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Charakterdatenblatt

Nach einer Tasse Tee sieht die Welt gänzlich anders aus
Persönliches
Nachname: Chevalier
Vorname: Amandine
Spitzname: als Diebin agierte sie unter dem Decknamen „schwarze Maske“, sie trägt den Adelstitel Vicomtesse
Geburtstag: 27. Juli
Alter: 18 Jahre
Größe: 175 cm
Gewicht: 66 kg
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Honig-braun
Geschlecht: weiblich
Gilde: Fairy Tail
Gildenzeichen: Gelb; linke Taille
Geburtsort: Thousandwinter (eine Kleinstadt im Norden Fiores mit einem reichhaltigen Kohlevorkommen)
Wohnort: Magnolia Town
Erscheinungsbild:
Amandine ist eine junge, zierliche, allerdings nicht zerbrechlich wirkende Dame. Sie selbst ist nicht wirklich dick, sondern von einer schlanken und recht sportlichen Figur, welche sie ihrem regulären Tanztraining verdankt. Ihre blonden Haaren hat sie, mittels intensiver Haarbehandlung, zu zwei großen Locken gewickelt, welche ihr bis auf die Schultern fallen und welche in Form und Farbe auf eine kokette Art und Weise zu ihrer Augenfarbe passt. Ihre Garderobe besteht meistens aus erdfarbenen Kleidungsstücken und ist vom Stil her am ehesten dem Steam Punk zuzuschreiben. Das heißt sie zieht meistens Kleidungsstücke an, welche mit Metallverzierungen versehen sind oder in irgendeiner Weise mit industriellen Gegenständen verziert sind. Von den Schnitten her haben die Kleidungsstücke eher Ähnlichkeiten mit denen der Gothic- Szene. Ausgefallene Designs, Korsagen oder Mieder, Rüschen, Schleifchen, Geklöppeltes und an der Kleidung aus vergangenen Zeiten orientiert: das sind nur ein paar Gemeinsamkeiten zwischen Steampunk und Gothic, nur sind die Accessoires meist anderer Form und die Farbe der Kleidungsstücke ist im Steam Punk wesentlich ausgefallener. Amandine hat zumindest eine Vorliebe für Röcke und Lederkorsagen. Außerdem verziert sie ihre Outfits mit goldfarbenen Ketten an denen Anhänger wie winzige Armaturenzeiger, Zahnräder oder miniaturisierte Alltagsgegenstände aus Metall hängen. Was letztens noch zu erwähnen ist, ist die Tatsache, dass sie ein Fan von Schleifen ist und dem entsprechend auch versucht diese bei jedem Outfit mit einzubringen und wenn es auch nur Haarbänder sind, mit denen sie ihre Locken fixiert.
Besondere Merkmale:
Außer ihrem doch recht individuellem Kleidungsstil, hat Amandine eigentlich kaum irgendwelche äußerlichen Auffälligkeiten. Was eventuell an dieser Stelle noch zu erwähnen wäre, ist der Umstand, dass sie an ihrem linken Ringfinger immer einen goldenen Ring trägt. In diesem Ring ist ein orangefarbener Topas eingefasst, in dem wiederum das Gildenzeichen eingelasert wurde. Das besondere an diesem Ring ist, dass es sich hierbei um einen aufklappbaren Giftring handelt, der Amandine in der Vergangenheit schon oft von großem Nutzen war. In ihm verbarg sie zum Beispiel Schlafgifte um an ihre Beute heranzukommen. Heute ist er lediglich ein schön anzusehendes Schmuckstück. Außerdem trägt sie sehr gerne ihr braunes Barett, was ihre Mutter ihr einst schenkte. Außerdem hat sie auf Missionen eine Bardenharfe dabei, damit sie bei Langeweile darauf spielen und sich beim Singen begleiten kann.
Früher in ihrer Zeit als Diebin trug sie immer eine schwarze, venezianische Karnevalsmaske um ihre Identität nicht preiszugeben.
Charakter
Benehmen:
Amandine ist an sich eine äußerst höfliche Dame und wirkt manchmal sogar etwas zurückhaltend, ist aber dennoch ein äußerst umgänglicher und sympathischer Mensch. Diese Seite zeigt Amandine in der Gegenwart von guten Bekannten und Freunden, jedoch sollte man sie nicht unterschätzen, da sie, wenn es darauf ankommt, durchaus Durchsetzungsvermögen besitzt und manchmal sogar äußerst grob werden kann. Früher, zu ihren Zeiten als Diebin, war sie eher verschlossen und hat sich kaum für andere interessiert. Damals gab es nur die kühle und egoistische Amandine: sie zeigte sich so gut wie nie freundlich, außer sie musste freundlich wirken um ihre Aufträge zu erledigen. Allerdings hat sie so gut wie möglich versucht ihre Opfer nicht zu verletzen oder gar zu töten. Allerdings ging sie mit ihren Klienten immer recht schroff um und viele haben sie irgendwann nicht mehr beauftragt, da sie nicht mit Amandines Launen umgehen konnten. Doch in ihrer Zeit bei Fairy Tail ist sie, wie am Anfang erwähnt, äußerst umgänglich und immer sehr freundlich ihren Kollegen und auch ihren Klienten gegenüber. Zusammenfassend kann man sagen, dass Amandine sich von einem sehr kalten Menschen zu einem äußerst freundlichen Wesen entwickelt hat.
Persönlichkeit:
Amandine hat zahlreiche positive Eigenschaften, die sie zu einer allgemein sehr höflich anerkannten Person macht. Sie besitzt sehr gute Manieren, ohne dabei unnatürlich und augesetzt künstlich zu wirken. Sie hat meistens ein freundliches Lächeln auf den Lippen und begegnet jedem erst einmal mit Offenheit und Freundlichkeit. Sie hat ein sehr warmherziges Wesen und selbst wenn sie jemanden nicht leiden kann, begegnet sie ihm zwar nicht freundlich, behandelt ihn allerdings mit dem ihm zustehenden Respekt und legt eine höfliche Wortwahl an den Tag. In ihrer Vergangenheit war sie sehr verschlossen und schottete sich von anderen Menschen ab. Sie war egoistisch und machte sich nichts aus Liebe oder Freundschaft, wobei ihr Verhalten auf ihre Vergangenheit zurückzuführen ist, denn ihre damalige Kälte war lediglich ein Schleier, der ihre Traurigkeit verdecken sollte. Auch heute schläft sie noch mit den Tränen kämpfend ein und versucht nicht an ihre Vergangenheit zu denken und diese zu drängen. Aber auch ihre Entschlossenheit, welche sie nicht nur in Kämpfen beweist, sondern auch in anderen schwierigen Situationen, wo entschlossenes Handeln gefragt ist, versucht sie diese immer ohne Ablenkung zu lösen. Gegenwärtig ist sie also eine Person von großer Warmherzigkeit und Hilfsbereitschaft. Sie hilft gerne ihren Kollegen und ist ein generell sozial veranlagter Mensch. Ihre Loyalität gilt ihrer Gilde, dem Wohlergehen der Menschheit und dem Frieden. Und trotz ihrer schweren Vergangenheit geht sie aufrichtig und selbstbewusst durchs Leben, was sie zu einer beeindruckenden Persönlichkeit macht.
Vorlieben:
Amandines größte Liebe(n): Tee, klassische Musik und Theater. Amandine ist eine passionierte Teetrinkerin und verzehrt oftmals mehrere Tassen am Tag. Zu ihren Lieblingsteesorten gehören Darjeeling mit Milch, Pfefferminztee und einer speziellen Teemischung aus Kakaobohnen und Vanille. Zu ihrer Tasse Tee konsumiert sie sehr gerne klassische Musik. Besonders gerne hört sie sich Chormusik und Opern beziehungsweise Operette an. Sie besucht regelmäßig das Spielhaus von Magnolia und besucht so oft es geht die Konzerte des Domchores der Kathedrale und die dort stattfindenden Orgelkonzerte. Ebenso sehr wie Opern mag sie Theateraufführungen. Sie selbst hatte in ihrer Jugend und Kindheit schon bei einigen Theateraufführungen mitgewirkt. Das war auch der Grund warum sie sich für die „The Masked“-Magie entschied. Außerdem fand sie, dass ihr eine praktische Magie erst einmal mehr nützen würde, als eine Magie für Kampfsituationen. Ihre Leib und Magen Gerichte sind alle Arten von Süßspeisen. Sie liebt Kuchen und Torten, verehrt Schokolade und vergöttert förmlich Eiscreme, doch sie ernährt sich auch viel von Obst und Gemüse und isst genauso gerne wie Süßes Meeresfrüchte und Fisch. Am liebsten isst sie von letzterem gerne Muscheln und geräucherter Aal. Doch man kann sagen, dass Amandine bis auf ein paar Ausnahmen alles Mögliche ist. Sie liebt ihre Gilde und ist ihrer Meisterin dankbar, dass sie, eine einstige Diebin, bei Fairy Tail ein neues Zuhause gefunden hat. Zu ihren Hobbies gehören Lesen, vor allem Fantasyromane haben es ihr angetan, Schießen mit verschiedenen Gewehren, Singen, wobei sie eine Sopranistin ist, Querflöte und Harfe spielen und Aufträge zu erledigen. Außerdem liebt sie Katzen und besitzt auch eine große, braun-schwarz getigerte Katze namens Angelika.
Abneigungen:
Die größte Abneigung, ja der größte Hass den Amandine hegt, ist der gegen ihre Stiefschwester und ihren Stiefvater, was in Hinblick auf ihre Vergangenheit auch nicht sonderlich verwunderlich ist. Außerdem kann sie ihren Erzrivalen Kaito nicht ausstehen, welcher sich ihr in der Vergangenheit schon oft als großes Ärgernis gezeigt hat. Des Weiteren mag die Amandine in der Gegenwart keine bösartigen Menschen, solche die arrogant sind und solche die einfach nur widerlich und abstoßend sind. Außerdem verabscheut sie Magier, die mit ihren Kräften prahlen und Nicht-Magier als niedere Menschen ansehen. An Speisen hasst sie Rosenkohl und Innereien wie die Pest und sie vermeidet auch sehr scharfes Essen. Außerdem hat Amandine eine Insekten- und Spinnentierphobie und sie würde in einem Kampf gegen einen Käfermagier höchstwahrscheinlich den Kürzeren ziehen. Außerdem reagiert sie allergisch auf Hundehaare und mag diese treu-doofen Viecher generell nicht, da sie sie für langweilig und stumpfsinnig hält.
