Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild



Jetzt stell dich mal nicht so an, man lebt nur einmal.

Persönliches

Nachname: Watanabe ( Wa= Frieden, Harmonie; ta= Reis-Feld; nabe= Pfanne, Topf)
Vorname: Sayo (geboren in der Nacht)
Spitzname: Kin (Golden)
Geburtstag: 1.1
Alter: 18
Größe: 179,2cm
Gewicht: 52,6kg
Haarfarbe: lila
Augenfarbe: gold
Geschlecht: weiblich
Gilde: Fairy Tail
Gildenzeichen: Linker Oberschenkel
Geburtsort: Marokkasu
Wohnort: Magnolia, Fairy Hills

Erscheinungsbild: Tja wie sieht die Sayo den aus? Nun mit 1,79m ist sie schon mal nicht die kleinste Magerin in Fiore. Auch wenn Kin ihre Maße nicht verrät so kann sie sich fast denken bei ihrer schlanken Figur und den weiblichen Kurven. Bei den Mann gerne länger hin sieht als er sollte. Ihre dunkle Hautfarbe haben alle in derFamilie Watanabe was sie sehr exotisch wirken lässt. Besonders die Gold farbigen Augen fallen sehr auf, ihre Form ist asiatisch und wenn Sayo ernst oder konzentriert ist wirken ihre Augen wie die einer Katze auf der Jagd. Die violetten Haare sind sehr gepflegt und zu einem langen Pferdeschwanz gebunden worden. Eigentlich würde ihr Pony das ganze Gesicht verdecken, aber dieser wurde in der Mitte gespalten und zu den Seiten frisiert so das man einen guten Blick auf das schöne Gesicht bekommt. Man kann also sicher sein das Kin bei einen Miss Fairy Tail Wettbewerb gut Chancen hat. Der Kleidungsstil ist recht Modern und oft viel Haut zu sehen. Sie hat aber auch eine Schwäche für asiatische Kleidung, es kommt ganz auf ihr Vorhaben an was sie trägt. Dabei ist die Bewegungsfreiheit aber immer am wichtigsten für Soya. Eine Lieblingsfarbe hat sie nicht da Schwarz keine Farbe ist, aber sie trägt deswegen nicht ausschließlich Schwarz. Nein ihre Lieblingskombination ist Schwarz mit Weiß oder auch mal freundlicher Farben wie Orang. In der Regel ist Kin eine freundliche und fröhliche junge Frau die genau dies auch Ausstrahlt, aber wenn sie sauer oder im Kampf mit ihr ist kann man es mit der Angst bekommen. Die finstere Mimik einer Katze die in der Nacht kurz davor ist zu zuschlagen.

Besondere Merkmale: Was fällt wohl bei einer nicht gerade kleinen Frau mit guten Kurven, dunkler Hautfarbe und golden Augen besonders auf. Die bessere Frage ist was fällt nicht auf, aber wird sind ja nicht so. Das auffälligste ist wohl die dunkle Hautfarbe, da diese doch nicht so häufig vorkommt in Fiore. Danach kommen die Gold farbigen Augen die genau so selten sind und somit es einen nur schwer macht Sayo zu übersehen oder gar zu vergessen. Was sowohl positiv als auch negativ für sie sein kann. Aber sonst gibt es keine weiteren körperliche Merkmale die Besonders wären.


Charakter

Benehmen: Nun ihr Benehmen kann so Wechselhaft sein wie sie selbst. Es kommt viel auf die Person an mit der Sayo zu tun hat. Wen es jemand ist den sie nicht kennt wird Kin freundlich und höflich sein so weit es ihr Charakter zu lässt. Es seiden es ist eine Person die ihr unsympathisch oder gar feindlich gegenüber steht. Bei den Unsympathischen legt Sayo ein leicht ernsten Blick auf und der Tonfall ist neutraler als normal. Auch die Körperhalt ist weniger locker, bei wichtigen Personen wie Auftraggeber kann sie ihr freches Mundwerk noch einiger Maßen kontrollieren. Die weniger Glücklichen bekommen es zweideutige, sarkastische oder ironische Sprüche an den Kopf geworfen. Feinde bekommen den finsteren Blick einer Raubkatze ab die kurz davor ist ihre Beute zu packen und zu verschlingen. Sayo rechnet dann jeder Zeit mit einem Angriff des Feindes und ist deswegen besonderes Vorsichtig. Bei ihrer Wortwahl ist es ähnlich wie bei den Unsympathischen. Doch kommen wir nun zu ihren Freunden oder Leute die ihr sympathisch sind. Diese werden schon mal gerne von Kin auf den Arm genommen, aber sie ist eine freundliche und hilfsbereite Frau. Ein freundliches Lächeln oder Gestik ist bei ihr nicht gerade selten. Da sie ein groß Herz hat wunder das keinen sonderlich.

