Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild



Dalish ist ein echter verlorener Junge!!

Persönliches

Nachname: Der verlorene Junge gehört zum ehrenwerten Geschlecht der Familie van Kroeven, doch hat er dieses Leben schon lang hinter sich gelassen.
Vorname: einst nannte man ihn Johannes, doch hat er diesen Namen schon lange vergessen.
Spitzname: Dalish, das ist der einzige Name den der Junge aus dem Wald anerkennt und auf dem er hört. Da er zu den verlorenen Jungen gehört, schimpft man ihn auch gern Kobold.
Geburtstag: 03.09
Alter: 14 Jahre
Größe: 1,53m
Gewicht: 51kg
Haarfarbe: unbekannt
Augenfarbe: grün
Geschlecht: männlich
Gildenzeichen: in der linken Handfläche
Geburtsort: Hargeon Town
Wohnort: Magnolia Town

Erscheinungsbild: Dalish ist wohl eine Gestalt, die man so schnell nicht mehr vergessen wird. Das Aussehen des Jungen ist alles andere als normal und egal wo er hinkommt ist er zumindest für einen Moment ein Blickfang. Doch das liegt nicht an seiner Größe, seiner Frisur oder gar seiner Hautfarbe, ehrlich gesagt kennt kaum einer seine Hautfarbe. Das was Dalish äußeres Erscheinungsbild ausmacht ist seine Kleidung, so ist die Kleidung des verlorenen Jungen nicht nur selbst gemacht, sondern bedeckt auch seinen ganzen Körper. Die unterste Schicht, die auch seinen ganzen Körper bedeckt ist eine schon fast rindenartige Pflanzenfaser, die in eine Art Symbiose mit dem Jungen aus dem Wald lebt. Dalish hat sie damals bei seiner Geburt als Dalish bekommen und seit diesen Tage schützt sie seinen Körper, nimmt ihn die menschlichen Züge im Gesicht und ernährt sich von dem was seine Haut so abgibt. Sie ist wie eine weitere Schicht seiner Haut und weißt auch alle Eigenschaften auf, die eine normale Haut auch aufweißt, der verlorene Junge weiß schon gar nicht mehr, wie seine echte Haut aussieht.
Über dieser pflanzlichen Haut trägt Dalish eine grüne aus Blättern bestehende Knickerbocker und ein braunes, robenähnliches Oberteil, welches ihn bis kurz unter die Hüfte reicht. Ein hölzerner Gürtel, der aus Ringen besteht, legt sich ihn dabei um die Hüften und sorgt dafür, dass sein Oberteil nicht wie ein Nachthemd einfach nur an ihn herunterhängt, dies hat jedoch viel mehr einen praktischen Sinn, als einen modischen. An den Füßen des Kobolds prangert Khussa-ähnliches braunes Schuhwerk und seine Hände werden von grünen fingerlosen Handschuhen bedeckt. Auf seinen Kopf thront ein viel zu großer Strohhut, der ebenfalls eine ringähnliche Kette besitzt, die sich einmal um den Hut schlängelt und dafür sorgt, dass der Hut auch bei wilden Aktionen nicht von seinen Kopf fällt. Zu guter letzt besitzt Dalish noch eine riesige bunte und aufwendig verzierte Maske, die weit mehr als nur sein Gesicht verdeckt und zu den kostbarsten Besitztümern des verlorenen Jungen gehört.

Besondere Merkmale: Das ganze Aussehen von Dalish ist besonders, jedenfalls für ein Wesen, das nicht aus dem Wald kommt, doch ist dieser Kleidungsstil für einen anderen verlorenen Jungen etwas ganz normales. Das was Dalish einzigartig macht ist seine Maske. Er hat sie einst aus dem Holz eines Kokoribaumes geschnitzt und sie ist in der Form in der sie existiert einzigartig. Die herzförmige Maske besitzt riesige gelbe Augen mit einer grünen Iris, der Bereich um die Augen, sowie Nase und Mund wird von einem roten Farbton beherrscht, wobei die umrisse schwarz umrandet sind und vor allem die Form der Augen von dieser schwarzen Umrandung noch einmal hervorgehoben wird. Der Rest der Maske strahlt in einen blauen Farbton, wird jedoch von weißer Musterung geschmückt, dort wo die Augenbrauen wären, hat Dalish rote Dreiecke gemalt. Ansonst befinden sich noch hörnerähnliche Dornen am Rand der Maske, 4 auf der linken unteren Seite, 4 auf der Rechten und 2 als Hörner gedachte am oberen Ende.


