Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild



Um mich herum existiert keine Dunkelheit – ich bin die Dunkelheit!

Persönliches

Nachname: Axe
Vorname: Soul
Spitzname: „The Grim Reaper“ (deu.: Sensenmann)
Geburtstag: 7.12.
Alter: 15
Größe: 1,70 m
Gewicht: 55 kg
Haarfarbe: Weiß
Augenfarbe: Rot
Geschlecht: ♂
Gildenzeichen: Auf dem Rücken
Geburtsort: Hosenka Town
Wohnort: Hosenka Town

Erscheinungsbild: Sich ein Bild von Soul zu machen, ist ganz einfach. Es bedarf gar nicht an so viel Vorstellungsvermögen, oder doch?
Wie dem auch sei, auch wenn er 15 Jahre alt ist, hat er es nicht so mit dem Kleidungsstil von einem 15-Jährigen. Jedoch wollen wir als Erstes nicht vom Kleidungsstil reden, sondern vom Körper selbst. Sein dünner und doch stabiler Körper besitzt kein besonderes Merkmal. Es ist einer, den jeder andere dünne Mensch hat. Was sollte es schon Besonderes an dem geben? Er war robust genug, um in Kämpfen schwere Verletzungen zu widerstehen. Obwohl er recht viel isst, bleibt er dennoch in der entsprechenden Figur. Das liegt daran, dass er einen hohen Energieverbrauch hat, indem er genug Sport in seiner Freizeit treibt, um somit in Form zu bleiben. So, mehr gibt es eigentlich nicht zu erfahren, obwohl die Muskulatur ein entscheidender Punkt ist, der aussagt, ob man robust oder sensibel ist. Hier aber ist es nicht wirklich der Fall. Man merkt an, dass sich einige Muskeln bilden, doch sind sie nicht so groß, dass diese einen schützen können.
Nachdem wir nun einen Großteil des Körpers beschrieben haben, sollten wir zum eigentlichen Bereich gehen, an dem Beschreibungen von Nöten sind – und zwar ist es der Kopf. Seine müde Erscheinung ist nur eine Täuschung. In Wirklichkeit ist er hellwach, aber hat sich daran gewöhnt seine Augen minimal offen zu halten, damit das Rot nicht zu stark zum Vorschein kommt, weil viele Menschen falsche Urteile darüber fällen, welche Art von Person er doch sei. Hinzu kommt, dass er nicht intensiv auf seine Haarpflege eingeht und seine Haare deshalb unordentlich sind. Aber sie erfüllen ihren Zweck und verdecken auch zum Teil die Augen von Soul, woran man merkt, dass sie schon sehr lang sind. Ein weiterer Punkt sind seine scharfen Zähne. Sie sehen so kantig und spitz aus, als wären es die Zähne eines Raubtieres oder eines Monsters, weshalb Einige Soul nicht zu nahe kommen wollen.
Nun, da wir mit der Körperbeschreibung fertig sind, können wir zum Kleidungsstil übergehen. Wie schon am Anfang erwähnt, fühlt er sich nicht wie ein 15-Jähriger, der sich irgendwelche Jeans oder Stoffhosen und T-Shirts oder Pullovers anzieht. Nein, Soul hat sich auf eine Ebene begeben, auf der Jugendliche nach erwachsenen Denkweisen handeln und deshalb auch sich erwachsen anziehen. Schön, nicht jeder erwachsene Magier hat gerade einen Sinn für Mode, der in Richtung vornehmes Kleiden geht, aber wenigstens Soul ist der Meinung, dass es so richtig ist. Um es kurz zu machen: Er trägt einen Nadelstreifenanzug. Den, den er heutzutage trägt, hatte er nicht aus irgendeinem Laden gekauft, sondern aus einem Laden, in dem speziell Rüstungen für den Kampf hergestellt werden. Soul aber bat damals dem Ladenbesitzer ihm einen Anzug anzufertigen, der auch im Kampf benutzt werden könne. Darunter trägt er eine Krawatte, die schwarz ist, und ein Hemd, welches rot ist. Das Hemd kratzt ihm nicht viel, da es ihm im Kampf nicht behindert, aber wer würde schon einen Anzug ohne Hemd tragen wollen? – Absurd! Die Krawatte hingegen könnte ihm im Kampf ein paar Probleme bereiten, doch hat er einen Trick gefunden, um gut auszusehen und dazu im Kampf nicht von dieser gestört zu werden, und zwar ist es eine Stecknadel, mit der er sie an den Anzug heftet. Damit wäre also schon das Problem gelöst. Es fehlt aber noch eine Sache, und zwar seine Schuhe. Soul kann doch wohl nicht barfuß durch die Gegend laufen. Das gehört sich doch nicht einem Jugendlichen seines Kalibers. Die Schuhe wurden ebenfalls zur selben Stelle gebracht, an dem er auch seine Kleidung anfertigen ließ. Aus diesem Grund sind seine Schuhe so angefertigt, sodass sie zu seiner Kleidung passen und im Kampf benutzt werden können. Man sieht, dass er wirklich viel Mühe, Zeit und Geld investiert hat, um diese Art von Kleidung herzubekommen. Aber unter uns: Er hat natürlich noch mehr Anzüge der gleichen Art, deshalb sollte man nie denken, dass er jeden Tag den selben Anzug anzieht.

Besondere Merkmale: Das Besondere an Soul ist, dass es nichts Bestimmtes gibt, was an ihm besonders ist, sondern er selbst das Besondere ist. Sein Aussehen selbst ist das Merkmal, welches ihn auszeichnet und ihn so besonders macht. Wie sein Spitzname: „The Grim Reaper“ schon sagt, ähnelt sein Aussehen den Eigenschaften des Sensenmannes und deshalb ist gerade sein Aussehen das besondere Merkmal.


Charakter

Benehmen: Soul hat ein Benehmen, welches sich seinem Aussehen anpasst und einfach perfekt dazu variiert. Man könnte ihn als einen Spion aus einem Film klassifizieren, welchen es in dieser Welt nicht gibt. Sein lässiges Auftreten, welches durch seine gerade Körperhaltung ausgeglichen wird, ist ein Zeichen dafür, dass er es auf das Niveau eines Mannes geschafft hat, der sich erst ab dem Alter von 20 hätte entwickeln sollen. Der Mund bleibt zu, die Hände sind aus den Taschen, der Anzug ist sauber, die Schuhe sind poliert und das falsche Gesicht sitzt – Soul geht niemals eine Sache mit richtigem Herzen an. Aus diesem Grund sind die meisten Taten Souls auch nur ein Vorwand, um sein eigentliches Ziel erreichen zu können, sei es nun das Ziel einer Mission oder ein persönliches Ziel. Obgleich Soul eine Sense besitzt, hat er sie kaum bei sich, solange er sich in der Stadt aufhält, da es ihm nur seine Ausstrahlung verdirbt und andere Personen wegen der Sense ein falsches Bild von ihm erschaffen. Deshalb bittet er öfters Andere darum die Sense für ihn zu tragen, wobei er aber meistens auf sich selbst gestellt ist.
Aber mal abgesehen davon, dass sein Aussehen so manches dazu beiträgt, andere Personen zu täuschen, ist sein Benehmen an sich nicht ganz anders. Denn, obwohl er immer ein leichtes, dunkles Grinsen auf dem Gesicht hat, ist er im Grunde ein ganz netter Kerl. Er ist fast schon wie ein Gentleman. Das sieht man daran, dass er mit den meisten Frauen gut klarkommt und meistens auch die Bitten dieser erfüllt. Aber nicht, dass er zu naiv ist, um die Bitten der Frauen abzulehnen, im Gegenteil – er zieht seinen persönlichen Vorteil daraus. Aber mal angenommen, es wären Männer, die ihm nach etwas bitten, dann würde Soul je nach Art von Mann reagieren. Ist es ein Mann, der für ihn schlecht erscheint, lässt er sich auf ihn ein und redet nicht lange drum herum; ist es ein Mann, der für ihn gut erscheint, so würde er vorläufig nicht auf einen Kampf mit diesen eingehen, sondern es mit dem Reden versuchen. Doch, ob Mann oder Frau, Soul ist womöglich der größte Opportunist, den es je in der Fairy Tail-Welt gegeben hat. Immer genau so zu handeln, wie es die Lage verlangt, und daraus seinen eigenen Vorteil ziehen, ist die Art von Person, die Soul ist.
Wie war das nochmal? „Netter Kerl“? „Gentleman“? Ja, Soul ist wirklich nett und benimmt sich wirklich fast wie ein Gentleman. Denn ein Opportunist hat auch ein bestimmtes Benehmen, welches er nicht einfach verlieren oder vergessen kann. Soul hat sich darauf geeinigt, dass er sich höflich und anständig benimmt und nicht wie ein Rowdy aus irgendeiner Gasse vorkommt. Hinzu kommt, dass er beim Essen immer Messer und Gabel benutzt, ein Taschentuch immer bei sich hat, um sich damit zu reinigen, immer den Damen den Vortritt lässt, also: Lady's first, auf seine Hygiene achtet und, und, und.
Das alles führt dazu, dass er fast schon perfekt zum Ehrencodex der Lamia Scale agiert, also: Unbeteiligte oder Unschuldige nicht in Angelegenheiten mit hineinzieht und Nebenschäden auf keinen Fall anrichten.