Persönlichkeit: Sayo hat eine Persönlichkeit? Oh tut mir leid, aber ja sie hat eine. In erster Linie hat Kin ein großes und mitfühlendes Herz, besonders für Jüngere. Diese wecken gerne bei ihr Beschützer Instinkte. Sayo hilft Jüngeren immer gerne wenn sie kann egal ob direkt oder indirekt. Aber sie weiß auch das die Kleine ihre Probleme selber lösen müssen und so versucht Kin sich nicht zu oft einzumischen. Die Zauberin spielt gerne anderen Streiche, aber eigentlich tut sie dies nicht um sie zu ärgern. Na gut ein bisschen schon, aber auch um niedergeschlagene Freunde auf andere Gedanken zu bringen oder um dahinter ein Training zu verstecken. Ihre Freunde sind ihr wichtiger als sie selbst und wenn Sayo dabei ihr Leben einsetzen müsste um diese zu retten. Sollte jemand die Freunde oder Gefährten von Kin verletzen versteht sie keinen Spaß mehr und wird diesen mit allem bekämpfen was sie aufbieten kann. Sonst ist die Magierin im Kampf weniger verbissen und ruhiger. Mal benimmt sich die 18 jährige wie eine Erwachsene und dann mal wieder wie eine Teenie. Wie eine Katze hat sie ein zu Hause lässt sich aber nie wirklich zähmen. Sayo hat halt ihren eigenen Dickkopf. Was eine weiter Gemeinsamkeit mit einer Katze wäre, diese Tiere haben sie wirklich gerne und dies beruht auf Gegenseitigkeit. Auch wenn Sayo noch keinen festen Freund hatte oder ernsthaft verliebt war so kann sich die Person glücklich schätzen. Dieser bekommt eine liebevolle, zärtlich und fröhliche junge Frau mit der man Pferde stehlen kann. Egal ob es um die Gilde sowie Freunde geht so ist Kin ein loyale Person die nicht eine Sekunde auf den Gedanken kommen würde jemanden zu verraten geschweige den diesen mit Absicht zu verletzen.

Vorlieben: In ihrer Freizeit faulenzt Sayo gerne rum. Am liebsten an ruhigen Ort und am besten auf höher gelegenen Orten. Ihr Favorit ist das Dach vom Fairy Tail Gebäude. In einem heißen Bad könnte sie Stunden verbringen. Auch wenn man es Sayo nicht zu traut so isst sie das Dreifache bis Funfache eines normalen Mannes, nach einem Kampf bei dem sie Alles geben musste sogar bis zu das Fünfzehnfache. Da fragt man sich doch wo das ganze Essen bleibt, tja Kin war schon in ihrer Kindheit so und wurde von ihren Eltern darauf untersucht ohne Ergebnis. Weswegen Kin gutes Essen liebt und zu schätzen weiß. Hin und wieder spielt Sayo den anderen kleinere Streiche, die aber niemals einer Person ernsthaften Schaden zu fügt. Gute Menschen die auch Anderen helfen stehen bei ihr hoch im Kurs. Was auch eine wichtige Rolle in ihrem Liebesleben spielt, er sollte sie auch zum Lachen bringen können und stärker als sie sein. Da Sayo in der Hinsicht etwas Altmodisch ist von wegen der Mann muss die Frau die er liebt beschützen können. Obwohl Kin Katzen liebt hat sie keine Hauskatze, da sie meint das Katzen frei sein müssen.

