Langsam hob der kleine Kobold, der sich immer noch auf allen vieren befand den Kopf, legte diesen leicht schräg und blickte wie ein Hundebaby, dass das erste mal den hütenden Schoß seiner Mutter verlassen hatte. „wirklich?“ sprach er in einem ungläubigen, erleichterten doch zugleich auch entzückten Ton, bevor er sich Kopfschüttelnd wieder fing. Mit einer Rückwärtsrolle brachte sich der Kobold von der vierbeinigen Position auf die Zweibeinige und riss die Hände voller elan in den Himmel um dieses kleine Kunststück zu untermalen. „haha, sehr schön, Dalish hat es mal wieder geschafft und dank seinen dalishtischen Fähigkeiten ein Mitglied für das Team Dalish gefunden. Siehst du Naele, Dalish hat doch gesagt, dass alles gut gehen wird.“ Sprach er zu der Grünleuchtenden Kugeln, die ein wenig musternd und abschätzend um das weibliche Gildenmitglied flog. Wer genau hinsah und das weibliche Feenwesen in der grünen leuchten Kugeln erkannte, konnte sehen, dass sie nicht gerade begeistert über Dalish Wahl war. So war der Waldgeist doch nicht gerade besonders gut auf das weibliche Geschlecht zu sprechen, jedenfalls auf das menschliche weibliche Geschlecht. „Japp Dalish ist wirklich auf der Suche nach einen Teammitglied und Dalish würde dich gern mitnehmen, japp japp. Dalish heißt übrigens Dalish und das ist Naele.“ Sprach er und deutete auf die grüne Kugel. „Ja, Dalish möchte sie mitnehmen, du hast selbst gesagt, dass wir noch einen Magier brauchen…. Was? Nein sie ist nicht zu dick? Dalish glaubt nicht das sie uns aufhalten wird.. Ja das ist ganz normal für eine Menschenfrau, glaubt Dalish jedenfalls. Jetzt sei ruhig, sie ist ein Mitglied von Fairy Tail und gehört damit genauso dazu wie Naele.“ Begann der Sohn des Pans mit dem Waldgeist zu schimpfen, wobei er energisch die Hände gegen die Hüften stemmte. „Verzeih bitte, aber Naele wird bei Frauen immer sehr schnell eifersüchtig.“ Sprach er entschuldigen und hoffte, dass die Sache damit geklärt sei.

„Also was für eine Mission machen wir?“ Sprach er und blickte wieder gegen das Aufgabenbrett, wobei ihn Naele folgte und wieder von einem Auftrag zum anderen flog. „WAS? EIN RIESIGES SEEUNGEHEUER BEDROHT EIN DORF?“ entwich es den Kobold auf einmal. „Ohh, die müssen wir machen Dalish wollte schon immer ein Seeungeheuer sehen, vielleicht können wir es ja fangen und dann zähmen wir es und dann wird es das neue Fairy Tail Maskottchen, wir könnten es Sally nennen.“ Begann der Waldbewohner aufgeregt zu erzählen.

Wie eine Lawine bestürmte der Kleine sie mit Worten und schien sich sehr zu freuen. Raenelle sollte es nur recht sein, immerhin war er ein Fairy Tail Magier und damit ihr Kamerad. Zwar gab er eine Menge unzusammenhängende Dinge von sich und schien von sich selber in der dritten Person zu sprechen, aber wer war sie, die Merkwürdigkeiten eines Kameraden zu verurteilen. Und überhaupt, wo grade die Sprache auf Merkwürdigkeiten kam, was bei allen eisigen Höllen, war das kleine grüne Ding? Eine Fee? Und irgendwie schien das grüne Teil sie nicht zu mögen, weshalb Raenelle an sich herab sah und prüfte ob sie wirklich so dick war, wie das Fee-Elfen-Flug-Ding-in-Grün über sie behauptet hat. Mit einem Schulterzucken wandte sie sich wieder dem kleinen Dalish zu und hörte sich seine Entschuldigung für Naele an. Naele… fast wie ihr eigener Name, vielleicht konnte man doch mit der Leuchtkugel reden. Raenelle schien sich auf jeden Fall für Dalish zu erwärmen, denn obwohl er einige Seltsamkeiten an den Tag legte, war er doch ein fröhlicher Geselle und schien sich nicht sehr viele Gedanken über sein Umfeld zu machen. Ihr sollte es nur recht sein, entschied sie. Aber zuvor gab es einen Auftrag zu erledigen und offenbar hatte sich Dalish mit Begeisterung auf einen gestürzt, bei dem es um ein Seeungeheuer ging, dass ein Dorf bedrohte. Ein Ungeheuer, das konnte durchaus interessant werden, entschied Raenelle und lehnte sich näher an das Brett, um den Auftrag näher zu betrachten. Ja, in der Tat, das klang doch nach einem Auftrag, genau nach ihrem Geschmack. Munter antwortete sie dem Jungen, während sie den Zettel von dem Brett entfernte um Dalish und sich für den Auftrag registrierte. „Ich glaube nicht, dass wir das Seeungeheuer Zähmen können… Ich glaub ‚Sally‘ sollte da bleiben wo es hin gehört. Wenn wir ihm ein paar Kekse mit bringen, können wir ‚Sally‘ ja davon überzeugen, dass die Dorfbewohner gar nicht so lecker sind.