wenn er das wirklich machen wolle, gäbe es hier in Magnolia nur eine Anlaufstelle, die ihm einfalle: Fairy Tail!

Kapitel 2
Der Aufbruch

Die Uhr um Wohnzimmer des Hauses tickte unaufhörlich vor sich hin. Im Haus herrschte eine unheimliche Stille. Naja fast im ganzen Haus. In der Küche war es alles andere als ruhig. Akay lief nervös durch die Gegend, quetschte seine Eltern mit Fragen aus, bis seine Mutter ihn auf einen Stuhl setzte und ihm sein Frühstück servierte. Warum war er so aufgeregt? Heute war der Tag, an dem er sich zum Gildenhaus von Fairy Tail aufmachen wollte, um sich dort zu bewerben. Die letzten zwei Monate, seit dem Vorfall im Wald, hatte er sich darauf vorbereitet. Es war also für ihn ganz natürlich, dass er mehr als aufgeregt war. Und dieses Verhalten, so glaubten alle Freunde und Verwandte später, zog sich den ganzen Morgen lang hin. Seine Mutter, Aiko, lächelte ihn nur an und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, nachdem sie seinen leeren Teller abgeräumt hatte. Sie versicherte ihm, in ihrer mütterlichen Art, dass er sich bestens auf alles, was nun auf ihn zukommen würde, vorbereitet hatte. Das Wichtigste für Akay an dieser Zuversichtspredigt war die Tatsache, dass egal, welches Ergebnis erzielen würde, seine Familie stand nach wie vor felsenfest hinter ihm. Außerdem gehe ein sehr guter Ruf von der Gildenmeisterin aus. Alle bezweifelten, dass sie ihn nicht hereinlassen werden. Es entspräche nicht ihrem Charakter. In diesem Moment kam sein Vater rein. Nachdem seine Mutter Akay Honig um den Mund geschmiert hatte, musste sein Vater natürlich die Männlichkeit auspacken. Dies tat er ebenfalls in Form eines Vortrags. Er solle nicht so rumheulen, immerhin war er kein kleines Kind mehr. Überzeugt davon, dass er es heute schaffen werde, machte er ihm klar, dass dies nur der erste Schritt in eine Welt sein mit Dingen, welchen er sich bis jetzt noch nie auseinandersetzen musste. Ein echter Minoru geht an so eine Prüfung mit Leichtigkeit heran. Akay nickte nur. So unbedingt überzeugt war er nicht, jedoch war es innerlich eine Beruhigung, dass er eine Familie hatte, die alles für ihn tat.

Schnell zog er sich fertig an, um dann in Ruhe seine zwei Schlüssel zusammenzusuchen und zu verstauen. Immerhin wollte er noch einmal mit seinen Eltern den theoretischen Teil durchzugehen, den er sich mühsam erarbeitet hat. Natürlich wusste er nicht, welche Themen vorkommen würden, wenn überhaupt, aber er wusste, dass alles was er gelernt hatte, abgefragt werden konnte. Er hätte natürlich auch fragen können, was er braucht, um aufgenommen zu werden, aber das ist eine andere Geschichte. Eine halbe Stunde später hatte er eben jenen Vortrag vor seinen Eltern beendet. Die ganze Zeit über war er ruhig, besonnen und konzentrierte sich praktisch nur auf das Vorbringen seines Referates. Die Folge war deutlich zu sehen. Beide seine Eltern nickten und gaben ihm so das Zeichen, dass er bereit war. Ein wenig überrascht war er schon. Dies kam aus dem unbewussten Verlangen, sich vor der Bewerbung zu drücken. Immerhin ging es hier um Fairy Tail, einer der renommiertesten Gilden Fiores. Da kommt man doch nicht einfach so rein! Da es nun keinen weiteren Grund für Akay gab, länger zu Hause zu bleiben, machte er sich letztendlich auf den Weg. Die ganze Zeit, während er in Gedanken versunken war, hatte er nicht auf seine Eltern geachtet. Denn wieder hatten beide diesen „Wir-sind-furchtbar-Stolz-auf-dich“ Blick. Irgendwie hatte Akay wieder ein komisches Gefühl. Doch diesmal war es nicht angst. Nein, es war Zuversicht. Die Hoffnung, als blutiger Anfänger der Magie in einer der bekanntesten Gilden Fiores aufgenommen zu werden.

Heute ist dein Tag Akay, und nichts kann ihn dir kaputt machen!

Der Weg durch Magnolia fühlte sich an diesem Tag ganz komisch an. Es war zwei Monate nach seinem 16., er hatte von seinen Eltern einen weiteren Schlüssel bekommen, jedoch traute er sich bis jetzt nicht, einen von ihnen zu öffnen. Akay wollte erst mit einem „Fachmann“ sprechen, ehe er wieder ein Versuch unternehmen würde, einen Geist zu rufen. In diesem Fall wohl eine Fachfrau. Letztendlich kam er auch beim Gildenhaus an, dem er an diesem Tag irgendwie probierte auszuweichen. Immerhin überschlug sich seine Welt von einem auf den nächsten Tag. Wie sollte man damit umgehen, noch dazu mit 16 Jahren!? Nach außen hin wirkte das Gildenhaus ziemlich schlicht und ordentlich gehalten. Weiße Wände umgaben das Haus und ein rotes Ziegeldach schützte es vor Regen und Unwetter. Direkt auf der schlichten Eingangstür befand sich zugleich das Gildenzeichen der Gilde. Fairy Tail? Ein ewiges Rätsel der 1. Gildenmeisterin, wenn er sich recht erinnere. Auf geht’s, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Langsam öffnete er die Tür des Hauses ... und traute seinen Augen nicht. Solch ein Maß an Chaos hatte er in seinem Leben noch nie gesehen. Ordnung schien für diese Leute in Fremdwort zu sein. Überall waren Leute, die laut am quatschen, essen oder trinken waren (und das zu dieser frühen Tageszeit). Vorsichtig schloss er die Tür hinter sich und ging zu einer der herumstehenden Personen, da ihm keiner irgendeine Bedeutung schenkte. Freundlicherweise wurde ihm der Weg zum Büro der Gildenmeisterin gewiesen, welchen Akay sogleich bestritt. An der Bürotür angekommen klopfte er fast schon viel zu zaghaft, wurde jedoch trotzdem hereingerufen. So klein mit Hut trat er in den Raum und setzte sich auf den Stuhl, auf den gezeigt wurde. „Hallo junger Mann was kann ich für dich tun“? fragte Fiona, der Name mit dem Sie sich vorgestellt hatte, ihn. Dabei wirkte sie sehr freundlich und aufgeschlossen ihm gegenüber. „Mein Name ist Akay Minoru und ich, ehm, naja ich möchte denke ich der Gilde beitreten“. Wow, was für ein hammerharter Start, mit Bravour bestanden, tadelte er sich innerlich. Fiona sprach daraufhin nicht, sondern musterte ihn mit einem neckischen Lächeln. „So, so. Was ist denn deine Magieart. Kannst du mir etwas vorführen“? Verdammt! Genau davor hatte er sich gefürchtet. Deswegen war es nicht verwunderlich, dass er nur noch unsicherer wurde. „Die Sache ist die...also ich bin...das ist nicht so einfach...“ und während er sprach, wurde seine Stimme immer leiser. Aus seiner Nervosität schmiss er zudem seinen Schlüsselbeuteln hin, welchen er zuvor verkrampft zwischen den Fingern hielt. Keineswegs entging Fiona der Anblick der Schlüssel. „Ist schon ok. Du hast mir genug gezeigt. Ich werde dir jetzt die etwas über Fairy Tail, die Regeln und die Welt der Magier erzählen. Wenn du dann noch immer der Gilden beitreten willst und die Regeln akzeptierst, steht dem nichts im Wege“ noch ehe er etwas sagen konnte, begann ihr Vortrag so gleich. Gespannt lauschte Akay ihren Ausführungen. Es fühlte sich nicht so lange an aber es musste eine Ewigkeit gewesen sein, als sie ihn beendete. „Und, willst du immer noch beitreten“? Durch den Vortrag gestärkt, sprach Akay selbstsicher aus sich heraus: „Ja, das möchte ich“ und so bekam er das Gildensymbol auf die linke Handfläche verpasst. „Lass uns runter gehen und dich mal nach Marke Fairy Tail vorstellen“. Beide verließen das Büro und gingen die Treppe herunter, bis sie auf einer erhöhten Position stehen blieben. „Hört mal alle zu! Wir haben ein neues Mitglied: Akay Minoru, ein Stellarmagier“! Sofort begann ein wildes Getöse aus Jubelrufen und eine allgemeine Feierstimmung schien einzukehren. Das ist also Fairy Tail? Au weia, auf was hab ich mich da eingelassen.