Persönlichkeit: Angefangen bei den Gefühlen, gibt es für Soul wenige Arten von Gefühlserregungen, die ihm dabei helfen Handlungen oder Szenen besser nachzuvollziehen. Man könnte ihn beispielsweise als gefühllos bezeichnen, da er auch Beleidigungen und Vorwürfe ignoriert. Soul sieht diejenigen, die zu Beleidigungen und Vorwürfen greifen, nur als Schwächlinge, die sich der Schwäche hingaben, und zwar nach schwachen Mitteln zu greifen, um andere zu provozieren und deren Gefühle so zu erregen, sodass die ihre Ruhe verlieren.
Eine Ausnahme ist, dass bei der Begegnung mit sehr netten Personen Soul mal sein ständig finsteres Grinsen durch ein richtiges, positives Lächeln ersetzt. Das Gleiche gilt auch für seine Mimik, sein Gesicht verändert sich urplötzlich und so zeigt er seine Dankbarkeit zu netten Menschen. Das beweist jedenfalls, dass Soul nicht ganz gefühllos ist, wie er es zu sein scheint. Auch ist eine Ausnahme, die zeigt, dass er nicht gefühllos ist, dass er sich noch wie ein Mensch benimmt und niemals seine Menschlichkeit verliert. Obwohl er ein Opportunist ist, würde er niemals seine Menschlichkeit aufgeben und Lebewesen auf Kosten des Ziels opfern. Soul zeigt, dass er sich auf die wichtigsten Emotionen beschränkt hat, um ihm so die Arbeit (Missionen) etwas zu erleichtern.
Gefühle sind ja schön und gut, aber was sagt denn das Denken eines Mannes, wie diesem hier, was er für ein Typ Mensch er ist? Soul hat womöglich ein opportunistisches Denken, welches sagt, dass man sich der Lage anpassen und man sich in eine bestimmte Art von Person versetzen soll, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Aber um sein Ziel zu erreichen, benötigt man eine gewisse Taktik oder Strategie.
Opportunisten sind meistens damit beschäftigt einfach nur ihr Ziel zu erreichen, egal, was sie dafür benötigen sollten oder was sie dafür tun müssten. Deshalb spielt taktisches/strategisches Denken eine sehr wichtige Rolle. Was man tut, muss vorerst gut überdacht und einheitlich geplant sein. Ein Fehler und all die Bemühungen für eine Sache sind umsonst. Aber nicht nur, um ein Ziel zu erreichen, sondern auch für den Kampf hat Soul ein großes Taktisches Interesse entwickelt. Er denkt deshalb meistens darüber nach, wie man am geschicktesten im Kampf angehen könnte und welche Taktiken einem Sensenkämpfer als hilfreich erscheinen würden. Hinzukommt, dass Soul es eher auf trickreiche Art mag. Also, er benutzt jedes Mittel und jeden Weg, der ihm recht ist, um sein Ziel zu erreichen, und wenn man dabei noch taktisch vorgeht, erscheint einem alles viel klarer vor Augen. Das Denken dieses Mannes ist wirklich nicht normal, aber dafür besonders.
Speziell anzusprechen sind noch sein Humor und seine innere Ruhe. Beginnen wir mit dem Humor: Soul mag optisch des Öfteren ein Grinsen im Gesicht haben, bei dem man sich fragt, wieso er überhaupt grinst. Die Antwort darauf ist nicht so leicht nachzuvollziehen, aber hey, jeder Mensch ist anders. Soul lacht innerlich über alles, was er sieht, hört und fühlt. Sei es ein Sturz von einer Klippe, ein Kinderlied, welches bei den Nachbarn zu hören ist, das Fühlen von Seide, usw. Für Soul muss es keinen bestimmten Grund geben, um zu lachen. Manchmal gibt es einen Grund, aber manchmal darf man doch einfach lachen, auch wenn man keinen Grund dafür hat. Man könnte dies als krank bezeichnen, aber wie man es nimmt – Soul zumindest nimmt es als normale Eigenschaft eines Menschen wahr.
In Soul herrscht eine große Ruhe, sodass man sich denken kann, dass er sei ein einfacher Luftballon, der je nach Schwingung oder Druck sich anpasst und niemals aus der Fassung gerät. Wahrscheinlich schafft man es sogar seinen sechsten Sinn zu aktivieren, wenn man so eine Ruhe besitzt, aber das hängt natürlich auch von dem Willen ab, den der Mensch besitzt. Mal abgesehen von der allgemeinen Ruhe, besitzt die Ruhe von Soul zwei Fähigkeiten, wovon eine einzigartig ist. Fangen wir mit der an, die nicht einzigartig ist, es handelt sich hierbei um die Anpassungsfähigkeit, die man durch die Ruhe bewirken kann. Genau wie ein Ballon, kann man sich je nach Schwingung stimulieren und niemals aus seiner Lage fallen, was zeigt, dass man eine hohe Kontrolle über sich selbst hat. Die zweite Fähigkeit, die aber einzigartig ist, ist seine Kommunikationsfähigkeit mit seiner Dunkelheit. Weil die Dunkelheit keinerlei Schwingung von sich gibt und auch die Ruhe selbst beinhaltet, hat es Soul geschafft diese mit seiner eigenen Ruhe zu koppeln und dadurch eine Verbindung mit ihm herzustellen, die aber kaum benutzt wird. Wieso? Na, weil Soul und Nedar mit ihrem jetzigen Leben zufrieden sind und keinen Grund sehen miteinander zu kommunizieren. Worüber sollten sie denn reden? Nun ja, wenn Soul aber mal ein zuhörenden Ohr benötigt, hat er Nedar, der ihm immer zuhören wird, wann Soul es nur will.


