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#11 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Neva 31.08.2011 20:24

Sie grinste immer noch und irgendwann ihm sogar direkt ins Gesicht. Unglaublich frech, was? Achtung Ironie. Neva nahm das Alles gar nicht so schwer, dementsprechend hüpfte sie ein bisschen links herum und dann wieder rechts herum, an Yuuki vorbei, kam ihm schließlich recht nahe, knuffte ihm mit Daumen und Zeigefinger in die Seite und flüsterte ihm spielerisch etwas ins Ohr. „Keine Angst Yuuki-san, wenn es ernst wird, wäre ich sogar bereit für dich zu sterben.“ Und so schnell wie sie sich dem Grynder genähert hatte, war sie auch schon wieder weg. Neva würde tatsächlich für einen Kameraden sterben, soviel stand fest. Es war einfach eine Frage von Stolz und Ehre, um einem Freund, bzw. in diesem Fall einem Gildenmitglied, welchen sie ja im Grunde genommen verpflichtet war, zu helfen, würde sie kämpfen, bis das Blut zu fließen aufhörte. So viel dazu. Natürlich meidet man solche Situationen von vorn herein und wenn der Idiot es aus masochistischen oder sadistischen Bedürfnissen heraus provoziert, dann darf er gern sterben, wenn Neva ihn nicht gar eigenhändig töten würde. Ihre eigentliche Intension lag aber in der Tatsache, in diesem Moment dem Grynder nahe zu sein. Nicht weil er ihr so unglaublich sympathisch war, oder sie Lust auf Spielchen hatte, sondern vielmehr des Geruches wegen, welchem sie einen ungewöhnlich hohes Maß an Interesse und Aufmerksamkeit zukommen ließ. So wie sich Katzen bei Katzenminze kaum zusammenreißen konnten, erging es den Drachling hier bei Mister Magnetismus.

Wenn Yuuki nun glaubte seine Frage änderte irgendetwas an der Tatsache, dass es ihr schlecht ging, dann irrte er sich gewaltig. Der Fakt, dass er überhaupt nicht darauf hinaus wollte, bewirkte eher das Gegenteilige und ließ in ihrem Kopf Platz für einen Haufen Zweifel, deren Beseitigung sie in ihrer Lage einfach nicht ermächtigt war. „Schon Okay.“, antwortete sie, nun wieder mit vollkommen fester Stimme, wenngleich es in ihrem Inneren nach wie vor bröckelig aussah. „Mein Fehler. Zum Leben mit ihm, Fliegen ist die beste Art sich vorzubewegen.“, ein Lächeln huschte über ihre Lippen, erstarb dann aber auch wieder so schnell wie es gekommen war. Neva kannte kein anderes Leben, dort lag ja da Problem. Sie wusste nicht was es bedeutet, sesshaft zu sein, feste Freunde zu finden. Seit Metalicana weg war, fühlte sie sich einsam. Irgendwie nicht die richtigen Themen für den Beginn einer Quest. Sollte es nicht vielmehr um das gehen, was ihnen noch bevorstand? Sollte es und nur aus diesem Grund wartete sie, bis sie seine Antwort auf seine Frage erhielt, ehe sie ebenfalls etwas dazu sagte. Seine Reaktion wirkte ziemlich vernünftig, doch was würde nun passieren, wenn man weiter nachfragen würde? Vermutlich würden nur unzählige Fragen im Gegenzug auf sie einprasseln, gleiches Recht für alle sozusagen. Die Jokuta entschied sich also schlicht dafür es bei dem zu belassen und nickte. „Antworten trifft es gut.“, meinte sie schließlich und setzte wieder ein Lächeln auf. Das alles begann ja schon mal richtig gut. Nein wirklich, auf eine andere Art und Weise als es sonst war, wenn sie mit jemandem zusammenarbeitete, egal in welcher Form. Seltsam und viel zu vertraut.

[*hust* *schnief* *keuch* Gomen, mehr ist nicht drin @__@]

#12 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Iblis 05.12.2011 01:20

Queststart: Haltet den Dieb!