Kapitel 3
Die neue Welt

Die erste Quest! Akay war verdammt aufgeregt. Immerhin war es das erste Mal, dass er weiter Weg von Zuhause war. Kein Wunder also, dass seine Eltern sich über alle Ohren Sorgen machten, dass ihr kleiner Junger nun für ein paar Tage weg war. Außerdem waren sie ja nicht blöd. Jeder wusste, dass es auch Aufträge für Magier gab, die gefährlich waren, wie etwa das aufspüren und bezwingen von Räuberbanden oder etwa das Anführen von Soldaten. Keine Aufgaben für ihren damals 16 jährigen Jungen, der ja gerade erst mit Magie in Berührung gekommen war. Aber er hielt es für die richtige Entscheidung, wie auch die Gildenmeisterin und so ließen sie ihn natürlich ziehen, nachdem sie ihm noch gefühlte 100 Mal sagten, er solle doch vorsichtig sein und auf sich aufpassen. Zu ihrem und auch seinem Glück musste er diesen Aufrag jedoch nicht alleine bestehen. Eine erfahrende Magierin und ein Magier suchten sich mit ihm zusammen eine seiner Meinung nach einfache Mission. Zudem war auch noch ein, wie er selbst, neuer Magier dabei, der erst vor kurzer Zeit Fairy Tail beigetreten war: Kazuya Taizu, seines Zeichens Wasserdragonslayer. Wäre dieser Akay nicht so negativ entgegengestellt gewesen, hätte er gerne mehr über diesen erfahren. Immerhin hatte er gelesen, dass Dragonslayer von echten Drache großgezogen wurden. Was konnte denn noch unglaublicher sein? Alles in allem verlief diese Quest einwandfrei und so lernte der junge Magier langsam, wie es als Magier zuging, wie man sich verhielt und was es für Mittel und Wege gab, zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Auf Fairy Tail Art natürlich. So hatte Akay sein erstes Geld verdient, jenseits der Aushilfe bei seinem Vater. Das wiederum fanden seine Eltern gar nicht mal so schlecht, auch wenn er nur eine kleine Miete pro Monat zahlen sollte. Den Rest konnte er für sich, seine Studien und sonst etwas ausgeben. Keine schlechte Aussicht und unwahrscheinlich motivierend, selbst wenn Materielles nicht auf erster Stelle für ihn stand. Dass sie der alten Dame mit ihrer magischen Uhr helfen konnten, das war wichtig. Und so vergingen zwei Jahre, in denen er allerlei Kleinkram erledigte und ab und zu war etwas Spannendes dabei. Wie etwa dieser Magier, der mit einer reichen Braut versuchte abzutauchen oder etwa der Hund, der wohl Geister roch. Das übliche Eben. In diesen späteren Missionen merkte er zudem erst richtig, was sein eigenes Training für Früchte brachte. Eine kleine Truppe Schergen, vor denen er früher geflohen wäre, konnte er auf ihre Fähigkeiten mustern und die Gefahr einschätzen die für ihn bestand und diese ggf. „beseitigen“. Natürlich nicht töten, aber unschädlich machen.


Kapitel 3.5
Aufstand der Puritisten

Eine Generalmobilmachung? Wie viele andere Magier schaute Akay verdutzt auf das Schreiben, dass die Gardisten großflächig über das Questboard im Fairy Tail Gildenhaus platziert hatten. Sie wurden alle aufgerufen sich in der Hauptstadt zu melden, wo sie weiter eingeteilt würden. Das bestätigte seinen Gedanken, dass auch andere Gilden betroffen waren. So traf er, wie seine anderen Kollegen der Gilde im einem tief verstecken, düster beleuchteten und geheimen Raum, ein, wie auch hunderte Magier neben ihm. Sie alle waren Teil des damaligen Projektes, die Sicherheit der Demonstranten zu gewährleisten sowie die Terroristen an ihrem Zug zu hindern. Unter der Führung von General Jaden Kore, dem Anführer der Heiligen Garde sowie dem Oberbefehlsführer der Runenritter, sollen die Magier diesen Einsatz bestehen. Die Gruppierung, die nun den Aufstand zu proben versuchte, war Akay nicht unbekannt. Er würde sogar vor den richtigen Leuten nicht leugnen, dass das jetzige System nicht 100% gerecht war. Aber er war kein Politiker und das Letzte, auf das er während dieser Zeit Lust hatte, waren Regierungsschergen, die ihn fangen wollten. Auch wenn Fiore eine sehr offene Monarchie war, war es dennoch eine Monarchie. Das Problem für ihn an dieser Situation war jedoch, dass er sich mit den Leuten assoziieren konnte. Immerhin hatte er fast sein ganzes Leben ohne Magie verbracht. Natürlich gab es Momente, wenn er einen der Magier sah, dessen Fähigkeiten ihm das Leben erleichterten, in denen er sich diese auch wünschte, jedoch war ihm die Tatsache immer bewusst vor Augen, dass er nicht unbedingt alleine, aber mit einer Gruppe alles erreichen konnte, was sie alleine taten. Fühlten sich die Magier deshalb besser? Er jedenfalls nicht. Nichtsdestotrotz hatte er während der Ansprache von General Jaden Kore ein mulmiges Gefühl im Magen. Natürlich waren seine Absichten die Bevölkerung zu beschützen. Oder etwa nicht? Er kannte diesen Mann nicht, allerdings war für Akay schnell klar, dass er niemand war, mit dem man alleine in einen Raum gesteckt werden wollte. Was auch immer ihre nächsten Aufgaben sein würde, sie alle würden ein Stück weit für irgendwelche politischen Mittel genutzt werden. Eine kleine rebellische Ader pochte in ihm auf. Warum war er hier hergekommen, wenn er nun begann, das alles hier zu kritisieren? Wenn sich bei jedem Gedanken an König und Hofstaat die Haare hochstellten? Vielleicht, weil man ihn und andere aus der Gilde für diese „Ehre“ ausgesucht hatte oder, weil man einfach zwangsrekrutiert wurde? Sein Gesicht spiegelte all diese Gedanken nicht wieder, ein kleiner Trick, den er sich mühsam zu erarbeiten versuchte. Bei anderen sah es immer so einfach aus. Er schwor er sich innerlich, dass er dieses Spiel nicht mitspielen würde. Er würde sich seine Persönlichkeit erhalten, egal was man von ihm verlangte. Sie würden ihn nicht besitzen. Insgeheim verfluchte er seine Eltern für die Bildung, die er erfahren hatte. Sie waren kein Teil dieser Bewegung und hielten sich aus diskret aus solchen Angelegenheit heraus. Ein Glück für ihn, denn er hätte es sich nie verziehen, wenn sich aufgrund dieses Ereignisses die Familie zerstritten hätte.