Vorlieben: Souls Interesse wurde durch einen Punkt so sehr geweckt, dass er es sogar in sein Benehmen mit eingebunden hat. Man kennt es auch unter dem Namen „Theater“, aber im Grunde ist es die Schauspielerei. Als Opportunist ist die Schauspielerei wie eine Widerspiegelung von sich selbst, obwohl man gar nicht auf der Bühne steht. Das liegt daran, dass die Schauspieler auch nur falsche Verhaltensweisen benutzen, um dem Publikum eine bestimmte Ansicht dieser Person zu verschaffen und um das gewünschte Ziel zu erreichen – und zwar die Aufmerksamkeit. Soul begann aus diesem Grund sich des Öfteren Theateraufführungen anzuschauen, um sich in seiner Kunst zu verbessern und weil er ihnen seine Aufmerksamkeit schenken will.
Interesse Nummer 2 ist Taktik. Taktik ist wohl das Wichtigste im Kampf, ohne eine Taktik zu haben, würde man wahrscheinlich nur wild durch die Gegend hauen, bis man sein Zielobjekt getroffen und einen weiteren Schritt zum Sieg gemacht hat. Sein Interesse für Taktiken ist sehr groß, da es eine Sache gibt, die auf gar keinen Fall schmutzig werden oder reißen darf. Es handelt sich hierbei um seinen Anzug, der keinem Schwierigkeiten bereitet, während man kämpfen sollte, aber trotzdem etwas Anderes ist, als eine Jeans und ein Hemd. Weichen wir nicht zu stark vom Thema ab: Soul mag es überhaupt nicht ohne eine Taktik an seinen Gegner anzugehen und dabei keinen Erfolg zu haben, weil man mit einfachem Schlagen nichts zum Sieg beitragen kann. So ist ihm erst einmal das Angreifen an den Beinen besser, damit er durch das Ausweichen seines Gegners von unten aus angreifen kann oder, dass er mit einem einfachen Angriff startet, dabei den Gegner dazu bringt sich zu verteidigen und schließlich eine freie Stelle hat, an die er seinen zweiten Angriff starten kann.
Eine dritte Vorliebe Souls wäre, dass er sich für Anzüge interessiert, aber es nicht der Fall ist. Er interessiert sich nur für einen Anzug, und zwar für den, den er trägt, aber das ist viel zu kurz, als das es eine Vorliebe wäre. Aus diesem Grund ist seine dritte Vorliebe die Finsternis/Dunkelheit, die er schönerweise mit dem Wort „Nacht“ umschreibt. „Wenn die Stadt von einer riesigen, dunklen Decke umhüllt wird, fühlt es sich so an, als wäre die strahlende, heiße Sonne plötzlich von einem unbekannten Objekt, dem „Schwarz“, verschlungen, seine Flammen ausgelöscht und als Mond wiedergeboren worden.“, so spricht Soul darüber, wenn die Nacht anbricht, wobei er damit etwas Bestimmtes sagen möchte. Man könnte unter einer strahlenden Sonne den Tag verbinden, an dem Menschen als auch Natur hin- und herwandern, und wenn die Nacht anbricht, dann das ganze Gerenne vorbei ist und es einfach nur still ist, so, wie es sich Soul immer wünscht.
Das Vorletzte, was Soul so sehr antreibt, ist die Musik. Musik hält eigentlich einem auf Trab oder bringt dem Zuhörer dazu sich etwas extremer zu fühlen. Musik ist nicht einfach definierbar, Musik ist einerseits etwas Schönes, um seine Talente freien Lauf zu lassen und andererseits ist es wie eine Art Zauber, der die Menschen aller Art miteinander verbindet, und vielleicht noch mehr. Für Soul ist Musik wie eine Abfolge von Tönen, was ja eigentlich der Fall ist, aber man je nach Intervall oder Tonhöhe eine andere Musik erschafft, die einen anderen Effekt hat. Soul ist von jeder Musik begeistert, die sich gut anhören sollte, aber auch eine gewisse Power von sich gibt, die einem das Adrenalin in den Adern zum Ausbruch bringt. Nur sollten es keine Lieder sein, die sich zu kindisch anhören oder ZU positiv sind oder einem nur das Trommelfeld wegblasen.
Eine weitere Vorliebe wäre, dass er Sensen einfach nur toll findet. Es gibt viele verschiedene Arten von Sensen, die man im Kampf benutzen könnte. Allgemein sehen Menschen Sensen als die Waffe des Bösen, aber wieso kann so eine Waffe denn nicht auch für gute Zwecke benutzt werden? Ist es so schlimm, dass, zum Beispiel, ein Held der Gerechtigkeit eine Sense für den Kampf benutzt? Nein, Souls Meinung nach sind Sensen, wie andere einfache Waffen. Genau, wie es ein Schwert für das Licht gibt und auch eins für die Dunkelheit, hat auch die Sense zwei Seiten! Es zeigt sich seine Vorliebe für Sensen daran, dass er eine bei sich trägt. Es spricht zudem stark dafür, dass er mit Sensen gut umgehen kann und dadurch ein spezielles Auge für die Form der Klinge hat. Ob sie nun etwas krumm oder einfach nur gerade ist, spielt für ihn eine große Rolle. Nicht, dass sie dadurch schlecht oder gut ist, sondern, dass sie je nach Form ein anderes Aussehen besitzt und auf einen Menschen anders wirken kann. Sensen haben deshalb etwas Besonderes an sich, was Soul einfach nur bewundert.


Abneigungen: Ein Spitzname sollte eigentlich einem Ehre und Dankbarkeit erweisen, indem er die gute Seite eines Menschen widerspiegelt, doch ist es in seinem Fall eher eine Erniedrigung, weil es gerade nicht seine gute Seite widerspiegelt. „The Grim Reaper“, ein Name, der einem Angst einjagen soll, weil man weiß, dass dieser einen nur ins Grab bringt. Souls Aussehen hat auch ein bisschen mit beizutragen, denn wenn man ihn näher betrachten würde, würde man bestimmt merken, dass Haare, Augen, Zähne und Sense einfach nur Merkmale des Todes sind, oder man es zumindest so verstehen könnte. Soul selber hat sich seinen Spitznamen jedenfalls nicht ausgedacht und fühlt sich auch nicht – wegen seiner Persönlichkeit – traurig. Dennoch fühlt er tief in sich, dass es nicht das Richtige für ihn ist und hat das dementsprechend negativ gewertet.
Eine weitere Abneigung ist, dass Soul keinen Regen mag und am besten es für ihn keinen geben würde oder nur dann, wenn er außerhalb der Reichweite dessen ist. Wieso er den Regen nicht mag? Dieser bringt doch viel Wasser auf die Erde, lässt Pflanzen wachsen und bringt die Ernte voran, wodurch die Menschen in der Stadt Essen herbekommen, also wieso denn überhaupt? Die Antwort liegt natürlich klar auf der Hand – es ist wiedermal sein Anzug. Es gilt die Regel: „Wenn es regnet, soll der Anzug nicht durchnässtet werden!“ Dies ist der einzige Grund, wieso er den Regen nicht leiden kann und deshalb auch niemals mag, wenn es regnet, wobei es natürlich im Kampf eine andere Sache ist. Da er sich nicht deswegen vor einem Kampf drücken kann.
Auch Insekten, die in Städten meistens harmlos sind, sind für Soul einfach nur eklige Geschöpfe. Insekten sind ja eigentlich nur dazu da, um den Kreislauf der Natur beizubehalten (, soweit ich das weiß,) und sind in den meisten Fällen eher harmlos als gefährlich. Sie halten sich überall auf: auf Bäumen, in Gassen, Wohnungen, Häusern, im Gras – einfach überall! Man könnte sogar Angst bekommen, weil sie so in der Überzahl stehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Käfer in Taschen, Kleidungen oder Wertsachen krabbeln und es einem nicht gerade gefällt, wenn etwas einem den Rücken hoch läuft oder man plötzlich einen Tausendfüßler in seiner Tasche findet. Soul ist der Meinung, dass es so welche ekligen und schleimigen Geschöpfe nicht geben sollte. Meistens geht er von denen weg, aber im schlimmsten Fall tötet er sie einfach, weil er nicht will, dass irgendwelche Käfer ihm im Anzug irgendwie kitzeln oder ein schlechtes, ekliges, abscheuliches Gefühl geben.
Soul findet es einfach nur blöd, wenn Kinder trommeln, ohne einen Rhythmus einzuhalten und dabei es noch sehr laut zu machen, oder Andere einfach nur Krach machen, um wiederum andere zu ärgern. Nehmen wir an, dass dieser Lärm im Kampf zu hören ist oder es ein Song ist, der gerade gespielt wird, dann würde Soul anders darüber denken. Bei diesen zwei Punkten gibt es Dinge, die ihn nicht dazu bringen sich vom Lärm stören zu lassen, und zwar, dass er sich während eines Kampfes nur auf den Gegner konzentriert und dabei den Krach total ignoriert. Und beim Praktizieren eines Songs kann man wenigstens zum Rhythmus der Musik hören und nicht nur einzelne Töne, die den Kopf zerstören. Eigentlich könnte diese laute Art von Musik den Kopf zum Glühen bringen, aber man konzentriert sich hierbei auf den Rhythmus. Obgleich er eine Persönlichkeit besitzt, die ihm hilft sich jeder lauten Eigenschaft anzupassen, kann er seine Konzentration nicht vom Lärm abwenden, was ihn manchmal von seinem Gentleman-Dasein abbringt und ihn etwas aggressiver macht.