Stärken:
Zu Amandines Stärken gehört zum Beispiel das Reden mit anderen Menschen. Sie hat diese Fähigkeit nach ihrem Eintritt in Fairy Tail entdeckt. Sie hat außerdem ein Händchen für Streitschlichtungen und kann bei kleineren Disputen durchaus hilfreich sein. Künstlerisch ist sie auch recht begabt. Sie ist eine gar nicht mal so schlechte Querflötenspielerin und sie spielt seit ihrer Kindheit Harfe weshalb die Harfe auch ihr primäres Instrument ist. In ihrer Freizeit singt sie im Chor der Kardia Kathedrale und sie schreibt auch selber Chorwerke, die regional gesehen gern angehört werden. Ihre Stimme ist eine weitere Stärke, da sie durch sie schon immer viele Menschen begeistern konnte. Obendrein besitzt Amandine noch sehr gute Manieren und erlangt dadurch in Verhandlungen meist einen gewissen Respekt.
Schwächen:
Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leiden. Jeder der Star Wars komplett gesehen hat müsste diesen Satz eigentlich kennen. Und er passt wunderbar auf Amandine, denn obwohl sie ihren Stiefvater und ihre Stiefschwester hasst, so sind diese beiden Personen doch diejenigen, vor denen sich Amandine wirklich fürchtet. In ihren vergangenen Kämpfen mit ihrer Stiefschwester, welche damals immer die Bessere war, unterlag Amandine nicht nur aufgrund ihrer kämpferischen Fähigkeiten, sondern auch wegen ihrer Angst, die sie nervös und unsicher machte. Außerdem gehören zu ihren Schwächen ihre Insektenphobie, welche sich ein Gegner zu nutze machen könnte, und ihre Hundehaarallergie, wodurch sie eine verstopfte Nase und Kopfschmerzen bekommt. Durch ihre Vorliebe für Süßes, ist Amandine gezwungen regelmäßig Sport zu treiben, da sie ansonsten unangenehme Fettpölsterchen ansetzen würde. Was ihre Schwächen im Kampf angeht, so ist sie nicht sonderlich gut im Nahkampf und auch in der Zukunft wird sie wahrscheinlich nicht sonderlich stärker werden, zumindest was die körperliche Stärke angeht.
Ziel:
Amandine hat eigentlich kein genau definiertes Ziel. Sie möchte in ihrem Leben einfach nur Spaß haben und ihre Freude an ihm haben. Für ihre magische Karriere wünscht sie sich eine tadellose The Masked-Magierin zu werden.
Umfelddatenblatt
Familie und Bekannte
Familie:
Vicomtesse Marlisse Chevalier, (starb im Alter von 44 Jahren)
Marlisse ist die Mutter von Amandine. Sie sah ihrer Tochter recht ähnlich, nur hatte sie eher rot-blonde Haare und wesentlich mehr Locken. Auch hat sie grüne Augen und nicht die braunen ihrer Tochter. Aber abgesehen von diesen Unterschieden, sehen sie sich absolut ähnlich. Sie war einst die Leiterin einer Kohlengrube, die schon seit Generationen im Besitz der Chevaliers ist. Seit ihrem Ableben, als Amandine 16 Jahre alt war, wird die Firma von ihrem zweiten Ehemann und Amandines Stiefvater Felix Chevalier geleitet. Marlisse war eine sehr selbstbewusste Frau mit einem eisernen Willen und ehernen Nerven. Doch war sie stets fair und einsichtig. Zu ihrer Tochter war sie sehr, sehr herzlich und es gab für sie nichts wertvolleres, als ihr Kleine. Doch als sie, im Laufe von Amandines 14 Lebensjahr, mit einem neuen Mann auftauchte, eben jenem genannten Felix, ging mit ihrer Mutter eine Wandlung vor. Marlisse hatte nun aus für Amandine unverständlichen Gründen kaum mehr Zeit für ihre Tochter und sie verbiss sich förmlich in ihre Arbeit. Als Marlisse zwei Jahre darauf starb, ging für Amandine eine Welt unter und noch heute vergeht kein Tag an dem Amandine nicht an ihre Mutter zurückdenkt. Marlisse war in vergangenen Tagen für einige Jahre ein Mitglied einer Magiergilde und sie galt zu ihren Glanzzeiten als eine der besten The Gunner- Magierinnen. Den Chevaliers gehört schon seit einigen Jahrhunderten das Gebiet rund um Thousandwinter. Dazu gehört der Ort an sich, die umliegenden Wälder und Berge und vor allem die Minen die der Quell des Reichtums der Familie darstellt.
Vicomte Gérard Chevalier, geboren: de Coeur, (starb im Alter von 37 Jahren)
Gérard Chevalier, der Vater von Amandine, war ein Mann von großer Statur und wirkte generell sehr kräftig. Von ihm hatte Amandine die Augenfarbe und die Haarfarbe geerbt. Er war bis zu seinem Tode zehn Jahre mit seiner Frau verheiratet. Er und seine Frau lernten sich bei einem Kongress in Hosenka Town kennen. Sie liebten sich sehr und heirateten zwei Jahre nachdem sie zusammengekommen waren. Weitere zwei Jahre später gebar ihm seine Frau seine Tochter Amandine. Er starb, als Amandine gerade mal 8 Jahre alt war, bei einer Explosion während er einen Stollen in der Kohlengrube inspizierte. Monsieur Chevalier wurde als treuer, ehrlicher und äußerst liebenswürdiger Freund und Ehemann und als fairer Geschäftspartner bezeichnet.
Freunde:
Kaito Kurohoshi, 18 Jahre
Kaito ist ein Magierdieb der in der selben Stadt wie Amandine agiert. Er war bis sie in die Stadt kam einer der erfolgreichsten Diebe und war sehr bewandert in seinem Handwerk. Als Amandine auftauchte und es sich herausstellte, dass sie ebenfalls ein Talent für das Diebeshandwerk besaß, wurde Amandine zu seiner Erzrivalin. Allerdings war Kaito nicht unbedingt ein bösartig zu ihr. Er und sie hatten sich auch öfters gegenseitig vor den Gendarmen gerettet und ihre Beziehung lässt sich eher als eine Art Hassliebe interpretieren. Auch war er nie wirklich fies oder gemein zu ihr, sondern er hat sich immer als Gentleman bewiesen, was allerdings nicht hieß, dass er sie bei ihren Aufträgen nicht behinderte. Außerdem verhalf er ihr zur Flucht, als Amandine gezwungen war die Stadt zu verlassen. Seit damals hatte sie ihn nie wieder gesehen und weiss auch nicht was er zurzeit macht.
Feinde:
Kaito Kurohashi, 18 Jahre
Wie oben bereits beschrieben ist Kaito Kurohashi Erzrivale aus vergangenen Tagen. Der junge Magier war bis vor ihrem erscheinen der beste Dieb in der Stadt in der er arbeitet, dann allerdings teilte er diesen Titel mit Amandine. Er war sehr gerissen und war bekannt für seine kreativen und wohl durchdachten Diebstähle. Er war der Beweis, dass das Diebeshandwerk genauso wie das Kochen eine Art der vergänglichen Kunst ist und das nimmt er sogar wörtlich, denn Kaito verwendet die Pictomagie, mit der er Figuren von Bildern zum Leben erwecken kann. Kaito zeichnet seine Schöpfungen immer im alten japanischen Stil mit Pinsel und Tusche. Jedenfalls ist diese Magie neben seinem roten Haar und seiner weißen Maske, die der Grund für sein Anonym „weiße Maske“ ist, sein Markenzeichen und er konnte mit ihr wesentlich einfacher seine Opfer beklauen. Letztlich kann man zusammenfassend sagen, dass er für Amandine eher eine Art Rivale, als ein Feind war.
Marquis Felix Chevalier geb. de Grenouille , 46 Jahre alt
Dass Amandines Stiefvater nicht unter dem Punkt „Familie“ aufgelistet ist hat seinen Grund. Denn Amandine hasst ihn mehr wie die Pest. Als er damals zu ihr und ihrer Mutter zog, schien er noch recht symphatisch zu sein, allerdings beeinflusste er ihre Mutter immer mehr, anfangs nur dezent, später kontrollierte er sie jedoch fast gänzlich. Er brachte Marlisse dazu länger und härter zu Arbeiten, sodass sie kaum mehr Zeit für ihre Tochter hatte. Zu Amandine wurde er immer gemeiner und behandelte sie am Ende schlechter als das Hauspersonal. Nachdem Amandines Mutter dahin schied, beschloss diese das Anwesen ihrer Eltern zu verlassen und flüchtete vor Felix, da es nun niemanden mehr gab, der sie vor seinen Launen bewahren konnte, was bisher immer ihre Mutter tat oder versuchte. Felix ließ nach ihr fahnden und setzte sogar eine schwarze Gilde auf sie an sie zurückzubringen, doch als sich nach zwei Jahren kein Erfolg einstellte, ließ er von ihr ab und beschloss sie ihrer Wege ziehen zulassen. Kurz danach schloss sich Amandine der Gilde Fairy Tail an und sie hörte seitdem kaum mehr etwas von ihm oder dem Unternehmen, was er nun an Stelle seiner Frau leitet.