Nachdem er und seine Gruppe loszogen, zeigte sich erst das ganze Ausmaß der Situation. Sie hatten Kinder losgeschickt, weil sie nicht genug Truppen hatten um die Situation unter Kontrolle zu kriegen. Und wenn man selber Tabus brach, so konnte es der Feind auch. Psychologische Kriegsführung vom feinsten. Sieben Kinder aus dem Schatten der Gassen, mit nicht mehr bewaffnet als Stöcken und einer Brechstange, kamen auf sie zu. Sieben. Kinder. Er konnte es nicht glauben, weshalb er den Jungen nur fassungslos anstarrte, der ebenso wie die anderen, mit einer Waffe auf ihn zu stürmte. Anstatt sich jedoch zu verteidigen, ließ er den Jungen passieren. Perplex schaute dieser ihn an, als das Holz einen Treffer erzielte. Der Schlag traf ihn am rechten Oberarm, es schmerzte durchaus, aber nichts, was ihn wirklich behindern würde. Der Junge war verwirrt, aber aus einem ganz anderen Grund. Wer nun das Gesicht des jungen Stellarmagiers betrachtet hatte, konnte sehen, dass ihm Tränen an den Wangen entlang liefen. Akay konnte einfach nicht fassen, was diese Leute mit ihren Kindern machten. Langsam griff er nach dem Stock und riss ihm diesen aus der Hand. Dann packte er sein Gegenüber am Kragen und bückte sich zu ihm herunter, während seine freie Hand die Rechte des Jungen packte. Vermutlich hatte dieser erwartet, dass ihm der böse Magier nun etwas antun würde. Einen Moment später bildeten sich auch in seinem Gesicht Tränen. Was auch immer seine Eltern ihm erzählt hatten, das Gefühl von ein paar Münzen, es waren genug um die Truppe zumindest für heute zu verpflegen, ließen sämtliche Propaganda im Keim ersticken. Ohne wirklich zu wissen, wie er reagieren sollte, befreite er sich vom Griff und rannte in die Gasse, aus welcher er gekommen war. Akay hingegen wurde mulmig und begab sich aus der Hocke in eine sitzende Position auf dem Boden. Am liebsten hätte er sein knappes Frühstück auf dem Boden verteilt, doch dafür fehlte ihm die Kraft. Doch kaum hatte er sich von dieser Situation erholt, kam erst die richtige Feuerprobe: Die Puritisten wollten eine Menge in Panik versetzen und den Angriff den Magiern zuschieben. Dies konnte verhindert werden, doch Chibi, dem diese Tat gelang, schwebte in Gefahr. Erst jetzt, vielleicht zum allerersten Mal seit der Entdeckung seiner Magie, packte den jungen Magier der Mut. Er musste sein Gruppenmitglied retten, komme was da wolle. Und so schmiss er sich in die Menge, unermüdlich auf der Suche nach dem Maskierten. Durch einen Wink des Himmels fand er diesen und nachdem sich die Truppe wieder gesammelt hatte, vereitelten sie den Plan vollkommen. Feierabend? Davon waren sie noch lange entfernt. Akay traute seinen Ohren nicht. Sie sollten allen Ernstes die Basis stürmen? Zu Viert? Das war ein wenig viel für den Magier. Natürlich waren die Hauptkräfte wo anders, aber wer konnte ihnen sagen, dass der Anführer nicht noch eine kleine Leibgarde hatte, dass die Leute hier draußen nur die erste Welle waren. Außerdem wussten sie noch nicht einmal, was der Anführer selbst für Fähigkeiten besaß. Dies zeigte sich zum Leidwesen aller sehr schnell, als ein Mitglied der heiligen zehn Magier Fiores niedergestreckt wurde. Ohne Mühe, ohne mit der Wimper zu zucken. Das war ein Monster und kann Mann mehr. Wo war er nur hinein geraten? Es war wieder eine solche Situation, die Akay wachsen ließ und ihn vielleicht zum wiederholten Mal an diesem Tag zu einem besseren Menschen machen würde. Sie mussten zwei Wachen überwältigen, die ihr weiteres Vorankommen verhinderten. Sein Gegner und er kreuzten die Klingen. Der Magier drückte die Klinge mit seiner eigenen weg, ehe er den Stab zurück zog und den Mann so durch seine eigene Trägheit aus der Balance brachte. Daraufhin wendete er den Stab und verpasste dem Puritisten einen Schnitt in der Schwerthand, woraufhin dieser seine Waffe fallen ließ. Ohne lange zu zögern, machte Akay einen Satz nach vorne und schlug seinen Gegner mit Hilfe des Stabes die Beine weg. Verletzt und ohne Waffe lag sein Gegenüber nun auf dem Boden und er über ihm, die Klinge über seinen vitalen Organen. Ein Stich würde genügen, um diesen verblendeten Mann von seiner Last zu befreien. Das spiegelte sich auch in den Augen des Puritisten wieder, der seine Hände verkrampft vor der Brust hielt und Tränen vergoss. Doch so jemand war Akay nicht, egal was passieren würde. Sein Gewissen konnte er nicht ganz abschalten. Er seufzte kurz ehe er der kauernden Gestallt einen Schlag an die Schläfe verpasste, der ihn bewusstlos werden ließ. Nie würde er diese Linie überschreiten. Nie. Oder etwa doch? Denn dieser Tag war noch voller Überraschungen. Eine glückliche Wendung später, erlaubte es ihrer Gruppe bis zum Anführer selbst zu kommen und das vor den Nasen all seiner Leute. Eine geschickte Infiltration, wie Akay später feststellen durfte. In dieser Situation konnte er endlich mal eine Stärke ausspielen, die für ihn immer wieder mal zu kurz kam: Seinen Intellekt. Er würde einen Gefangen verkörpern, der so wichtig war, dass sie ihn ohne Umwege zum Chef bringen würden. Vermutlich würde eine weitere Zurschaustellung. Außerdem konnte Akay hier ein wenig Frust abbauen, der sich angestaut hatte. Ja, manchmal konnte er auch eklig sein, ohne Manieren. Alles der Rolle zu Liebe. Und so standen vorerst drei der Vier Magier vor dem Anführer, der sich durch einen weiteren Angriff auf sein Hauptquartier gezwungen sah, seine Leibgarde abzuziehen.
Sie hatten nur eine Chance. Eine einzige Chance. Rückblickend wusste er bis heute nicht, was in ihn gefahren war, nur, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. In einem Moment, in dem sein Gegenüber unaufmerksam war, sprang Akay nach vorne und setzte tatsächlich zum tödlichen Stoß an. Alles in seinem Körper sträubte sich dagegen, doch sein Verstand und auch sein Herz, teilten ihm nüchtern mit, dass sie in genau dieser Situation nicht anders hätten handeln können. Er musste diesen Angriff ausführen. Bilder sammelten sich in seinem Kopf und ihm wurde mulmig im Magen und schwindelig. Obwohl er sicher war, dass er alle Optionen evaluiert hatte, hatte er diese Variable nicht mit einkalkuliert. Aber war es hier die Lösung? Musste diese Person nicht für ihre Taten zur Rechtschaffenheit gezogen werden? Oder waren sie hier die Kläger, Richter und Henker? Und war das, was er tat, wirklich verwerflich oder sollte sie das nur Glauben. Das gleiche Dilemma wie vorhin nur hundertfach verstärkt. Innerlich fluchte er immer mehr, stritt mit sich doch in den paar Sekunden, in denen dies alles Geschah, kam er zu keiner Lösung. Es gab auch keine Lösung. Was immer er jetzt tun würde, wäre die richtige Entscheidung, denn er war in der Position der Entscheidung. Genau wie bei seinem Dilemma davor, ein wahres Déjà-vu Fest. Aber erneut machte es Klick in seinem Kopf, allerdings viel tiefer, als noch bei der Patrouille zuvor. Er musste über den Abgrund springen, jedoch konnte er den Blick von diesem nicht Abwenden. Und wie Philosophen bereits sagten:"Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein". Eine grausige Vorstellung. An dieser Stelle war sein Abenteuer jedoch fürs erste beendet, denn der Anführer war nicht von schlechten Eltern und konnte dem vermeintlichen Attentat entkommen. Als Rache versetze er den Jungen in einen krankenhausreifen Zustand. Zu seinem Glück. So brachte man ihn aus der Schusslinie und mit den vereinten Kräften der anderen Magier, konnte der Hüne besiegt und seine Bewegung fürs erste gestoppt werden. All diese Ereignisse sollten den jungen Stellarmagier prägen und für das vorbereiten, was noch auf ihn zu kommen sollte. Diesen Aufstand würde er nie vergessen.