“ Mit einem leicht verträumten Lächeln und abschweifenden Blick, murmelte sie noch leise das Wort ‚…Kekse…‘ vor sich hin und griff dann in einen Beutel an ihrer Hüfte, um sich einen der besagten Leckerbissen in den Mund zu schieben. „Ich glaube, wir sollten uns aber auch bereit machen dem Ungeheuer zu zeigen, dass man sich nicht mit Fairy Tail Magiern anlegen sollte oder? Bist du nicht auch der Meinung Naele?“ Der Letzte Satz war bewusst an der/die/das Feen-Elfen-Flug-Ding-in-Grün gerichtet, um ein wenig das Eis zwischen ihnen zu brechen. Nachdem sie sie beide registriert hatte, ging sie in Richtung Tür und blickte dabei über die Schulter. „Ich denke, wir sollten nicht viel Zeit verlieren, oder? Immerhin ist ein Dorf in Gefahr, die Menschen können wir nicht warten lassen, oder?“ Mit einem Breiten grinsen, sah sie dabei Dalish und Kugel-Klein-und-Grün-Naele an.

Entspannt streckte Lia die Beine unter dem Tisch aus, ehe sie nach ihrer Teetasse griff, um sie zu leeren. Danach fuhr sich das Mädchen durch die langen, pinken Haare, welche sie erst gestern wieder nachgefärbt hatte. „So, ich bin dann mal weg. Bis nachher.“ Fröhlich verabschiedete sich ihre Familie von der Tochter und Schwester, ehe diese das gemütliche Heim verließ. An diesem Tag war es ziemlich warm draußen. Zwar stach die Sonne nicht mit ihrer Hitze, da sie immer wieder mal von einer Wolke verdeckt wurde, aber trotzdem war eine Jacke nicht von Nöten. Die kleine Strecke zwischen ihrem Elternhaus und der Gilde Fairy Tail war schnell hinter sich gebracht und schon bald stand Lia vor den Eingangstüren. Bereits von draußen hörte man den Tumult, der eindeutig aus der Schenke kam. Einige Rufe, des Öfteren ein Klirren und ziemlich oft ein Scheppern. Allein der Gedanke daran, auch nur daran vorbeizugehen, entlockte ein Verdrehen der Augen. Nein, heute nicht. Ab und an war es vielleicht ganz nett, sich der Meute anzuschließen, aber heute nicht. Der Tag war zu schön und Lia zu relaxed. Der Grund dafür war einfach, sie war wieder bereit für eine neue Aufgabe. Es war ein wenig Zeit vergangen, seit die letzte Quest geendet hatte und auch das flaue Gefühl im Magen war verschwunden. Anfangs trug Lia die Erinnerungen und die Verständnislosigkeit still mit sich mit. Entstanden waren diese durch die tragische Geschichte, die sich bei der Quest angespielt hatte. Lia war überfordert damit, plötzlich dieses Mitgefühl zu verspüren, wo es ihr doch sonst herzlich egal war, welche Weh-Wehchen die andere hatten, solange sie mit der Situation zufrieden war. Erst ein Gespräch mit dem eigenem Vater, welcher die Geschehnisse aus seiner Sicht wiedergab, konnte der Pinkschopf sich damit abfinden, dass es Menschen gab, die für Rache, Liebe oder auch Geld töten würden. Natürlich lebte sie zuvor nicht in der Haribowelt, wo alle glücklich waren, aber wer wird schon täglich mit solchen Situationen konfrontiert? Es ist wohl mehr als menschlich, sich etwas zu Herzen zu nehmen, vor allem wenn es ein Vater ist, der seine Tochter durch Freitod verloren hatte. Eigentlich war sie ziemlich stolz darauf, nicht wie eine Maschine von allem Abstand zu nehmen. Machte das nicht einen Magier in Fairy Tail aus? Sicher würde sie in Zukunft leichter mit so etwas fertig werden, man lernt schließlich nie aus.