Charakter

Benehmen: Laut, wild, bunt, nervig, das sind wohl die Worte, die einen zuerst einfallen, wenn man an den jungen Kobold denkt. So ist Dalish bei weiten keine von diesen ruhigen Personen, die immer wissen wie man sich zu Verhalten hat. Er ist ein verlorener Junge, der tief in den Wäldern aufgewachsen ist und genauso verhält er sich auch. Von solchen Sachen wie vornehmes Benehmen oder gar Knigge hat der Junge nie was gehört und er ist wohl nur mit den wenigsten Regel der modernen Zivilisation vertraut. So kann es gut passieren, dass er bei Bedarf selbst an unangebrachten Orten seine Blase entleert oder zum Beispiel beim Essen lieber mit den Händen ist, anstatt mit einer Gabel, doch sind diese ganzen Verhaltensregeln total verwirrend und in seinen Augen oft sogar total sinnlos. So macht er keinen Unterschied zwischen jung und alt oder Männern und Frauen und behandelt alle vollkommen gleich. Meist findet man den eher fröhlichen und aufgeweckten Jungen singend, musizierend und tanzend auf irgendeinen Tisch oder einen anderen Ort, wo ihn alle sehen können und versucht bei seinen Mitmenschen gute Laune zu verbreiten. Ansonst liebt es Dalish auch noch irgendwelchen Blödsinn anzustellen oder irgendwelche Streiche zu spielen, doch dies liegt an seiner nervigen Natur als verlorener Junge. Dalish sieht alles als eine Art Spiel und sollte es ihn zu langweilig werden, versucht er es halt mit einen Streich oder sonstige Aktion wieder spaßig zu machen, sollte dies immer noch nicht gelingen, lässt er voller Desinteresse von der Sache ab und sucht sich etwas neues. Eine weitere Charaktereigenschaft, die das Verhalten des Jungen noch stark prägte ist seine Neugierde, die ihn ab und zu in nicht gerade ungefährliche Situationen bringt. Dalish ist ein Fremdling in der zivilisierten Welt und es gibt so viele neue Sachen zu entdecken und soviel zu lernen. Ansonst besticht der Junge noch mit seiner Vorlauten, schon fast rotzfrechen Art, die ihn auch nicht immer gerade Pluspunkte verschafft, doch was soll man schon von einen verlorenen Jungen erwarten.


Persönlichkeit: Dalish Persönlichkeit besticht vor allem durch das Bild, das Pan von den verlorenen Jungen erwartete. Im Großen und Ganzen könnte man den maskierten Jungen als verzogene Rotzgöre bezeichnen. Er ist vorlaut, frech und liebt es anderen Streiche zu spielen, jedoch lebt der Kobold dieses Verhalten nicht aus reiner Bosheit aus, er weiß es einfach nicht besser, das war es was man von ihn erwartete und genau deshalb lebt er es aus. Doch Dalish ist nicht immer nervig, eigentlich ist er ein ganz lieber Kerl, der niemanden etwas böses will. Er ist ein ziemlicher Spaßvogel, der für jeden Unsinn zu haben ist und es liebt andere zum lachen bringen, aufgrund eines artistischen Talents und einer gewissen Beweglichkeit, besitzt er die Fähigkeit die merkwürdigsten akrobatischen Kunststücke vorzuführen und ist somit ein hervorragender Clown, die Tatsache, das er es auch noch liebt zu musizieren, gibt der ganzen Geschichte den letzten Schliff. Jedoch besteht Dalish Charakter nicht nur aus dem bild der kleinen Nervensäge oder den lebensfrohen Musiker, irgendwo ist er auch noch ein einfaches Kind. Es gibt vieles was Dalish noch nicht gesehen und erlebt hat, vieles was ihn von einem normalen Kind unterscheidet. Man darf halt nicht vergessen, dass Dalish im Wald aufgewachsen ist und ihn das klassische Konzept einer Familie vollkommen Fremd ist, zwar ist Pan ab und zu so etwas wie eine Vaterfigur gewesen, doch lässt sich dies nicht mit einem echten Vater vergleichen. Auch wenn der Junge es selbst nicht wirklich merkt, gibt es etwas, dass ihn in seinem Leben fehlt. Dem Kobold fehlt das Band einer wahren Familie, sicherlich hatte er die verlorenen Jungs, doch war dies viel mehr eine Gesellschaft, die an ein Feriencamp erinnerte und trotz des Zusammenhaltes gab es nie so etwas wie Geborgenheit. Das ist wohl der Grund, warum der Kobold in Momenten der Schwäche, in der er sein wahres kindliches Ich zum Vorschein bringt, ziemlich anhänglich sein kann. Er hasst es allein zu sein und fürchtet sich insgeheim sogar davor. Schon fast lächerlich wirkt in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der Waldbewohner von einer schon fast unnatürlichen Neugier beseelt ist, die ihn solange sie besteht auch vor der Angst abzulenken scheint, wobei diese Neugier alles andere im Kopf des Jungen abschaltet, ansonst würde er ihretwegen nicht so bereitwillig selbst in die größten Gefahren spazieren.