Abneigungen: Ihre größte Abneigung gilt den dunklen Gilde, Magier die für Geld alles und sogar das Leben Unschuldiger zerstören und somit keine Gnade verdienen. Klar geht mal was bei den Mission was zu Bruch, aber wofür gibt es Versicherungen. Dazu zählen auch Tierquäler, auch Tiere sind Lebewesen und verdienen somit die gleiche Behandlung wie Menschen. Alkohol trinken ist nicht so ihr Dinge. Eigentlich ist es keine Abneigung gegen den Alkohol von ihr sonder mehr eine Abneigung vom Alkohol gegen sie. Was soviel heißt ein Schluck und Sayo ist sofort betrunken. Da sie dabei schon mal ein ganzes Lokal dem Erdboden gleich gemacht hat lässt die Magierin die Finger davon. Seit sie ihr Elternhaus verlassen hat und für sich selbst sorgen muss hat Sayo eine kleine Abneigung gegen Hausarbeit entwickelt. Was daran liegen könnte das sie wie eine Prinzessin aufgewachsen ist. Hin und wieder schafft sie dann doch das Nötigste zu machen, aber nur weil sonst das Chaos einfach zu stark werden würde.

Stärken: Ja einige Stärken erbte sie von ihren Eltern. Mit ihrer Mutter hat Sayo die Kreativität gemeinsam. Was auch kein Wunder ist immerhin war ihre Mutter eine große Künstlerin. Nur nutzt Kin diese Gabe nicht wie eine Künstlerin sonder wie eine echte Magierin. Die Entwicklung neuer Zauber fällt ihr leichter als Anderen und das finden einer Lösung für ein Problem geht Sayo genau so leicht von der Hand. Von ihrem strengen Vater bekam sie das sportliche Talent. Er war ein Meister der Kampfkünste und brachte dies auch seiner Tochter bei. Als dieser das Talent seines einzigen Kindes erkannte wurde ihr Band noch stärker. Leider hat ihr Vater nicht die Menschenkenntnis wie Sayo sonst würden Beide noch leben und das hält sich die junge Frau immer noch vor. Da sie ein gutes Bauchgefühl bei Menschen hat und so einschätzen kann ob dieser gut oder böse. Aber hin und wieder kommt es wie bei dem rothaarigen Mann das Sayo nichts spürt. Was sie nun weiß sehr gefährlich ist und versucht diesen Fehler nicht nochmal zu begehen.

Schwächen: Es wundert sicher Niemanden aber auch die junge Sayo besitzt Schwächen. Langweilige Arbeiten, die kleine Prinzessin auf der Erbse hasst solche Arbeite wie Hausarbeiten oder andere langweilige Tätigkeiten. Wenn eine Mission langweilig wird verliert Kin das interesse oder lässt die Anderen die Drecksarbeit machen. Ihr freches Mundwerk das sie nur vor Menschen wie ihrem Vater zügelte stößt den einen oder andern schon mal vor den Kopf. Wer da hinter blicken kann erkennt das diese Sprüche nur selten ernst gemeint sind wenn es sich um Leute handelt die Sayo mag. Ein Tip auf den Tonfall achten. In der Regel kann sie sich vor Auftraggeber zurück halten, aber es gibt keine 100% Garantie das Kin dies immer schafft. Lebensmittelkosten sind bei ihr sehr hoch. Naja wer das 3 bis 5fache eines gesunden Mannes isst sollte sich nicht wundern wenn die Lebensmittelrechnung recht hoch ist. Das meiste Geld von ihren Missionen geht für Essen drauf, egal ob in der Gilde oder in verschiedenen Lokalen. Wichtig ist aber das man ihr keinen Alkohol gibt, da Sayo schneller als schnell betrunken wird und keine Kontrolle mehr über sich hat. Ein unschuldiges Lokal wurde deswegen schon zerstört und deswegen meidet sie den direkten Kontakt mit dieser Flüssigkeit.

Ziel: Rache, auch wenn Sayo das Niemanden verraten würde. Sie sucht seit dem Tod ihrer Eltern den rothaarigen Mann mit dem Drachentattoo. Diese war am Tag des Unglücks da und auch einige Zeit davor. Sayo glaubt das er es war, da der Mann kein gutes Gefühl bei ihr verursachte. Leider fand sie bis heute keine Spur von ihm und so hofft Kin auf ihren Missionen etwas über den Mann mit dem Tattoo zu erfahren.