Hocherhobenen Hauptes stolzierte Lia durch die Flure der Gilde. Manche blickten ihr nach, andere zeigten mit ihrem Ausdruck eine gewisse Bewunderung. Wiederum andere funkelten sie an, vielleicht hatte das Mädchen mal Stress mit ihnen gehabt? Die letzte Partei ignorierte das Mädchen genauso beabsichtigt und gekonnt, wie sie es mit ihnen tat. Ein kurzer Blick genügte schließlich um diejenigen auszumachen, die Lia kannte. Aber sie konnte weder Melanie, noch Taki, Dalish, Magnus oder Gale ausmachen. Die anderen kannte und/oder mochte sie nicht. In ihrem Lieblingsraum angekommen, galt ihr Blick nur noch dem Questboard, welches sie sogleich studierte. Immer wieder zog sie die Augenbrauen nach oben, verdrehte die Augen, weitete diese, biss sich auf die Lippe und stöhnte schließlich genervt auf. „Naja, dann eben die verrückte Frau. Wehe, wenn das mit „Geistern“ zu tun hat..“ Lia wandte sich um und blickte in die Runde. Ob sich wer finden ließ, der freiwillig mit halluzinierenden abhängen wollte? Der 15. März wiederholt sich immer und immer wieder? Wie dämlich, der war schon längst vorbei.

Fairy Tail, prügelfreudigste Gilde in ganz Fiore und seit Kurzem auch Heimat eines ganz bestimmten Magiers. Die Rede ist natürlich von Kazuya dem Dragonslayer des Wasser, der heute scheinbar kein bisschen motiviert war. Wie ein nasser Sack hing er über einer Bank im Gildengebäude und blickte die tickende Uhr an. Heute war noch gar nichts geschehen, außer vielleicht der Prügelei, die gerade im Gange war. Warum hatte sich der Dragonslayer eigentlich nicht angeschlossen? Halb seufzend und halb stöhnend richtete sich der Magier auf und wuschelte einmal mit seiner Hand durch das rosafarbene Haar, heute war kein guter Tag, seine Prügelfreude, sonst immer auf einem Maximum, hatte heute irgendwie keine Lust sich zu zeigen. Da half alles nichts, er musste sich ablenken, daher entschied er sich, dass er heute mal wieder eine Quest machen würde. Seine Jacke, die er bis eben noch als Decke genutzt hatte, raschelte leise, als sich der Junge gänzlich aufsetzte und sich streckte, er musste einfach etwas tun und eine Quest schien eine gute Idee zu sein. Dennoch wollte heute keine wirkliche Lust aufkommen, er war schwimmen gewesen, er hatte gelesen und er hatte den Pool mal wieder geleert (Noch hatte es keinen Ärger gegeben), doch nichts half ihm gegen seine Langeweile. Missmutig warf er sich die Jacke, die Levia ihm geschenkt hatte, über die Schulter und trottete zum Questboard. Er hatte zwar nicht die Hoffnung eine tolle Quest in der Nähe zu finden, aber er hätte nichts gegen eine Reise zu Fuß einzuwenden. Ein paar Tage Abstand von der Langeweile und vielleicht die eine oder andere Information über Dragonslayer würden ihm sicher gut tun. Doch was sollte er sich suchen? Die meisten Quests waren weder interessant noch für eine Person ausgelegt, wie sollte Kazuya da eine gute Aufgabe und Ablenkung finden. Das Questboard, eigentlich immer auf dem neuesten Stand und angefüllt mit Jobs und Quests, doch heute wollte dem Dragonslayer nichts gefallen. Abwechslung bot etwas, von dem Kazuya nie geglaubt hätte, dass es seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Ein Mädchen, nein eher eine junge Frau. Doch nicht die Tatsache, dass sie weiblich war und nur etwas älter als er selbst, ließ den Dragonslayer aufblicken, eigentlich war es ihre Haarfarbe, die wie ein Hauch von Pink durch seinen Augenwinkel streifte. Sie zog die Aufmerksamkeit wirklich auf sich, denn nicht nur Kazuya starrte, auch einige der anderen Gildenmitglieder taten es ihm nach. Doch anders, als die anderen Mitglieder, jedenfalls diejenigen, die sich nicht prügelten, hatte Kazuya einen Vorteil, er stand schon in ihrer Nähe. Mit bedächtigen Schritten näherte er sich der jungen Frau und nahm unauffällig einen tiefen Atemzug, sie roch nach Tee, sicherlich hatte sie heute noch welchen getrunken. Kultiviert, das gefällt mir. Mit einem freundlichen Lächeln, welches nicht nur teilweise gespielt war, wandte er sich an die junge Frau, doch tat er dies nicht, ohne einen Blick auf den Questzettel zu werfen, auf dem der Blick der Frau lag. Hey, weißt du, falls du jemanden brauchst, der mitkommt, könnte ich dich ja begleiten. Was tat er nur hier? Er stand doch nicht auf diese Teamquests, bei denen er auf andere angewiesen war. Doch auch wenn er selbst im Unklaren war, welche Beweggründe er hatte, hatte er dieses Angebot unterbreitet und musste sein Wort halten. Außerdem gab es immer noch die Möglichkeit, dass sein Gegenüber ablehnen würde. Worum geht es eigentlich bei dieser Quest? Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde, selbst wenn wir im Dreck wühlen müssen. Dann könnte ich baden gehen, ohne, dass sie mich wieder aus den heißen Quellen werfen. Er hatte sein Todesurteil unterschreiben, naja wenigstens hatte er jetzt deutlich gemacht, dass er mitkommen wollte. Wer würde da noch das Angebot des Dragonslayers ablehnen?