Es hatte schon etwas beeindruckendes, als der junge Mantis vor dem großen Gebäude seiner begehrten Gilde stand. Meister Isgaroth hatte ihn auf so etwas nicht vorbereitet. Laughing Mantis wusste gar nichts über so ein Gildenleben, er hatte keine Ahnung, ob er sich nun irgendwelchen Prüfungen unterziehen musste, oder ob es sonst irgendeine Art Aufnahmeritual gab. Lachend stand er vor den metallenen Pforten, die aus dem schwarzen Gebäude herausstachen und war tatsächlich ein wenig nervös, was das Eintreten betraf. Mit ein wenig Kraft drückte er die Türen auf und wurde auch von der Inneneinrichtung nicht überrascht. Weiße Wände, die durch goldene Schriftzüge verziert wurden und eine ebenso teure Inneneinrichtung zierten die Räume. Hier und dort saßen Leute, die ihm verständlicherweise völlig unbekannt waren. Selbst wenn hier starke Legenden der Historie saßen, würde er sie kaum kennen, da sich sein bisheriges Leben in einem Keller und einer Hütte mitten im Wald abgespielt hatten. Beeindruckt schaute er in den Raum und versuchte irgendwelche Hinweise zu erhaschen, was er hier nun tun sollte, als er auch schon von jemandem angesprochen wurde. „Verlaufen, Kleiner?“ Als er sich umdrehte erkannte er einen großen muskelbepackten Mann, der aus seiner Höhe herunterschaute. „Hahaha, ich wollte mich hier eigentlich bewerben.“ Wieder kam ein leises Kichern, welches bei seinem Gegenüber einen skeptischen Blick auslöste. „Findest du mich lustig?“ Mantis schüttelte den Kopf, woraufhin der Hühne nur kurz mit der Zunge schnalzte. „Na dann, komm mal mit, du musst das alles mit Gale regeln.“ Er führte ihn durch den Raum und sah hier und dort noch ein paar andere Gestalten, die sich teilweise sehr merkwürdig verhielten. Rote Nasen zierten ihr Gesicht und ihre Sprache schien sich ein wenig verändert zu haben. Ist das dieser Alkoholeinfluss, von dem ich gelesen habe? Seine Führung hatte ein jähes Ende, als er vor einer Tür aus schwarzem Stein stand. „Genieße es, dort dürfen normalerweise nur die Aces rein.“ Nach diesen Worten wandte sich der Muskelmann ab und die Tür öffnete sich. Als er diesen Raum betrat, merkte er, dass dieser ebenfalls mit goldenem Muster verziert war. Am Ende des Raumes stand ein Tisch, an dem eine große Person saß. Dies musste dann wohl dieser Gale sein. „Meister Isgaroth schickte mich hierher, damit ich euch beitreten soll.“ Wieder stahl sich ein Lachen aus dem Mund des Jungen, während Gale ihn beäugte. „Isgaroth, ja? Guter Mann, wie geht es ihm?“ Sein Blick wanderte kurz nach unten, als ein Hauch Gelächter aus seiner Gasmaske drang. Er trauerte immer noch darum, dass dieser ihn weggeschickt hatte. „Er war ein wenig müde, sonst gut.“ Gale schien einen kurzen Moment den Anflug eines Grinsens zu zeigen, womöglich spielte ihm seine Wahrnehmung aber auch einen Streich. Alles in allem wirkte er wie die Autorität wie in Person „Nun denn, ich brauche deinen Namen und dann zeig mir bitte, an dieser Puppe dort einen Zauber.“ Also gab es doch eine Aufnahmeprozedur, die er zu bestehen hatte. Nachdem er ihn seinen Namen gesagt hatte, konzentrierte er sich auf seine nächste Aufgabe und schickte dank der Empty Air Formation: Wolf eine violette, tennisballgroße Kugel in Richtung der Statue, die auf diese prallte und kaum Spuren hinterließ. „Sehr gut, das reicht mir. Nichts anderes zu erwarten von Isgaroth. Du sollst deinen Beitritt haben und musst dich nun noch entscheiden, wohin du dein Tattoo haben willst, welches dich fortan als einer von uns kennzeichnet.“ Innerlich freute er sich schon ein wenig und hatte schon etwas, was er dem Meister zu erzählen hatte. Sein Tattoo ließ er sich auf seinen rechten Oberarm zaubern und bekam dann noch die übliche Einweisung hinsichtlich Verhalten und Questannahme. Dann durfte er das Büro auch schon verlassen und machte sich sofort auf den Weg zum Questboard, wobei ihm einige flüchtig, anerkennend auf die Schulter klopften. Eine 80-jährige Frau wurde von einem Dieb ausgeraubt und nun sollte man ihr die Flöte wiederbeschaffen. Sollte doch keine schwere Sache sein. Er griff also nach der Mission und las sich noch einmal die Details und die Bezahlung durch.