Charakterliche Stärke: Die Erste, die am meisten erwähnte Stärke in der Bewerbung ist wohl seine Anpassungsfähigkeit – seine Ruhe. Egal ob großer Radau oder leichtes Quietschen, Soul ist wahrhaftig ein Meister der Anpassung von Schwingungen. Dies zeigt sich jedenfalls nicht daran, dass er sich wie ein Wurm bewegt, sondern, dass er sich davon nicht unterdrücken/behindern lässt. Als Beispiel, das er bei einem großen Kampf nicht die Orientierung verliert oder halt noch seine Gegner im Auge hat, obwohl neben ihm Bomben platzen oder Schreie von den Kämpfenden in sein Ohr drängen. Ihm wurde grundsätzlich die Möglichkeit gegeben, seinen Fokus auf Dinge zu richten, die er als sein Ziel festlegt, wie seinen Gegner zu besiegen. Auch wenn er so eine Art von Stärke besitzt, kann man niemals sagen, dass sie eines Tages doch nicht versagen sollte, was man schon an seiner Abneigung gegen Lärm erkennen kann.
Weg von seiner Ruhe, ist seine freie Art zu kämpfen ein Hit (wie man es nimmt). Seine freie Art zu kämpfen, besteht darin die besten Taktiken zu kombinieren, zu üben und sie schließlich anzuwenden. Schlägt er von rechts auf die Beine des Gegners zu, so springt sein Gegner in die Luft, um den Angriff auszuweichen, und bei einer Sense, müsste man an dem Punkt, an dem der Gegner abgesprungen ist, die Sense um 90° drehen und schon hat man eine Stelle, an der man ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit treffen kann, und zwar von unten. Ein anderes Beispiel: Geht man offensiv von vorne auf den Gegner zu, und das wieder mit der Sense, so würde sein Gegner nach hinten weichen, um so dem Angriff zu entkommen. Aber mit nur einer 360°-Drehung der Sense könnte man ihn ein weiteres Mal angreifen und dieses Mal würde der Gegner nicht mehr so schnell die Chance bekommen, dem Angriff auszuweichen. Aber nehmen wir mal an, dass er nicht ausweicht, sondern den Angriff abwehrt, dann müsste Soul nur noch seine Magie anwenden, um ihn einfach nur wegzupusten und im nächsten Moment wieder zuzuschlagen. Das wären alles Taktiken, die ihm im Kampf helfen würden, aber es je nach Gegner natürlich anders aussieht.
Souls dritte Stärke ist wohl sein Sinn für Humor. Huh? Sinn für Humor? Wie kann das denn eine Stärke sein? Na, man muss bedenken, dass Souls Humor nicht gerade gewöhnlich ist und man ihm alles als witzig zutrauen könnte. Ein Fall von einem großen Gebäude, das Zerbrechen einer Ladenfensterscheibe, das Erscheinen einer mysteriösen Person oder das Ende der Welt – alles ist ein reines Schauspiel und er fühlt sich so, als wäre er einer der Helden im dem Stück. Sein Humor ist so gut ausgeprägt, sodass er keine Angst empfindet und er keine Scheu treibt sein Ziel zu vernichten oder gegen anzukämpfen, es sei denn, es sind Insekten. Sein Sinn für Humor ist nicht nur ein Vorteil, indem es ihm hilft, keine Angst zu verspüren, sondern auch den Gegner leicht zu täuschen. Naive Menschen würden sich erst einmal fragen, wieso er diese ganze Zeit grinst. Ein fataler Fehler, den man gegen ihn machen könnte, weil man sonst den Kürzeren im Kampf ziehen würde. Im schlimmsten Fall hat man am Ende eine Sense im Bauch und fällt um. Auf jeden Fall sollte man den Humor eines Mannes wie diesem hier nicht unterschätzen!

Charakterliche Schwächen: Gewöhnlicher Lärm, den Soul als Abneigung versteht, kann zusätzlich noch Nachteile beinhalten. Arrhythmischer Sound, der so in die Ohren dringt, als wolle er das gesamte Ohr innerlich als auch äußerlich zerstören, macht Soul einfach nur krank im Kopf. Musik ist etwas Anderes, da man sich an die Intervalle hält, an die Töne, usw., aber bei arrhythmischen Klängen, die gar keine Musik mehr bilden können, hat man es wirklich nicht nötig sich dieses Desaster noch weiter anzuhören. In diesem Fall verliert Soul seine Kontrolle über sich selbst. Er würde sich die Ohren zuhalten, um keinen Ton mehr in sein Ohr zu lassen und dann von dort verschwinden. Soul verliert seinen Orientierungssinn, seine Art, um cool zu bleiben (seine Ruhe), und, und, und. Im schlimmsten Fall dreht er durch und setzt alles ein, was er zur Verfügung hat, um die Lärmquelle zu zerstören und weil er dabei sich nicht orientieren kann, sollte man ein bisschen aufpassen, da man nie wissen kann, was er zufälliger Weise doch trifft.
Obwohl Soul eher der Typ Magier ist, der darauf besteht alles mit der richtigen Art und Weise anzugehen und niemals davon zu weichen seine Mission mit dem Stichwort „Erfolg“ zu krönen, hat er dennoch eine Schwäche gegen Insekten. Sind es Insekten, die man einfach verscheuchen kann oder durch das Erschlagen töten kann, hat Soul nur ein ekliges, leicht negatives Gefühl und fühlt sich dabei immer dreckig, wenn dann ein Käfer auf irgendeinem Objekt in Form von Matsch klebt, wie zum Beispiel an seinen Schuhen, wenn er sie zertrampeln sollte. Sollten es aber größere Insekten sein, so ändert sich Souls Benehmen schlagartig und aus dem Gentleman wird fast schon ein Weichei. Dieser verliert jegliche Lust an dem Kampf und versucht sogar schnellstmöglich vom Insekt zu entkommen. Seine abwertende Art gegen Insekten ist einfach so stark, dass er gerne mal dazu neigt, seine Freunde im Stich zu lassen und sich vor denen zu verstecken. Beispielsweise würde er gegen Monsterinsekten bestimmt den Kürzeren ziehen und damit er auf gar keinen Fall in einen Kampf mit diesem Monster gerät, würde er sogar das nächste Schiff bis zum anderen Ende der Welt nehmen, wobei das nicht möglich ist, weil er noch in die Gilde geht. Da hilft ihm sogar sein Sinn für Humor nichts.
Als Drittes kommt, dass er seine Gegner oft unterschätzt und dabei großen Schaden in Kauf nehmen muss. Das liegt daran, dass er es mit schlechten Menschen immer mit den Fäusten regeln will und dabei nicht beachtet, ob er größer oder muskulöser ist als er. Auch ist er so, dass er sogar Menschen unterschätzt, die schwach aussehen, aber in Wirklichkeit viel, viel stärker sind, als er denkt. So kommt es vor, dass es sich um einen Hund handelt, der noch nicht einmal ein Mensch ist, und plötzlich dieser wie ein wild gewordener Stier kämpft, wobei er nicht mit den Hörnern, die er gar nicht besitzt, zuschlägt, sondern mit seinen scharfen Zähnen. Das ist sogar ein Punkt, der zeigt, dass es nicht nur Menschen sind, die er unterschätzt, sondern auch Tiere und Krankheiten, die anscheinend gegen sein Immunsystem keine Chance haben, aber in echt ihn schneller erkranken lassen, als es denkt. Seine unterschätzende Art bringt ihn also oft, sehr oft, in Schwierigkeiten, aus denen er oft nicht heil herauskommt.