Cécile de Grenouille, 17 Jahre alt
Sie ist die Tochter von Felix und seiner ersten Frau und sie ähnelt sehr in ihrem Verhalten ihrem Vater. Sie war von Anfang an fies zu Amandine und nutzte sie schamlos aus. Sie schaffte es immer ihre Verschuldungen auf Amandine zu schieben und stand dann letzten Endes immer als Unschuldslamm da. Sie war immer kaltherzig und schubste Amandine wie einen kleinen, wehrlosen Hund durch die Gegend. Obwohl sie was die Intelligenz angeht nicht unbedingt der hellste Stern am Firmament ist, überrascht Cécile doch immer wieder mit ihrer Fantasie um möglichst fiese Möglichkeiten zu entwickeln, mit denen sie ihre Stiefschwester piesacken konnte und notfalls rief sie einfach nach ihrem Papa, der sie dann vor der „bösen“ und „gemeinen“ Amandine bewahrte.
Gilde:
Amandines Beziehung zur Gilde ist eigentlich sehr gut. Am Anfang fand sie die Gilde und ihre Mitglieder etwas befremdlich, doch sie lebte sich recht schnell ein. Sie kommt mit den Mitgliedern gut aus und die Atmosphäre spiegelte sich schon bald auch in Amandines Wesen wieder. Durch die Herzlichkeit und die Wärme der Gilde wurde sie ein ganz anderer Mensch und sie konnte somit wunderbar den Kummer ihrer Vergangenheit verarbeiten. Auch in Fairy Hills fühlt sie sich richtig wohl. Durch ihr Erbe konnte sie sich eine große Wohnung dort leisten und sie richtete sich dort nach Herzenslust ein. Auch mit ihren Mitbewohnerinnen verstand sie sich gut und sie badete öfters mit ihnen im Badehaus von Fairy Hills. Allgemein gesagt liebt sie Fairy Tail und hat in dieser Gilde ein neues Zuhause gefunden.
Schreibprobe
Kapitel VII – Willkommen bei Fairy Tail
Mit gemischten Gefühlen betrat Amandine das Gildengebäude. Die junge Vicomtesse war sehr froh und erleichtert darüber, dass ihr Stiefvater ihr nichts mehr tun kann, traurig darüber, dass ihre Eltern nicht miterleben können, wie sie Mitglied einer richtigen Gilde wird, was für sie wiederum in etwa wie eine Kaiserkrönung vor kam und vor allen Dingen nervös und ängstlich vor der Reaktion der Gildenmitglieder und des Gildenmeisters, weil sie ja einst eine gesuchte Diebin gewesen war. Als sie in das Gebäude trat musste sie intuitiv den Raum mit dem Gemeinschaftsraum ihrer Ex-Gilde vergleichen. Fairy Tail schien zum Teil das genaue Gegenteil zu Satan Hermes zu sein. Der größte Unterschied war wohl das Licht. Während bei Satan Hermes der Raum eher im schummrigen Licht einiger Kerzen verblieb, waren hier bei Fairy Tail große Fenster eingebaut, durch die das Sonnenlicht einfiel und von der Decke hingen hölzerne Lüster und Petroleumlampen die des nachts anscheinend als Lichtquelle dienten. Des Weiteren war die Atmosphäre eine völlig andere. Während bei Hermes eine eher ruhigere Atmosphäre wie in einer Cocktailbar vorherrschte, war es bei Fairy Tail bemerkenswert laut, sodass die Gilde mehr einer Kneipe als einem Gildengebäude einer offiziellen Gilde glich. Auch das Mobiliar schien nicht sehr gezielt ausgewählt zu sein, denn die Sitzgelegenheiten waren entweder Barhocker an der Bar, welche sich am anderen Ende des Raums befand, oder aber die zahlreichen, einfachen Holzbänke die im Raum in Reihen aneinander standen. „Also wir müssen dann mal los.“, sagte einer der Magier, welche Amandine begleitet hatten. „Das Büro von der Meisterin ist im Obergeschoss. Geh einfach immer weiter geradeaus, bis du zu einer Tür mit einem Fairy Tail-Wappen aus Messing gelangst. Bis dann.“
Amandine stieg die Treppe hinauf und ging zu besagter Tür. Sie klopfte. „Herein.“, sagte eine Frauenstimme von Innen und Amandine betrat das Büro. Es war, im Gegensatz zum Schankraum, sehr sauber gehalten und die Einrichtung war zwar nicht pompös oder luxuriös, jedoch einladend, gemütlich und geräumig. Hinter dem Schreibtisch saß die Gildenleiterin und wies Amandine mit einer freundlichen Geste auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch. „Also du bist Amandine Chevalier oder besser gesagt: Vicomtesse Amandine Chevalier. Ich wurde über die besonderen Ereignisse der vergangenen Tage informiert. Und man hat mir auch gesagt, dass du bei Fairy Tail Mitglied werden willst. Stimmt das?“, fragte sie. „Ja“, antwortete Amandine etwas nervös. „Nun gut, das dürfte kein Problem sein. Zunächst will ich mich aber mal vorstellen. Mein Name ist Fiona und ich bin die Gildenmeisterin von Fairy Tail. Über Fairy Tail selbst gibt es einige Dinge die du wissen und Regeln die du beachten musst. Fairy Tail ist eine einzigartige Gilde. Die anderen Gilden Fiores sind alle etwas strenger und haben höhere Anforderungen. Bei uns ist das anders. Jeder der Mitglied werden will wird auch in der Regel Mitglied. Du bist meines Wissens nach ein noch recht unbeschriebenes Blatt und dein Vorstrafendregister ist nicht sonderlich groß, daher bist du auf jeden Fall in der Lage hier aufgenommen zu werden. Hier in Fairy Tail gibt es keinen überschwinglichen Luxus zu bieten, dafür aber sehr große Herzlichkeit und Offenheit. Die Mitglieder sind weniger Kollegen, sondern mehr Freunde, ja man könnte sogar sagen wir sind alle eine große Familie. Hier halten alle zusammen und jeder ist für jeden da, wenn es darauf ankommt. Der Mitgliedsbeitrag ist nicht sehr hoch, er beläuft sich auf lediglich 250 Jewel im Monat. Außerdem hast du die Möglichkeit, da du ein Mädchen bist, in das Magierinnenheim Fairy Hills zu ziehen. Du musst nicht dauerhaft dort wohnen, aber es wäre sicherlich nicht schlecht, wenn du dort erst mal für eine Weile wohnst. Damit würde sich dein Beitrag auf 650 Jewel erhöhen. Nun willst du dort einziehen?“, die Meisterin sah Amandine fragend an. Mit einem Nicken gab die Vicomtesse ihre Zustimmung kund. Fiona kramte daraufhin aus einer ihrer Schubladen einen Stempel, einen Stift und ein Blatt Papier hervor. „Gut. Dann sind hier einmal der Gildenvertrag und der Stempel, der dir das Gildenwappen auf den Körper aufträgt. Unterzeichne bitte und dann wende anschließend den Stempel an. Keine Sorge, ich werde nicht hinsehen, wenn du den Stempel aufträgst.“, sagte Fiona beschwichtigend. Amandine griff nach dem Stift und unterschrieb den Vertrag. Anschließend drehte sich Fiona um und Amandine überlegte, wo sie den Stempel auftragen sollte. Bei Hermes hatte sie das Symbol auf ihrer rechten Taille getragen. Daher entschied sich Amandine für ihre linke Taille, quasi als Gegenstück zu ihrem ehemaligen Gildenzeichen. Nach dem Auftragen bekam Amandine ihre Zimmerschlüssel und Fiona hieß sie noch offiziell in Fairy Tail willkommen. Somit begann für sie ein gänzlich neues Leben.
Geschichte
Vicomtesse Chevalier: das Leben einer zauberhaften Adligen
Kapitel I - Die Eltern treffen sich
Amandines Geschichte begann auf einem Kongress für Geschäftsleute aus der Branche des Kohleabbaus, diversen Erzabbaubranchen und anderen Gebieten, die sich mit dem Abbau von Erdschätzen befassen. Die junge Firmenleiterin von „Reiterkohle GmbH“, Vicomtesse Marlisse Chevalier, spielte, innerlich absolut gelangweilt, mit ihren rot-blonden Haaren, die zu einer adretten Hochsteckfrisur geformt waren, aus der einige Locken auf ihre Schultern herabhingen. Sie lauschte gelangweilt den Erfolgsgeschichten, eines, nun ja, korpulenten Barons und fragte sich, warum dieser Abend sich nur derart in die Länge zog. Mit einem verlegenen Lächeln und der Erklärung sie müsse mal austreten, löste sie sich von dem kräftig gebauten Baron und trat hinaus auf die Terrasse des Anwesens, wo sie in die kühle Abendluft hinaus trat. Ihr war unerträglich heiß in ihrer grünen Robe, welche einen hübschen Kontrast zu ihren Haaren bildete, doch die Hitze schwoll dank des leichten, aber frischen Nachtwindes ab. Sie setzte sich auf das Geländer der Terrasse und ließ ihren Blick über den Hügel schweifen auf dem sich der Palazzo befand und sah dem letzten bisschen Tageslicht zu, wie es hinter dem Horizont verschwand. Plötzlich sagte jemand ganz nah bei ihr etwas. Sie erschrak so sehr, dass sie beinahe von der Terrasse fiel und wirbelte mit ihrem Kopf herum um denjenigen beziehungsweise diejenige anzufahren, warum man sie derart erschrocken hatte, doch ihr blieben die Worte auf halben Wege auf ihrer Zunge liegen. Vor ihr stand, in festlicher Abendgarderobe gekleidet, ein äußerst hübscher Mann, der sie mit einem leichten Lächeln anblickte. Seine honig-braunen Augen und seine blonden Haare ergaben in ihren Augen ein wahrhaft sinnliches Bild, welches für Marlisse die personifizierte Schönheit darstellte. Er wiederholte seine Frage ob ihr etwas fehle noch einmal, welche sie verneinte. Mit einem verschmitztem, jedoch charmantem Lächeln, forderte er sie auf mit ihm zum Fest zurückkehren um mit ihm zu tanzen. Als Marlisse seiner Bitte statt gab, wussten sowohl sie als auch Gérard, dass dieser Tanz nicht der Letzte sein würde und dass sie sich noch auf anderen Festlichkeiten begegnen würden, wenngleich auch aus anderen Beweggründen.