#13 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Renkai Kiza 05.12.2011 14:44

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Schön. Ja, das war dieser Tag wahrhaftig. Doch so sehr Kiza sich nun gerne an der frischen Luft, in den nahegelegenen Wiesen, aufgehalten hätte, musste er mal wieder einer seiner zahlreichen Pflichten nachkommen. Er hatte nun schon gut einen Monat keine Quest mehr bestritten und hatte das Gefühl, dass es heute unbedingt mal wieder Zeit wurde, eine zu bestreiten und hoffentlich mit Bravour zu absolvieren. Nicht allzu viele Gedanken rasten durch den Schädel des Naturfreundes, während er mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen durch die Gänge seines gemochten Gildenhauses schlenderte. Jeder Mensch war anders glücklich zu stimmen, einige brauchten sogar besondere Ereignisse, um positive Gefühle tief in sich wach zu rufen, doch Kiza hatte dies wirklich nicht nötig. Es brauchte nich viel, um den jungen Mann glücklich zu stimmen und selbst die Tatsache, dass draußen ein angenehmes Wetter herrschte und er durch die Gänge stolzieren konnte, so wie es ihm gefiel, ließ sein kleines Herz schon höher schlagen. Der gutmütige Magier hatte dementsprechend nur ein Ziel, das Questboard seiner Gilde natürlich. Wo sollte er sonst an neue Aufgaben geraten und wie vor allem hätte er anders seinen Mitmenschen helfen können? So bot dieses Board täglich aktuelle Aufträge, welche oftmals zum Wohle seiner Mitmenschen verhelfen würden, sofern man sie sinngemäß beenden würde.
Nur wenige Minuten später hatte Kiza sein temporäres Ziel erreicht, das Questboard selbst. Es hatte ihn einige wertvolle Wanderminuten gekostet hier zu sein und natürlich konnte er nähere Bekannschaften, sprich Personen von welchen er den Namen zu 100% kannte und welche auch seinen wussten, nicht einfach so ohne eine angemessene Begrüßung stehen lassen, weshalb auch einiges an Zeit für diese zahlreichen Begrüßungen drauf gingen. Als die personifizierte Gutmütigkeit nun also direkt vor dem Board stand beugte er sich ein wenig in dessen Richtung, während die violetten Augen interssiert die unterschiedlichsten Zettelchen begutachtete. Er wollte natürlich etwas gutes tun und trotzdem sollte es ihn forden."Entlaufener Babydrache.....klingt interessant, aber...."murmelte er vor leise vor sich hin, während er noch einige weitere Zettel musterte. Einige Augenblicke später fand er etwas, was sein Interesse blitzartig weckte. "Alte Dame...ausgeraubt....also ist sie in Nöten.....na wenn das nicht förmlich nach mir schreit." ein vorfreudiges Lächeln zeichnete sich auf seinen dünnen Lippen ab, während seine linke Hand langsam dem Zettel entgegen fieberte, um sich den Auftrag genauer anzuschauen. Jedoch kam ihm da wohl jemand zuvor. Ein Kerl, welcher in etwa so groß war wie der Renkai selbst und eine auffällige (Gas-)Maske trug, stand plötzlich neben ihm und hatte sich den Auftrag schneller geschappt. Merkwürdig, den Typen hatte Kiza bisher nach all den Monaten noch nie bemerkt gehabt und das trotz seines Aufsehen erweckenden äußerem Erscheinungsbild. Ob er vielleicht ein Neuling war oder sich einfach eine lange Zeit über gut den Blicken des Jungen entziehen konnte? Beides wäre möglich gewesen, dennoch tippte Kiza auf ersteres. Mit einem freundlichen Lächeln wandte er sich dem fremden Jungen zu, welcher sich scheinbar gerade selbst den Auftrag durchlas. "Entschuldige....du scheinst ebenfalls Interesse an dieser Quest zu haben, richtig?" er ließ dem Maskenträger kaum eine Chance, ehe er schon fortfuhr. "Was hälst du davon, wenn wir die Quest gemeinsam angehen, schließlich scheinst du auch ein Magier zu sein, richtig?
Sichtlich erschrocken stellte er plötzlich fest, dass er sich doch noch gar nicht vorgestellt hatte. "Ohh, wo bleiben meine Manieren; ich bin Renkai Kiza und wie du dir sicherlich denken kannst, ein Magier der Lamia Scale Gilde und wie heißt du?"zeitgleich reichte er seinem Gegenüber grinsend seine linke Hand zur Begrüßung entgegen und erwartete hoffnungsvoll eine Reaktion.