Ziel: Grundsätzlich hat ein Opportunist kein direktes Ziel vor Augen. Man weiß nie, was es wirklich ist und kann sich auch nicht vorstellen, welches es sein könnte. Dieser hier macht es besonders schwer, weil er durch seine Art und Weise keinem eine Chance gibt, es zu erraten. Man merkt, dass er in Missionen und kleineren Angelegenheiten es genau vor Augen hat, also, dass man erkennt, was genau sein Ziel ist. Nun, was könnte denn jetzt sein Ziel sein? Könnte es vielleicht etwas sein, was jeder Magier sich vorgenommen hat zu erreichen? Und zwar ein S-Klasse-Magier zu werden? Ja, das ist eines von Vielen, die man haben kann und auch eins, welches sich Soul festgelegt hat, zu erreichen. Doch das eigentliche Ziel ist es trotzdem nicht. Sein wahres Ziel ist es, einem Drachen zu begegnen! Eins, welches keinem bekannt sein sollte, außer Nedar, welcher ein Teil von ihm ist. Aber, wie kommt Soul Axe, ein Magier, der es eigentlich auf der ruhigen Art am angenehmsten hat und nicht wissen will, wie stark so ein Drache ist, darauf sich mit einem Drachen zu treffen? Das ist doch völlig absurd! Nein, Soul hat es wirklich vor sich mit einem Drachen zu treffen und der Grund dafür ist, dass seine Leidenschaft zur Dunkelheit ihn dazu gebracht hat, dieses festzulegen. Ein S-Klasse-Magier zu werden ist nur der erste Schritt, um sein eigentliches Ziel zu erreichen, denn, indem er es schafft, den Titel S-Klasse-Magier zu bekommen, ist er auch in der Lage Quest zu nehmen, die ihn zu einem Drachen führen und so ihm die Chance geben, sich mit einem zu treffen. Der Grund dafür ist, dass Drachen sehr majestätische und auch weise Wesen sind, die es wissen über einzelne Aspekte zu sprechen. Soul, der eine große Leidenschaft für die Dunkelheit besitzt, entschloss sich Rat bei einem Drachen zu suchen, der ihm vielleicht eines Tages sagen oder auch lehren könnte, wie die wahre Dunkelheit und das reine Licht miteinander harmonieren. Obwohl ihm das Licht eher weniger interessiert, weiß er, dass er von einem Drachen mehr über die Dunkelheit erfahren würde, als nirgendwo sonst.


[size=150]Familie und Bekannte

Familie:

Vater: Nedar Axe [† 24 Jahren](Ist nicht die Dunkelheit von Soul Axe)
Als Kind interessierte sich Nedar für allerlei Metalle und Edelsteine und wie man diese aus Erzen ausarbeitet und sie dann schließlich zum eigentlichen Metall macht, den man in Märkten kaufen kann. Deswegen beendete er seine schulische Bildung mit sehr jungem Alter. Es war nicht so, dass ihn seine Eltern daran hindern konnten – er hatte gar keine Eltern, die ihn daran hindern konnten. Ja, Nedar war mutterseelenallein auf der Erde, er hatte nur Freunde, die aber Eltern besaßen. Er spürte Hass, einen Hass, der gegen Freude gerichtet war, aber seine Vorliebe für Metalle, ob edel oder unedel, half ihm immer wieder aus seiner Finsternis zu entfliehen. Mit dem Alter von 18 war er dann berufstätig geworden und arbeitete stundenlang als Schmied. Nachdem er seine Ausbildung hinter sich gebracht hatte, hatte er die Chance ergriffen, seine eigene Familie zu gründen. 3 lange Jahre hatte er Geld gesammelt, um die Geburt des Kindes zu finanzieren und auch die Familie selbst. Mit dem Alter von 20 heiratete er endlich und begann ein schönes Leben mit Kumiko, Kumiko Heart, die nach der Heirat ihren Namen in Kumiko Axe umbenannt. Es waren schöne Jahre angebrochen, nachdem Nedar und Kumiko miteinander lebten. Er war immer sozial und freundlich gewesen, seiner Frau machte er immer, bevor er zur Arbeit ging, das Frühstück und legte ihr die Zeitung auf den Tisch, damit sie immer Bescheid wusste, was los war. Schöne Zeiten, die nur ganze 4 Jahre lang hielten. Nein, die Beiden hatten sich nicht scheiden lassen. Es war ein Unfall, der die Beiden voneinander trennte. Es geschah an jenem Tag, an dem Nedar mit munterer Fassung aus dem Hause ging, um sich mit Freude wieder an seine Arbeit zu machen. Das geschmolzene Eisen war noch im Kessel und kochte und blubberte – eine kleine Probe dieser Flüssigkeit mit dem Finger und der Finger ist weg. Nur hatte es nicht nur den Finger, sondern den ganzen Körper erwischt. Ein ungeschickter Hieb brachte den Kessel aus seiner Position und ließ das Geschmolzene einfach auf dem Boden dahingleiten. Zufälliger Weise stand er vor dem Kessel und hatte keine Chance mehr von dieser Flüssigkeit zu entkommen, weil es einfach zu schnell für ihn war …
Am Abend, an dem Nedar begraben wurde, entstand große Trauer. Jeder wusste, dass er gutherzig und munter war, und dass er sich niemals aus der Fassung bringen ließ, aber er in Wirklichkeit nur seine eigene Familie hatte und sonst keinen Vater und keine Mutter besaß. Das war das Letzte, was man von ihm jemals gehört hatte.