Marlisse und Gérard wurden ein äußerst glückliches Paar. Zwei Jahre nachdem sie zusammengekommen waren, heirateten sie und weitere zwei Jahre später gebar Marlisse ihre kleine Tochter Amandine. Sie lebten im Norden in Thousandwinter im Familienanwesen der Chevaliers. Amandine wuchs zu einem kleinen und sehr schönem Mädchen heran. Trotz des Vermögens der Chevaliers lebten Marlisse und Gérard mehr oder weniger bodenständig. Es kam durchaus vor, dass Marlisse kochte und nicht ihre Köchin und Gérard ging oftmals mit Freunden aus dem Ort angeln oder auf die Jagd. Die Jahre gingen ins Land, Amandine wurde zu einem höflichen und freundlichen Mädchen erzogen und die Familie lebte glücklich und zufrieden, bis zu jenem Tag, als Amandines Vater verschied.
Kapitel II – Adieu M. Chévalier
Thousandwinter. Am gestrigen späten Nachmittag, zerstörte eine gewaltige Explosion einen der Stollen in der Kohlengrube der „Reiterkohle GmbH“. Gegen 16 Uhr Nachmittag, so berichten Zeugen, geschah diese Katastrophe während einer Inspektion. Wie es zu diesem Unglück kam ist bislang noch unklar, allerdings wird allgemein vermutet, dass ein Gasleck aufgebrochen worden sei und eine Zündquelle das austretende Gas entzündet haben soll. Der Schaden wird auf mehrere Millionen geschätzt und die Bergungsarbeiten werden noch lange andauern, da dieser gut 2 Kilometer lange Tunnel mit zu den längsten der Kohlengrube gehört. Unter den durch die Explosion gelösten Schutthaufen, die vermutlich den ganzen Tunnel einnehmen, liegen, den Angaben der Mitarbeitenden nach, rund acht-dutzend Arbeiter, sowie der Mann der Firmeninhaberin Vicomtesse Marlisse Chevalier, welcher für die Inspektion dieses Tunnels zuständig war. Um weitere Unfälle zu vermeiden, wurde angeordnet die restlichen Stollen aufs Gründlichste zu untersuchen um eventuellen Gefahren vorzubeugen.
Der Tod ihres Vaters, war für die kleine Amandine, aber auch für ihre Mutter ein harter Schlag. Noch Monate, ja Jahre danach wachte Amandine aus Alpträumen auf und ihre Mutter weinte sehr, sehr oft. Und obwohl dieser Schmerz für Marlisse nahezu unerträglich war, konnte sie sich dennoch insoweit sammeln, dass sie ihre Firma wieder ordentlich weiterführen konnte. Auch Amandine lernte mit den Jahren dieses schreckliche Erlebnis einigermaßen zu verarbeiten, doch war selbstverständlich nichts mehr wie es einst war. So vergingen die Jahre und Amandine reifte mehr und mehr zu einem hübschen Teenager heran. Ihre Mutter hatte sie liebevoll erzogen und sie gab ihrer Tochter Kraft und war ihr ein und alles. Doch einige Zeit nach Amandines vierzehnten Geburtstag, traf ein Geschehnis ein, dass Amandines Leben prägen und stark negativ beeinflussen wird.
Kapitel III – Bonjour M. De Grenouille
Es war ein warmer sonniger Sonntagmorgen. Amandine lugte verschlafen unter ihrer Bettdecke hervor und blinzelte, da die Sonnenstrahlen durch die großen Fenster direkt in ihr Gesicht schienen. Schlaftrunken richtete sie sich auf und schlurfte in das gegenüber gelegene Badezimmer und machte sich für diesen „ach-so-besonderen“ Tag fertig, denn ihre Mutter hat ihr eine Überraschung versprochen. Was das wohl für eine Überraschung sein mochte. Als sie zurück in ihr Zimmer gehen wollte, schnappte sie einen Gesprächsfetzen von zwei Dienstmädchen auf. Die eine erzählte irgendetwas von jemandem der adrett und äußerst charmant aussah, während die andere daraufhin antwortete, dass er ihr unheimlich sei, da er kalte Augen habe. Amandine hätte sich normalerweise nichts dabei gedacht. Die Frauen die in als Hauspersonal angestellt sind, tuscheln und tratschen fast immer während der Arbeit und oftmals auch über irgendwelche Männer aus dem Ort. Amandine interessierte das nicht und den Zimmermädchen waren es eigentlich auch recht egal, ob sie ihnen zuhörte oder nicht, doch als die Beiden sie bemerkte, drehten sie sich hastig und etwas erschrocken zu ihr hin und fragten angespannt, ob das „junge Fräulein“ wohl geruht habe. Als sich Amandine bedankte und wieder in ihr „Gemach“ verschwand, wie sie es gerne nannte, entging ihr nicht, dass ihr die Dienstmädchen besorgt nachblickten. Was hatte das zu bedeuten? Auf diese Frage sollte Amandine schon sehr bald eine Antwort erhalten. Sie zog sich eines ihrer feineren Kleider an und machte sich alsbald hinunter in die Empfangshalle, wo ihre Mutter mit einem fremden Mann gestikulierte und lachte. Als sie Amandine bemerkte, stellte ihre Mutter ihr Felix de Grenouille und seine Tochter Cécile vor. Als ob Amandine eine Vorahnung gehabt hätte, wusste sie intuitiv, dass sie weder den Mann in ihr Herz schließen konnte, noch dass sie sich mit seiner Tochter anfreunden könne. Beide hatten zwar gutmütige und höfliche Gesichtsausdrücke angenommen, doch war etwas... befremdliches in ihren Blicken. Ihre eisblauen Augen hatten sicherlich eine gewisse Ausstrahlung und die Iris der beiden Augenpaare waren sicherlich sehr schön anzusehen, doch waren sie von Kälte und Zwietracht erfüllt, was Marlisse allerdings anscheinend nicht aufgefallen war. Auch ihr Bemerkung, dass Felix sicherlich nicht ihr Vater sei und dass er ihn nicht ersetzen kann, jedoch eine tolle Bereicherung ihrer Familie ist und dass Cécile Amandine unter Garantie eine geradezu wundervolle Schwester wird, quittierte Amandine eher mit einer halbherzigen Zustimmung und sie beschloss diesen beiden „Eindringlingen“ nicht zu vertrauen und sie möglichst zu meiden. Es sollte sich sehr bald herausstellen, dass sich Amandines Befürchtungen in der Tat als berechtigt herausstellen werden.
Zunächst passierte nichts wirklich ernstzunehmendes. Felix und Cécile benahmen sich wie jeder andere Mensch auch und wahren äußerst höflich, zuvorkommend und, anscheinend, sympathisch. Cécile und Amandine kamen recht gut miteinander aus und sie bekamen ihren ersten Magieunterricht. Da Amandine eine große Kunstliebhaberin ist entschied sie sich für die „The Masked“-Magie, denn sie verehrte die Schauspielkunst ebenso wie die Musik. Cécile hingegen entschied sich für die Schattenmagie. Amandine kam es fast so vor, als habe sie sich in den beiden geirrt, doch schon einige Monate nach ihrem Einzug, begann sich Amandines Mutter sich immer weiter von ihr zu distanzieren. Marlisse war sicherlich nicht gerade wenig beschäftigt mit der Unternehmensleitung, doch sie verbrachte immer und immer mehr Zeit in ihrem Büro. Sie arbeitete länger und härter, was zur Folge hatte, dass ihre Gesundheit immer mehr litt und sie außerdem immer sehr unausgeglichen war. Sie aß unregelmäßig und auch ihre Psyche schien immer mehr zu leiden. Doch auch Felix und Cécile veränderten sich. Während Felix immer mehr das Interesse an Amandine verlor und sie zu verdrängen und zu ignorieren versuchte, so wurde Cécile zunächst zu einer kleinen Nervensäge. Sie klaute Sachen von Amandine, ging ihr permanent auf die Nerven und spielte ihr gerne mal irgendwelche Streiche. Amandine versuchte mit ihrer Mutter darüber zu reden, doch entweder wollte ihre Mutter ihr nicht glauben, oder Felix mischte sich ein und nahm Cécile in Schutz und verharmloste Céciles Taten. Natürlich nutzte Cécile diesen Umstand aus und schubste Amandine rum und wurde immer fieser zu ihr. Auch Felix benutzte Amandine eher als Werkzeug; er befahl ihr den Dienstmädchen im Haushalt zu helfen und ließ sie schwere Arbeiten erledigen und natürlich bevorzugte er seine Tochter immer. Diese Situation verschlimmerte sich immer mehr. Felix und seine Tochter haben es geschafft zwischen Amandine und ihre Mutter einen Keil zu treiben, Amandine bekam ihre Mutter nur selten zu Gesicht, oft blieb sie tagelang in ihrem Büro. Die Wärme, Liebe und Nähe war nun gänzlich verschwunden, was Amandine natürlich psychisch in den Wahnsinn trieb und sie immer mehr in Deprission verfallen ließ. Sogar an ihrem fünfzehnten Geburtstag war ihre Mutter nicht anwesend, sie war für einige Tage auf Geschäftsreise, und Amandine verbrachte diesen Tag alleine auf ihrem Zimmer. Ihr fünfzehntes Lebensjahr verging genauso trist wie ihr vorheriges und es wollte sich einfach keine bessernden Umstände einstellen. Somit rückte ihr sechzehnter Geburtstag näher, ein Geburtstag, den Amandine nie vergessen wird...
