Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild



Fang mich doch! Fang mich doch! Fang mich wenn du's kannst!

Persönliches

Nachname: Unbekannt
Vorname: Pyrrhalius
Spitzname: Pyrrh
Geburtstag: 29.Februar
Alter: 32 Jahre
Größe: 1,72m
Gewicht: 64kg
Haarfarbe: Graubraun
Augenfarbe: Gelb
Geschlecht: Männlich
Gildenzeichen: Linke Handinnenfläche
Geburtsort: Irgendwo in Seven
Wohnort: Hosenka Town

Erscheinungsbild:
Pyrrhs Aussehen ist, wenn man mal von seinen ungewöhnlichen Accessoires absieht, recht gewöhnlich. Er besitzt mittellange, graubraune Haare, welche einen leichten lila-stich haben, gelbe, leuchtende Augen, die etwas mysteriöses in sich tragen und einen stets gehässigen Gesichtsausdruck, der auf den ersten Blick hinterhältig, aber bei genauerer Musterung freundlich, spaßig wirkt.
Sein Körperbau ist recht athletisch und schlank, was er ausnahmsweise nicht seiner Magie zu verdanken hat und an Kleidung hat er immer das Gleiche an. Er trägt stets seinen dunkelblauen Baumwollmantel mit Fell an allen Rändern, darunter ein schwarzes Muskelshirt, welches sehr eng anliegt und immer gerade so liegt, wie es fällt (hin und wieder auch Bauchfrei) und als Beinkleidung trägt er eine dunkelbraune Stoffhose. Für seine Füße zieht Pyrrh meist dunkelbraune Lederstiefel mit Schnallen an, an seinen Armen hat er des Weiteren noch metallene Armschienen und seine Hände sind mit kombinierten Leder-Metallhandschuhen geschützt, an deren Fingerknöcheln jeweils drei Spitznieten befestigt sind. An der linken Hand ist die Handinnenfläche ausgeschnitten, damit man sein Gildenwappen sieht, da Pyrrh sehr viel Wert auf seine Zugehörigkeit legt, dies hängt jedoch mit seiner Vergangenheit zusammen.
Trotz seines Alters von 32 Jahren sieht Pyrrh insgesamt aus, als wäre er gerade mal 17, dies ist jedoch damit begründet, dass Pyrrh alle paar Jahre sein Äußeres mithilfe seiner Comicwelt-Magie 'um-malt', sodass er stets makellos und wie ein junger Hüpfer aussieht. Für seinen Körper macht dies keinen Unterschied, denn unterhalb der Fassade sind seine Organe und seine generelle Konstitution genauso alt wie seine Lebenszeit, während sein Äußeres selbst für junge Mädchen äußerst attraktiv bleibt.

Besondere Merkmale:
Besondere Merkmale hat Pyrrh nicht viele, jedoch sehr markante, vor allem aber fallen seine ungewöhnliche Accessoires den meisten Passanten ins Auge. Zum einen sitzt auf seinem Kopf immer Azrael, eine kleine schwarze Katze, die er selbst einst mit seiner Comic World Magie erschaffen hat und die ihm niemals von der Seite weicht. Zum anderen sind die kleinen Fledermausflügel, die aus seinen Haaren heraus ragen ein Hingucker für jeden Passanten.