#14 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Iblis 05.12.2011 18:58

Gerade als er den zettel gegriffen hatte, bemerkte er, dass wohl noch wer anderes neben ihm stand, der ebenfalls die gleiche Mission angepeilt hatte, Mantis sie ihm aber um Bruchteile einer Sekunde vorher weggeschnappt hatte. Auch diesen kannte er verständlicherweise nicht und musterte ihn nur kurz. Anders, als die anderen Kerle hier, schaute er nicht völlig skeptisch aufgrund seines Aussehens, sondern fragte ihn sofort, ohne ihm Zeit zum Antworten zu geben, ob er die Mission auch interessant fand, ob er nicht daran interessiert wäre, diese zusammen zu erfüllen. Wer ist dieser Kerl? Er hielt es erst einmal für das Beste ihm nicht zu antworten, schließlich hatte er noch nicht mal seinen Namen erfahren, was dann sogleich nachgeholt wurde. Renkai Kiza hieß sein Gegenüber also. Renkai... Sogleich fuhren seine Hände an seinen Kopf und seine Finger gruben sich in seine Kopfhaut. Dieser Name... Ein hysterisches Lachen breitete sich aus, als er abermals wieder im Keller war. Sein Vater mit einer Fackel, die er ihm langsam in den Kopf drückte, sein Vater mit einem Messer an seinem Hals, mit dem er ihm drohte, ihn umzubringen, wenn er nicht lachte: seine Gedanken überschlugen sich. Sein Oberkörper beugte sich nach vorne, während er mit seinen Händen weiterhin am Kopf hing und sich mittlerweile ein Zittern dazugesellte. Erst nach einigen Momenten, die ihm vorkamen wie Stunden, beruhigte sich der Junge wieder und merkte, dass nichts von dem, was er gesehen hatte real war. Natürlich hatte er es auch so versäumt Kiza die Hand zu schütteln, hatte dies im Nachhinein betrachtet aber eh nicht vorgehabt.
„Hahaha, wenn du das immer noch möchtest können wir gerne auf die Mission gehen.“ Nachdem er schon losgegangen war, erzählte er ihm seinen Namen: „Ich bin übrigens Laughing Mantis und gerade eben frisch eingetreten.“ Anders als sein Gegenüber reichte er ihm nicht die Hand. Er verstand nichts von solch menschlichen Begrüßungsfloskeln, hatte doch Meister Isgaroth auch nicht ständig die Hand gereicht. Nachdem die die schweren Metalltüren des Gildenanwesens hinter sich gelassen hatten, sah er noch einmal auf dem Zettel nach. Sie mussten nach Magnolia Town, wo sie auf eine alte Dame treffen sollten, der ihre Bambusflöte gestohlen wurde. Etwas außerhalb hatte sie ihre Hütte platziert und wartete nun auf tapfere Recken, die ihr das gestohlene Gut wieder zurück beschaffen sollten. Wenn er Meister Isgaroth richtig verstanden hatte, gab es etwas, womit man schnell an verschiedene Orte reisen, welches den ominösen Namen „Zug“ trug. „Da wir nach Magnolia Town müssen, reisen wir am besten mit diesen Zugwesen?“ Mantis wusste nicht, dass hinter diesen Wesen einfach nur Maschinen aus Metall steckten, da er so genau nie nachgefragt hatte und nie eines von diesen Wesen gesehen hatte.
Umso größer war seine Überraschung, als er am Bahnhof ankam und entdecken durfte, dass sich hinter diesen „Wesen“ gutartige Golems aus Eisen verbargen, die auf Streben von Metall eine Spur entlangfuhren. Als er diesen Golem berührte, fiel ihm die Wärme dieser Kreatur auf und dessen Fähigkeit Rauch zu speien. Ein faszinierendes Wesen! „Ich denke wir sollten diesen hier nehmen, der sieht mir am stärksten aus.“ Gesagt getan, sie stiegen dank einer Treppe in einen der Wagen und ließen sich in einem Abteil nieder, in welchem sie alleine waren. Mantis musste sich erst einmal an den neuen Kerl gewöhnen, der innerhalb der ersten schon Flashbacks bei ihm auslöste, weshalb er erst einmal ihn reden ließ, bevor er ein Gespräch anfangen würde.