Kapitel 4
Das S-Rang Examen
Alleine dieser Anblick war atemberaubend, wie das Schloss förmlich aus den Wolken stieg! Allerdings war die Frage, ob die ganze Arbeit, die nun folgen würde, diesen Anblick wirklich lohnenswert machte. Während sein Blick über die anderen Magier schweifte, den bekannten nickte er zu, wenn diese es nicht schon zuerst taten, blieb er auf dem Magier mit weißem Haar hängen. Man konnte seine magische Energie schon spüren, ohne dass er etwas dafür tat. Auf ihn wollte Akay sicher nicht treffen. Eigentlich wollte er auch gar nicht hier sein, wieso war er es dann nochmal? Ach richtig, Meisterin Fiona. Er wusste immer, dass sie für jeden Spaß zu haben war, jedoch fand er diesen hier immer unlustiger. Er war nämlich eigentlich nur aus Interesse ins Gildenhaus gekommen, um zu sehen, wer zum S-Rang Examen zugelassen wurde, als jene ausgelassen auch seinen Namen rief. Blieb ihm da eine Wahl? Etwas abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als ein ohrenbetäubendes Geräusche vom Schloss her kam. Es schien sich um die Tür, oder viel eher das Tor, zu handeln, welches sich gerade öffnete. War es zu spät um jetzt noch zu gehen? Vermutlich. Zu seiner Verwunderung hatte es sich nur ein klein wenig geöffnet, entweder, um sie nacheinander eintreten zu lassen, oder, weil es so alt war, dass sie einfach nicht weiter auf gehen konnte. Solange sich dieses Gebäude nicht spontan dazu entschied einzustürzen, war Akay jedenfalls beruhigt. Plötzlich hallte eine Stimme in seinem Kopf, er konnte nicht zuordnen, ob sie nicht doch aus dem Tor kam, die ihnen praktisch befahl, ins Innere Einzutreten. Adepten? Nettes Wort. Ob er es sich auf seine Visitenkarte schreiben könnte? Da sich die Magier nun in Bewegung setzten, entschied auch er der Menge zu folgen. Es konnte immer nur einer nach dem anderen eintreten und so schritt er nach ein paar ihm Bekannten und einer großen Frau ins Schloss ein. Am liebsten wäre Akay schon in diesen Gängen geblieben, um sich an der Architektur zu ergötzen, aber er hatte eine Ahnung, dass er lieber der Gruppe folgen sollte, wenn er dieses „Rennen“ nicht verlieren wollte. Die Halle, die sie als nächstes betraten, war schon eher ernüchternd und alles andere als spektakulär. Von Interesse war hier noch nicht mal die Treppen mit Buchstaben, sondern eine Gerätschaft, die sich in der Mitte des Raumes befand. Akay hatte eine Ahnung, was dies sein könnte, doch erneut sollte die ominöse Stimme für Aufklärung sorgen. Ein Magic Power Finder? Wozu werden diese Dinger konstruiert? Erleichtert atmete er aus, als die Stimme mitteilte, dass sie in Gruppen von 2 Leuten dieses Examen bestreiten würden. Das Problem an der Sache war nur: Es war nicht der Plan bzw. die Absicht, dass jeder hier den Titel erhielt geschweige denn, dass die Partner in völliger Harmonie zusammenarbeiten würden. Ein ganz abgekartetes Spiel, seiner Meinung nach. Es half alles nichts, denn schon die ersten gingen zum Gerät um ihre Kraft messen zu lassen. Etwas überrascht schaute er der großen Frau nach, die wieder ihren Platz unter den anderen einnahm. Das war nicht viel, möglicherweise war das jedoch auch ihre Taktik. Denn ihrem Aussehen nach, war mit dieser Frau nicht zu spaßen. Eine kurze Zeit nach ihr entschied sich Akay dazu, sich selbst einmal dem Test zu unterziehen. Mit der rechten Hand berührte er das Gerät während er mit seiner Linken zu einem der Schlüssel griff. Er murmelte seinen Zauber als sich die Magie bereits entfaltete und der der Geist erschien. Akay nickte ihm dankend zu und so verschwand der Stellargeist so schnell wie er gekommen war. Gleichzeitig fing das Gerät an zu arbeiten und spuckte eine Zahl aus: 3250. Damit hatte er wohl vorgelegt… sehr zu seinem Leidwesen. Woher kommt denn diese ganze Energie!? Etwas frustriert reihte er sich wieder zu den anderen ein und hoffte inständig, dass ihn jemand überholen würde. Mit großem Interesse verfolgte der Stellarmagier gespannt, wie auch die anderen Teilnehmer ihre Ergebnisse erhielten. Alles in allem hatte er gar nicht mal so schlecht abgeschnitten, er war Dritter von acht Teilnehmern. Allerdings war er ja schon vor einigen Minuten zur Erkenntnis gekommen, dass der MPF wirklich nur eine Aufgabe hatte: Das Magielevel zu messen. Und wenn er sich seine Partnerin so ansah, wusste er, dass sie, auch allein wegen ihrer Anwesenheit an einem solchem Examen, mehr auf dem Kasten hatte, als sie hier zeigen konnte. Seiner Meinung nach würden jetzt entweder alle zu einem Raum rennen, oder, was er bevorzugen würde, sie könnten wie zivilisiert Menschen ein Losverfahren erstellen, um so jedem die gleiche Chance zu geben. Man könnte auch den Boden einstürzen lassen, aber das wäre ja barbarisch...Oh Gott der Boden stürzt ein! Doch noch konnte Akay nicht los, immerhin mussten sie ja eine Reihenfolge einhalten. Wer hatte sich diesen Bockmist bloß ausgedacht!? Selbstverständlich machte er sich sorgen um sein Leben, jedoch trauerte auch ein Teil von ihm um dieses schöne Schloss, ganz gleich, wie es überhaupt entstanden war. Nervös tippelte der Magier von einem Fuß auf den Anderen, bis sich die ersten zwei Gruppen recht fix eine Treppe ausgesucht hatten. Da die Treppe mit dem Buchstaben A am nächsten war, entschied er sich für diese. An seine neue Partnerin verschwendete er vorerst keinen Gedanken. Die Gitter schienen so lange auf zubleiben, bis beide aus einem Team ihren Aufstieg betreten hatten. Außerdem wollte er zumindest lebend von diesem Examen wieder kommen.