Man muss sich schon fragen, was peinlicher ist: Die Tatsache, dass man die Gilde draußen genauso laut hört wie drinnen, obwohl die Tür geschlossen ist oder das sich Akay, mit gesenktem Haupt und die Hände zu beiden Seiten seines Gesichtes, dem Gildenhaus nährte. Er hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass seine Gilde ein so ohrenbetäubender Haufen war. Dafür allerdings der netteste, unüberhörbare Haufen in Magnolia. Mit einem etwas mulmigen Gefühl öffnete er die Tür und begab sich hinein ins Getöse. Seine Eltern waren, wenngleich er immerhin 16 Jahre war, zutiefst besorgt über sein heutiges Unterfangen. Er hatte keine Lust mehr hier oder zu Hause rumzuhocken und fühlte sich zwischenzeitlich bestärkt in seinen Fähigkeiten. Das Einzige, was ihm jetzt noch fehlte, war Erfahrung. Wo sonst könnte er diese erlangen und seine Fähigkeiten verbessern, als auf einem Quest? Keineswegs hatte er jedoch die Idee sich alleine irgendwo hin zu begeben. Bei all dieser Sauferei, prügellei und allgemeiner Unruhe, fiel es ihm nichtsdestoweniger schwer, irgendwen dazu zu kriegen, ihn zu begleiten. Mit Mühe und Not „kämpfte“ er sich bis zum Questboard durch, welches er daraufhin eifrig studierte. Zu schwer ... zu schwer ... netter Versuch ...Nein … Ehm? ... auch nicht. Während er die Tafel überflog, von der er irgendwie die Ahnung hatte, dass nichts dabei war, was er bewerkstelligen konnte, erhaschte er im Augenwinkel eine pinke Gestalt, die sich einen der Zettel mitnahm. Vorsichtig drehte er sich um und erkannte, dass diese Gestalt ein Mädchen war. Ihrer Haltung und ihrem Verhalten nach zu urteilen, ihr Gesicht konnte er aus offensichtlichen Gründen nicht sehen, schien sie nach etwas zu suchen. Oder möglicherweise nach jemandem! Das ist deine Chance Akay, hau einfach deine Anfrage raus, sie wird schon ja sagen. Bevor er allerdings nur einen Schritt machen, konnte, nährte sich bereit ein Junge, rosanes Haar und ein Stückchen kleiner als er selbst, dem ihm unbekannten Mädel. Ohne mit der Wimper zu zucken, fragte er sie, wenn auch nicht gerade geschickt, ob er sich nicht begleiten könne. Dabei schielte er nicht unauffällig auf den Questzettel. Tja, das war dann wohl dein Fenster und du hast es versaut. Nein, so einfach wollte Akay es sich nicht machen. Er hatte sich vorgenommen, erst wieder aus dem Gildenhaus zu gehen, wenn er ein Quest hatte, und genau das war es, was er jetzt vorhatte. Sich ein zu Quest besorgen und seinen Mann zu stehen. Je mehr, desto besser hieß es doch bekanntlich. Mit nun sicheren Schritten überwältigte er die kleine Distanz und stellte sich so hin, dass beide ihn gut im Blick hatten.
„Hallo, ich möchte nicht stören, aber ich habe euch beide mit dem Questzettel gesehen und wollte Fragen, ob ich euch begleiten könnte. Ich bin noch ganz neu hier und habe daher null Erfahrung mit so was. Ist das ein Problem für euch? Ach so, entschuldigt, wie unhöflich von mir, ich bin Akay Minoru und ihr seid, wenn ich fragen darf“? Der erste Schritt war getan. Jetzt galt es nur noch aufs Beste zu hoffen. Sie würden sich schon dafür entscheiden. Dessen war er sich sicher.