[size=150]Familie und Bekannte

Familie:

Mutter: Ai Watanabe ( 40, verstorben)

Die liebe Ai war eine bewunderte Malerin bevor sie bei einem tragischen Feuer ums Leben kam. Zu Lebzeiten oft ans Bett gefesselt wegen einem schwachen Immunsystem doch stets fröhlich und positiv so behielt Sayo ihre Mutter im Gedächnis. Die Künstlerin sah oft ihrem Mann mit ihrem einzigen Kind durch ein Fenster im Garten trainiern. Selbst im Bett malte Ai immer noch ihre wunderschönen Bilder. Auch wenn sie nur selten das Bett verlassen durfte so war Ai doch glücklich mit ihrem Leben. Zwischen den Frauen der Watanabe Familie herrschte immer eine gute Beziehung. Sayo hatte ihre Mutter wirklich sehr lieb und umgekehrt genauso.



Vater: Kenji Watanabe (46, verstorben)

Ein strenger und stolzer Mann wie ein Berg. Kenji wirkt auf andere immer mürrisch, aber in drin ist der Meister des Hakuda weich wie Butter. Sobald Ai in der Nähe ist verwandelt sich ihr Vater vom Brummbär zum Teddybär. Was wirklich ein niedliches Schauspiel war bevor Sayo ihre Eltern in einem schrecklichen Feuer verlor. Zu ihrem Vater hatte sie ein strenges Verhältnis, da er auch ihr Lehrer im Hakuda war. Kenji wollte das seine Tochter ihr Potenzial nutzt um eines Tages sein Dojo zu übernehmen. Vater und Tochter waren sehr gut darin sich auch ohne Worte zu verstehen. Was bei dem meistens wortkargen Kenji auch nötig war.



Freunde:

Freundin: Kei Tanaka (15)

Für Sayo war die kleine Kei Tanaka wie eine Schwester und zu gleich beste Freundin. Die Familie Tanaka und Watanbe verband schon seit mehreren Generationen eine tiefe Freundschaft. Als Kei bei Kenji im Dojo unterrichtet werden sollte lernten sich die Mädchen besser kennen. Sayo schien schon damals eine besondere Wirkung auf die kleine Tanaka zu haben. Was verstärkt wurde als Kei nach einen Einkauf auf dem Weg nach Hause überfallen wurde und Kin ihr das Leben rettete. Manchmal ärgerte Sayo ihre kleine Schwester, aber sie hatten immer ein sehr gutes Verhältnis zu einander. Weswegen Kin ein schlechtes Gewissen hat das sie ohne ein Wort zu sagen die Stadt verlassen hatte.



Feinde:

Rothaariger Mann: ???

Der Unbekannte Mann mit dem Drachentattoo ist so glaubt Sayo für den Tot ihrer Eltern verantwortlich und so sucht sie immer noch nach diesen. Was die Suche nicht gerade einfacher macht ist die Tatsache das Sayo seinen Namen nicht kennt oder zu welcher Gilde er gehört. Neben dunklen Magiern ist er ihr persönlicher Staatsfeind Nr. 1.




Geschichte

Der Anfang allen Lebens

Wie jede Geschichte beginn sie am Anfang und der ist bei Lebewesen immer gleich. Die Geburt oder auch das Wunder des Lebens genannt. Bei Sayo war es wirklich wie ein kleines Wunder, da ihre Mutter schon immer ein schwaches Immunsystem hatte und die Ärzte ihr von der Schwangerschaft abrieten. Doch Ai wollte mehr als alles Andere ein Kind von ihrem geliebten Mann. Dieser beauftragte eine Magiergilde dafür zu sorgen das seine Frau die Geburt von Sayo überlebte und auch ihr nichts passiert. Noch heute weiß sie nichts davon das es der rothaarige Mann war, der Kin und ihre Mutter das Leben rettete. Es heißt das Kenji die Hälfte seines Vermögens bezahlt hatte, so sagten es die Gerüchte über diese Nacht in der Sayo zur Welt kam. Was aber nicht stimmte es war sogar noch mehr doch dies würde sich erst Jahre später zeigen. Trotz der Magie die durch aus seine Wirkung hatte schwebte Ai fast vier Wochen in Lebensgefahr. Es war keine einfache Zeit für den frischen Vater, aber durch die tatkräftige Unterstützung der Familie Tanaka, die seit über 3 Generationen mit der Familie Watanabe eine starke Freundschaft pflegt.