Charakter

Benehmen:
Pyrrh ist ein eher zurückhaltender Zeitgenosse, der seine Meinung stets für sich behält und versucht, es seinen Mitmenschen alles recht zu machen, um unnötigen Ärger zu vermeiden. Sein Auftreten ist dabei öfters kontraproduktiv, da er aus unerklärlichen Gründen immer leicht gehässig drein schaut. Viele halten ihn aufgrund seiner Art zu gucken für hinterlistig, auf Frauen wirkt dieser Blick jedoch seltsamerweise cool und lässig, weshalb er gerne Mal von jungen Mädchen umschwärmt wird. Er selbst gibt kaum etwas darauf, sieht dies eher als lästige Randerscheinung, sieht es aber auch nicht ein, seine Art zu ändern, nur weil er von einem Rudel Fangirls gestalkt wird.
Bei seinen Gildenkameraden kommt er in der Regel kumpelhaft rüber, da er jedes Mal beim Betreten der Gilde einen Rundgang macht, bei welchem er alle Leute einzeln mit einem individuellen, leicht spöttischem Kommentar a la »Du siehst gut aus! Hast du dir die Haare gewaschen?«, begrüßt. Seine Kameraden wissen alle genau, dass er dies nur zum Spaß sagt, um zu sticheln und dass er es nie ernsthaft böse meint, daher kommt meistens ein »Haha Herr Oberfein...« zurück, was Pyrrh auch mit einem Schulterpatten entgegen nimmt.
Seinem Gildenmeister gegenüber ist er stets respektvoll und loyal, weshalb er von Gale geschätzt wird. Generell mag dieser Pyrrhs benehmen, da er trotz der Tatsache, dass er ein Ace ist, immer wieder zu den normalen Magiern der Gilde geht um mit diesen abzuhängen, sie fair zu behandeln und ihnen zu helfen, wenn sie einmal Hilfe brauchen.

Persönlichkeit:
Wer Pyrrh genauer kennt, weiß, dass er nicht bloß zurückhaltend, sondern generell ein introvertiertes Wesen ist. Jeder fragt sich, was sich in Pyrrhs Kopf abspielt, dabei ist die Antwort darauf ganz einfach: Eine kunterbunte Phantasiewelt, in der ihm keinerlei Grenzen gesetzt sind. Er ist ein höflicher, warmherziger Mensch, was eigentlich kaum einer auf den ersten Blick sieht, unter anderem macht er sich ständig Sorgen und Gedanken um alles mögliche, auch wenn andere ihm sagen, dass alles in Butter ist.
Des Weiteren hat Pyrrh eine leichte Ochlophobie, weshalb er lieber in einem kleinen Raum mit wenig Menschen ist, als durch eine Menschenmasse zu spazieren, vor allem, wenn er die Menschen nicht kennt, insofern ist es eine Seltenheit, wenn man ihn einmal auf dem Marktplatz antrifft. Dennoch ist Pyrrh ein sehr geselliger Mensch, der sich unwohl fühlt, wenn er ganz alleine sein muss, vorallem über längere Zeit. Er ist sehr gern bei seinen Freunden in einer geselligen Runde und spielt Spiele, zeichnet lustige Comics, etc.
Weiterhin ist er ein Perfektionist, vor allem, was ihn selbst betrifft, daher zeichnet er regelmäßig vor dem Spiegel optische Makel an sich weg, da er sehr viel Wert auf sein Äußeres legt. Auch das Altern ist etwas, was ihm zu schaffen macht. Er hat die Zeit als Jugendlicher stets genossen und fand sein Aussehen als solcher immer perfekt, doch das erwachsene, 'männliche' Aussehen ist etwas, was ihm ganz und gar nicht zusagt, weshalb er sich alle paar Jahre jünger malt.
Was seine geistigen Fähigkeiten anbelangt, kann man sagen, dass Pyrrh ein Wesen ist, das nur vor Kreativität strotzt und daher mehr als froh darüber ist, die Magie gelernt zu haben, die er gelernt hat.