Ein kurzes, amüsiertes Schnaufen entfuhr der jungen Dame, sie musste einfach noch einmal lesen, was es mit dieser Frau, um welche sich die Quest drehte, auf sich hatte. Ehrlich gesagt wusste Lia ja, was dieser Frau helfen würde: Eine Therapie. Aber das können sich die betroffenen selbst nicht eingestehen, das wusste der Pinkschopf nur zu gut. Denn ihr eigener Bruder Natanael, der ja selbst ein kleines, psychisches Problem hatte, war auch der festen Überzeugung, dass er normal war. Plötzlich wurde sie angesprochen. Kaum merklich hob sie den Kopf, während sich ihre Augen in die Richtung des Jungen drehten, ohne dabei eine Miene zu verziehen. Rosafarbene Augen, Haare und ein Stück kleiner als sie. Ohne ein Wort zu sagen schweifte Lia’s Blick wieder ab, als wäre der arme Kerl nie da gewesen. Aber nicht etwa, um ihn zu ignorieren, sie dachte eher darüber nach, ob sie ihn hier schon mal gesehen hatte. Die nachdenkliche Miene wich aus ihrem Gesicht, als erneut jemand ihre Gedankengänge unterbrach. Aber das war nicht nur eine kurze Unterbrechung, sondern ein ganzer Redeschwall, der sein Ende mit der Vorstellung des Jungen fand. Akay? Nie gehört. Ebenso ausdruckslos wie der Rosahaarige Junge, wurde nun auch dieser kurz gemustert. Bei diesem Akay musste Lia hochblicken, um in sein Gesicht zu sehen. Zwei recht schöne, blaue Augen und schwarze Haare. Nein, nie gesehen. Keiner Wunder, er hatte ja gesagt, er sei neu hier. Um auf die Frage der beiden Jungs zurückzukommen, ob sie die Quest gemeinsam bestreiten würden, kam eine unglaublich enthusiastische Antwort von Lia: Eine gleichgültige, wedelnde Handbewegung und ein geseufztes: „Meinetwegen.“ Und wer genau hinsah, konnte auch das typische Augenverdrehen in schwacher Ausführung erkennen. Es war ja nicht so, dass sie das nicht wollte, nur konnte Lia einfach nicht aus ihrer Haut raus und war schon fast gezwungen, die beiden neuen Jungs ein wenig zu verunsichern. Sie ging einige Schritte nach vorne um sich auf einen der Stühle niederzulassen. Danach folgte ein erneuter Blick auf den Zettel, ehe sie begann: „Also-“ Die Tür ging auf und unweigerlich blickte Lia dorthin. Derjenige, der eintrat, erntete das erste, freundliche Lächeln des Tges in der Gilde. „Gale, du kommst genau richtig!“ Der junge Mann mit den schwarzen, langen Haaren und den rot-braunen Augen wandte sich ihr zu. Er war der größte und älteste der vier Anwesenden. Schon fast selbstverständlich meinte Lia zu ihm: „Du hast sicher noch nichts vor, oder?“ und deutete dabei auf den Questzettel. Es war ihr lieber, wenn noch jemand dabei war, dessen Fähigkeiten sie halbwegs kannte, schließlich wusste sie von den anderen beiden so gut wie gar nichts, außer dass einer ein Anfänger war. Das war nicht weiter schlimm, aber sicher ist sicher. „Naja, als zurück zum Wesentlichen..“, murmelte das Mädchen, ehe sie die Stimme hob und mit ihrem dominanten, etwas scharfen Unterton versah: „Eine junge Dame namens Elisabeth ist der Meinung, den 15. März immer und immer wieder zu durchleben. Und weil ihr keiner – wer hätte das gedacht – Glauben schenkt, hat sie sich an die Gilde gewandt.“ Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte sie in die Runde. Man konnte sich wohl denken, was Lia davon hielt. Andererseits hatte sie auch ihre Meinung über die Menschen in der letzten Quest, die ja letztendlich nicht so ganz unrecht hatten. „Wir müssen in ein Dorf namens Rizon.. ich glaube ich weiß, wo das ist. Wir werden uns wohl drauf einstellen müssen, dort zu übernachten, rüstet euch also ordentlich aus.. Dann würde ich sagen, falls es keine Fragen mehr gibt, treffen wir uns in einer Stunde am Eingangstor der Stadt.“ Zufrieden mit sich erhob sich das Mädchen und blickte überrascht zu Akay. Sie hatte ganz vergessen, sich vorzustellen, wo er schließlich so nett gefragt hatte. Ein freundliches Lächeln bildete sich in ihrem Gesicht, ehe sie zu ihm und dem anderen, unbekannten Jungen sagte: „Ich bin Lia Valencia und das ist Gale Zecar.“ Ein letzter Blick zu dem Rosahaarigen, dessen Name sie nicht kannte, damit sie auch diesen erfahren konnte. Danach wurde es Zeit, ein paar Sachen zu packen.