Vorlieben: Das Hauptinteresse des Jungen liegt in der Musik, Musik ist sein Freund Musik ist sein Leben, selbst seine Magie basiert auf der Musik und ohne die Musik würde er nicht sein. So liebt er es nicht nur Musik zu spielen und andere Menschen damit zu verzaubern, er liebt es auch anderer Musik zu lauschen. Die Menschen scheinen die unterschiedlichsten Arten der Musik zu haben und trotz ihrer dummen gewalttätigen Art, sind sie in der Lage solch eine Schönheit zu erschaffen. Uns letztendlich war es auch die Musik, die Dalish davon überzeugte, dass nicht alle Menschen schlecht sind. Ansonst liebt der Waldbewohner natürlich den Wald. Er ist sein Zuhause und der einzige Ort, den er wirklich kennt, er bietet ihn Schutz, Nahrung und Obdach und ist bzw. war somit eine Grundlage seiner Existenz. Auch die Tiere liegen dem Kobold am Herzen, jedes Tier des Waldes ist ein Bruder oder eine Schwester von Dalish und somit Freund. Als verlorener Junge ist es seine Aufgabe diese Wesen zu behüten und sie vor dem bösen zu schützen. Seine Lieblingstiere sind dabei Käfer, der Waldbewohner liebt es Käfer zu fangen, zu beobachten oder gar zu trainieren, so hat er einen Hirschkäfer einmal das apportieren beigebracht. Auch der Herr des Waldes hat einen besonderen Platz auf der Bewunderungsskala des verlorenen Jungen, so ist Pan sein Mentor und da er der Anführer der verlorenen Jungs ist, hat einen besonderen Stellenwert bei seinen Kindern und jeder von ihnen hofft irgendwann einmal so wie er zu sein. Egal ob er der alte weise Bock ist oder freche rothaarige Junge, die anderen Bewundern ihn. Dalish besitzt jedoch noch andere Vorlieben außer denen, die mit seinen Leben als verlorener Junge zu tun hat. Er liebt es irgendwelchen Blödsinn anzustellen und könnte wohl den ganzen Tag anderen irgendwelche Streiche spielen, leider finden nicht alle das so lustig wie er. Doch er ist auch allgemein ein großer Freund von spaßigen Sachen und versucht gern andere Leute mit seinen Unfug irgendwie zum Lachen zu bringen und wenn es auch nur ein Schmunzeln ist. Passend dazu liebt er es irgendwelche akrobatischen oder artistischen Kunststücke vorzuführen.


Abneigungen: Es gibt eigentlich wenig, was der Junge aus dem Wald wirklich hasst, es sind meist eher leichte Abneigungen, bis hin zu Unverständnis, das Dalish für diese Dinge hegt. Nehmen wir zum Beispiel das Geld, Dalish hat nichts gegen Geld, aber es kann es einfach nicht verstehen wie man so etwas solche eine Gewichtung in seinem Leben schenken kann, vor allem da es nichts für einen tut oder eine Lebewesen ist, dass man Umsorgen muss. Im Gegenteil es ist sogar wie eine Krankheit, die das Schlechte in den Menschen hervorbringt und sie ins Unglück stürzt. So scheint man niemals glücklich mit dem Geld zu sein, da man immer nach mehr giert. Auch Bücher ohne Bilder gehören zu den Sachen, die Dalish nicht so wirklich spannend findet. Er hatte mal eins im Wald gefunden, es war voll mit diesem komischen Zeichen und egal wie lange er es sich auch ansah, es ergab einfach keinen Sinn. Auch von Metall ist eine Sache, die dem Waldbewohner nicht wirklich geheuer ist. Sicherlich ist es irgendwo natürlich, doch haben die Menschen es genutzt um ihre Macht zu stärken, viele der aus Metall erschaffenen Sachen dienen dazu andere dinge umzuformen oder sie gar zu zerstören. Nehmen wir z.B. eine Axt, die geschaffen wurde um das Leben eines Baums zu beenden oder gar eine Waffe, die nicht nur dient um sich Nahrung zu beschaffen, sondern vor allem genutzt wird um andere zu Bedrohen, zu verletzen oder gar Grundlos zu töten, aus diesem Grund gehören Waffen auch zu den Dingen, die Dalish nicht mag. Verstehen sie ihn nicht falsch, er hat nichts gegen das Töten, jedenfalls solange es einen Sinn hat. Man beendet das Leben eines Wesen um von seinem Fleisch sein eigenes zu erhalten, doch was der Waldbewohner überhaupt nicht leiden kann, er hasst es sogar, ist das Töten aus Spaß. Viele Geschichten berichten von Menschen, die in den Wald eindrangen um Wesen einfach nur aus der Freude heraus zu töten, ohne jeden tieferen Sinn. Doch auch vor sich selbst sollen sie kein Halt machen, es soll Orte geben an denen sie aus Spaß gegeneinander, manchmal sogar bis zum Tode, gegeneinander kämpften. Das ist einer der Gründe warum man sich vor den Menschen hüten soll, jedenfalls hat das Pan immer erzählt. Das einzige was noch Schlimmer ist als diese Gräueltat ist es, wenn man jemanden aus reiner Freude heraus quält, egal ob es nun ein Mensch oder ein Tier ist. Der Waldbewohner hasst es zutiefst, wenn man einen Wesen Grundlos oder aus reiner Freude heraus Schmerzen bereitet.
Eine nicht ganz so tiefe Abneigung besitzt der Kobold gegenüber dem Gefühl, dass man auch als Einsamkeit kennt. Er hasst es allein zu sein, die Einsamkeit entfacht in dem Jungen ein Gefühl der Angst und Hilflosigkeit. Er ist es nicht gewohnt allein zu sein, denn im Wald fand er immer einen Freund, der ihn vor dieser Angst rettete. Vollkommen allein erwacht in dem sonst so fröhlichen Kobold, das hilflose und ängstliche Kind, dass er Irgendwo noch ist.
Zu guter letzt ist wohl noch die eher störende Abneigung gegen Regeln zu erwähnen, die aus dem lieben Jungen schnell ein Rotzbengel machen kann. Regeln sind in seinen Augen so etwas Sinnloses und eigentlich nichts weiter als der Neid ein paar verkrampfter Erwachsener, die nicht mehr wissen wie man so richtig Spaß hat.