Die Geräusche der herabfallenden Steine wurden stiller, als er einen Raum betrat, der unschuldiger nicht sein konnte: Ein Kinderzimmer. Es sah zumindest danach aus. Der Teppich, mit welchem der Raum verkleidet war, fühlte sich butterweich an, als Akay mit seinen Finger über den Boden glitt. Des Weiteren erblickte er sehr schnell einige Spielsachen, die auf dem Boden verteilt waren. Man hätte sich in diesem Raum förmlich verlieren können, wenn man das Fenster missachtete. Denn draußen zeigte sich, dass das Geschehen im Erdgeschoss wohl nicht auf dieses begrenzt war. Würden sie hier zu viel Zeit verlieren, wären sie wohl oder übel Disqualifiziert, es sei denn, einer von ihnen würde spontan das Fliegen erlernen. Völlig Abgelenkt vom Raum erinnerte er sich erst jetzt wieder daran, dass er ja nicht allein war. Auch seine Partnerin inspizierte den Raum und blieb wie er letztendlich vor der Tür und dem Spruch stehen. Ein jeder Mensch hat selbst zu bestimmen, was er schützen möchte... doch er muss seiner Entscheidung folgen. Ein Rätsel? Eine Aufgabe? Was es auch war, er vermutete nichts Gutes. Um diese Schritt meistern zu können, würden sie beide sich helfen müssen. Und dafür musste man sich zumindest ein Stück weit kennen. Deshalb zog er seine Hand, die sich in Richtung der Tür bewegt hatte, wieder zurück und drehte sich nun zu ihr um, während sein Kopf sich nach oben bewegte, immerhin war sie ein ganzes Stück größer als er. Akay war selbstverständlich ungeheuer neugierig mehr über diese Dame zu erfahren, auch weil sie die erste Person war, die er aus Lamia Scale kannte. Natürlich hatte er auch ihren Namen den Gruppen zugeordnet, aber es gebar der Höflichkeit, sie danach zu fragen. Außerdem war sie immer noch eine Dame und seiner Meinung nach auch seine Senpai, jemand, die schon länger mit Magie vertraut und deren Fähigkeiten die seinen überragten. Von daher beließ er es bei ein paar Fragen. Wenn sie mehr erzählen würde, schön, wenn nicht, dann sei es so. Immerhin hatte dieser Test gerade erst begonnen. Am Ende deutete er mit einer Armgeste auf die Tür. Er war ein Gentleman und wie hieß es so schön: Ladies first. Sinikka Schmied war ihr Name und sie war eine Knightmagierin. Hätte sich Akay seine Magie aussuchen können, hätte er sehr wahrscheinlich eine andere gewählt bzw. ihre Magie stand sicher nicht ganz oben auf seiner Liste. Viel wichtiger als ihre Magie war für ihn jedoch die Tatsache, dass sie freundlich und herzlich war. Mit so jemandem könnte man das Examen sicher gut bestreiten. Vor allem hatte sie eine Sichtweise, die so simpel und trotzdem klug war, dass er darüber nachdenken musste. Er nickte ihr zu, als sie vorsichtig einen Schritt nach vorne tat und, es fühlte sich so an, als ob er nur kurz geblinzelt hätte, standen beiden in einem brennenden Dorf. Noch perplexer für ihn war der Kommentar seiner Partnerin. Wobei es eigentlich nur eine ganze nüchterne Einschätzung der näheren Umgebung war. Wo er sich in komplizierten Gedankengängen verstrickte, schien sie es zu schaffen, alles sehr einfach dazustellen. Man konnte ihm vielleicht schon ansehen, dass er nicht gerade unbeeindruckt von ihr war. Bevor Akay sich jedoch in Lob verlieren konnte, gab es leider immer noch das Problem des Feuers. Erst jetzt, als er sich umsah, kamen alte Erinnerungen hoch: Es sah alles so aus wie damals, als er in der Hauptstadt gegen die Puritisten gekämpft hatte. Zerstörte Gebäude, verletzte Menschen und kein Sinn hinter all diesem Schaden. Oder etwa doch? Sie mussten herausfinden, was hier passiert war, doch schienen seine Beine, genau wie zuvor, weich zu werden. Die Situation begann sofort ihn zu überwältigen. Plötzlich, eine Stimme, sie klang weit entfernt, flüsterte, sprach und schließlich schrie sie ihn förmlich an: DAS IST NICHT ECHT! Akay erschrak, als er die Umgebungsgeräusche wieder bei normaler Lautstärke wahrnahm. Sein Unterbewusstsein hatte recht. Dies war alles nicht real. Was jedoch echt war, war die Tatsache, dass dieses Examen mehr war als ein Test von magischen oder körperlichen Fähigkeiten: Es war auch ein Test des Charakters. Mit solchen Situationen konnte man wohl als S-Rang Magier konfrontiert werden und es sollte sich zeigen, ob man diese meistern konnte. Das ihn diese Erkenntnis und der Schritt, das alles zu erkennen, soviel Kraft gekostet hatte, sprach nicht unbedingt für seine Eignung. Er schüttelte kurz seinen Kopf, um auch die letzten Gedanken loszuwerden. Dieses Dorf, so berichtete ihn ein Dorfbewohner, wurde von Banditen attackiert. Sie verwüsteten das Dorf, ließen die Leute verletzt zurück und zu allem Überfluss beschädigten sie den Damm. Das noch größere Problem daran war, dass sie nur zu zweit waren. Sie mussten sich entscheiden, ob sie die Leute retten und ggf. den Damm brechen lassen oder, ob sie ein paar Leben opfern würden, den Damm retten und so eine noch größere Katastrophe verhinderten. Kein schönes Szenario. Doch es gab ein Schlupfloch. Nicht weit vom Dorf auf einem höher gelegten Berg befand sich ein Krankenhaus. Mit der Position dieses Gebäudes und der Hilfe des dort ansässigen Personals konnten sie die Leute hier retten, wenn sie sich beeilten. Ein kleiner Fluss, wie er sich in einigen Straßen nach einem Regen bildete, verlief bereits durchs Dorf. Nur das dieser vom Damm kam. Ein Glück für Akay, dass er auf seine Stellargeister zählen konnte. Wenn er hieran scheitern würde, wäre nicht nur das Examen vorbei, nein, Akay wäre auch enttäuscht von sich. Er war Stärker als das hier, er hatte die Puritisten überwältigt. Den kleinen Jungen, der bewusstlos wurde, wenn er seinen Zauber sprach, hatte er zurückgelassen. Es gab keine Zeit zu verlieren und da sie sich einig waren, sprintete er dem nächsten Geräusch nach. Die Hunde, die er beschworen hatte, waren immerhin so aufgeteilt, dass sie sich nicht gegenseitig behinderten und gleichzeitig so gut wie das ganze Dorf abdeckten. Zumindest war das sein Plan und dieser ging auf. Womit er nicht gerechnet hatte war die Luft, die unwahrscheinlich bedrückend war, trotz der Tatsache, dass sie im Offenen waren. Nicht nur das Feuer selbst entzog der Luft den wertvollen Sauerstoff, den er auch brauche würden, sondern verdampfte auch die Feuchtigkeit aus seinem Mund und die Schweißperlen auf seiner Stirn. Wenn die Leute es doch nur geschafft hätten weiter weg von ihren Häusern zu kommen! Doch es war klar, dass dies nicht der Fall war. Vermutlich hatten sie auch nur zwei Möglichkeit: Auf die Straße zu rennen und sich der Gefahr auszusetzen, von einem der Banditen abgestochen oder entführt zu werden, oder, sich im Haus zu verstecken und zu hoffen, dass dieser Albtraum für sie enden würde. Jedoch hatte dieser gerade erst angefangen. Zügig spurtete Akay um eine Ecke, als der erste der Verletzten in Sichtweite kam. Auch das noch! Nicht nur war derjenige verletzt, er war auch unter einem der Balken seines, möglicherweise, eigenem Hauses eingeklemmt worden. Ohne lange zu überlegen griff er das von der Hitze entfernteste Ende und probierte so, den Balken zumindest in irgendeine Richtung zu bewegen. Bevor er ihn jedoch nur ansatzweise anheben konnte, zischte eine Hitzewelle durch seine Finger und er stieß den Balken von sich. Das Holz lag schon zu lange hier, mit seinen bloßen Händen würde ihm die Rettung nicht gelingen. Was konnte er tun? Wenn Sinikka jetzt hier wäre, könnte sie es unter Umständen gemeinsam schaffen, dieses Ding schnell genug umzuwerfen. Allerdings war sie nicht hier und er musste es so schaffen. Wenn er auf einer Quest alleine war, konnte er auch nicht „mal eben so“ jemanden um Hilfe bitten. Allmählich wurde er nervös. Wenn ihm nicht schnell was einfiel, dann wäre der arme Mann verloren. Doch alles was er hier in der Umgebung sah, konnte ihm nicht helfen. Der Stellargeist schaute ihn ebenso traurig an, ehe er ihn auf einmal energisch anbellte. Hatte er etwas entdeckt, was er übersehen hatte? Als sein Partner merkte, dass er es einfach nicht verstand, lief er an Akay vorbei und bevor er sich umdrehen konnte, zog ihn etwas nach hinten. Nur knapp konnte er sich auf den Beinen halten. Nachdem er sich gefangen hatte, realisiert er erst, was genau ihn gerade heruntergezogen hatte: Sein Stab! Natürlich! Rief er sich innerlich zu und packte seine Waffe vom Rücken. Per Knopfdruck zog sich der Stab aus und wenn er Glück hatte, war dieser auch stabil genug, um ihm als Hebel zu dienen. Immerhin hatte er bei dessen Herstellung darauf wertgelegt. Die Klinge bohrte sich von unten ohne größere Mühe ins Holz und so konnte er den Balken hoch genug drücken, um den Mann davon zu befreien. Jetzt bestand eine weiteres Problem: Er benötigte zwei Arme um die Kraft aufzubringen, den Mann frei zu legen und weitere zwei um ihn wegzuziehen. Wie zum Geier sollte er nun diese Baustelle bewältigen? Erneut konnte Akay jedoch auf seinen tierischen Begleiter vertrauen. Er war zwar nicht sonderlich stark, aber es reichte um den Verletzten am Kragen zu packen und ihn wegzuziehen. Behutsam setzte der Magier daraufhin das Holzstück ab und schulterte seine treue Waffe. Immer wieder zeigte sich ihm, warum er sich der Meisterung dieser Disziplin unterzog. Das war erst der Erste und das Jaulen schien nicht aufzuhören. Zu seinem Glück und auch Überraschung waren die anderen Leute zwar ebenso ernsthaft verletzt, jedoch schien weder einer von ihnen in Lebensgefahr zu schweben noch waren sie so schwer zu bergen, wie das erste Opfer. So geschah es, auch mit der Hilfe einiger Bewohner, die Material aus dem Krankenhaus hergebracht hatten, dass seine Geister zu ihm kamen, weil sie niemanden mehr fanden, dem es ähnlich schlimm ging wie diesen. Immerhin hatten sie nun ein gutes Dutzend Leute hier, die dringend ins Krankenhaus mussten. Doch darum musste sich zwangsläufig seine Begleiterin kümmern. Zumindest hoffte Akay inständig, dass sie dazu in der Lage war. Noch war keine Spur von ihr. Beinahe wäre er daraufhin ausgerutscht. Aber auf was? Er brauchte nur kurz nach unten schauen um zu sehen, dass das bisschen Wasser von vorhin, es war ja kaum zu sehen, sich nun in einen stetigen Bach verwandelt hatte. Sie hatten nicht mehr viel Zeit, wenn sie auch den Damm noch retten wollten. Auf Sinikka war Verlass, die kurzerhand mit einem ausgerissenem Eichentor zum Treffpunkt kam, welches als provisorische Riesentrage diente und so alle zum Krankenhaus kamen. Blieb nur noch der Damm. Erst an diesem Zeitpunkt bewahrheitete sich ein Gedanken, den Akay schon seit dem Erdgeschoss hatte. War nur dieses am Einstürzen oder würde das gleiche Schicksal irgendwann das ganze Schloss betreffen. Scheinbar oder zumindest ihr Stockwerk, denn ein Ruck, den nur sie beide spürten, ging durch ihre Etage. Sein Plan, den Damm kontrolliert zu brechen ging auf. Auch wenn diese Leute, die nicht einmal existierten, nun ihr Dorf wieder aufbauen mussten, konnten sie das nun in Ruhe tun ohne Angst vor dem Flammenmeer oder einem brechendem Damm. Als seine Partnerin landete, die Flügel seines Geistes hatten ihr einen kurzen Gleitflug beschert, packte ihn die Euphorie und er konnte nicht anders, als seine Partnerin zu umarmen. Nur einen Augenblick später, lies er sie los und schaute, mit roten Wangen, auf den Boden. Es war ihm ein wenig peinlich, jedoch war er noch jung und warum sollte er seine Gefühle verbergen. Sie hatten es zu zweit geschafft und so war er ihr zu Dank verpflichtet. Jedoch war das erst der Erste Raum von wer wusste schon wie vielen. Es lag noch viel Arbeit vor ihnen.