Mutter: Kumiko Axe (alias Kumiko Heart) [† 27 Jahren]
Kumiko Heart, der Name klingt sehr schön und beschreibt eine Frau, die vom hohen Ansehen lebt, aber es handelt sich hierbei, um eine entrissene Prinzessin. Ja, ein Teil davon ist wahr, aber was brachte denn eine Prinzessin dazu aus ihrem Schloss zu fliehen und ein Leben, wie das eines gewöhnlichen Arbeitsmenschen zu leben? Es war die Strenge, ihre Eltern waren nie für sie da und sie selbst wurde nur angeschrien und eingesperrt. Nicht wie eine Verbrecherin, dass sie geschlagen wurde und in eine Zelle kam, weil sie etwas Schlechtes angestellt hatte. Nein, ihr wurde gebeten Manches nicht zu tun und Anderes zu tun, wozu sie aber keine Lust hatte. Mit „eingesperrt“ meinte man, dass sie oft in ihr Zimmer geschickt wurde, um nicht noch mehr für Aufruhr zu sorgen. Die Prinzessin entschied, aus ihrem Schloss zu fliehen und nie wieder so zu leben. Und damit ihr keiner mehr folgen würde, bereitete sie etwas vor, was das Schloss nie wieder vergessen sollte. Sie fand das Schauspielen toll und hatte viel Übung darin. Sie hatte ihre Kleider an einem Abhang befestigt, was bewirkte, dass die Leute aus dem Schloss sie nicht weiter verfolgten und den Anschein hatten, dass sie tot sei. Mit dieser Gelegenheit schaffte sie es aus dem Gebiet zu entkommen und in eine Stadt zu ziehen, in der man ungestört leben konnte. Sie musste um ihr Überleben kämpfen, doch hatte sie Spaß daran und fühlte sich nicht beschämt als Prinzessin so etwas zu tun. Es war so, dass keiner sie kannte und die aus dem Schloss sie bestimmt vergessen hatten. Kumiko war also endlich frei.
Sie wollte schon immer zur Schule gehen, aber konnte es nur einige Jahre lang, als dann Geld dafür verlangt wurde, um zur Schule zu gehen. Sie hörte damit auf und begann selbst zu arbeiten, und zwar als Näherin. So vergingen Jahre, bis sie zur Zeichnerin für Kleidung befördert wurde und schließlich einen Job als Modedesignerin bekam. Bis zu ihrem 20stem Lebensjahr verbrachte sie ein einsames Leben als Modedesignerin, als sie dann heiratete. Ihr Gatte war vielleicht nicht sehr gebildet, aber besaß Manieren und war immer eine Hilfe für sie. Schöne Jahre brachen an und Nedar und Kumiko verstanden sich prächtig, sie hätten gar nicht genug davon bekommen können, als schon beim 4ten Jahr sich alles änderte. Ein Unfall zerstörte das fröhliche Leben und machte Kumiko wieder so einsam, wie sie zuvor war. Keiner konnte, wissen, dass sie schwanger war, weil ihr es am Todestag von Nedar aufgefallen war. 3 Jahre später kam Soul zur Welt und Kumiko war so glücklich und so voller Freude, dass ihr Körper und ihr Herz es nicht mehr aushielten und sie an ihrer Freude starb. Soul erfuhr nie, was mit seinen Eltern geschehen war und so wurde die Existenz von Nedar und Kumiko aus der Welt geschafft, als wären sie Nichts gewesen.

Freunde:

Sense: Nedar [lebend, Alter unbekannt]
Es ist seltsam, dass ein Mensch eine Sense als einen „Freund“ sieht und sie auch noch benennt. Es hat aber einen bestimmten Grund, wieso ausgerechnet der Name der Sense „Nedar“ lautet. Es ist nicht so, weil der Vater von Soul so hieß. Es ist gar nicht möglich, dass Soul über den Namen von seinem Vater Bescheid wusste. Die Sache ist die – Nedar ist Souls eigene Dunkelheit, die er anfangs fürchtete, aber zum Schluss ein Teil von ihm werden ließ. Damit er Soul als Kraft dienen könne, entschied Soul ihn an eine Sense zu binden, damit er auch endlich seinen Zweck als ein Teil von ihm erfüllen könnte.
Eigentlich ist Nedar nur eine Person, die in den Tiefen Souls lebt. Er ist die Verkörperung seiner Dunkelheit und wandert im Inneren hin und her. Weil er aber an die Sense gebunden wurde, heißt das, dass nur der Ursprung von ihm noch in Soul feststeckt, aber die eigentliche Verkörperung in der Sense ist. Das bedeutet, dass Nedar nicht ganz aus dem Körper von Soul verschwinden kann, das aber nicht bedeutet, dass er irgendwelche negativen Einflüsse auf Soul hätte. Er ist eher die Brücke zu seinem eigentlichem Bewusstsein, also seiner eigentlichen Art und Weise zu leben. Dazu kam hinzu, dass sich seine Dunkelheit gar nicht als böse erwies, sondern ihm zeigte, dass alles zwei Seiten haben kann.
Er entstand nicht nur zum Spaß. Souls abartig, steigender Hass und Wahnsinn hatten ein Maximum erreicht, an dem sie sich materialisierten, wodurch Nedar als Produkt entstand. Das lag daran, dass Souls Kindheit nicht so glatt gelaufen war, wie es sich ein normales Kind vorstellen könnte, und er so tief gesunken war, dass man ihn gar nicht wiedererkannte.
Nedar selbst spricht eher selten zu Soul, weil ihm die Welt in der Sense viel mehr gefiel und deshalb das Angebot, ein Leben in einer Sense zu führen, annahm, weshalb er meistens keine Lust hat, mit Soul zu kommunizieren. Übrigens kann er die Sense nicht steuern, weil die Wurzeln von ihm sich in Soul befinden und er deshalb seine „Hauptsteuerung“ nicht benutzen kann, um fremde Objekte, die sogar an ihm selbst gebunden sind zu bewegen.