Kapitel IV – Die letzte Reiterin
Wie eine graue Vorahnung war der Himmel am 27. Juli von schwarzen Gewitterwolken verhangen und es regnete wie aus Eimern. Traurig und lustlos stieg Amandine aus ihrem Bett und machte sich fertig. Sie gehörte wohl zu den wenigen Kindern auf der Welt, die nicht ihren Geburtstag herbeisehnten. Letztes Jahr wurde sie einfach vergessen. Nur ein „herzlichen Glückwunsch“ von ihrer Mutter und auch das nur über eine Geburtstagskarte. Würde es dieses Jahr wieder so sein? Mit ausdrucksloser Miene zog sie ihr Lieblingskleid an. Als sie sich gerade zu Tür drehte sah sie auf die Muskete ihres Vaters. „Benutze eine Waffe nie um einen anderen Menschen umzubringen.“, riet ihr im Geiste die vergangene Stimme ihres Vaters. Schon oft hatte sie daran überlegt sich mittels dieser Waffe ihrer Stiefschwester und ihres Stiefvaters zu entledigen, wenn da nicht immer die Stimme der Vernunft wäre, die sie von dieser Tat abriet. Amandine ahnte ja nicht, dass sie schon sehr bald von ihren Maximen, bezogen auf Felix und Cécile, ablassen würde. Amandine betrat den leeren Flur und entschied sie sich direkt zum Arbeitszimmer ihrer Mutter zu gehen. Marlisse war mal wieder tagelang im Büro und mit Sicherheit schlief sie hinter der verschlossenen Doppeltür auf dem dortigen Sofa. Als sie ein Stockwerk tiefer ankam, Amandines Gemach befand sich im zweiten Stock des dreistöckigen Hauses, vernahm sie laute Stimmen aus dem Arbeitszimmer. Als sie näher kam, konnte sie die Stimmen von Felix und ihrer Mutter eindeutig identifizieren. Schließlich blieb sie mit einer merkwürdig ängstlichen Vorahnung vor der Tür stehen und lauschte. Ihre Mutter rief Felix zu, dass er sie doch endlich zu ihrer Tochter lassen solle. Felix brüllte sie daraufhin an, dass sie gefälligst ihren Mund zu halten habe und Amandine hörte wie er auf ihre Mutter einige Sekunden einschlug. Sie schrie und weinte. „Nutzlos, faul und unbedeutend, ja so könnte man dich beschreiben, Weib! Sei froh, dass ich dich noch brauche.“, rief er verächtlich. Marlisse antwortete wimmernd und stockend: „Bitte! Heute ist ihr Geburtstag. Lass mich doch bitte nur eine halbe Stunde zu ihr. Danach arbeite ich für dich weiter, nur bitte lass mich zu ihr!“, daraufhin schlug Felix sie noch einmal und dieses mal rief sie, dass er sie doch endlich gehen lassen solle. „Den Teufel werde ich tun wage es ja nicht dich mir weiter zu widersetzen, sonst werde ich deiner Brut das Leben nehmen, genauso wie ich es bei deinem Mann tat.“, Amandine die bisher stumm und weinend vor der Tür gesessen hatte, riss ihre Augen auf und konnte nicht glauben was sie soeben gehört hatte. Dieser Mensch hat ihren Vater ermordet? Anscheinend war es bei ihrer Mutter ebenso, denn sie fragte leise und langsam: „Was hast du getan?“. Felix schluckte und er verlor für einen Augenblick die Fassung, doch dann kicherte er leise, was er zu einem lauten diabolischen Lachen anschwellen lies. „Ach!“, rief er hämisch, „da ist mir wohl was raus gerutscht. Nun was nicht zu ändern ist ist nun mal nicht zu ändern. Da muss ich wohl die Zeugenanzahl dezimieren. Bei deinem Mann war es einfacher: nur eine große Menge Sprengstoff und schon war er verschieden. Bei dir muss ich wohl ein wenig handgreiflicher werden, nicht w...“, doch noch bevor er zu Ende gesprochen hatte hörte Amandine ein lautes Poltern aus dem Zimmer. Sie hörte Eisen aufeinander treffen, gefolgt von dem hässlichen Lachen Felix. „Du musst dich schon etwas mehr anstrengen, ma Cherie. Mit dem Degen bist du wirklich unbeholfener als mit deinen Pistolen!“. Abermals klirrten die Klingen zusammen, in steter Begleitung von Felix bösartigem Lachen. Schließlich hörte Amandine wie einer der Degen wegflog und klirrend zu Boden fiel. „Au revoir.“, sagte Felix und es folgte ein lauter Schrei von Marlisse. Nach einigen Sekunden brüllender Stille lachte Felix kurz auf. „So nun muss nur noch deine Brut vernichtet werden, Geliebte.“, sagte Felix und sprach das letzte Wort wie einen Todesfluch aus. Amandine konnte das eben geschehene nicht beschreiben. Sie konnte nicht ansatzweise erklären wie sie sich fühlte, oder ob sie überhaupt fühlte. Stumm flossen die Tränen ihre Wangen herunter. Ihr Blick und ihr Herz waren hohl und leer, wie der Raum zwischen zwei Planeten und ebenso nicht-existent. Das erste was sich in ihr rührte war Furcht, die anfangs sehr klein war, doch innerhalb von Sekunden, die Amandine wie Stunden vor kamen, wuchs diese ins unermessliche und füllte ihren gesamten Geist aus. Und dann rannte sie. Sie wusste nicht wo lang, lief wie blind los ohne ein Ziel, sie wollte nur weg, weg von diesem Menschen, der ihre Mutter umgebracht hatte. Erst als sie schon mindestens zwanzig Minuten gerannt war, kam sie wieder zur Besinnung. Sie bemerkte, dass sie sich recht weit von ihrem einstigen Zuhause entfernt hatte, denn sie konnte von dem Hügel auf dem sie Stand auf das Anwesen blicken und wie sich dort bereits eine große Menschenmenge versammelte, um wahrscheinlich zu sehen, was dort passiert war. Sie sah sich langsam um. Nun, da ihre Furcht etwas abgeklungen war, ging sie nochmals das soeben Geschehene durch. Ihre Mutter wurde ermordet. Von dem Mann der auch schon ihren Vater umgebracht hatte. Amandine wurde schwindlig. Sie fiel mehr als dass sie sich setzte, als sie begann, herzzerreißend und laut zu weinen.
Marquis Felix Chevalier wurde der neue Inhaber von „Reiterkohle GmbH“. Den Kampf zwischen ihm und Marlisse konnte er als tragischen Überfall einer ihm unbekannten, dunklen Gilde darstellen und sagte, dass diese Banditen Amandine gekidnappt hatten. Daraufhin ließ er nach ihr suchen, um seine „arme, kleine Tochter“ wieder zurückzubekommen. Doch Amandine und er wussten, dass Felix sie lediglich umbringen will, um sie letztendlich zum Schweigen zubringen. Sie flüchtete auf dem schnellsten Wege nach Crocus Town und versteckte sich dort erst einmal für einige Zeit. Da Felix sie fast in ganz Fiore suchte und sie dringend Geld brauchte zum überleben, benötigte sie eine Beschäftigung, wo sie nicht erkannt werden konnte. Schon bald hatte sie den passenden Beruf gefunden und so begann ihr neues Leben, ihr Leben als Diebin.
Kapitel V – die „schwarze Maske“ erwacht
Es war Nacht. Durch die Einkaufsmeilen der Stadt tummelten sich einige Passanten, die das aufregende und bunte Treiben des Nachtlebens suchten. Abseits der hell erleuchteten Wege jedoch, verbarg sich eine in dunkle Kluft gekleidete Person. Ihre blonden Haare schimmerten leicht unter der ins Gesicht gezogenen Kapuze. Amandine ging mit nervösen Schritten eine dunkle Seitengasse entlang. Hier stapelten sich alte Kisten, Tonnen, Fässer und sonstige Dinge, die eigentlich schon längst verschrottet gehören. Amandine blieb vor einer kurzen Treppe stehen, die zu einer Kellertür führt. Das spärliche Licht der Lampe über der Tür, hüllte die Umgebung um Amandine in düstere Schatten ein. Und machte ihre Umgebung noch gespenstischer und unbehaglicher. Hier soll sich also das „Nest“ der Diebesgilde „Satan Hermes“ befinden. Vor einigen Tagen hat sich Amandine diese Information durch etwas Glück in einer Kaschemme bekommen. Diese Gilde sei eine der besten der Stadt, hieß es, und der Gildenmeister soll sogar schon erfolgreich in den Palast von Crocus Town eingebrochen sein. Es war schon nicht sehr einfach in den Palast rein zukommen, wer das schaffte, galt schon als großer Dieb, doch der Meister soll eingebrochen, entkommen, die Palastwache abgewimmelt und bis heute unbestraft sein. Doch nicht nur seine Diebeskünste sollen legendär sein, nein auch soll der Meister ein durchaus fähiger Magier sein. Man munkelt, dass er in vergangener Zeit sogar schon im Alleingang mehrere legale Gilden bekämpft und besiegt haben soll. Amandine nahm noch einen tiefen Atemzug und ließ ihn in einem entlastenden Seufzer wieder heraus. Sie betrat den Keller. Nachdem Amandine eine weitere Treppe hinuntergegangen war, betrat sie durch eine weitere Tür einen dunklen Raum. Dieser Raum sah aus wie eine Gangsterhöhle: Eine lange Theke mit mehreren Barhockern davor, mehrere Runde Tische, auf denen in matten gold gefärbten Kerzenständern standen, welche im übrigen neben drei Lystern an der Decke die einzigen Lichtquellen darstellten, ein Billardtisch, eine Dartscheibe und ein großes schwarzes Brett stellten den Großteil der Einrichtung dar. Von diesem Raum gingen außer der Tür durch die Amandine gekommen war noch zwei weitere Türen ab. Die Luft war von Zigaretten- und Zigarrenqualm geschwängert. Die Personen die sich in dem Raum aufhielten, nahmen nicht wirklich viel Notiz von Amandine, die meisten saßen an den Tischen, tranken Alkohol, rauchten, redeten mit Anderen oder vergnügten sich mit Dart und Billard. Nachdem Amandine dieses eher befremdliche Bild auf sich einwirken gelassen hatte, ging sie zur Theke und setzte sich auf einen Barhocker. Der Barkeeper fragte sie, was ihr Belang sei und aus welchem Grund sie sich in die tiefste Unterwelt Crocus Towns hinabbegab. Als Amandine ihm sagte, dass sie ein Mitglied bei „Satan Hermes“ werden wollte, lachte der Barkeeper nur und sagte ihr, dass das keine Arbeit für ein solch junges Ding wie sie sei. Daraufhin nahm Amandine ihre Kapuze ab und die Blicke der Umstehenden blieben an ihr heften. Anscheinend war Amandines angebliches Verschwinden selbst bis in den Untergrund dieser großen Stadt vorgedrungen. „Sieh an“, kam es aus einer dunklen Ecke, „dass du dich in den Untergrund zu einer schwarzen Gilde begibst ist wirklich sehr mutig... oder aber auch sehr töricht.“ Mit diesen Worten trat eine schlanke, schöne Frau mit einem großzügig ausgeschnittenem Dekolletee aus den Schatten in das schummrige Kerzenlicht. „Was führt euch zu uns, Madmoiselle Amandine?“ Amandine erklärte, wie es dazu kam, dass sie nach Crocus floh und trug ihre Bitte um die Mitgliedschaft heran. Die Frau sagte anschließend ein paar Augenblicke nichts. Dann begann sie zu lächeln. Sie sagte, dass sie von vorne herein nicht daran geglaubt habe, dass Amandine entführt wurde, da sie ansonsten davon erfahren hätte. Dann hieß sie Amandine bei „Satan Hermes“ willkommen und sagte ihr, dass sie sicherlich ein Mitglied werden durfte. Außerdem stellte sie sich als Mercedes Carole und obendrein noch als Gildenmeisterin vor. Amandine wurde kurz darauf der Gildenstempel aufgetragen und war von da an ein Mitglied von „Satan Hermes“.