Stärken: Der verlorene Junge ist eigentlich ein recht freundliches und sympathisches Kerlchen, zwar ist es zuviel behauptet, dass ihn sofort jeder leiden kann bzw. überhaupt irgendwann jeder leiden kann, doch kann er eigentlich recht nett sein und so wird er nicht sofort von allen gehasst. Außer natürlich er benimmt sich mal wieder komplett daneben und stellt irgendwelchen Unfug an. Er hat auch die besondere Gabe die Menschen mit seinen Blicken zu beeinflussen, das heißt nun nicht, dass er magische Blicke hat und sie klappen auch nicht immer. Jedoch hat er sich 2 Blicke angeeignet, mit denen er sich manchmal aus der Klemme helfen kann. Der erste ist der Blick der Unschuld. Selbst wann man Dalish auf frischer Tat ertappt, kann er so unschuldig kucken wie ein Rehkitz auf der Waldlichtung, sodass es, vor allem wenn man ihn nicht auf frischer Tat ertappt, schwer fallen kann zu glauben dass er es war. Den 2. Blick könnte man wohl den -Verzeih mir Blick- nennen, sollte der erste Blick nicht klappen, kann der Kobold einen solch treudoofen Hundeblick aufsetzen, dass es wirklich schwer fällt ihn nicht böse zu sein. Jeder der ein Haustier, wie z.B. eine Katze oder einen Hund besitzt, weiß wie gefährlich diese beiden Blicke sein können. Doch leider klappen sie auch nicht immer und es gibt sogar Menschen, die komplett Immun gegen sie sind. Auch ist er ein Wahnsinnig guter Lügner, und wenn er will kann es ziemlich schwer werden herauszufinden ob die Geschichte nun stimmt oder nicht. Natürlich nutzt Dalish diese Fähigkeit nicht um jemand wirklich zu Schaden, er zieht damit eher seinen eigenen Kopf aus der Schlinge oder erlaubt sich einen kleinen Spaß. Auch besitzt er eine gewisse Gerissenheit, die man schon fast als Listigkeit bezeichnen könnte. Er wurde schließlich dafür Ausgebildet um zu sorgen, dass Holzfäller und andere Eindringlinge sich im Wald verirren, dies schafft man nur, wenn man so listig wie ein Fuchs ist. Man könnte wohl auch seine Treue und Loyalität als eine Stärke bezeichnen, so ist er ein wahrer Freund und würde niemals einen Menschen, der sein Vertrauen gewonnen hat verraten oder gar hintergehen. Eine Stärke die gleichzeitig auch eine Neugierde ist, ist sein Wissensdurst, der Junge möchte eine Menge lernen und saugt jedes bisschen Wissen wie ein Schwamm in sich auf.