Feinde: /


Geschichte

Es war Nacht. Der Mond sah toll aus. Er hatte eine schöne Sichelform angenommen und schien mit vollen Glanz auf die Krankenstation, in dem ein kleiner Junge geboren werden sollte. Die Mutter hatte es schwer das Kind zu gebären, weil ihr Gatte nicht bei ihr war. Es war nicht so, dass der Gatte wollte, dass er nicht bei ihr ist, sondern der Gatte konnte nicht bei ihr sein! Wieso? Er war tot. Ihr Gatte war an einem Unfall gestorben, den er an seiner Arbeitsstätte hatte. Doch sollte diese Erinnerung nicht den schönen Moment verderben, an dem der kleine Soul Axe geboren werden sollte. Man sah, dass er gesund war und er nichts Auffälliges an sich hatte. Die Mutter von Soul war glücklich, so ein lebendiges Kind zur Welt gebracht zu haben und fiel daraufhin in Ohnmacht. Es stellte sich heraus, dass die Mutter von ihm an der Geburt selbst gestorben ist, weil sie zu viel Energie investiert hatte, um Soul zu gebären, und die Erleichterung auch dazu mitgetragen hatte, seine Mutter von der menschlichen Welt zu lösen. Was aber wurde dann aus Soul? Er wurde an ein Waisenhaus gegeben, in der Hoffnung, dass ihn dort jemand adoptieren würde. Er wurde vier ganze Jahre lang versorgt und gepflegt. Manchmal ließ man ihn ein bisschen Arbeit verrichten und manchmal auch etwas über das Kochen lernen, aber im Grunde spielte er die meiste Zeit mit den Kindern aus dem Waisenhaus. Man könnte denken, dass er eigentlich viele Freunde gefunden hätte und es dort toll fände, aber das war nicht der Fall. Soul sah keine der Kinder als Freund an, wie er seine Betreuer nicht als Ersatzeltern ansah. In ihm wuchs eine ständig ansteigende Dunkelheit, die den Wahnsinn und den absichtlich ausgeübten Hass beschrieb, der ihm das Gefühl gab, dass er sich wohlfühlen würde, wenn er hasste. Doch versuchte er dieses Gefühl abzutreiben, weil er das Gefühl hatte, dass nichts Gutes dahinter steckt.
Ab seinem vierten Lebensjahr begann er, sich von seiner Dunkelheit auffressen zu lassen. Sein Durst Menschen leiden zu lassen, sie einfach nur zu verachten und zu hassen und sie zu töten, stieg immer mehr an. Manchmal sah man bei ihm einen kranken Gesichtsausdruck, der beschrieb, wie er gerade tickte: skrupellos, krank im Kopf, durchgeknallt, furchteinflößend, mörderisch, usw. Die Betreuer und die Kinder, die im Waisenhaus mit Soul lebten, hatten Angst bekommen und fürchteten, dass er bald Amok liefe. Deshalb brachten sie ihn zu einem Arzt, der ihn behandeln sollte und ihn von seinem Durst, nur Schlechtes und Böses denken zu wollen, zu befreien. Der Arzt hingegen hatte selbst Angst bekommen und weigerte sich dieses Kind zu behandeln, wodurch Soul nur noch mehr von seiner Dunkelheit angetrieben wurde. Eigentlich ist heutzutage Hosenka Town dafür bekannt, dass sie so lebhaft und bunt ist, aber Soul schien leblos als auch farblos zu sein. Soul wurde sofort aus dem Waisenhaus geschmissen und von jedem nur noch schief angestarrt. Obwohl man das nicht sehen konnte, hatte wieder der normale Soul reagiert und versuchte aus Hosenka Town zu flüchten, um seine Dunkelheit nicht weiter durch die Blicke der Menschen und dem Flüstern dieser verstärken zu lassen. Mit diesem Entschluss machte er sich alleine auf die Reise, um einen Magier der Finsternis zu finden, der sein Problem lösen könnte. Aber wieso suchte er nicht in Hosenka Town einen Magier dieser Art? Es sollte ein Magier sein, der nichts über ihn wusste und so besser an sein Problem herangehen könnte. Denn ein Magier, der über ihn Bescheid wüsste, würde ihn nicht ernst nehmen und ihn eher ignorieren als ihm zu helfen. Er fiel seinen Entschluss ab dem neunten Lebensjahr.
Es waren Tage vergangen, nachdem er aufgebrochen war und er hatte immer noch nicht Erfolg gehabt, einen Magier der Finsternis zu finden. Immer mehr verzehrte ihn die Dunkelheit, sodass er auf seinem Weg ohnmächtig wurde und umfiel.
Als er wieder zu sich kam, sah er plötzlich eine violett schimmernde Wüste, die fast schon ins Schwarze überging, und vor ihm stand ein großer Mann, der ein Gewand trug. Sein Gesicht und ein Großteil seines Körper bis auf das Ende der Beine wurde durch das Gewand verdeckt und es schien ihm nichts auszumachen. Soul selbst konnte sich nicht bewegen, er konnte nur seinen Kopf heben, aber seine Arme und Beine schienen leblos zu sein. Er sah die rot-funklenden Augen, die ihn mit einem Mal ganz aus der Fassung brachten und Soul einfach nur das Fürchten lehrten. Plötzlich sank Soul langsam aber sicher. Er versuchte herauszufinden, was es war, und bemerkte, dass es sich um die Wüste handelte, die plötzlich zum schwarzen Meer wurde. Soul versuchte sich daraus loszulösen, aber schaffte es nicht und war schließlich mit samt seines Körpers in den Tiefen dieses schwarzen Meeres. Er konnte, während er durch das Wasser immer mehr in die Tiefe gezogen wurde, die Augen des Mannes sehen, die ihm immer mehr Angst machten. Plötzlich erklang eine Stimme, die sich wie die eines Erwachsenen anhörte … – als wäre es der Mann im Gewand! „Ich heiße Nedar. Ich bin derjenige, den du als deine Furcht siehst. Ganz recht, der Mann im Gewand, das bin wahrlich ich. Fragst du dich nicht, wieso du mich erst jetzt hören kannst? Wieso du mich erst in den Tiefen dieses schwarzen Meeres hören kannst? Oder hast du schon längst herausgefunden, wer ich bin? Denke nach, wer ich bin, wieso ich erst jetzt auftauche, wieso ich überhaupt auftauche, aus welchem Grund du mich nur in den Tiefen dieses schwarzen Meeres hören kannst, wieso du mich nicht oberhalb hören kannst … Und? Weißt du nun, wer ich bin? Ja, du weißt, wer ich bin. Ich bin deine Dunkelheit! Denkst du nicht, dass eine Dunkelheit eigentlich grausamer sein sollte? Sieh dich an, ich ziehe dich nur in die Dunkelheit, das ist alles, was ich mit dir anstelle. Du hingegen drehst durch, wenn du mit mir in Berührung kommst. Dachtest du, dass ich dich töte, wenn du dich mehr mir hingäbest? Falsch, ich würde mich selber damit töten, da ich deinen Körper als Gefäß genommen habe, um zu existieren. Dein Verstand hat dir etwas vorgemacht. Du hast dein Herz verbarrikadiert und so es nicht sprechen lassen. Nur durch die Angst hast du dich leiten lassen und dich nun in diese Tiefe begeben. Weißt du, welche Absicht ich hatte mit dir einen Körper zu bewohnen? Aus welchem Grund ich existiere? Dunkelheit ist nicht immer schlecht oder böse. Habe ich dir etwas Böses angetan? Auch wenn du in diesen Tiefen bist, bist du am Leben, also – habe ich dir etwas angetan? Nein, ich habe dir nichts angetan. Wenn du mir nicht mit deinem Verstand glauben willst, dann lass doch mal dein Herz sprechen! Was glaubst du, sagt dein Herz? Sagt es, dass ich Böse bin? Nein, richtig? Es sagt etwas anderes, es sagt, dass ich dich beschützen will, richtig? Es sagt, dass ich dir helfen will, aber du dich weigerst, meine Hilfe zu akzeptieren. Es sagt, dass ich ein Teil von dir werden sollte und wir gemeinsam eine Einheit bilden, nicht wahr? … Soul hatte aufgehört, sich mit Gewalt vom Wasser zu lösen. Er ließ sich in die Tiefe ziehen, aber hatte auch zur gleichen Zeit erkannt, dass er falsch lag. Nur weil es seine Dunkelheit war, muss es nicht heißen, dass sie gleich schlecht wäre. Er wurde in der Dunkelheit geboren und seine Dunkelheit sollte sein Zuhause sein … „LASSE MICH ZU DEINER KRAFT WERDEN! UND DEINE FURCHT VERGESSEN!“, so schrie die Dunkelheit ein letztes Mal und brachte Soul wieder zu Bewusstsein. Soul war wieder normal, aber im Gegensatz zu vorher konnte er fühlen, wie ihn seine Macht durchströmte und ihn dazu bewegte, die Kunst der Finsternis zu erlernen.
Mit dem Alter von elf hatte er endlich einen Finsternismagier gefunden. Bei ihm lernte er, seine Dunkelheit wie einen Teil von sich selbst anzusehen und sie auch zu benutzen. Für ihn war dieser Finsternismagier keine bedeutende Person, weswegen er sich schnell von ihm löste und selbst an verschiedenen Gegenden trainierte, um seine Kräfte zu verbessern. Daraufhin ließ er eine Sense anfertigen, die ihm den Kampf erleichtern sollte, noch als Zusatz diene, wenn er nicht auf Magie zugreifen wolle, und weil er die Form der Sensen einfach nur mochte. Hinzukommt, dass Nedar sich an die Sense gebunden hat und Soul sie deswegen als Freund sieht und die Sense auch als Nedar bezeichnet hat.
Mit dem Alter von 15 kam er als richtiger Magier nach Hosenka Town zurück. Man frage sich nur, wieso er überhaupt zurückgekehrt ist? Es konnte ihn keiner wiedererkennen, weil die vielen Jahre Souls Aussehen verändert hatten und auch die Gedächtnisse derer, die ihn einst verachteten, ihn vergessen hatten. Ein weiterer Grund war, dass hier die Gilde Lamia Scale ihren Sitz hatte und man Vieles von dieser Gilde hörte, weswegen Soul sich gerade für diese Gilde interessierte. Aber bevor er sich seinen Platz in dieser Gilde suchte, fertigte er sich einen Anzug an. Genau das Richtige, was zur professionellen Arbeit dazugehörte. Seine Persönlichkeit war geradezu perfekt für die Gilde. Er war eine Person, die es gar nicht mochte großes Chaos anzurichten, weswegen er auch nicht dazu neigt, Nebenschäden anzurichten und hinzu kommt, dass er sich von Anderen niemals etwas einreden lässt und kaum etwas mit denen zu tun haben will, außer es wäre zum Wohle der Mission, die er erfüllen müsste.
Soul fand, dass es richtig war, sich von seinem Schicksal leiten zu lassen. Soul war zu etwas geworden, was er immer schon werden wollte und hatte schließlich auch seinen Platz in der Gilde bekommen.
Später hatte man ihm einen Spitznamen verpasst – „The Grim Reaper“, also der Sensenmann. Wieso man ihm diesen Spitznamen gab? Es war so, dass seine weißen Haare einem das Gefühl des Schreckens bereiteten, seine roten Augen das Blut der Sterbenden beschrieb und seine spitzen Zähne, den Zähnen ähnelten, die für das Verzehren von toten Seelen geeignet sind. Hinzu kommt, dass er noch eine Sense mit sich trägt und einem das Bild des Sensenmannes eingefallen ist, wodurch er den Spitznamen „The Grim Reaper“ bekam.