Wie sich herausstellen sollte, lag für Akay bald keine Arbeit mehr vor. Das zweite Zimmer sollte sogleich sein letztes sein, aber was war passiert? Glücklicherweise hatten sie ihren Raum tatsächlich abgeschlossen und so folgte Akay Sinikka die Stufen hinauf. Eine Tür später fanden sich die beiden in einem Saal, allem Anschein nach handelte es sich bei diesem um einen Speisesaal, wieder und mussten sich erneut wieder umschauen. Das Szenario in diesem Raum war allerdings nicht ganz so eindeutig, wie es im Ersten war, wobei es dort eigentlich auch nicht wirklich erläutert wurde. Sie handelten beide nach ihrem Gewissen. Auch die spärliche Einrichtung lies noch auf nichts deuten, was sie zu tun hatten. Einzig eine Treppe, die ebenfalls von unten heraufzuführen schien, und eine weitere, die sich erneut hinter einer Tür befand, war als Anhaltspunkte vorhanden. Von weitem erblickten beide einen Schriftzug, wie sie ihn schon zuvor gesehen hatten, weshalb sie sich stumm dazu entschlossen hatten, diesen zu lesen. Eigentlich waren sie ja zu Dritt, aber Cassiopeia schien nichts zu sagen zu haben, auch ihr Panzer leuchtete nicht. Vorerst keine Gefahr, gut. Vor den Runen stehend, glitten ihre Augen über den Text: „Team ist nur ein Wort. Nur zwei verlassen diesen Raum“. Akay seufzte hörbar. Warum können sie nicht mal ein Examen bauen oder einen Test allgemein, in dem es darum geht, zusammenzuarbeiten. Man merkte ihm schnell an, dass seine Laune durch diesen neuen Sachverhalt getrübt war. Ihm wurde nun auch bewusst, wohin die Treppe nach unten führte: Ein weiteres Team sollte in diesen Raum stoßen, ihr Team war nur das Erste. Und die Kombinationen sahen alle nicht unbedingt rosig für den jungen Stellarmagier aus. In diesem Moment sprach auch Sinikka aus, was er dachte. Daraufhin trafen sich wie auf Kommando ihre Blicke. Ohne zu sprechen musterte Akay ihre Haltung. Würde sie gleich auf ihn losgehen? Oder noch abwarten, wer zu ihnen stoßen würde? Er wusste noch, dass sie zumindest unwahrscheinlich schnell und stark war, desweiteren war sie in Umgang mit Waffen und Rüstungen geschult. Ihr volles Potenzial hatte sie noch nicht gezeigt. Das hatte er jedoch auch nicht, immerhin waren die Geister, die er rief, nur unterstützender Natur und nicht primär auf Kampf ausgelegt gewesen. Da sie jedoch keine offensive Bewegung auf ihn zu machte, nicht, dass er so schnell hätte reagieren können, immerhin stand sie direkt neben ihm, entschloss er sich dazu die Chance zu nutzen. Er äußerte ihr gegenüber seine Loyalität. Sie hatten das Examen gemeinsam begonnen und wenn es nicht irgendeinen Grund gab, einen wirklich triftigen Grund, warum sie nicht mehr zusammenarbeiten konnten, würde er auch an ihrer Seite bleiben. Es war dieser Raum, wo er Itasa „Souta“ Soutanobu kennen lernte. Auch wenn die beiden nicht viele Worte wechselten, schien der Einäugige doch ganz nett. Wie das wohl passiert war? Etwa auf einem solchem Examen? Es zeigte Akay auf jedenfall, dass nicht jede Mission so nett war, wie die, die er bis jetzt beschritten hatte. Außerdem war Kazuya hier, die beiden waren zusammengepaart wurden. 4 Leute, 2 Teams aber am Ende sollten nur 2 Leute und 1 Team weiterkommen. Eine Schande. Sein Gildenkollege brachte die Sache noch einmal kurz auf den Punkt: Wenn sie sich jetzt die Köpfe einschlagen würden, wären die, die weiter kämen sicher zu müde und entkräftet, um ordentlich weiter zu machen. Waren sie hier irgendwie in Gladiatorenkämpfe herein gerutsch?. Scheinbar war es jedem unangenehm den ersten Schritt zu tun, aber auf eine diplomatische Lösung kamen sie auch nicht. Und dann ging alles so schnell. Souta und Sinikka, die beiden waren zwar im gleichen Examen wie Akay, ihre Fähigkeiten überragten jedoch die seinen. Und auch die Kazuyas. Bevor Akay auch nur irgendwas tun konnten, nachdem wohl im halbstillen entschieden wurden war, dass es keine friedliche Lösung gab, setzte Sinikka schon zum Angriff an. Kein Wunder also, dass der Panzer seiner Schildkröte erneut zu leuchten begonnen hatte. Er hatte seine Hand schon am Rücken und wollte eigentlich seiner Gefährtin aus dem ersten Stock beweisen, dass er es war, der mit ihr mitkommen wollte. Doch ehe er überhaupt etwas tun konnte, schaltete sich sein gesunder Menschenverstand wieder ein. Sie war jenseits seiner Klasse und auch Souta, der ja einen ebenfalls geringen Wert erzielt hatte, schien so stark zu sein, dass er das Weiterkommen bereits für sich entschieden hatte. Sowas hätte Akay nie behaupten können, zu diesem Zeitpunkt zumindest. Außerdem waren alle drei hier unwahrscheinlich schnell. Die eine oder andere Idee hatte er sich bereits zu diesem Problem gemacht, aber nun, in der Hitze des Gefechts, geschah alles viel schneller als er es sich hätte erträumen können. Dieses Jahr sollte nicht sein Jahr sein. Seine Hand glitt vom Stab und er beobachtete das weitere Geschehen. Kazuyas Gegenangriff verblüffte den Stellarmagier nicht, genau so hatte er den Jungen auch schon in Rizon eingeschätzt, das komplette Gegenteil zu anderen Leute mit ähnlicher Magie. Ihm nun zu helfen wäre töricht gewesen, wer wusste schon, was genau er geplant hatte um die Riesin niederzustrecken. Letztendlich war es auch egal, denn Souta schaltete sich ein und beendete jedwede Hoffnung des Dragonslayers mit einem kräftigen, gut gezielten Schlag. Jub, der ist zu stark für dich. Der Schlag schien jedoch zu kräftig, denn das Blut, das von seinem Kollegen kam, war alles andere als gut. Obwohl er wusste, dass sobald dieser Raum hier zusammenbrechen würde, sie alle versorgt werden würden, so hatte er doch das dringende Verlangen, zu helfen. Er war und ist immer jemand gewesen, der sich um anderen sorgte und spätestens mit dem Beitritt in Fairy Tail, der großen Familie, fühlte er sich in dieser Einstellung bestätigt. Kazuya war, auch wenn dieser es unter Umständen nicht so wahr haben wollte, ein Teil der großen Familie. Und Familie ließ man nicht einfach blutend am Boden zurück. Während er schon ohne, dass er es wirklich bemerkt hatte, auf ihn zulief, schaute er zu den anderen beiden. „Sorry Souta, Sinikka. Ich hätte wirklich gern meine Kräfte mit euch gemessen, aber er braucht meine Hilfe. Ich mache hiermit offiziell“ Akay hoffte, dass das reichen würden „einen Rückzieher und lasse euch zwei gehen. Ich drücke euch die Daumen, ich bin mir sicher ihr schafft das. Und vielleicht sieht man sich ja in naher Zukunft wieder. Würde mich freuen“. So kam Akay bei dem Fairy Tail Magier an und ließ sich zu Boden nieder. Die Wunde schien immer noch zu bluten, weshalb er ein Stück seiner Jacke opferte, um einen provisorischen Druckverband zu bauen. Die Erkenntnis, dass dieses Examen für ihn vorbei war und sich der Boden sogleich verabschieden würde, sickerte so langsam in sein Bewusst sein. Wie auch immer das endgültige Ergebnis war, diese Erfahrungen würde er nicht missen wollen. Außerdem hatte er ein paar echt nette Leute kennen gelernt. Was will man mehr? Souta entschuldigte sich, zumindest sollte der Minoru das ausrichten und auch Sinikka lobte sein Verhalten, was ihm noch mehr bedeutete und warf ihm noch einen Lumpen zu, den er sogleich bei Kazuya verbaute. Als die beiden den Raum verlassen hatten, kehrte eine ungewöhnliche Stille ein. Sein Gildenkollege war vorerst versorgt, es würde auch nicht lange dauern, bis sie den Prozess hier beschleunigen würden. Ein wenig Zeit war dennoch. Erschöpft, da nun alle Anspannung von ihm gefallen war, kroch Akay zur Wand hinter sich und lehnte sich an diese. Das war also die große Prüfung eines Magiers. Was auch immer das Ergebnis sein mochte, Stärker als zuvor gehe ich hier definitiv raus. Er seufzte noch kurz. So gern hätte er einen Blick von der Spitze dieses Schlossen werfen wollen. Stein für Stein bröckelte und auch wenn er wusste, dass auch dies nicht echt war bzw. dass ihnen nichts passieren konnte, fuchtelte er doch mit dem Armen, als die beiden im freien Flug waren, ehe sie ein helles Licht umschloss.