Schwächen:Der Waldbewohner ist nicht wirklich dumm, eine Gerissenheit oder gar eine Bauernschläue besitzt er schon, jedoch ist er bei weiten kein Gebildeter, jeder Stadtbewohner hat wohl von den alltäglichen Sachen mehr Ahnung als der Kobold und auch in den Lehren die einem in den Bildungseinrichtungen gelehrt werden hat er ein wissen, dass kleiner nicht mehr sein konnte, wobei vielleicht kann er in Gebieten wie Botanik oder Zoologie noch mitreden aber mehr auch nicht. Er hat halt nie eine Schule besucht, nie ein Wort geschrieben und auch nie eine Zahl gezählt. Zwar ist ihn die Sprache der Menschen bekannt, doch kennt er noch lange nicht alle Bedeutungen ihrer Wörter. Auch besitzt Dalish eine gewisse Naivität und Leichtgläubigkeit, vor allem in den Gebieten in dem er keine Ahnung hat, würde er einen vertrauenswürdigen Menschen alles glauben, aus diesem Grund ist er ein leichtes Ziel für Händler, da er z.B. gern einen Diamanten gegen 2 Äpfel tauscht, schließlich sind 2 Äpfel mehr und man kann sie essen… ein Diamant hingegen macht ihn nicht satt. Das er bei weitem auch noch kein Erwachsener ist merk man an seiner kindischen Art, die nicht immer etwas positives ist. Er kann sehr Albern sein, lässt sich gern von anderen Sachen ablenken, stellt eine Menge Blödsinn an und ist meistens vorlauter, als es Gesund für ihn wäre. Die Person, die irgendwann einmal die Aufsicht über den Satansbraten übernehmen muss tut mir jetzt schon leid und ich hoffe, dass sie einen starken Geduldsfaden besitzt. Trotz seines sehr extrovertierten Verhaltens, ist der kleine Waldknabe sehr anhänglich, zwar versucht er es gern zu überspielen, doch bei genauer Beobachtung, stellt man schnell fest, dass er anhänglich wie eine Klette sein kann. Das einzige was diese Anhänglichkeit wohl außer Kraft setzen kann ist seine Neugierde. Wenn es etwas gibt was sein Interesse erweckt, wird es sofort anvisiert und alles was nicht mit dieser Sache zutun hat wird Regelrecht ausgeblendet. So würde er ohne Probleme sich in die größten Gefahren stürzen nur um das bunt funkelnde Ding am Boden genauer ansehen zu können.


Ziel: Dalish will die Welt kennen lernen, es gibt soviel neues zu entdecken. Außerhalb seines Waldes scheint eine schier endlose Welt zu sein. Eine Welt voller merkwürdiger Dinge. Um das Große Ganze besser zu verstehen muss man lernen es mit den Augen der Anderen zu sehen. Das ist Wohl der Grund warum er den Wald verlassen hat. Was er danach machen kann oder will, kann er ihnen noch nicht sagen, da er bis er dieses Ziel erreicht ist, sicherlich ein wenig brauchen wird.


[size=150]Familie und Bekannte

Familie:

Charles van Kroeven (46 Jahre, Großhändler)

Lauren van Kroeven (40 Jahre, Hausfrau)

Silvia van Kroeven (16 Jahre, Magier)

Dalish erinnert sich nicht mehr an seine Familie, aus diesem Grund wird sie hier nicht genau beschrieben. Die Familie van Kroeven ist eine gute betuchte Händlerfamilie aus Magnolia. Nachdem plötzlichen und mysteriösen Verschwinden ihres Sohns waren Charles und Laura nicht mehr in der Lage ein weiteres Kind zu zeugen, weshalb sie ihre ganze Aufmerksamkeit ihrer erstgeborenen Tochter Silvia schenkten. Silvia entwickelte schon früh ein gewisses magisches Talent, dass ihre Eltern auch freudig förderten. So war doch ein Magier, wenn er gewisse Herausforderungen erfüllte ein ruhmreicher und prestigereicher Beruf und das war doch neben Geld das Wichtigste. Doch auch wenn Johannes seit 9 Jahren verschwunden war, haben sie ihn nicht vergessen, so ist das Zimmer des Jungen noch immer so, wie damals als er verschwand.

Pan

Es gibt viele Mythen, Legenden und Sagen über das Wesen, das man Pan nennt. Alleine schon was genau er ist und wie er entstand ist ein gut gelüftetes Geheimnis. Einige Geschichten besagen, dass Pan ein uralter Gott ist, der im Namen Mutter Gajas die Geschöpfe des Waldes beschützt. Andere Geschichten erzählen, er war einst ein mächtiger Magier, der es schaffte zu einem höheren Wesen aufzusteigen. Andere behaupten Pan sei nur ein Titel, der alle 100 Jahre an den mächtigsten verlorenen Jungen geht. Doch egal welche Sage nun stimmt, der Gestaltenwandler ist der König der Geister und Patron der verlorenen Jungs. Das Auftreten des Waldgeistes ist je nach Laune immer ein anderes. Einmal taucht er als weiser alter Satyr, der den Jungs seine Weisheiten lehrt, ein anderes mal taucht er als fröhlicher fast kindlicher Satyr auf, der die Wesen des Waldes mit seinen Flötentönen belustigt oder er verwandelt sich in einen rothaarigen Jungen um grünen Kostüm und verleitet die verlorenen Jungs zu Spiel und Schabernack. Das Verhältnis zwischen Pan und Dalish ist schwer zu beschreiben. Dalish bewundert seinen Patron und man könnte fast von einer Liebe sprechen, die ein Sohn für seinen Vater empfindet, doch gleichzeitig ist er auch ein Freund mit dem man alles machen kann.
Welches Verhältnis Pan zu den Jungen hat ist nicht zu sagen, manchmal zeigt er sich liebevoll und gütig wie ein Vater ein anderes mal bringt er den Jungen mit seine Streiche in Lebensgefahr und amüsiert sich noch darüber.