Amandine war von jenem Tag an eine offizielle Diebin und eine gar nicht mal so schlechte noch dazu. Sie erfüllte einen Auftrag nach dem andern und galt schon bald als New-Comer-Talent von „Satan Hermes“. Sie selbst operierte unter dem Pseudonym „schwarze Maske“. Bei ihren Einsätzen trug sie, wie ihr Name schon sagt, eine venezianische Maske und schwarze Gewänder. Sie wurde nie gefasst und sie war sehr einfallsreich was ihre Einbruchstaktiken anging. Natürlich Waren ihr neben der Polizei auch noch andere Kontrahenten auf den Versen, welche versuchten ihr die Touren zu vermasseln und ihr bei ihren Einbrüchen zuvorzukommen. Besonders lästig war ein ganz bestimmter Dieb. Auch er war recht neu im Verbrechermilieu. Er nannte sich „weiße Maske“, war ein Magier bei der rivalisierenden Gilde „Heaven Apollon“ und schien das perfekte Gegenstück zu Amandine zu bilden. Nicht selten kam er ihr oder sie ihm bei Einbrüchen zuvor oder luchsten sich gegenseitig ihre Beute ab. So vergingen die Monate. Amandines Ruhm und der der „weißen Maske“ waren so groß, dass es mittlerweile neben „Satan Hermes“ und „Heaven Apollon“ kaum andere Verbrecher Gilden gab. Amandine war mittlerweile siebzehn Jahre alt und ihr achtzehnter Geburtstag rückte näher. Doch wenige Wochen vor diesem Geburtstag war sie gezwungen Crocus Town zu verlassen.
Kapitel VI – der letzte Auftritt der „schwarzen Maske“
Crocus Town. Die Großstadt leuchtete durch die vielen Lichter erhellt, wie ein herabgefallener Stern in der Nacht. Doch überall wo Licht ist gibt es auch Schatten und eben so einer stand stumm auf dem Dach des Kunstmuseum. Der Schatten kniete sich hin und hantierte an dem Dachfenster herum. Amandine öffnete es und ließ ein Seil in den Raum hinab gleiten, welches sie mit dem einen Ende an einem nahen Schornstein fest band. Dann stieg sie an diesem Seil langsam hinab in den Ausstellungsraum. Die teuren, mit Edelsteinen ausgestatteten Skulpturen schimmerten im dämmrigen Licht. Plötzlich hielt Amandine inne. Sie lauschte, schaute sich um, zog ein paar Wurfmesser aus ihrem Umhang und warf diese schnell in einige Richtungen des Saals. Kurz nach jedem Wurf war ein Klirren zu hören und das Aufprallen der Lacrimabruchstücke. Vor ihrem Aufbruch hatte sich Amandine diese Information beschafft, die Information, dass diese Auststellung durch äußerst starke und komplexe Überwachungslacrima geschützt ist. Zusätzlich wurde ihr gesagt, wo im Raum sich diese befanden, sodass es Amandine nach der Deaktivierung des Sicherheitsystems ein Leichtes war, die Vitrine mit der Goldstatue von Lidas von Fairy Tail zu öffnen und dieses unschätzbar wertvolle Objekt an sich zu nehmen und daraufhin wieder durch das Dachfenster zu verschwinden. Amandine wickelte das Seil auf und wollte gerade das Fenster schließen, da huschte geschickt etwas an ihr vorbei und griff nach ihrer Tasche, die sie neben sich hingelegt hatte. Fast ebenso schnell griff aber auch sie nach der Tasche und hielt sie fest. Sie bemerkte nun auch, dass ihr Erzrivale vor ihr stand, weiß gekleidet und mit einem Grinsen auf den Lippen, welches unter seiner Maske hervor blitzte. „Nicht schlecht werte Dame, ihre Reaktionen sind beeindruckend gut, nur wird ihnen das auch nichts nützen.“ und mit diesen Worten erschien überraschend eine kleine chinesische Glückskatze hinter ihm, die sie um rollte und weg stieß. Sie ließ vor Überraschung die Tasche los um dieser auszuweichen. Doch als sie das geschafft hatte, floh die „weiße Maske“ bereits, mit Amandines Tasche, und sprang über die Dächer. Amandine nahm die Verfolgung auf. Sie war anscheinend etwas fitter als er, denn schon wenige Minuten darauf war der Abstand überwunden und sie hielt ihn an seiner Kleidung fest. Sie beide stolperten und fielen auf den Boden eines flachen Dachs. Bevor er sich aufraffte, nahm sie ihre Tasche wieder an sich. Als er wieder stand, wollte er sie abermals angreifen, doch Amandine war diesmal vorbereitet und schneller: sie nahm wieder einige Wurfmesser zur Hand und warf diese auf ihn. Die Messer trafen ihn an seinen Armen. Anschließend warf Amandine eine Rauchbombe, weshalb er in eine große Rauchwolke gehüllt wurde. Sie nutzte die Chance und floh.
Einige Dächer weiter nahm Amandine eine Feuerleiter und stieg in eine dunkle Gasse hinab. Dort angekommen atmete sie einige Male tief ein und aus. „Ach, wen haben wir denn da? So ein Zufall aber auch, genau dich habe ich gesucht, Schwesterchen.“, rief eine schrille Stimme hinter ihr. Dem Satz folgte ein Lachen und dieses Lachen kam Amandine unangenehm bekannt vor. Sie wirbelte herum... und dort stand sie: Cécile de Grenouille. Sie sah fast genauso aus wie Amandine sie in Erinnerung hatte, nur etwas größer ist sie geworden. „Du warst echt nicht einfach zu finden meine Liebe, doch nun wirst du mit mir kommen, Amandine!“ und mit dem letzten Wort ließ sie die Schatten der Gasse nach Amandine greifen. Nur knapp konnte sie dem Angriff ausweichen. „Hmmm... du bist wendiger als gedacht... nun, dann zeig mal wie gut du sonst noch bist!“, rief Cécile und ließ diesmal Schattenspeere auf Amandine niedergehen, doch kurz vor dem Aufprall wurden die Speere von einigen gezeichneten Wildschweinen abgewehrt, die den Angriff verlangsamten sodass sie genug Zeit hatte ihm auszuweichen. Kurz danach viel ein weißes Bündel vor Amandine, welches sich aufrichtete und sich als die „weiße Maske“ zu erkennen gab. „Entschuldigen sie bitte“, sagte er mit ernstem Ton „ich will diesen scheinbar familiären Streit nicht unbedingt stören, doch ist es als Dieb meine Pflicht meinen Kollegen zu helfen, wenn sie in Gefahr sind. Außerdem besitzt diese Dame hier meine Miete für den nächsten Monat, daher bitte ich darum sie gehen zu lassen.“, doch Cécile lachte nur zornig und rief, „Sieh mal einer an. Amandine Chevalier, Großkonzernerbin, fristet ein Dasein als Diebin. Gott, also damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Nun, wie dem auch sei, Tatsache ist, dass Vater dich immer noch erledigen will und deswegen bin ich hier. Oh und falls du denkst, dass du dich in deine Gilde flüchten kannst will ich dir gleich sagen, dass Vater eine andere Gilde angeheuert hat, welche in diesem Moment deine Gilde auseinander nimmt.“. Amandine war als fiel sie wie beim Tod ihrer Mutter in ein schwarzes Loch, zwar war dieses Gefühl hundertmal schwächer als damals, aber immer noch am Rande der totalen Panik. 'Die Gilde wird in diesem Moment zerstört?', dachte sie weinerlich, denn auch wenn diese Gilde etwas grob und ruppig war und eine verbotene noch dazu, so hatte sie doch die Gilde ins Herz geschlossen und mochte ihre Mitglieder sehr, sehr gern. Hinzu kamen noch die Gedanken daran, dass die „weiße Maske“ sie nun ausliefern würde, da er nun wusste, dass sie diejenige ist, nach der seit Monaten gefahndet wird und auf die ein großes „Kopfgeld“ ausgesetzt ist. Doch der Magier entgegnete ihr: „Wenn sie nicht vorher überrumpelt werden. Ich habe nämlich rechtzeitig die Gilde vor gewarnt und sobald sie angreifen, werden sie uns zur Hilfe kommen, dank des Peillacrima den ich bei mir trage. Denn ich beschatte dich schon seit Stunden und man merkt, dass du keine gute Verbrecherin bist, ansonsten würdest du solche Pläne nicht mit deinen Begleitern in einer Kneipe besprechen, wo man alles mithören konnte.“ und kaum hatte er abgeschlossen, schossen Eisenketten hinter Amandines Rücken an ihr vorbei, welche sich auf ihre Schwester zu schnellten. Diese wich ihnen gerade noch so aus. „Nicht schlecht Mädchen, aber das ist noch keine Kunst.“, sagte Mercedes Carole, die hinter Amandine hervortrat und sich vor die beiden Magier stellte. „Danke für deinen Tipp, Kaito. Von nun an übernehme ich das hier.“, sagte sie an den Magier gewandt. Anscheinend hieß der Magier hinter der „weißen Maske“ Kaito. „Amandine“, sagte Mercedes mit traurigem Gesicht zu ihr „diese Gilde wurde von deinem Vater geschickt. Wir werden mit ihnen schon fertig, aber sie wissen nun, dass du hier bist. Was ich nun sage fällt mir sehr schwer, denn ich habe dich in all' den Jahren lieb gewonnen.“, Mercedes seufzte tief. Dann fuhr sie fort „Um der Sicherheit der Gilde und um deiner Sicherheit Willen, entlasse ich dich hiermit aus den Diensten von „Satan Hermes“. Crocus Town ist nicht mehr sicher für dich und du kannst in dieser Stadt nicht mehr weiterleben. Du bist ein gutes Mädchen, welches noch eine hoffnungsvolle Zukunft hat. Flieh' und komm nie wieder zurück. Kaito wird dich bis zur Stadtgrenze begleiten.“, mit diesen Worten legte sie kurz ihre Hand auf die Stelle an der sich Amandines Gildenzeichen befand, welches daraufhin verschwand, und sie drückte ihr einen Briefumschlag in die Hand. Danach drehte sie sich zu Cécile um und schoss wieder mit Ketten auf sie. „Lauft!“, rief sie und Kaito nahm Amandines Arm und zerrte sie mit sich.