Kurze Zeit später erwachte er in einem Krankenbett. Kazuya schien noch zu schlafen und so wie es aussah, hatten es Minato, Sylvana und das Mädchen mit dem zweithöchsten Ergebnis ebenfalls nicht geschafft. Blieben also nur noch die zwei und der weißhaarige. Natürlich würde er der Lamia Scale Magierin von nun an die Daumen drücken. Das war er ihr schuldig. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass es allen gut ging, machte er es sich vor dem Leinwand-Lacryma gemütlich. Nur weil sie ausgeschieden waren, hieß es nicht, dass sie das Examen nicht weiterverfolgen konnten. Mit etwas Erleichterung betrachtete er nach kurzer Zeit die folgenden Räume. Er wäre vermutlich eher Ballast gewesen, als eine große Hilfe. Das merkte er spätestens als sie im vierten und letzten Stockwerk ankamen. Kyori Kibar S-Rang Magier der Gilde Fairy Tail stand ihnen gegenüber und war wohl Direktor dieses kleinen Spektakels. Er hatte von diesem Mann nur gehört, ihn aber nie gesehen und so verfolgte er diesen Kampf mit voller Aufmerksamkeit. Das Spiel war simpel, wenn man es eben nicht gegen einen erfahrenden S-Rang Magier spielen musste. Während er die Leute betrachtete, schüttelte er nur immer wieder den Kopf: Das waren S-Rang Magier? Und wer würde auch irgendwann so ein Level erreichen? Vor dieser Vorstellung gruselte er sich ein wenig. So viel Macht in einer Person war gefährlich. Wenn er sie nicht zu kontrollieren wusste. Sinikka wurde zu Akays Leidwesen zudem sehr schnell herausgenommen und das auch noch mit einer unschönen Wunde. Die anderen beiden, es wirkte so, als ob sie nicht das erste Mal zusammenarbeiten würden, zerlegten den Magier Stück für Stück. Vermutlich hatte man ihm Zurückhaltung auferlegt, sonst hätte der Stellarmagier schon längst einen der legendären Zauber gesehen, die so unwahrscheinlich Mana verzerrend waren, dass er es sich nicht einmal vorstellen konnte. Am Ende gewannen sie und Souta bekam sogar noch diese faszinierende Klinge als Geschenk oben drauf. Aber wer war jetzt befördert worden?

Ein paar Tage dauerte es, sie waren schon wieder in ihren Gilden angekommen, da kam die Evaluation des Examens. Eigentlich machte sich Akay nichts daraus. Er hatte sich bei Fiona für die Chance bedankt und wusste, was er in Zukunft trainieren würde. Dafür standen ihm nun neue Möglichkeiten zur Verfügung, als er auf die Bühne gerufen wurde, zusammen mit den anderen beiden, und ihre Gildenmeisterin verkündete, dass er es war, Akay Minoru, der von den drei entsandten Magiern, zum S-Rang befördert wurde. Er konnte es kaum glauben. Milchbubi wurde S-Rang! Er konnte die Gesichter der anderen beiden nicht erkennen, denn die Menge hatte ihn schon verschlungen. Fiona würde viel erwarten, immerhin hatte Fairy Tail nicht sehr viele dieser Magier. Es würden neue Herausforderungen kommen, die es zu bestreiten galt. Aber jetzt war er sich sicherer denn je, dass er diese würde bestreiten können. Gemeinsam. Mit seiner Gilde, die ihm diese Chance überhaupt ermöglicht hatte.

So da der liebe Akay schon zweimal B-day hatte, kommt jetzt ein wenig mehr, weshalb ich den ganzen Steckbrief nochmal poste. Desweiteren habe ich mir die Freiheit erlaubt, Teile aus dem Event und dem Examen von meinen Posts zu übernehmen. Nach reiflicher Überlegung waren es immerhin auch seine Gedanken, Handlung ect. und alles umzuformulieren schien mir sinnlos. Folgendes wurde bearbeitet:

- Diverse Fehler ausgebessert
- Spruch geändert
- Alter,Größe, Gewicht geändert
- Erscheinungsbild ergänzt
- Charakter ergänzt
- Persönlichkeit ergänzt
- Abneigungen ergänzt
- Stärke ergänzt
- Schwäche ergänzt
- Ziel ergänzt
- Geschichte erweitert

Edit: Geschichte zweigeteilt aufgrund der maximal zeichen

Kleine Notiz: Werde es sobald bearbeiten, bis ich eine Option gefunden habe es in den bestehenden Steckbrief zu integrieren.