Freunde: Alle Wesen des Waldes, egal ob nun Tiere, Pflanzen, Geister oder andere verlorene Jungs sind seine Freunde. Eine Person, die er so sehr in sein Herz geschlossen hat, dass er sie hier noch einmal einzeln erwähnen würde, gibt es nicht.

Feinde: Dalish hat keine Feinde, zwar mag er die Leute nicht die in ihren Wäldern eindringen, doch sind dies keine wahren Feinde.


Geschichte

14 Jahre ist es her, als die junge Miss Lauren van Kroeven ihren geliebten Gatten Charles einen gesunden Nachfolger schenkte. Ohh wie sehr hatte der gut betuchte Händler auf einen Sohn gehofft, vor allem da das erste Kind, dass seine Frau ihn schenkte doch ein Mädchen war. Natürlich liebte er seine Tochter mindestens genauso, wie er seinen Sohn liebte, doch könnte sie niemals das Familiengeschäft übernehmen. Eine Frau war einfach zu zart um in der rauen Geschäftswelt Fuß fassen zu können. Doch nun hatte er endlich einen Nachfolger, den er sein Geschäft mit gutem Gewissen eines Tages überlassen konnte. Er musste den jungen Johannes nur zu einem waschechten und knallharten Geschäftsmann erziehen. Ohh wie sehr er sich schon auf diesen Tag freute und würde es nach ihn gehen, könnte er gar nicht früh genug mit der Ausbildung seines Sohnes beginnen. Doch seine Frau wollte, dass der kleine Johannes wenigstens so etwas wie eine Kindheit erleben dürfte. Charles respektierte den Wunsch und lies sein Sohn, ein Kind sein. Dies hinderte den Händler jedoch nicht daran den Charakter seines Sprösslings irgendwie zu beeinflussen und ihn so zu formen. Schon früh lehrte man den kleinen Jungen das er etwas Besseres war als die anderen Kinder und nur die eigene Schwester wurde als etwas Gleichberechtigtes anerkannt. Johannes verfolgte den Weg der verzogenen Göre bis er ungefähr 5 Jahre alt war. In einer Frühlingsnacht sollte sich dies grundlegend ändern, in dieser Nacht würde man das Leben von Johannes van Kroeven als beendet erklären. Niemand weiß warum es dazu kam, einige meinten das Pan das Leben des Jungen schützen wollte, andere meinten dass er Charles bestrafen wollte, doch kann es genauso gut auch aus der Lust und Laune des Walgeistes entstanden sein. Pan war schon immer für sein unvorhersehbares Wesen bekannt gewesen. Der Junge kann sich nur noch gering an diese Nach erinnern, doch was er nie vergessen wird ist das Lied, das Lied das ihn gerufen hatte. Als Flötenspieler verkleidet bewegte sich der Waldgeist durch den Ort in dem die Familie van Kroeven hauste. Er spielte eine bezaubernde Melodie, die die anderen Bewohner schläfrig machte, aber gleichzeitig den jungen Johan magisch anzog. Wie einen Schatz, den der 5 Jährige unbedingt besitzen wollte, folgte er der Melodie immer weiter und weiter bis er die tiefen der unendlichen Wälder erreichte. An diesem Abend vergas der Junge alles was vorher gewesen war und was jemals sein sollte. All das was vorher war, war ohne Bedeutung, all das was der Junge gelernt hatte war unwichtig geworden und somit für immer aus seinem Gedächtnis gestrichen. Alle geistlichen und weltlichen Güter erloschen und allein die Sprache der Menschen war das einzige, was man Johan gelassen hatte. Dieser Teil wurde nur niedergeschrieben um zu beweisen, dass die verlorenen Jungs keine Kobolde sind, oder es zumindest nicht immer waren und dass auch die Geschichte des Dalish mit der menschlichen Natur begann. Johan war nicht das erste und bei weitem auch nicht das letzte Kind, dass Pan von den Menschen nahm und so brachte ihn der vermeintliche Waldgott an den Ort an dem die verlorenen Jungs lebten. An diesen Ort sollte er neu geboren werden und an diesen Ort sollte er zu etwas größeren heranwachsen.