#15 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Erin 29.02.2012 20:16

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Missmutig saß Erin auf einem der aneinander gereihten Stühle im Eingangsbereich der Gilde Lamia Scale, deren stolzes Mitglied die 18-jährige war. Gelangweilt hatte sich die junge Frau nach vorne gelehnt, um sich mit dem rechten Ellenbogen auf dem Oberschenkel abzustützen und ihre eine Gesichtshälfte in der rechten Handfläche ruhen zu lassen, während sie mit der linken Hand wiederum den Zettel mit den Questinformationen geringschätzig betrachtete.
Nach einigen Augenblicken ließ Erin ihren linken Arm hinuntersinken, schloss die Augen und atmete tief ein und danach genauso tief wieder aus. Es hätte wirklich keine nervigere Quest geben können, als jene, in der man die gestohlene Bambusflöte einer alten Frau zurückholen musste… Und das man so etwas nicht alleine durchziehen konnte, war nur noch entnervender. Menschliche Nähe wollte Erin so gut es ging stets vermeiden, aber gegen die Obrigkeit hatte man oftmals keine Chance. Von daher hieß es „Zähne zusammenbeißen und durchhalten“.
Langsam öffnete das burschikose ältere Mädchen ihre Augen wieder, um hinunter zu dem Questzettel zu schielen und einen mürrischen Ton von sich zu geben. Was man nicht alles tat, um seine Brötchen zu verdienen… Klauen wir der beklauten Oma ihre Flöte zurück, weil sie einen hohen persönlichen Wert hat! Dieser Gedanke ließ Erins Blick sofort zu ihrem Schwert, welches neben ihr gegen den benachbarten Stuhl gelehnt worden war, schnellen und ihr schlechtes Gewissen meldete sich augenblicklich. Die arme Oma… Wenn man einen Gegenstand verloren hatte, der einem persönlich sehr wichtig war, dann war das gelinde gesagt einfach blöd diesen an irgendjemanden zu verlieren. Erin wollte das ihr vermachte Katana auch nicht verlieren, also hatte sie Nachsicht mit der alten Dame.
Mit einem Ächzen, was nicht das fortschreitende Alter, sondern viel mehr die Unlust an der bevorstehenden Quest verdeutlichen sollte, richtete sich die junge Frau auf und setzte sich gerade hin. Einige Male streckte sie sich anschließend, danach machte sie Anstalten den Zettel in ihrer Tasche zu verstauen mit der Hoffnung, dass sich nicht zwei, sondern nur eine Person zur besagten Mission meldeten. „Weniger ist mehr…“, murmelte Erin monoton, als sie den Zettel mit einem Gefühl der Gleichgültigkeit in der Mitte faltete.

#16 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Iblis 01.03.2012 03:33

Ein schöner Tag war es heute. Draußen regnete es in Strömen, die Sonne war hinter dicken Wolkenteppichen verschwunden und verdunkelte so das Land. Neon hatte sich für diesen Tag vorgenommen mal wieder eine Quest zu bewältigen, da das Geld dann doch allmählich knapp wurde. Schnell hatte er sich alle wichtigen Dinge für die Reise in seinen kleinen Koalakopfrucksack eingepackt. Die wichtigstens Utensilien waren hierbei natürlich etliche Bonbons, Schokolade und mindestens genauso gut gezuckerte Getränke. An der Schleife des Kleides war wieder einmal sein treuester Begleiter angebracht und wachte über sein Handeln. Als er sich in den schlichten, aber dennoch sehr edlen Gildensaal einfand, machte er sich direkt auf den Weg an die Anschlagtafel an der sich die Quests befanden. Doch was war das? Die Quest, die er noch gestern erspäht hatte und sogleich am morgigen Tag erledigen wollte, war verschwunden! Wo war sie auf einmal hin? Wer hatte ihm seinen kleinen Lieblingsjob geklaut? Mit vor Wut bebenden Lippen schaute er sich um, ob dieser Halunke noch zu finden war und fand nach ein paar Sekunden eine schlanke Frau an einem Tisch sitzen, die mit dem Zettel spielte, auf dem groß und breit die Quest geschrieben stand, die er so dringend wollte. Mit großen Schritten näherte sich der junge Mann der Frau und stellte sich direkt vor sie, woraufhin er die Arme in die Hüfte stemmte und sich in seiner vollen Größe aufbaute, auch wenn dies kaum einen Unterschied machte. „Du hast mir meine Quest gestohlen! Gib sie wieder her!“, sagte er und schaute böse drein. Allerdings machte das bei ihm kaum einen boshaften Eindruck, da er selbst mit einem fiesen Gesichtsausdruck noch mehr als niedlich aussah. Doch dann überlegte er, dass es auch sein konnte, dass die Frau auf jemanden wartete, der mit ihr diese Quest löste und sie bestimmt genau auf Neon gewartet hatte. Das musste es sein, denn warum sollte sie hier sonst direkt vor ihm mit dem Zettel herumwedeln? Sie war sicherlich ein wenig schüchtern und wollte deshalb lieber von ihm angesprochen werden, was er verstehen konnte. Vielleicht sollte sie ihren todernsten Gesichtsausdruck ablegen, dann würde man sie auch viel schneller ansprechen, aber Neons anfängliche Wut war sofort weggefegt, nachdem er bemerkte, dass sie auf ihn wartete. Die berüchtigten Stimmungsschwankungen setzten also ein. „Huhu, ich bin übrigens Neon und du? Wir können sofort los, denn ich bin ja nun da.“ Mit einem breiten Grinsen packte er mit seinen kleinen Händen an ihrem Ärmel und versuchte sie freudig aus dem Raum zu ziehen, dass sie sofort loslegen konnten. Das würde sicherlich ein schöner Tag werden. Ob sie ihn überhaupt auf der Quest haben wollte, hatte er dabei gar nicht beachtet und auch ob sie es mochte einfach am Ärmel gezogen zu werden, würde er gleich feststellen dürfen.