[ooc: Weil Gale leider bis nächsten Freitag verhindert ist, mitzuspielen, werde ich ihn einfach ein bisschen mitziehen ]

Noch bevor die junge Frau Kazuya eine Zusage erteilen konnte, mit etwas anderem rechnetet der junge Mann einfach nicht, wurden sie von einem anderen Jungen gestört. Leicht genervt blickte Kazuya zu dem anderen Magier hoch, der sich so unhöflich dazwischen gedrängt hatte. Der Junge, der sich als Akay vorstellte, überragte den Dragonslayer um gut 15 Zentimeter, doch hatte Kazuya nicht die Absicht das als wichtig zu erachten. Gut, er war größer, doch hieß das nicht, dass er ein besserer Magier war, das ganz bestimmt nicht. In Kazuyas Weltbild war kein Platz für jemanden, der besser war, als er selbst, solange es kein Dragonslayer war. Daher blendete Kazuya den Jungen schnell aus und richtete seine Aufmerksamkeit auf die pinkhaarige Frau, die den Questzettel nun vom Board abgenommen hatte. Das war doch schon ein gutes Zeichen, denn es bedeutete, dass sie bereit war diese Quest zu erledigen und Kazuya scheinbar mitnehmen würde, nicht, dass er sich mit einem einfachen Nein hätte abspeisen lassen. Aber das „wäre“ war jetzt egal, sie schien sich schon damit abgefunden zu haben gleich zwei unbekannte junge Männer mitzunehmen. Nein, sie schien sogar noch einen draufzulegen, indem sie noch einen Jungen mit langem schwarzen Haar ansprach und bat mitzukommen. Ach, so Eine ist das. Interessant. Amüsiert blickte der Dragonsalyer zu der jungen Frau, die ihre Aufgabe zusammenfasste. Es klang eigentlich nicht gerade sehr vertrauenserweckend, wenn man von jemanden um etwas gebeten wurde, wenn der Rest des Dorfes sie für verrückt hielt. Doch was tat man nicht alles für etwas Abwechslung, vielleicht würde es spannend werden und es war eben ihre Aufgabe der Frau zu helfen. Während Kazuya über ihre Aufgabe nachdachte, überhörte er fast wie die junge Frau sich und den Schwarzhaarigen vorstelle. Noch wusste Kazuya nicht, wie lang sich die Namen der beiden, Gale und Lia, in seinen Gedanken breit machen würde, denn Akays Namen hatte er schon fast wieder verdrängt. Mit einem Blick, der Kazuya dazu bringen sollte auch seinen Namen zu verraten, sah Lia den Dragonslayer an. An sich hatte Kazuya keinerlei Interesse an solchen kleinen Vorstellungsrunden, was kam als nächstes? Backen in der Gildenküche zur Vertiefung der Freundschaft. Dennoch lenkte Kazuya ein, immerhin würden sie ihm während der Quest vielleicht helfen können. Ich bin der Dragonslayer des Wasser, Kazuya Taizu, merkt euch diesen Namen gut. So hätten wir es dann geschafft? Man merkte sofort, Kazuya hatte wirklich wenig Lust hier herumzustehen und darauf zu warten, dass nichts passierte. Daher machte er sich auch als erstes auf den Weg, um sich für die bevorstehende Reise auszurüsten. Eigentlich hatte er alles anbei, doch es konnte nie Schaden noch zusätzliche Vorräte einzupacken, daher machte sich Kazuya auf den Weg zu seiner kleinen Wohnung, die ganz in der Nähe der Gilde lag.
In dem kleinen Mietshaus, welches nur fünf Parteien und dem Vermieter Platz bot, lag auch Kazuyas Wohnung, die zwar durchschnittlich groß war, jedoch mit Büchern so zugestellt war, dass nur etwa die Hälfte nutzbar war. Das Ziel des Dragonslayers war eindeutig, neben den zwei Trinkschläuchen, die er immer um die Hüfte trug, lagerten hier noch weitere Behältnisse, die ebenfalls am Gürtel des jungen Mannes angebracht werden konnten. Zwei zusätzliche Schläuche, also nochmals zwei Liter Wasser, die Kazuya gebrauchen konnte, wurden ausgewählt und an den beiden schon vorhandenen Lederbeuteln angebracht. Doch war dies nicht alles, was seinen weg zu der Ausrüstung des Dragonslayers fand, neben den Trinkschläuchen war auch ein Erste-Hilfe-Kasten – die kleine Version, die man in jeder Apotheke kaufen konnte – und zwei dicke Romane dabei, die in einer kleinen Tasche zum über die Schulter werfen verstaut wurden. Nun war der Dragonslayer voll ausgerüstet und bereit.
Nur kurze Zeit später stand der junge Mann schon am Stadttor und wartete auf die anderen, er hatte nicht lange gebraucht und würde noch einige zeit warten müssen, da konnte ein Nickerchen bestimmt nicht schaden. Schnell hatte sich Kazuya auf einer Bank ein nettes Schlafplätzchen gerichtet und streckte sich auf dem Holz aus, die eigene Jacke als Kopfkissen nutzend. Noch eine halbe Stunde, das konnte ein schönes Schläfchen werden.