Man gab ihn eine neue Familie, neue Kleidung und einen neuen Namen. Dalish…Dalish war der Name den Pan für ihn auserwählt hatte und die Bezeichnung wie man ihn von diesen Tage an nannte. Mit 5 Jahren war er noch zu jung für die Spiele der großen, zu jung für die Magie des Waldes und zu jung für seine wahren Aufgaben. Dalish war noch eine Raupe, der sich mit Wissen und Fähigkeiten voll fressen musste um so eines Tages zu einem Schmetterling des Waldes zu werden. Die anderen Kinder nahmen Dalish herzlich auf, er vermisste nie etwas und fragte sich auch nie was vorher gewesen warm in seinen Erinnerungen war er schon immer hier gewesen. Doch nicht nur die verlorenen Kinder sorgten für Dalish auch die Tiere und Geister des Waldes wurden seine Freunde und lehrten ihn ihre Geheimnisse. Er lernte von den Eichhörnchen klettern, von den Wölfen jagen, den Ottern schwimmen, all dies und noch viele anderen von den Menschen schon lang vergessene Fertigkeiten lehrte man Dalish. Doch so wie alles in dieser Welt hatte auch dies seinen Preis, so lernte er wie all die verlorenen Jungs nie etwas aus dem Wissen der Menschen. Schrift, Mathe und Geld all diese grundlegenden Dinge sind für Dalish ein Buch mit 1000 Siegeln. Aber warum sollte man mit Geld umgehen können, wenn es gar keins gab und was brachte einen die Fähigkeit des Lesens ohne Bücher? Wissen wurde per Musik und Geschichten an die Jüngeren weitergegeben, wenn man es nicht sogar praktisch durch das Leben lernte. Doch nicht nur die Geister, Tiere und anderen verlorenen Jungen bildeten das neue soziale Umfeld des Jungen, auch der Pan persönlich gab sich die Ehre ein Teil in den Leben von Dalish zu werden. Er war eine Art Vater, ein Freund aber auch ein Meister, je nachdem in welcher Form bzw. Wesen man den Pan traf. Mal war er ein weiser alter Satyr der Dalish und die anderen Jungs lehrte, mal war er ein verspielter rothaariger Junge, der sie mit seinen Abenteuern in Gefahr brachte oder auch ein jünglicher Satyr, der das Dorf mit seinen Liedern verzauberte.

Das Leben des jungen Dalish war einfach toll und nach 6 Jahren des fast Ferienlagerähnlichen Lebens war es dann endlich soweit… Dalish wurde 11 Jahre und konnte nun endlich ein vollwertiger verlorener Junge werden. Mit 11 Jahren war er nun alt genug, um die Macht der Waldgeister zu erlernen. Der verlorene Junge dürfte sich aus dem Holz eines Kokoribaumes seine Maske und seine Ocarina.
Die Ocarina war der Schlüssel zur Musik und somit auch zur Nature Spirit Magic, der Magie des Pans. Voller Vorfreude und Neugier spielte der verlorene Junge das erste mal auf seinem selbst gemachten Musikinstrument, brach sich dabei fast die Finger und traf keinen einzigen Ton. Er musste Geduld haben, sprach man zu ihn und sollte nichts überstürzen. Es würde viele Monate dauern bis er das Instrument überhaupt ein wenig beherrschen konnte und noch einmal Jahre, bis er die Melodie mit der Magie verbinden könnte. Dalish hatte vor Zorn das Instrument am liebsten gegen den nächsten Baum geworfen, doch viel zu schmerzhaft wäre der Verlust, des so mühsam selbst gefertigten Instrumentes gewesen. Er hatte die Ocarina nicht an einen Tag geschnitzt. Nein, es dauerte Wochen, bis er das Holz in die richtige Form gebracht hatte und fast noch einmal genauso lang bis er sie fertig verziert hatte. Genauso wie seine Maske, die übrigens noch länger dauerte steckte in den Instrument viel schweiß, arbeit und Herzblut. Diese beiden Gegenstände waren nicht nur einfache Gegenstände, sie waren ein Teil von Dalish geworden und hatten einen Lebensabschnitt des verlorenen Jungen bekommen. Doch die Zeit verging und der Junge gab nicht auf. Er lernte fleißig spielen und beobachtete die anderen verlorenen Kindern bei ihren Spielen. Dann vor einem halben Jahr, war es endlich soweit, Dalish erlernte die Grundzüge der Magie und dürfte nun auch endlich in Namen des Pan mit Fremden spielen. Dalish wurde zu einem verlorenen Jungen, wie man ihn aus den Geschichten kannte. Nein, nicht aus den verspielten Kindergeschichten, wo ein rothaariger Junge namens Pan mit den verlorenen Kindern lustige Abenteuer erlebte. Es waren viel mehr die Geschichten der Erwachsenen die ihre Kinder vor dem tiefen der Wälder fernhalten wollten oder von Holzfällern, die merkwürdige Dinge erlebt hatten.
Als verlorener Junge war es seine Aufgabe den Wald vor Eindringlingen zu schützen, Eindringlingen, die in ihre Wälder kamen und sich nahmen ohne zu Fragen. Dalish nahm sich auch von den Wäldern, er machte sich aus den Pflanzen Kleidung, aß das Fleisch der Früchte und Tiere und konnte sich auch sonst all das nehmen, was er wollte. Doch die Menschen waren falsch, verschwenderisch und böse. Sie nahmen sich ohne zu fragen und oft auch viel mehr als sie brauchten. So war es die Aufgabe der verlorenen Jungs sie daran zu hindern und aus den Wäldern zu vertreiben. Einen offenen Kampf, konnte sie dabei nicht wagen, sie hatten weder Krallen noch Waffen und bluteten genauso schnell wie jedes andere Wesen. Nur die Magie des Waldes und das daraus gemachte Spiel setzten Dalish und seine Brüder gegen die Fremden ein. Es ist ein lustiges Spiel und nur selten kommt jemand dabei ums Leben, Meist bezieht es sich darauf die Fremden zu ärgern, ihnen Streiche zu spielen und sie in die Irre zu führen, bis sie irgendwann den Wald verlassen oder halt für immer in ihn verschwinden. Doch nicht immer werden Störenfriede als Feinde behandelt, man berichtet auch von Wanderern, die sich Hoffnungslos verirrt hatten und nur durch die Hilfe eines dieser Waldkobolde, wie man sie auch nannte, den Weg hinaus fand. Auch Kinder brauchen sich nicht zu fürchten, zwar werden sie gern Opfer eines Streiches, doch ist ein Kind noch nie ernsthaft zu Schaden gekommen.
Dalish selbst ist noch jung und unerfahren in diesem Spiel, er spielt es erst seit wenigen Monaten, doch bis jetzt hatte er immer andere verlorene Jungs gehabt, die ihn ein wenig beim spielen halfen.