Vorlieben: Folgt

Abneigungen: Folgt

Stärken: Folgt

Schwächen: Folgt

Ziel:
Pyrrh hat sich seit dem Tod seines Ziehvaters ein ganz spezielles Ziel gesetzt: Er möchte die letzten Geheimnisse, der Magie, die er von Oleg Nalehcim beigebracht bekam, enthüllen. Zur Zeit befindet er sich auf der Suche nach irgendwem, der ihm mehr über diese Form der Magie bei bringen kann, doch bisher traf er entweder nur auf unwissende, die sie nicht einmal kannten, oder auf Personen, die auch nicht sehr viel schlauer waren, als er selbst. Der Grund dafür ist, dass Oleg ihm damals bereits fast alles über die Magie beigebracht hatte und lediglich noch ein paar Details fehlen, jedoch ist Pyrrh bereits so weit, dass er - wenn auch nur unter extremster Anstrengung - einfaches Leben erschaffen kann. Es ist sein Sinn für Ästhetik und Perfektion, was ihn tribt, die letzten Geheimnisse der Comic World Magic ergründen zu wollen.


[size=150]Familie und Bekannte

Familie:
Pyrrh hat seine richtige Familie nie kennen gelernt, da er als Waisenkind in Seven aufgewachsen ist.

Oleg Nalehcim (Ziehvater) †
Im Alter von 5 Jahren wurde der kleine Namenlose Junge von einem Maler namens Oleg Nalehcim aufgenommen und mit einem Namen beschenkt. Pyrrhalius hieß er von diesem Tag an, da »Pyrrh...« das erste war, was er zu Oleg's größtem Kunstwerk sagte, als dieser ihn nach seiner Meinung befragte. Auch wenn Pyrrh anfangs einige Startschwierigkeiten hatte, freundete er sich mit seinem Ziehvater sehr schnell an und eine enge Bindung baute sich zwischen den beiden auf, weshalb der Künstler beschloss, den kleinen Pyrrh in der Kunst der Magie zu unterrichten. Was Oleg ihm bei brachte, war jedoch keine gewöhnliche Form von Magie, sondern verlorenes Wissen, was sonst so gut wie niemand kannste: Die Comicwelt-Magie. Pyrrh war sehr leicht von dieser Kunst zu begeistern und lernte sehr schnell, diese anzuwenden, doch starb Oleg, noch bevor er Pyrrh die letzten Geheimnisse der Comic World Magic anvertrauen konnte. Pyrrh war damals 15 Jahre alt und anfangs sehr traurig, doch mittlerweile hat die Zeit alle Wunden geheilt.

Freunde:
Freunde besitzt Pyrrh nicht sonderlich viele, da er ein leichter Soziopath ist. Er versucht zwar seinen Mitmenschen alles recht zu machen, doch fühlt er sich in großen Menschenmassen ziemlich unwohl, weshalb er bereits damit zufrieden ist, dass er nur eine Hand voll Freunde besitzt, auf die er sich verlassen kann.