#17 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Erin 01.03.2012 12:46

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Was zur Hölle? Ein Kind?! Verständnislos blickte Erin das kleine Mädchen vor ihr an, welche zunächst säuerlich, dann aber plötzlich total freundlich mit ihr sprach. „Du hast mir meine Quest gestohlen! Gib sie wieder her!“ Fragend zog die 18-jährige ihre Augenbrauen hoch, weil sie nicht genau verstand, was ein knuffiges Mädchen, das gerade mal zwölf Jahre alt war (So jung schätzte Erin sie zumindest ein...), im Gildenhaus der Lamia Scale-Magier verloren hatte. Irgendwie hatten diese Umstände ihr die Sprache verschlagen, war ja auch klar. Eine ihrer größten Schwächen stand vor ihr oder besser gesagt: Einer der Auslöser für ihre Schwäche stand zuckersüß genau vor ihrer Nase!
Nein, Erin entwickelte sich nicht zu einer Pädophilen, niedliche Dinge in all ihren Formen gaben ihr bloß den Rest, das war alles. Demnach konnte sie Neon, so hieß die Kleine nämlich, auch nur schwer widersprechen. „Äh… Ich bin Erin… Nett dich kennen zu lernen…“, antwortete Erin leise und verwirrt, als Neon sie am Ärmel packte und irgendwohin mit ihr wollte. Was genau Neon wollte, erschloss sich Erin nicht, weil sie immer noch auf jemand ‚ernst zu nehmendes‘ wartete, mit dem oder der sie die bevorstehende Quest bestreiten konnte.
Neon war ja süß, wie sie da so freudig grinste, aber das Gefühl der Verantwortung meldete sich in Erin, weswegen sie Neons kleine Hand leicht abschüttelte. Mit einem Seufzer begann sie sich zu erklären ohne der Kleinen gegen den Kopf stoßen zu wollen. „Also, pass auf, Neon. Ich warte gerade auf jemanden, mit dem ich meinen Job erledigen kann, daher kann ich leider nicht mit dir draußen spielen gehen, oder so.“ Es regnet sowieso… Noch mehr verwirrt über den Stimmungswandel des Mädchens blickte Erin sich Hilfe suchend im Eingangsbereich um, doch es war gerade niemand da, der ihr das Kind abnehmen konnte. Anschließend fiel ihr Blick zurück auf Neon, Erins Gesichtsausdruck war ernster geworden, als sie es vielleicht beabsichtigt hätte, jedoch musste die Kleine vor ihr ja einsehen, dass sie als Ältere Recht behielt und andere Dinge Prioritäten hatten. Auf der anderen Seite wollte sie Neon aber auch nicht kränken, deswegen gab sie beschwichtigende Worte von sich, falls das Kind Ungehorsam zeigen sollte. „Wenn du aber älter bist und ein Magier dieser Gilde, können wir gern eine Quest zusammen starten, okay?“ Bei diesen Worten fiel der 18-jährigen zum ersten Mal etwas auf. Was hatte ein Kind überhaupt hier zu suchen?!
„Also dann, bye bye.“, verabschiedete sich Erin, wobei sie Anstalten machte zu gehen. Scheinbar musste sie die Quest doch alleine bestreiten, weswegen sie einen missmutigen Laut von sich gab und nach ihrem Schwert griff.

#18 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Iblis 02.03.2012 03:42

Die Dame, die sich mittlerweile als Erin vorgestellt hatte, schenkte ihm zwar Beachtung, hatte aber scheinbar Probleme damit ihn ernst zu nehmen. Sie hielt es nicht einmal für möglich, dass der kleine Junge ein Magier dieser Gilde war, nur weil er scheinbar jünger war, als die meisten Menschen, die sich hier angesiedelt hatten. Zwar stimmte es, dass er nicht unbedingt aussah, wie die meisten zauberkundigen Mitstreiter, die sich in dieser Gilde herumtrieben, aber sie lag äußerst falsch damit, dass der junge Neon dadurch kein vollblütiger Magier war. Das Zeichen, welches in seiner Handfläche eingraviert war zeigte eindeutig, dass er zu dieser Gilde gehörte. Warum sonst sollte er sich hier herumtreiben? Als die große, schlanke Dame nach ihrem Schwert griff und dabei einen missmutigen Laut von sich gab, zählte Neon eins und eins zusammen und kombinierte so, dass sie wohl mal dringend wohin wollte, doch bevor sie dies tat, wollte er ihr noch zeigen, dass er sehr wohl ein Recht darauf hatte, diese Quest zu bewältigen. Als würde er sich melden, streckte ihr seine Handfläche entgegen und offenbarte ihr so sein Gildenzeichen. „Siehst du? Ich bin auch ein Magier!“ Nun sollte die Frau doch zumindest überzeugt sein, dass sie zusammen auf die Quest gehen konnten. Mit einem Satz kletterte er ihr, natürlich ohne ihr Wohlwollen, auf den Rücken und wollte so signalisieren, dass er Huckepack auf ihren Rücken bis zum Bahnhof reiten wollte, da sie von da aus bis zum Bahnhof in Magnolia Town fahren mussten. Ob sie ihn überhaupt drauf ließ oder ihn sofort wieder herunter schmiss, stand in den Sternen, jedoch hatte er ein überzeugendes Argument, nämlich seinen grünen Regenschirm, der mit total stylischen Froschaugen überzeugen konnte. Sollte er widererwartend doch nicht auf ihrem Rücken reiten dürfen, würde er sich zu Fuß zum Bahnhof begeben, allerdings würde dann sein Regenschirm nicht hoch genug sein, dass auch sie herunter passen würde.