Kindheit des kleinen Wildfanges

Als kleines Mädchen war Sayo ein Energiebündel und Frechdachs. Die ihren Vater ganz schön ins Schwitzen brachte. Zwar hatte sie schon immer großen Respekt vor ihrem Vater doch das hinderte nicht ihren Bewegungsdrang. Ai liebte es ihre Tochter im Garten toben zu sehen. Dies war einer der Gründe warum der sonst so strenge Kenji hier und da mal eine Auge zu drückte. Wenn die kleine Sayo nicht im Garten spielte verbrachte sie die meiste Zeit bei ihrer Mutter. Ai liebte es wenn ihre Tochter ihr beim Malen half oder sie einfach nur zuhörte was ihre Tochter alles entdeckt hatte. An Regen verbrachten die Zwei noch mehr Zeit zusammen, spielten Brett oder Kartenspiele und abends machte Kenji mit bis die kleine Sayo vor Müdigkeit im Bett ihrer Eltern einschlief. Sie war ein wirklich süßes Kind. Doch die Zeit des kleinen Wildfanges würde schneller Ende als Ai lieb war. Da Sayo das einzige Kind der Familie Watanbe war und auch bleiben würde lag es an ihr das Dojo eines Tages zu übernehmen. Kenji fühlte sich in seinem Entschluss bestärkt als er das Talent seiner Tochter für die Kampfkünste erkannte. Natürlich war seine Frau dagegen was natürlich zu einem dicken Streit bei dem Paar führte. Der durch Sayo beendet wurde in dem sie ihren Eltern sagte das es ihr Spaß in Vates Dojo machte zu trainieren. Das sie dabei heulte wie ein Wasserfall half auch ein wenig.

Training und die kleine Schwester

In zwischen war die klein Sayo etwas gewachsen und hatte die Einschulung hinter sich. Jeden Tag nach der Schule trainierte sie im Dojo mit den anderen Schüler ihres Vaters. Die Kinder dort verstanden sich nicht sonderlich gut mit Kin. Zum einem glaubten sie das Sayo eine Sonderbehandlung erhielt, was aber nicht stimmte wenn dann hatte sie es schwer als die Anderen und zum einem kamen sie mir ihrem naja nennen wir es eigenwilligen Humor klar. Vielleicht waren Kids noch zu jung für ihre Art von Humor, aber sowas war Sayo egal. In der Schule sah es ähnlich aus. Ihre Noten waren nur gerade so im Durchschnitt so das sie das Ziel der Klasse erreichte. Der Unterrichtet langweilte Kin ziemlich und so träumte sie lieber vor sich ihn. Wenn das junge Fräulein besser aufgepasst hätte und mit ein wenig lernen wäre Sayo eine der Topschülerin gewesen. Im Alter von 9 Jahren kam die kleine Kei ins Dojo als neue Schülerin und als Watanabe sollte sich Sayo um sie kümmern. Die Beiden kannten sich schon ein klein wenig von Familienfeier. Natürlich kam die Stammhalterin der Bitte ihres Vater nach. Kei begann immer mehr zur ihrer neuen Freundin auf zu sehen und dies steigerte sich ein Jahr später sogar in ein noch viel stärker Gefühl. Sayo machte es richtig Spaß die Fortschritte ihres Schützlings zu verfolgen. Für sie wurde die kleine Kei immer mehr wie eine Schwester. Was Sayo aber nicht daran hinderte auch ihr den eine oder anderen Streich zu spielen.