Ok weiß ich bescheid ;)

Da es mir jedesmal sagt "das ist nur eine vorschau" ich aber schon 1000x auf änderung speichern gedrückt habe, poste ich die schreibprobe hier nochmal...:

Schreibprobe

„Paps mir wird langweilig“ meinte Akay zu seinem Vater.„Das Ziel dieser Übung ist nicht dich zu unterhalten, sondern dir zeigen, wie man ein Dach vernünftig deckt. Soll ich es dir noch einmal erklären“?Akay seufzte nur und wiederholte die Übung. Schon seit Sonnenaufgang waren die beide an dem Dach ihres Auftraggebers zugange. Es war immer das selber.„Nein ich weiß noch, wie es geht. Wir machen, dass ja nur so lass mich überlegen ... DIE LETZTEN 5 STUNDEN“!Akay war schon etwas gereizt und das schlug sich auch langsam auf sein Verhalten zu seinem Vater auf. Dieser lächelte nur und setzte sich auf einen Balken. Den beiden war anzusehen, dass sie von der vorangegangenen Arbeit erschöpft waren und so bot Kazuya ihnen fürs Erste eine wohlverdiente Pause an. Ohne lange zu zögern, nahm er diese natürlich an und beiden zogen auf einen besser ausgebauten Dachbalken um, auf welchem sie ihr Frühstück auspackten. Man mag es kaum glauben, aber auch Männer verirren sich ab und zu in die Küche. Und so bot sich Akay ein eher seltener Anblick: Sein Vater hatte für beide ein Lunchpaket gebastelt, welches wirklich nicht schlecht aussah. Ein paar Reisbälle, ein wenig Fisch und sogar eine kleine Portion Nudeln, die ansatzweise warm waren. Dazu noch ein Reiskuchen zum Nachtisch. Ein richtiges Männerfrühstück, wenn man noch zwei rohe Eier zum Trinken bekäme. Während die beiden nun so saßen und ihrem Essen nachgingen, ergriff Kazuya das Wort: „Im Verlaufe des Tages muss ich noch zu einer anderen Baustelle und komme dann erst spät wieder also musst du dich um dich selbst kümmern, da deine Mutter heute noch eine längere Schicht hat“. Sein Vater schaute ihn an und gaben ihm einen „Bitte-sei-nicht-böse-auf-uns“ Blick. Akay fing nur an zu lachen und biss in einen Reisball hinein.„Erst mal danke für den Reis ich habe seit gestern nichts gegessen und diese Bälle sind wirklich verdammt lecker. Und wie oft muss ich es euch denn noch sagen: Ich bin jetzt 16 Jahre alt ich kann gut auf mich selber aufpassen. Solange der Kühlschrank gut gefühlt und ich einen Schlüssel fürs Haus habe, ist alles ok. Oder“? fragte Akay nun etwas frech. Er hatte die ganze Zeit nicht auf seinen Vater geachtet. Denn als er hochsah, wirkte es beinahe so aus, als ob er gleich in Tränen ausbrechen würde. Beide mussten daraufhin anfangen zu lachen, auch wenn Akay merkte, dass sein Gegenüber seine Geste nicht ganz unernst meinte. Jedoch war auch ihnen in diesem Moment wieder einmal klar, sie hatten dieses Thema bereits seit zwei Monaten besprochen, dass sich für sie alle etwas verändern würde, nachdem er der Gilde beigetreten war. Er würde nun auf eigenen Füßen stehen und nur noch ab und zu zu Hause vorbei schauen, um dort zu schlafen. Die eben noch fröhliche Stimmung kippte auf eine eher bedrückende. Sie wussten, dass dies hier ihre letzten gemeinsamen Stunden waren, auch im Bezug auf die handwerkliche Arbeit. Aber sie genossen sie aus vollen Zügen. Es erinnerte an die Zeit vor der Magie, praktisch sorgenfrei, mit ziemlich klaren Vorstellungen. Aber egal was in der Zukunft kommen würde, er wusste, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Wenn es so etwas wie Schicksal gab, dann musste es das hier sein. Außerdem musste er von nun an nicht mehr mithelfen. Wie er diese Arbeit die meiste Zeit wirklich verabscheute. Was tut man nicht alles seinem Paps zuliebe. So saßen sie beide dort eine Weile bis Akay die Stille brach. „Naja du musst weiter machen und ich wollte mich noch mit ein paar Leuten im Gildenhaus treffen, um mich ein wenig weiterbilden zu lassen. Ich geh dann mal “ und bevor sein Vater etwas sagen konnten, war, Akay auch schon verschwunden. Der Wind zog an ihm vorbei, als er sich in Stadt innere begab. Gerne hätte er die Konversation fortgesetzt doch zugleich wollte er sich seine gute Laune nicht verderben. Immer noch merkte er wie seine Arme versuchten, die Bewegungen der letzten 5 Stunden zu wiederholen. Akay musste sich krampfhaft anstrengen nicht, wild mit den Armen zu wackeln. Zügig ging er in eine der Seitengassen und dehnte sich erst mal, denn das Letzte was er brauchte war ein übler Muskelkater, der ihn die nächsten Wochen verfolgen würde. Müde und verschwitzt ging er nach dem Dehnen nach Hause und wusch sich erst einmal ausgiebig. Als er wieder frische und saubere Sachen anhatte, begab er sich zum Gildenhaus. Sie hatten dort irgendein komisches Spiel vorbereitet und ihn herzlichst dazu eingeladen. Er ahnte schon nichts Gutes, aber diese Menschen meinten es immer gut mit einem.Auf dem Weg zur Gilde lief er einem Freund er Familie, Hiroshi Yuki, über den Weg. Freundlich ging Akay zu ihm herüber und grüßte ihn. Die Konversation verlief, wie mit den meisten Freunden seiner Eltern. Die üblichen Floskeln über das allgemeine Wohlbefinden wurden ausgetauscht, daraufhin, das war allerdings neu, erwähnte Yuki, dass er gehört habe, wie toll doch sein Training vonstattenging. Training, das konnte er allerdings nicht wissen, bestand zurzeit aus nicht mehr als Schlüssel polieren. Seit seinem Vorfall im Wald wollte er, trotz Gildenbeitritt, noch nichts überstürzen. Innerlich machte sich Akay zudem eine Notiz, dass er seiner Mutter sagen sollte, er habe kein Problem damit, wenn sie mal wieder Klatsch und Tratsch verbreitete, aber dann doch bitte über jemand anderen. Die beiden wechselten noch ein paar Sätze, bis Herr Yuki auf seinen Vater zu sprechen kam. Akay erzählte ihm daraufhin, dass sein Vater derzeit eine ungemeine emotionale Stütze sei, auch wenn er sich noch nicht ganz an die neue Situation gewöhnt hatte, was sich nicht zuletzt ganz einfach auf seine Unwissenheit dem Thema gegenüber begründete. Natürlich ließ er diesen Satz nicht noch ohne ein anderes Kompliment auf seinen Vater stehen. Wie Erwachsene so sind, hätte dieses Gespräch noch eine halbe Ewigkeit gedauert, (wo sonst hätte sein Gegenüber so viel neue Info über ihn her) allerdings unterbrach ihn Akay höflich mit der tatsächlich wahren Aussage, dass er noch ein Treffen bei der Gilde habe, zu welchem er sich schleunigst begeben müsse. Jemand, der sich so aufrichtig verhält, wird so etwas natürlich nicht wirklich übel genommen und so konnte sich Akay, nachdem er noch ein weiteres Lob auf seine Person bekam, wieder auf den Weg machen. Doch das Schicksal wollte wohl an diesem Tag einfach nicht, dass er seines Weges ging. Immer wieder traf er nämlich Freunde, Bekannte oder Leute, denen er einfach nur helfen musste. Schließlich, viel später als geplant, kam er an der Gilde an. Einige seiner neuen Freunde sammelten sich dort und drehten sich zu ihm um, als er langsam näher kam. Es waren erst zwei Monate und doch kam ihm einfach alles so vertraut vor. Es dauerte aus diesem Grund keine Minute, bis er herzlichst begrüßt wurde. Ein paar Leute brachten natürlich den obligatorischen Satz, dass er sich wieder mal unendlich viel Zeit gelassen habe, um zum besagten Treffen zu kommen. Das konnte man nicht ohne einen entsprechenden Konter stehen lassen. Deshalb, in akayischer Manier natürlich, tat er so, als ob er sich schämen würde und selbst ein Blinder hätte ihm "ansehen" können, dass er dies kein Stückchen ernst meint. Die entsprechende Situation verlangt passendes Verhalten. Nach diesem kleinen Begrüßungsritual ging das Spiel auch augenblicklich los ... nur das Akay nicht wusste, was genau sie spielen würden. Das Einzige, was natürlich am Anfang festgelegt worden ist, war die Strafe für den Verlierer: Eine Runde Mampf für die Truppe ausgeben. Aus einem unbekannten Gefühl heraus ahnte er bereits, dass er dieses Mal nicht gewinnen würde. Ein Gutes hatte das ganze jedoch: Seine Mutter war so großzügig ihm Geld mitgegeben zu haben. Woher wussten das die anderen bloß?