Nachdem sie dann am Bahnhof angekommen waren, erspähte er auch gleich den Zug, der sie nach Magnolia Town bringen sollte. Als er dort selbstständig vor sich hinschritt, machte er das einzig Richtige, was man in dieser Situation machen konnte. Nach ein paar Schritten sprang er in die Luft und landete mit den Stiefeln in der nächsten Pfütze, wobei das Wasser aus dieser in alle Richtungen spritzte. Er hatte darauf geachtet, dass niemand in seiner Nähe stand den er treffen konnte und so sprang er direkt zur nächsten Wasserlache, woraufhin er freudig lachte. „Erin! Das macht Spaß!“ Das konnte ja was werden...

#19 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Erin 02.03.2012 14:59

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„Sieht du? Ich bin auch ein Magier!“, meinte die kleine Neon mit ausgestreckter Hand zu Erin, um sie scheinbar von ihrer Befähigung zur Magierin zu überzeugen. So ganz wollte Erin es nicht einsehen, aber das Gildenzeichen in Neons Handfläche schien echt. Mit zusammen gepressten Lippen beäugte die 18-jährige das Zeichen in Form einer Meerjungfrau, wobei sie verzweifelt überlegte, warum ein Kind bei Lamia Scale herumlungerte. Klar, eine Quest bewältigen, um ein wenig Geld abzustauben, aber sonst?
Immer noch misstrauisch dachte Erin nach, vielleicht konnte Neon ja bloß ihre eigene Magie wunderbar beherrschen und so hatten die ‚Oberhäupter‘ der Gilde sie aufgrund ihres Talents aufgenommen.
Mit einem Male wurde die burschikose Frau aus ihren Gedanken gerissen, als Neon auf ihren Rücken krabbelte. Überrascht von so viel menschlicher Nähe zuckte sie zusammen, wobei Nervosität die Überhand nahm. Was würde passieren, wenn sie Neon abschüttelte? Nein, ich kann sie nicht weinen sehen, sie ist ZU NIEDLICH!, dachte Erin beinahe schon panisch, antwortete allerdings in einem gänzlich anderen, viel strengeren Tonfall, als es ihre Gedanken gewesen wären, wenn sie diese aufgrund von fehlender Selbstbeherrschung hinausposaunt hätte.
„Gut, du bist Magierin… Und du kommst mit mir auf diese Quest… Aber ich werde dich nur einmal zum Bahnhof tragen und das war’s dann auch, okay?“, meinte Erin ernst, während sie sich mit Neon auf dem Rücken auf den Weg zum Bahnhof machte.

Unterwegs wurden die beiden Magierinnen nicht nass, da Neon einen wunderbar putzigen Regenschirm dabei hatte, wobei Erin den Entschluss fasste, sich später genau denselben zu kaufen. Genauso wie die Koalakopftasche. Zu süß!
Am Bahnhof angekommen planschte Erins jüngere Begleiterin freudig in den Pfützen herum und aufgrund dieser niedlichen und kindlichen Show konnte Erin sich nur schwer zusammenreißen, um Neon endlich zu bedeuten, dass sie in den Zug einsteigen solle, nachdem Erin die Karten für die Zugfahrt hervorgekramt hatte. „Na komm Neon, das kannst du auch später machen… Wir haben noch Arbeit vor uns.“, schalt das ältere Mädchen die Jüngere, fasste sie an der Hand und zog sie mit sich in ein Abteil des Zuges, wo sie sich hinsetzten.

Einige Zeit später waren sie in Magnolia Town angekommen, die Zugfahrt war relativ normal und ohne irgendwelche Beschwerden verlaufen, sodass Erin noch mit voller Kraft und Elan aus dem Zug stieg – Neon an der Hand gefasst – und sich umblickte. „Ich würde sagen, wir gehen erst zu der alten Dame und fragen sie etwas aus. Was meinst du?“, fragte sie mit gespielter Neugier die Niedlichkeit in Person neben ihr und versuchte ein Lächeln hervorzubringen, was nichts anderes war, als ein Zucken ihres Mundwinkels.