Ein Einkauf mit Folgen

Nach einem Jahr war Kei ein unverzichtbarer Teil ihres Lebens geworden. Als eben diese zu ihrem ersten Einkauf geschickt wurde machte sich Sayo natürlich sorgen und verfolgte ihre kleine Schwester heimlich. Der Einkauf selbst lief hervorragend, Kei holte nur das was auf dem Einkaufszettel ihrer Mutter stand, bezahlte alles und achtete auf das Wechselgeld. So weit so gut aber Rückweg war nicht so das Wahre. Vor Freude achtete die kleine Kei nicht richtig auf ihren Weg und rempelte einen Raudi an der mit seinen Freunden unterwegs war. Natürlich entschuldigte sich Kei brav und wollte weiter ihres Weges gehen nur dumm das der Raudi sich dabei Bier auf die Jacke kleckerte. Was dazu führt das er Kei anmachte wie dumm sie sei und seine Rechnung von der Reinigung bezahlen sollte. Die Arme war mit der Situation überfordert und stotterte ein weiteres Entschuldigung hervor. Der Raudi hob die Hand und ballte eine Faust damit. Nun schrie dieser auch noch ob sie ihn veräppeln wolle und lieber bezahlen sollte. Die Summe war weit ab der Realität und einfach nur lachhaft hoch. Sayo kam aus ihrem Versteck gerannt um sich schützend vor Kei zu stellen. Verwirrung war im Gesicht des Raudi zu erkennen. Doch Sayo sah ihn finster und sagte streng das er sich nicht so anstellen solle das Kei noch ein kleines Kind sei. Dies machte den Schläger nur noch schlecht gelaunter. Sein Faust nahm nun Sayo ins Visier und raste ohne weiteres zögern auf diese nieder. Doch Kin schlug seine Faust zur Seite und konterte mir einem Schlag in die sensiblen Teile eines Mannes. Während sich der Angreifer am Boden vor Schmerzen hin und her wälzte wollten seine Freunde dies nicht ungestraft lassen. Was keine so gute Idee war wie sie im Nachhinein feststellten. Schnell nahm Sayo ihre Kampfhaltung ein um nur knapp einem Tritt ausweichen. Ein gezielter Handkantenschlag gegen das Knie sorgte dafür das der nächste zu Boden ging. Nun versuchten die Beiden übrigen sie von zwei Seiten in die Mangel zu nehmen. Dummerweise griff einer zu früh an und so konnte Sayo dem Schlag ausweichen und mit einem Konterwurf in den andern Angreifer bestrafen. So waren alle Gegner für kurze Zeit außergefecht gesetzt, genug Zeit für die Mädchen um nach Hause zu laufen. Seit diesem Tag verhielt Kei sich anders Sayo gegenüber, aber sie konnte nie sagen was es genau war.

Erleuchtete Nacht und Lebewohl

Wie bei jedem Geburtstag von Sayo gab es eine große Feier. Es kam die Familie Tanaka sowie einige aus ihrer Schulklasse und alle aus dem Dojo die konnten. Natürlich auch einige Verwandte durften nicht fehlen. Es wurde natürlich wie immer rein gefeiert. Als kleines Kind erzählten Kenji und Ai ihrer Tochter das das Neujahrsfeuerwerk nur für sie war. Nun wurde Sayo fünfzehn Jahre alt und glaubte nicht mehr daran was einst ihre Eltern sagten. Aber sie fand es süß das immer noch versucht wurde diesen Glauben aufrecht zu erhalten. Nach der Feier als alle Gäste gegangen waren und gerade als Sayo ins Bett wollte klingelte es an der Tür. Als ihr Vater zögerlich die Tür öffnete hatte Kin schon ein komisches Gefühl. So nervös sah sie ihren Vater zum ersten Mal. Ein Mann mit roten Haaren und einem Drachentattoo im Gesicht. Sofort schickte ihr alter Herr sie ins Bett. Sayo hatte ein merkwürdiges Gefühl bei dem Kerl, aber sie vertraute ihrem Vater. Als brave Tochter hätte wäre Kin schlafen gegangen, aber sie versuchte von der Treppe zu lauschen was die Erwachsen zu bereden hatten.Leider verstand die möchte gern Spionin nicht ein Wort, aber es war klang nach einem Streit. Als plötzlich die Tür auf ging musste Sayo so leise sie konnte in ihr Zimmer flüchten um nicht entdeckt zu werden. An dem Abend war es ihr unmöglich zu schlafen. Was so oder so nicht geklappt hätte. Nachdem der Fremde aufgebrochen war brach keine zwei Stunden später ein Feuer im Haus aus. Die Flammen hüllten das Haus in nur wenigen Sekunden komplett ein. Sie versuchte die Tür zu öffnen doch in dem Moment stand eben diese schon in Flammen. Es blieb nur ein Sprung durch das Fenster aus dem ersten Stock. Trotz abrollen tat die Landung doch recht weh und schockiert musste Sayo mit ansehen wie das Haus in dem sie groß wurde ein Opfer des Flammenmeeres wurde. Die Schreie ihrer Eltern die im Feuer ums Leben kamen wird sie nie vergessen können. Ein weiterer Schrei erklang an dieser Nacht bevor eine riesige Explosion das Haus vollständig zerstörte. Die Polizei fand weder Spuren noch den Mann mit dem Drachentattoo. Einen Monat lebte Sayo bei den Tanakas bevor sie still und heimlich verschwand in einer sternenklaren Nacht. Rache trieb sie in dieser Nacht fort obwohl sich die Tanakas solche Mühe gaben ihr Trost zu spenden sowie eine neue Familie. Nur ein Zettel mit den Worten „Danke für Alles“ ließ sie dort.