Einige Minuten später waren sie außerhalb der Stadt. Kaito drehte sich zu der erschöpften Amandine um und nahm zum ersten Mal in ihrer Gegenwart seine Maske ab. Kaitos Gesicht war schön anzusehen, seine Haare waren lang und dunkel, ebenso seine Augen. „Hör mir zu Amandine. Zuerst sage ich dir meinen wahren Namen, weil ich denke, dass du ihn wissen solltest: mein Name ist Kaito Kurohoshi. Dann sollst du wissen, dass wir, also die Gilden „Satan Hermes“ und „Heaven Apollon“ mit den Schergen deines Vaters zurecht kommen werden. Du allerdings fliehst am besten in eine andere Stadt und wirst bei einer ehrlichen Gilde Magier, bei einer illegalen Gilde würdest du sicherlich ausgeliefert werden. Ich rate dir ab Lamia Scale oder Blue Pegasus aufzusuchen, denn ich habe gehört, dass es bei diesen beiden Gilden sehr streng zugeht und dich diese auch suchen um dich auszuliefern. Am besten gehst du nach Fairy Tail. Sie sollen zwar alle verrückt sein die Fairy Tail-Magier, allerdings auch loyal und herzlich. Um nach Magnolia Town zu kommen, musst du immer nach Osten gehen. Viel Glück.“ mit diesen Worten drehte er sich um, ging ein paar Schritte, blieb dann jedoch wieder stehen. Ohne sich um zudrehen sagte er: „Du bist eine wahrhaft gute Magierin. Wir kennen uns zwar nicht so gut, aber ich bin mir sicher, dass aus dir eine richtige Meistermagierin wird. Und ich habe das Gefühl, dass wir uns irgendwann wiedersehen werden.“ daraufhin verschwand Kaito wieder in die belebte Metropole. Amandine blieb eine Weile so da stehen. Sie streifte ihre Sachen ab und nahm auch ihre Maske ab. Das Steam Punk-Outfit unter ihrer Robe kam nun zum Vorschein. Mit einem letzten Blick auf die Stadt drehte sie sich um und wanderte gen Osten, der mittlerweile aufgehenden Sonne entgegen.
Amandines Reise war lang und nicht einfach. Immer wieder hatte sie Mühe den Häschern ihres Vaters zu entkommen. Doch kurz vor ihrer Ankunft in Magnolia Town wurde sie von mehreren dieser Magier aufgehalten. Fast wäre sie in ihre Hände geraten, doch da kamen ihr einige Fairy Tail-Magier zu Hilfe. Diese nahmen sich Amandine an und führten sie nach Magnolia. In Magnolia lieferte Amandine ein umfangreiches Geständnis ab, was den Tod ihrer Mutter betraf, da man sie ansonsten doch hätte ausliefern müssen. Daraufhin wurde in Thousandwinter Marquis Felix Chevalier verhaftet. Amandine bekam eine gewaltige Entschädigungssumme und war als einzige Erbin nun Vicomtesse Amandine Chevalier. Das Unternehmen allerdings wollte sie nicht übernehmen. Sie wollte wie geplant Magierin bei Fairy Tail werden und überließ das Unternehmen einem Freund ihrer verstorbenen Eltern. Amandine wurde daraufhin ein Mitglied der Gilde Fairy Tail.
Statusdatenblatt
Körperliche Attribute:
Stärke: 20 Punkte - Level 2
Schnelligkeit: 20 Punkte - Level 2
Geschicklichkeit: 20 Punkte - Level 2
Widerstand: 20 Punkte - Level 2
Manavorrat: 20 Punkte - Level 2
Willenskraft: 20 Punkte - Level 2
Magische Fähigkeiten
Magieart: The Masked 5 Punkte - Klasse I
Auslegerpunkte: (2/12)
Magietechniken:
Mask Summoning
Typ: Elementlose Magie
Element: ---
Klasse: I
Manaverbrauch: Ist gleich der Klasse der zu beschwörenden Maske -1
Max. Reichweite: beim Anwender
Voraussetzungen: Willenskraft Level 2
Beschreibung des Zaubers: Bei dieser Technik ist der Zauberer in der Lage, Masken aus einer Taschendimension zu beschwören.
Mask of Sound
Typ: Elementlose Magie
Element: ---
Klasse: I
Manaverbrauch: ---
Max. Reichweite: beim Anwender
Voraussetzungen: Willenskraft Level 2
Beschreibung des Zaubers: Hierbei beschwört der Anwender eine fledermausähnliche Maske, die dem Magier ermöglicht, besonders gut zu hören.
Ok ääääähm... dank eines Fingerzeigs ist mir der Fehler mit der Steckbriefaufteilung auf gefallen (danke nochmal an Tascha). So nun zu dem Steckbrief an sich: ich habe beim Statusdatenblatt einen noch nicht angenommenen persönlichen Zauber genutzt. Wie soll der noch beschrieben werden? Also soll ich da noch sowas wie "der Zauber gehört Amandine Chevalier" oder so hinschreiben? Und dann noch zur Geschichte: ich wollte daraus jetzt nicht einfach nur eine Auflistung von historischen Ereignissen machen und habe die Kapitel immer noch ein wenig ausgeschmückt; es hat mir eben besser gefallen^^ wenn das jedoch nicht gern gesehen ist begebe ich mich nochmal daran. Oh und mir werden noch die Jewel gutgeschrieben, die Kori verdient hat.

Hallo Amandine!
Es ist natürlich immer schade, wenn man Abschied von einem bereits existierendem Charakter nehmen muss, dennoch hoffe ich, dass dir der neue Charakter viel Spaß macht und du durch ihn Motivation zurückgewinnst!
Ich habe mir außerdem erlaubt, die erste Version der Bewerbung zu verschieben. Sollte dir das nochmal passieren, benutz doch einfach den Editierbutton. ^^
Bevor ich dir meine Bewertung nun mitteile, möchte ich dir sagen, dass die Kritik sich vielleicht hart anhört, aber in keinster Weise böse gemeint ist. Du besitzt einen angenehmen Schreibstil und wie Kori ja schon gezeigt hat, auch das Talent, angenommen zu werden. Bis auf einige Formalia, die ich auch noch anmerken werde, sind die Macken der Bewerbung inhaltlich, was aber nichts ist, wogegen man nicht vorgehen könnte. Mit diesen Worten, stürzen wir uns doch gleich in die Arbeit:
Statusblatt:
Das passt eigentlich alles. Ich nehme an, dass sich die Sache mit dem noch nicht angenommenen persönlichem Zauber erledigt hat? Um die Frage noch zu beantworten: Für persönliche Zauber gibt es meines Wissens nach so gesehen keine Schablone, die du bei den Regeln findest, wenn du dir allerdings >dieses Unterforum< einmal genauer ansiehst, wird dir sicher ein Muster auffallen. Das gehört nun allerdings nicht zur Bewerbung, sondern ist eher ein Fall für die Technikabteilung. Hoffentlich konnte ich dir trotzdem weiterhelfen.
Charakterblatt
Wieso ist dein Charakterbild ein Link? Ich vermute, dass es an der Größe liegt, doch Links zu externen Seiten sind immer so eine Sache ... Es wäre besser, wenn du es verkleinerst und so in die Bewerbung integrierst, oder es in einen Spoiler packst. Falls du dabei Hilfe brauchst, melde dich ruhig.
Du bezeichnest Amandine als "Vicomtesse". Ich muss zugeben, dass meine Französisichkenntnisse schon ein wenig eingerostet sind, doch soweit ich weiß, bezeichnet das ja einen Adelstitel. Ich sehe das aber nur in der Geschichte durch das Wort "Adelige" gezeigt, sonst kam mir ihre Familie zwar reich vor, mit ihrem Kohlekonzern, aber nicht unbedingt adelig. Vielleicht gibst du ihnen ja noch einen Flecken Land, über das sie herrschen können, erwähnst das deutlicher oder machst sie einfach zu Geschäftsleuten. Wie auch immer du das löst, Vicomtesse ist eher ein Titel und gehört daher meines Erachtens nach zu den Spitznamen.