Schreibprobe

Es war fast schon Nacht, die Straßen waren voller Lichter, die aus Diskotheken und Geschäften kamen. Auch die Leuchtschrift der Heißen Quellen war nicht zu übersehen, weil Soul sich zu dieser Zeit auf dem Dach eines Appartements befand, um sich die farbliche Pracht anzusehen. Ihm war nicht danach, dass er sich in den Menschenmengen aufhielt und dadurch nur sein Trommelfeld zum Platzen brachte, weshalb er sich in die Höhe zurückzog, um dem Lärm von unten zu entkommen und dabei die Brise zu spüren, die einen einfach nur abkühlte. Wie er überhaupt auf das Appartement rauf kam? Natürlich mit der Hilfe einer ganz besonderen Sache, und zwar mit seiner Sense. Durch das geschickte Abstoßen an der Klinge konnte er, sogar ohne seine Sense in die Wand des Appartements zu rammen, bis ganz nach oben, aufs Dach, gelangen. Leider musste er sich einmal an der Fensterbank eines Fensters der mittleren Etage festhalten, um noch einmal einen Schub nach oben zu bekommen, wodurch die Innenseite seiner Hand ein wenig dreckig wurde. Doch die Aufregung war umsonst, ein Mann wie er würde niemals ohne ein Taschentuch aus dem Haus gehen, weswegen er auf dem Dach schnell seine Hand vor Schmutz reinigte und sich dadurch wieder wohl fühlen konnte. Von dort oben aus lokalisierte er schon das Theaterhaus, in dem ein besonderes Stück gespielt werden sollte. In diesem Stück soll es um einen Knaben gehen, der sich durch die Probleme eines Niedrigeren durchkämpft und nach einem Platz in der Welt sucht, an dem er von Bedeutung ist. Ein schönes Stück, welches sich Soul nicht entgehen lassen wollte. Er sprang also in eine Gasse, wo ihn keiner sehen konnte, dass er von dort oben hinunter sprang und ging ganz gewöhnlich mit in den Fluss der Menschen hinein.
Nach einer Weile kam er beim Theater an und wollte sich gerade in die Schlange stellen, um keinen schlechten Platz im Saal zu erhalten. Doch merkte er, dass er sein Geld zu Hause gelassen hatte und nicht schnell nach Hause gehen konnte, weil bis dahin das Stück schon anfangen würde. Aber wo lag dann das Problem bei der ganzen Sache? Nun, nachdem das Stück anfängt, hat jeder zu spät gekommene Gast keine Chance ins Theater einzutreten, weil es früher immer Fälle gab, an denen Gäste zu spät kamen und somit das Stück ruiniert hatten. Aus diesem Grund musste Soul sich etwas einfallen lassen, aber was nur? … Es dauerte keine 5 Minuten, als Soul zuschlug. Er hatte ein charmantes Grinsen im Gesicht und kam einer Lady entgegen. Er begrüßte sie, indem er eine Pose machte, die einem zeigte, dass er nicht von schlechtem Hause ist. Die Dame zeigte ihre Dankbarkeit für die Pose dadurch, dass sie den Mann als ihren Partner mit ins Theater nahm und auch das Geld für ihn bezahlte. Genau, wie ich es haben wollte. Einfach nur perfekt. Auf dem Weg zu den Plätzen der gnädigen Dame und Soul, bemerkte Soul, dass die Dame von sehr hohem Ansehen war, da sie beide einen exquisiten Platz hatten, von wo man das Stück perfekt bestaunen konnte. Soul zeigt genau an dem Ort seine Dankbarkeit, indem er eine Rose aus seinem Anzug holte, die immer noch so schön war, wie vor paar Stunden, bevor Soul aufs Dach gestiegen war. Die Dame war erstaunt, dass er ihr seine Dankbarkeit an so einem hoch gestellten Ort zeigte, sodass sie ihm einen Kuss gab. Schön, der größte Teil meiner Arbeit ist schon fast getan.
Während des Stücks fing die Dame plötzlich an mit Soul zu reden und fragte ihm nach seinen Namen. “Ich heiße James, James Smit, ich kann ihnen immer noch nicht genug danken, für das, was sie für mich getan haben. Und zwar mich zu diesem Stück, an so einen bezaubernden Ort eingeladen zu haben. Einfach nur wundervoll.“ Die Dame war schon fast rot geworden von den ganzen Komplimenten, die er ihr für das Einladen gemacht hatte. Als dann die Frage von Soul kam: “Pardon, wie lautet denn Ihr Name, Madame? Ich möchte natürlich wissen, wie der Name der Dame heißt, die mich zu diesem besonderen Ort eingeladen hat.“ Die gnädige Dame verriet ihren Namen, Joliet von Goldberg. “Ein wundervoller Name. Natürlich war nichts Besseres zu erwarten als so ein schöner Name.“ Mit einem falschen Lächeln beendete er das kleine Gespräch und widmete sich wieder dem Stück zu. Als das Stück vorbei war, verabschiedeten sich die Dame und Soul und gingen wieder andere Wege, wobei Soul wieder sein finsteres Grinsen auf dem Gesicht hatte. Eine mehr, die mir in der Zukunft hilfreich werden könnte. Und so ging Soul mit diesem entspannten Gedanken nach Hause, um sich auf den nächsten Tag vorzubereiten.