Erfolglose Suche oder ein Neuanfang

Mit dem Geld was von der Beerdigung übrig blieb machte sich Sayo auf die Suche nach dem Mörder ihrer Eltern. Am Anfang ihrer Reise traute sie Niemanden und war verbittert. Wie man eben so auf einem Rachefeldzug halt ist. Sie ging jeder noch so kleinen Spur nach. Was zu vielen Enttäuschungen führten. Es dauerte gut ein Jahr bis Sayo danke eines kleinen Mädchens mal wieder lachen konnte. Das Mädchen war wirklich goldig als sie ihre Mutter einen Witz über Magier erzählte. Erst in diesem Moment merkte Sayo wie sehr sie das Lachen vermisste. Von da an änderte sich ihre ein Stellung zum Leben. Vor einem Monat ging ihr langsam das Geld aus. In einer Bar in Magnolia hörte sie einem Gespräch zweier betrunkener Männer zu. Es ging um die Summen die ein Magier so verdient und das sie ständig auf Reisen sind. Da kam Sayo eine geniale Idee und sah machte sie sich auf bei der nächsten Gilde einzutreten. Vielleicht war es ja Schicksal das sie gerade in Magnolia diese Idee bekam. So machte sich die junge Magier auf den Weg zu dem Gildenhaus von Fairy Tail. Nun bekam Sayo ein neues Zuhause sowie eine zu gegeben etwas merkwürdige Familie.
Doch würde sie nie den Grund ihrer Reise aus den Augen verlieren.

To be continue.....

Schreibprobe

Es war mal wieder einer dieser Tag an dem alles zu stimmen schien. Die Sonne schien, die Vögel sangen ein fröhliches Lied und der Wind wehte eine leichte Sommerbrise vor sich hin. Die Stadt Magnolia war ein herrlicher Anblick vom Dach der Gilde aus. Nicht zum ersten Mal entspannte sich Sayo auf eben diesem Dach. Es wurde zu einem ihrer Lieblingsplätze in der Stadt. Dies hatte sie sich auch verdient, da die junge Magierin gerade von einem Auftrag wieder kam. Es ärgerte Sayo das sie mal wieder keine Infos zu dem rothaarigen Mann mit dem Drachen im Gesicht gefunden hatte. Wenn es nach ihr ging hätte sie ihn schon längste ins nächste Leichenschauhaus befördert, aber nein er bevorzugt es zu Leben. Was er ja aber gar nicht verdient hatte. Langsam stand die junge Frau und sofort spielte der Wind mit ihrem langen violetten Haaren. Man hab ich einen Kohldampf, aber wo geh ich heute hin? Für Kin war es eine schwere Frage, da es viele gute Küchen in Magnolia gab und dazu gehörte auch die von Fairy Tail. Ein Grund mehr weswegen sie ihre Gilde möchte. Als der Duft von Steak und anderen leckeren Dinge den Weg in ihre Nase fand knurrte der schlanke Bauch der Magierin. So wie es Aussieht essen wir Heute zu Hause. Dachte sie sich beim Abstieg. Denn sie schon einige Mal hinter sich hatte und so genau wusste wie man am schnellsten runter kam ohne sich das Genick zu brechen. Unten angekommen betrat Sayo das Gildenhaus ohne zu zögern mit einem kleinen Lächeln, aber einem noch viel größerem Appetitt.

--->Gildenhaus Erdgeschoss