Schreibprobe

„Fawawawa.“ Entwich es dem verlorenen Junge als an das dachte, was nun vor ihm lag. Endlich, endlich war er ein vollwertiger verlorener Junge, die vielen Monate des Trainings zeigten ihre Früchte und die Melodien auf seiner Flöte zeigten endlich die Reaktion, die sie zeigen sollten. Sicherlich war er immer noch ein gewaltiger Grünschnabel, doch war grün doch eine Mehr als sympathische Farbe und bis jetzt war noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch wenn er zurzeit wohl der Schwächste vollwertige verlorene Junge war, war er immerhin vollwertig und allein das war schon etwas auf das man verdammt Stolz sein konnte. „Fawawa Dalish wird es euch schon zeigen, ihr werdet sehen.“ Sprach er zu den bunten Lichtern die spielerisch um ihn kreisten. Es waren Waldgeister, angelockt von der Musik, die der große Pan noch vor kurzem gespielt hatte um ihn und die anderen Kinder zu unterhalten. Doch nun war er wieder fort gegangen und nur die bunten leuchtenden kugelartigen Waldgeister deuteten noch auf seine längst vergangene Anwesenheit hin. Pan hatte zu tun, hat er gesagt. Er musste mit den großen verlorenen Jungs auf eine wichtige Mission hat er gemeint. Schlimme Dinge sollen sich in letzter Zeit an einigen Orten der unberührten Wildnis abspielen, haben die anderen geflüstert. Ohh wie gern wäre er mitgegangen, wie gern hätte er den Anderen geholfen. Der alte Pan hatte ihn nur gutmütig auf eine fast väterliche weise belächelt und zu ihn gemeint, er müsste er groß werden, Dalish sollte lernen und wachsen bevor er sich für seine Freunde in Gefahr begab. Er war noch ein kleiner Keimling, die sich nach den ersten Sonnenstrahlen reckte und noch lange kein großer kräftiger Baum, der anderen Schatten spenden konnte… jedenfalls hatte das der Pan gesagt. Doch lies sich der junge Flötenspieler von dieser Aussage nicht entmutigen, nein ganz im Gegenteil, er würde denen schon zeigen, dass er ein mächtiger Verlorener werden konnte. Er würde weiter hart trainieren und eines Tages würde Pan ihn mitnehmen. Doch nun bestand seine Aufgabe darin die Heimat zu beschützen, jedenfalls solange der Pan nicht da war. „Seht nur her Dalish ist ein mächtiger Kobold des Waldes und jeder Eindringling der es wagt in das reich des Dalish einzudringen, wird von Dalish vertrieben.“ Der Junge aus dem Wald spielte auf seiner Orcarina eine Tonleiter, um so seinen Worten den gewissen Nachdruck zu verleihen. Dann stemmte er die Hände gegen die Hüfte, legte den Kopf in den Nacken und entließ noch ein weiteres typisches Lachen aus seinem Körper „Fawawawa“ Die kleinen leuchtenden Wesen blickten erst etwas irritiert zu dem Flötenspieler, fanden jedoch schnell wieder ihre Fassung und wendeten sich mit einer bitte an den verlorenen Jungen. Für Außenstehende war ein helles, glockenklares Gesäusel zu hören, dass schon fast an ein wunderschönes Windspiel erinnerte. Doch der Junge mit der Maske schien diese melodieartige Sprache richtig deuten zu können. „Wie ihr wollt das… na gut Dalish will nicht so sein und tut euch den gefallen, aber nachher muss Dalish wirklich arbeiten.“ Wieder zog er sein Blasinstrument hervor und begann darauf zu Spielen, dieses mal war es eine wunderschöne Melodie, die ihn und auch die kleinen Waldgeister zum tanzen verleitete. Und so unterhielt der kleine Waldbewohner die viel kleineren anderen Waldbewohner mit seiner Musik, tanzte, lachte mit ihnen und genoss das Leben eines wahren verlorenen Jungen.