Etwas perplex schaute Akay der jungen Dame nach, die sich später als Lia Valencia vorstellte, als sie auf seine vermeintliche Frage samt Begrüßung überhaupt nicht reagierte, sondern die beiden Jungs erst mal musterte. Danach kam sie tatsächlich auf die Frage der beiden zurück, wenn gleich nicht so, wie er es erwartet hatte. Mit einer gleichgültigen Handbewegung und passender Bemerkung teilte sie den beiden mit, dass sie kein Problem damit habe. Sollte man sich nicht freuen, wenn man zusammen auf eine Quest geht? Während er also noch dort stand und die „Wucht“ an Informationen verarbeiten musste, schob sich Lia bereits an beiden vorbei um sich auf einem Stuhl niederzulassen. In diesem Moment merkte Akay zudem, dass der andere Junge, Kazuya Taizu, wie sich herausstellen sollte, ihn nicht einmal ansatzweise beachtete geschweige denn seiner Geste nachkam und sich ebenfalls vorstellte. Es war beinahe so, als ob er sich von seiner Anwesenheit genervt gefüllt hätte. Ein kurzer Blick von Lia zu Kazuya reichte ihm daher aus, um seine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Bevor er allerdings einen weiteren Gedanken daran verschwenden konnte, öffnete sich die Tür der Gilde erneut. Herein kam ein Junge, Gale Zecar, rot-braune Augen, schwarzes Haar und so schien es, ein kleines Stück größer als er. Seiner reiferen Ausstrahlung nach zu urteilen, war er ein wenig älter als Akay. Und zudem kein Unbekannter, denn Lia fackelte nicht lange, ihn noch ins Boot zu holen. Das Chaos um sie herum machte keine Anstalten aufzuhören, weshalb sich die Vier um die werte Person mit dem Zettel gruppierten, die daraufhin ihren Auftrag verlesen konnte. Dieser lautete wie folgt: Sie sollten sich in ein Dorf namens Rizon begeben, in welcher eine junge Dame namens Elisabeth der Meinung ist, den 15. März immer und immer wieder zu durchleben. Klar, dass sich ein Nicht-Magier an dieser Stelle an, naja, Magier wenden würde, sobald die Situation jenseits ihrer Kontrolle lag. Warum dachten Leute eigentlich immer, dass Magie jedes Problem lösen konnte? Selbst als er noch kein Magier war, ist er sich dessen bewusst gewesen. Wie dem auch sei, es half alles nichts, immerhin wurden sie dafür auch entlohnt, ein wenig Hokuspokus zu machen. Hilfe, dessen war sich Akay sicher, brauchte diese Frau auf jeden Fall. Eine weitere Tatsache machte ihn zudem stutzig. Der 15. März oder im Volksmund auch die Iden des März hatten bestimmt eine tiefer gehende Bedeutung. Da ihnen in diesem Moment mitgeteilt wurde, dass sie sich für eine etwas längere Reise ausrüsten sollten, wusste er schon, was er neben dem Packen zu Hause noch machen würde. Auf keinen Fall ohne die nötige Präparation gehen. Man weiß nie, wann man diese Infos brauche, könnte. Da es keine weiteren Fragen mehr gab, entschied man sich dafür, in einer Stunde beim Stadttor zusammenzukommen, um sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Mehr Zeit brauchte er sowie so nicht. Auf dem Weg nach Hause grübelte Akay deshalb ein wenig über seine Partner nach. Sie scheint wortkarg zu sein, was möglicherweise nur auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass man sich nicht kennt, was ihre Reaktion Gale gegenüber unterstützen würde. Ihn kann ich noch nicht wirklich einschätzen und Kazuya? Ein Dragonslayer! Auch wenn er nicht so scheint, als ob er gerne quatschen würde, kann ich ihm mit Sicherheit die eine oder andere Information entlocken. Das muss man Fairy Tail lassen, eine bunte Truppe, waren sie gewiss. Zu Hause angekommen, verschwendete Akay nicht viel Zeit mit dem packen. Dem Plan nach zu urteilen würden sie im Dorf übernachten, deshalb packte er nur das nötigste für die Hin- und Rückreise ein. Die restliche Zeit verbrachte er mit der Suche nach der Bedeutung des erwähnten Tages. Die gewonnenen Informationen schrieb er nieder und packte sie in seine Hosentasche. Immerhin würde es die ganze Mannschaft interessieren, was er herausgefunden hatte. Seinen Kram beisammen machte er sich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Das Abenteuer würde in Kürze Beginnen.