Feinde: Folgt


Geschichte

Folgt und zwar ganz schön ausführlich ;D


Schreibprobe

Eine Geschichte aus Pyrrhs Jugend als Anfänger bei Lamia Scale

 »Brrr.... Es ist kalt... Ich hoffe, der Konvoi ist bald da...«
Es war eine kalte Nacht und Pyrrhs Auftrag war es, einen Konvoi in jener Schlucht abzupassen, in der er sich gerade befand. Sobald der Konvoi eintraf, sollte er diesen durchsuchen - wie er dies tat blieb ihm überlassen - um ein vom Auftraggeber begehrtes Objekt ausfindig zu machen: Die goldene Lyra von Almalexia. Sobald er das Objekt ausfindig gemacht hatte, sollte er den Konvoi angreifen, um das erwünschte Objekt zu entwenden, jedoch war dies nicht die Vorgehensweise, die Pyrrh für diesen Auftrag geplant hat.
 »Wenn diese Kutsche nicht bald auftaucht, schlag ich hier noch Wurzeln!« Pyrrh verschränkte die Arme und sah kurz in die andere Richtung, in die der Konvoi fahren sollte.
 »Was zum-?« was Pyrrh da gerade sah, wollte ihm gar nicht gefallen. Der Konvoi, den Pyrrh hätte abpassen sollen kam aus der anderen Richtung, als die vom Auftraggeber genannte. Pyrrhs Blutdruck stieg mit jedem Meter an, den der Konvoi näher rückte - einerseits da er stinksauer auf seinen Auftraggeber war, andererseits, weil er jetzt schnell handeln musste, glücklicherweise hatte man ihn jedoch noch nicht entdeckt, da er komplett schwarz gekleidet war. Es waren drei Kutschen mit sechs Wachen. Na toll. Dies war einer der seltenen Momente, in denen Pyrrh glücklich war, allein auf die Mission gegangen zu sein und niemanden dabei zu haben, der ihn unter umständen auffliegen lassen könnte. Andererseits hatte er jetzt keine Rückendeckung, aber was solls, es würde schon irgendwie hin hauen.
Gemütlich zückte der Jungspund seinen Pinsel, sowie seine Farbdose, welche er sogleich öffnete und in welche er seinen Pinsel tauchte.
 Es wird Zeit für eine kleine Cartoonshow, dachte Pyrrh gehässig, als er begann, mit schnellen Bewegungen ein Stopschild vor sich zu malen. Wie es die Comic World Magie so an sich hatte, verfestigte sich das Objekt direkt und nun stand dem Konvoi ein irritierendes Schild im Weg, welches sie zuerst beseitigen mussten, bevor sie weiter konnten. Pyrrh für seinen Teil hatte derweil andere Pläne, nämlich sich Zugang zur richtigen Kutsche zu verschaffen und malte eine schwarze Linie auf den Boden, welche sich darauf hin in einen Reißverschluss verwandelte, welchen er mit einem Zug öffnete, in den er dann hinein stieg und den er dann wieder schloss, jedoch nur so weit, dass er ein Guckloch hatte.
Es dauerte nicht lange, da hatte der Konvoi das Stopschildproblem gelöst und machte sich langsam auf den Weg um weiter zu fahren. Pyrrh, welcher immernoch in seinem amüsanten Versteck kauerte, wartete nur darauf, dass der Konvoi vorbei kutschierte und über ihn hinweg fuhr. Er sah, wie das erste Fahrzeug bei ihm an kam und geschwind malte er den Anfang eines Reißverschlusses an dessen Boden, um einen Blick hinein werfen zu können, doch statt einem Lager sah er nur das Höschen einer stehenden Mitfahrerin.
 Verzeihung, dachte sich der Übeltäter und zog schnell wieder den Reißverschluss zu um das gleiche beim nächsten Wagen zu machen. Der zweite Versuch war entsprechend erfolgreicher, da er die Transportkutsche erwischte und mit einem Satz sprang er in diese hinen, während er mit einem verlängerten Comicarm den Reißverschluss des Lochs zu zog. Was nun folgte, war leichte Arbeit für den Magier und bereits nach 2 Minuten hatte er das gesuchte Objekt gefunden, ohne auch nur irgendwelche Sauerei anrichten zu müssen!
 »Jackpot!«, murmelte er und steckte das gold schimmernde Instrument in seine übergroße Manteltasche. Jetzt hieß es bloß noch abzuhauen und dies sollte nunmehr ein leichtes sein. Wie er rein kam, wollte Pyrrh auch wieder hinaus und so öffnete er den Reißverschluss am Boden wieder, zeichnete schnell den Ansatz eines neuen und schwang sich darauf hin direkt in die neue Grube.
 »Lief ja wie am Schnürchen!«, in der Tat, das lief es. Pyrrhs Vorgehensweise war bisher oft schon in die Hose gegangen, doch dieses Mal hatte er sich doch tatsächlich selbst übertroffen! Er freute sich wie ein kleines Kind, als er an die 220.000 Jewel dachte, die ihm jetzt für diesen einfachen Auftrag blühten. So einfach konnte man eine schwierige Mission zum Kinderspiel machen und das nicht nur im übertragenen Sinne.