#20 RE: Erdgeschoss des Lamia Scale Gildenhaus von Katsu 28.04.2012 13:36

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„Ja, heute ist der Tag, meine Bewährungsprobe wo ich zeigen kann, dass ich mehr tue als nur die Luft zum atmen wegzunehmen!“ Katsu war voller Energie, als er die Fäuste immer wieder an die Hüfte pumpte, als würde es ihm zusätzliche Energie geben, ähnlich wie ein Blasebalg. „Wenn ich es hier schaffe, dann werden sie sehen, dass ich mehr kann, als auf ihre Hintern und Busen zu starren oder sie anzufassen!“ Er pumpte mehrfach nach: „Und…“ Auf dem sehr ernsten und motivierten Gesicht rückte langsam ein anderer Ausdruck, die Unterlippe wurde lüstern vorgeschoben und ein dämliches Grinsen machte sich breit, während die Augen in eine weite Ferne starrten: „…dann bin ich ein Held und sie alle kommen zu mir, wollen mich umarmen, dass ich ihre Brüste anfasse… Hahaha, doch nicht alle auf einmal… wartet, nicht eifersüchtig werden, ich bin genug Mann für euch alle… hossa, wo berührst du mich denn, kannst es wohl nicht erwarten…“
Vor dem Questboard der Gilde Lamia Scale stand ein junger Mann, der gerade, vollkommen in seinen Fantasien versunken, anfängt verlegen zu lachen, während Sabber wie in Strömen aus seinem Mundwinkel das Kinn hinunterlief. Und genau wegen dieser Tat schienen die anderen Gildenmitglieder nicht gerade erpicht darauf zu sein, sich selbst der Tafel zu nähern, als würde man abwarten wollen, bis diese... unheilvolle Aura die er ausstrahlte endlich verschwindet...
Katsu war frisch in dieser Gilde und hat bisher noch keine einzige Queste gemacht. Und um mit den Gildendamen hier besser anzubändeln wäre es doch ganz gut, ein paar genial gelöste Aufgaben vorzuweisen... dann wäre er der Siegertyp! „Mal schauen... was haben wir denn da... Gestohlene Kunstobjekte... Hm... ob das Nacktzeichnungen sind? … Wieso werden solche wichtige Informationen nicht gegeben?! Wie in manischer Manier griff Katsu nach seinen Haaren und machte Bewegungen, als wäre er kurz davor sie sich zu raufen. „Das ist ein Risiko...“
„Verdammt noch mal, entscheide dich! Ich schäme mich schon mit dir in einem Körper zu sein, so wie wir angestarrt werden! Und dabei weiß keiner, dass ich hier bin.“[/size] Wie eine geisterhafte Stimme schaltete sich Magen Drake in Katsus Kopf ein.
„Ich kann dieses Risiko nicht eingehen!“ Durch seinen Mentor wieder aus den Fantasien gerissen, entschied Katsu, dass er mit so wenig Informationen lieber nicht seine Zeit in etwas stecken wollte, was nicht einmal erwiesenermaßen mit Frauen zu tun hatte.
Nächstes Blatt... Partyplaner... Parties bedeutet Frauen, bedeutet Gelegenheit, bedeutet... Warte, was ist das? Ein anderer Anschlag erweckte seine Aufmerksamkeit...
„Verschwundene Zwillinge?!“ Das... das... Zwillinge... das bedeutet eine Frau für jeden Arm... Wie sie mit ihren... Eifrig nickte der junge Mann seinen eigenen Gedanken zu: „Keine Sorge, ich werde sie finden!“ Währenddessen lief das Blut tröpfchenweise aus seiner Nase, weswegen er es langsam mit einem Taschentuch abtupfte. Danach riss er den Anschlag von der Wand: „Bereit oder nicht, hier komme ich!“
[size=80]„Du weißt, dass die Quest für drei Leute ist?“
Magen Drake hörte sich sehr bitter an, wahrscheinlich weil er Katsus Gedanken las und genau wusste, dass er so etwas nie tun könnte.
„Für drei... das heißt ich und zwei Frauen, das sind mit den Zwillingen zusammen ich und vier Frauen, das sind zwei pro Arm!“ Mathematik war toll! Damit war es beschlossen: „Bereit oder nicht, ich komme!“
Ohne mit der Wimper zu zucken, sprach er sofort das erste weibliche Gesicht an, was ihm unter die Augen kam: „Ich brauche Hilfe damit! Bitte tu dich mit mir zusammen!“ Halt... wenn sie sich mit ihm zusammen tut... Eine kleine Blutfontäne schoss aus seiner Nase, er kniff sie mit den Fingern zu, aber der Schaden war schon angerichtet!

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