Außerdem meinst du, dass ihre Locken bis zu ihrem Becken reichen, auf dem Charakterbild sieht es aber eher so aus, als gingen sie nicht über die Schultern hinaus ...
Wie darf ich das mit dem Giftring verstehen? Ist da eine Pille drin? Ist der Ring magisch? Was für ein Gift? Woher kriegt sie das? Hier hätte ich gerne mehr Informationen, das ist eine interessante Sache! (:
In der Geschichte beschwört Amandine eine Muskete, doch du beherrscht nur den Zauber Pistol ... das kann sie erst machen, wenn sie den nötigen Zauber erlernt hat. Heißt nicht, dass du das rausmachen sollst, da ich davon ausgehe, dass du den betreffenden Zauber mit deinen gutgeschriebenen Jewels lernen willst? Wenn nicht, muss das ausgebessert werden.
Mir erscheint die Beschreibung vom Tod ihrer Mutter etwas krass. Nicht nur, dass sie alles mitansehen musste, auch die Teuflischkeit ihres Stiefvaters. Es erstaunt mich, dass irgendwie ihre gesamte Familie aus starken Magiern besteht, wo sie doch eigentlich Geschäftsleute und Adelige waren ... auch, dass ihr Stiefvater eine gesamte dunkle Gilde besitzt, ist ein wenig übertrieben in meinen Augen. Natürlich möchte ich zu den Ereignissen noch eine zweite Meinung hören, mir erscheint die ganze Sache aber einen Ticken zu dick aufgetragen, ohne dich jetzt irgendwie angreifen zu wollen. Ich muss ja schließlich auf Balancing achten und du erschaffst hier schon einige Statuten, wie große Verbrechergilden und so weiter, das will ich so direkt jetzt nicht annehmen, bevor ich mich abgesprochen habe.
Noch ein Hinweis auf deinen Satz mit Cube Dimension. In der Magiebeschreibung findet sich folgender Text:
Zitat
„Cube Dimension“ ist eine uralte Lost Magic, die es ihrem Besitzer erlaubt, auf das Raumgefüge eines Objekts zuzugreifen. Der Magier ist in der Lage, alles in seiner Umgebung in kleine schwarze Würfel zu materialisieren, um sie in einer anderen Form, oder derselben wieder zusammen zu bauen. „Cube Dimension“ ist nicht anwendbar auf Menschen, solange sie dem entsprechenden Zauber nicht zugestimmt haben.
Der Name ist wahrscheinlich irreführend, doch so wie ich verstehe, baut die Magie ja darauf auf, Dinge in schwarze Würfel zu zerlegen und sie wieder zusammenzusetzen. In meinen Augen, wenn ich mir das so vorstelle, kann man damit nicht sonderlich gut bei Glückspielen betrügen, immerhin sieht man das ja, ob der Würfel sich einfach auflöst. Vielleicht bei den Spielen, die man mit dem Würfel im Becher spielt, allerdings bin ich kein Mitglied der Technikabteilung und kenne mich daher nur bedingt damit aus. Ich werde mir da mal Rat holen, wollte dich aber schon darauf hinweisen.
In den Gilden von Blue Pegasus und Lamia Scale soll es Spitzel von dunklen Magiern geben? Mhh ... Also das ist mir ja nicht so ganz recht, denn das kann dieser Cupido doch nicht wissen. Wäre das so weit verbreitet, müssten sich die Gilden ja mit Eintrittsbußen herumschlagen, und wieso sollte es die dann nicht in Fairy Tail auch geben? Als ein kleiner Vorschlag meinerseits: Wie wäre es, wenn ihr Stiefvater eine der beiden Gilden angeheuert hat, um sie zurückzuholen? Als Geschäftsmann, dessen düstere Machenschaften offenbar niemand bemerkt hat, mit großen Kontakten und umfangreichem Einkommen, kann er es doch durchaus so hinstellen, dass er einfach nur jemanden sucht, der seine rebellische Tochter zurückbringt. Sobald die kriminellen Taten ihres Stiefvaters ans Licht kamen, wäre es logisch, wenn sich die Gilden davon distanzieren und du hättest einen Grund, eben nicht in diese eine zu gehen und vielleicht auch einen interessanten Konflikt für Amandine. Das ist natürlich nur ein bescheidener Hinweis, wie man das machen könnte, um die Geschichte etwas abzuschwächen und keinesfalls ein Muss. ^^
Als vorerst letzten Punkt würde ich dich noch bitten, grammatikalisch und rechtschreibtechnisch über die Bewerbung zu fegen. Ich hab einige Wiederholungen, Vertippsler sowie die ewige Plage der großgeschriebenen Adjektive und kleingeschriebenen Nominalisierungen gefunden. Im Großen und Ganzen ist die Sache aber ganz ordentlich.
Das war's fürs Erste auch einmal mit meiner Bewertung, da es doch einiges zum Verdauen gibt. Lass dich nicht unterkriegen, zusammen finden wir bestimmt eine Lösung, wie wir beide zufrieden sein können, denn der Charakter an sich ist ja nun wirklich nicht das Problem. ^^
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und natürlich frühe Ostern!
Hallo^^ ja ich lebe noch :D so ich habe es mir anders überlegt: meine Anfangsmagie soll nun doch The Masked werden. Ich habe daher einige Sachen in der Bewerbung umgeschrieben. Würdest du bitte sagen ob das so geht? Und Luna zufolge besitze ich noch dank meines vorherigen Charakters 187 Jewels. Soll ich die jetzt schon verteilen oder erst nachdem Bewerbung akzeptiert wurde?
Danke schon mal im Vorraus ;)

Nochmal Hallo, Amandine. Es tut mir Leid, dass du schon eine Weile hier rumliegst, aber ich hatte bisher einfach nicht die Zeit, diese Bewerbung zu bearbeiten, schließlich will man soetwas gründlich erledigen. Bevor ich mich also erneut auf eine allgemeine Kritik stürze, gucke ich mir eben an inwieweit meine bisherigen Punkte umgesetzt wurden, so hast du sicherlich einen genaueren Anhaltspunkt, an dem du dich entlanghangeln kannst.
Statusblatt:
Auch mit dem Magiewechsel scheint mir alles soweit okay zu sein. Was die Verteilung deiner übrig gebliebenen Jewel angeht, bist du eigentlich relativ frei. Ich denke, es ist sinnvoller, wenn du sie nach Annahme der Bewerbung verteilst, außer du brauchst den Betrag unbedingt, um irgendetwas innerhalb der Bewerbung zu rechtfertigen. In allen Fällen sollte es nicht für Verwirrung beim zweiten Bearbeiter sorgen, wenn er sie nachrechnet. Du kannst es aber soweit ich weiß machen wie du willst.
Charakterblatt:
Zitat
Wieso ist dein Charakterbild ein Link? Ich vermute, dass es an der Größe liegt, doch Links zu externen Seiten sind immer so eine Sache ... Es wäre besser, wenn du es verkleinerst und so in die Bewerbung integrierst, oder es in einen Spoiler packst. Falls du dabei Hilfe brauchst, melde dich ruhig.
Also auf jeden Fall ist es nun ein Bild, allerdings ist es geradezu monströs groß, selbst für meinen echt riesigen Bildschirm. Das ist ein klarer Fall für das Verkleinerungstool oder einen Spoiler, wobei Ersteres wohl auch bei einem Spoiler nicht übel wäre.
Zitat
Du bezeichnest Amandine als "Vicomtesse".
Nun gut. Ob es Adelstitel innerhalb von Fairy Tail überhaupt gibt weiß ich leider nicht, aber da du ihnen Land und einen Grund für ihren Reichtum verpasst hast, bin ich mit diesem Titel soweit zufrieden.
Zitat
Außerdem meinst du, dass ihre Locken bis zu ihrem Becken reichen, auf dem Charakterbild sieht es aber eher so aus, als gingen sie nicht über die Schultern hinaus ...
Alles klar.
Zitat
Wie darf ich das mit dem Giftring verstehen? Ist da eine Pille drin? Ist der Ring magisch? Was für ein Gift? Woher kriegt sie das? Hier hätte ich gerne mehr Informationen, das ist eine interessante Sache! (:
Darf ich davon ausgehen, dass du für Quests da keine Gifte reinpackst? Wenn diese Sache nur in ihrer Vergangenheit geschah, ließe ich mich noch dazu überreden, aber ich hätte ungerne, dass sie einfach so mit Giften rumhantiert, wo Giftmagier oder Healing Herbs Magier doch Jewels ausgeben müssen, um derartige Effekte zu erzielen.
Zitat
In der Geschichte beschwört Amandine eine Muskete, doch du beherrscht nur den Zauber Pistol ...
Hat sich ja erledigt.
Zitat
Mir erscheint die Beschreibung vom Tod ihrer Mutter etwas krass.
Na ja, du hast nun einen Großteil abgeschwächt, was ich auch wirklich gut finde, allerdings habe ich noch eine Frage ... Ihre Mutter ist doch eine herausragende The Gunner Magierin, wenn er so offen verkündet, dass er sie umbringen will, wieso benutzt sie einen Degen und beschwört nicht einfach eine Pistole? Ich meine, soetwas befindet sich doch normalerweise in einer Taschendimension, daher frage ich mich, wie ein Mensch gegen eine der "besten Magierinnen in der Gilde" gewinnen konnte. ^^
Zitat
Noch ein Hinweis auf deinen Satz mit Cube Dimension.
Scheint sich nun auch erledigt zu haben.
Zitat
In den Gilden von Blue Pegasus und Lamia Scale soll es Spitzel von dunklen Magiern geben?
Neue Begründung ist akzeptiert.
Grammatik und Rechtschreibung haben sich außerdem verbessert. Nun ist alles schon deutlich solider geworden und gefällt mir auch besser. Zwar gibt es immernoch ein paar Punkte, die mir noch ein kleines bisschen eckig erscheinen (siehe oben), aber wenn man die noch abschleift, sehe ich positiv! Ein zweiter Bearbeiter wäre allerdings auch gut, um mal eine weitere Meinung zu hören.