-> Eingangstor von Magnolia Town

Eine Woche war der Ausflug in das kleine Dorf mit dem Spukhaus nun schon wieder her. Magnus musste noch immer ein bisschen schmunzeln, wenn er an die ängstlichen Gesichter der Bauarbeiter dachte. Alles große, stämmige Kerle, die den ganzen Tag mit körperlicher Arbeit verbrachten und dann den ganzen Abend trinkend im Gasthaus saßen. Echte Männer, von denen man dachte, dass sie wirklich das starke Geschlecht wären. Und eben diese ließen sich so sehr von einem Mörder manipulieren, bis sie tatsächlich glaubten es würde spuken. Lächerlich. Doch nun war Magnus wieder zurück, hatte sich eigentlich darauf gefreut, wieder ein bisschen lesen und trainieren zu können, doch vier Tage haben ihm damit gereicht. Nun war schon eine Woche vergangen und ihm war tödlich langweilig. Hier, in seiner Wohnung, würde er jetzt sicher keine spannende Ablenkung finden, da fiel ihm das Gildenhaus ein. Ja, da war doch immer was los! Auch wenn Magnus nicht wirklich dafür geschaffen war sich in einer Horde Menschen wohl zu fühlen, so war es trotzdem noch besser als ohne anständige Lektüre in seinem Zimmer festzusitzen. Er schnappte sich noch schnell eine Wegzehrung und verließ dann relativ gut gelaunt seine Wohnung. Es war nicht weit bis zum Gildenhaus, er sah es schon bald aus der Erde ragen und näherte sich schnellen Schritts.
Stimmengewirr und etwas stickige Luft schlugen ihm entgegen, als Magnus die schwere Tür öffnete. Er würde wohl nie verstehen, wie Leute nichts schöner finden konnten, als sich in solchen dreckigen und stickigen Räumen aufzuhalten und womöglich auch noch literweise Bier oder sonst etwas zu trinken. Er ließ die Tür hinter sich wieder zufallen und schlenderte ein bisschen durch den Raum. Was machte er hier eigentlich? Er würde doch sowieso mit niemandem ein Gespräch beginnen. Vielleicht war es doch eine dumme Idee herzukommen. Ein unbehagliches Gefühl beschlich den jungen Mann, doch er kehrte nicht um. Noch nicht. Wieder ließ er den Blick durch den Raum schweifen und dann fiel ihm endlich etwas auf, was auch ihn interessieren könnte. Zielgerichtet schritt er auf das Questboard zu und beäugte gespannt die neusten Angebote. Das würde ihm auf jeden Fall für die nächsten Tage ein bisschen Spaß verschaffen! Magnus arbeitete sich von oben nach unten durch und las jeden der Jobs gründlich, bis sein Auge auf eine Quest fiel, in der man eine Pizza austragen musste. Was? Was war das denn bitte für eine Aufgabe? Oder hatte er sich verlesen? Nein, da stand tatsächlich man müsse nur eine Pizza austragen. „Hm, eigentlich leicht verdientes Geld.“, dachte er sich nach dem zweiten durchlesen. Außerdem mochte Magnus Pizza, vielleicht sprang ja auch eine für ihn dabei raus!

Minato schlenderte durch die Straßen von Magnolia, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Er schaute mal hier in ein Schaufenster und mal dort. Es war ein eigentlich ein schöner sonniger Tag, doch trotzdem hatte Minato Langeweile. Er wusste einfach nicht, was er machen sollte. Geschlafen hatte er heute schon ausgiebig, daher war er momentan hellwach. Ein paar Runden geschwommen war er auch schon und nun machte er einen Spaziergang durch die Stadt und sah sich einfach nur so um. Da viel ihm ein, vielleicht sollte er einfach mal eine Quest machen. Je länger er darüber nachdachte, desto besser gefiel ihm die Idee. Und, als ob, seine Füße sich seiner Gedanken, von Anfang an bewusst waren, stand er plötzlich vor dem Gildenhaus. Von draußen konnte man mal wieder alles hören, was drinnen so abging und er musste Lachen. Ja so war diese Gilde, laut und fröhlich, genau das, was er an ihr so mochte.
Minato ging also hinein und sah sich mal genauer um. Wie immer herrschte eine aufgelassene Stimmung und am liebsten hätte er sich mitten in das Getümmel geworfen, doch nicht jetzt, jetzt wollte er sich erst mal eine neue Aufgabe suchen. Am Questboard angelangt, sah er sich mal genau, an was den da so angeboten wurde. Dabei viel ihm eine besonders ins Auge, dort war nur die Rede davon, eine Pizza auszuliefern. Das hörte sich ja super an, vielleicht würde er dort ja eine ab bekommen, etwas zu essen könnte er nämlich gut vertragen. Vielleicht würde er ja jemanden finden, der die Quest mit ihm erledigen würde. Da viel ihm jetzt zum ersten Mal auf, das neben ihn ein blonder Typ stand, der anscheinend auch nach einer Quest suchte. Hm, ob der vielleicht Lust dazu hatte, dachte er sich fragend. Also sprach er ihn einfach mal an, "Hi, auch auf der Suche nach einer Quest?"