Charakterdatenblatt[/size]

Charakterbild
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Kämpft für eure Sache und sterbt vielleicht. Flieht und seid niemals frei.

Persönliches

Nachname: Tadashi
Vorname: Akuma
Spitzname: -
Geburtstag: 18. September
Alter: 18
Größe: 1.79m
Gewicht: 60kg
Haarfarbe: Orange
Augenfarbe: Hellbraun
Geschlecht: Männlich
Gilde: Fairy Tail
Gildenzeichen: Rechtes Schulterblatt
Geburtsort: Magnolia Town
Wohnort: Magnolia Town

Erscheinungsbild:
Akuma ist ein junger Mann mittlerer Größe von 1,79m. Entgegen seines äußeren Erscheinungsbildes durch die Kleidung ist sein Körper bei genauem Hinsehen unterdurchschnittlich entwickelt, was seine Muskulatur angeht. Aber auch das Fett fehlt ihm, sodass er weder muskolös, noch fett ist, sondern eher ein Mittelding bildet. Seine orangenen Haare liegen bis zu den Ohren an. Die Spitzen stehen leicht vom Kopf ab, aber auch nicht allzu ungewöhnlich weit. Außerdem hat er in beiden Ohren jeweils einen kleinen Ohrring, die aber nur von Nahem sichtbar sind. Seine Augen strahlen in einem etwas dunkleren Braun und seine Haut hat einen leichten, weißen Teint. In seinem Gesicht hat er eine Narbe auf der rechten Wange. Er erscheint eigentlich wie ein gewöhnlicher junger Mann in seinem Alter. Ebenso verhält es sich mit seiner Kleidung, denn Akuma trägt unterstützend zu seinem äußerlichen Aussehen gewöhnliche Kleidung. Schlichte braune Sandalen mit schwarzen Riemen, gefolgt von einer dunkelblauen Jeans, welche etwas über die Knie geht, sodass fußaufwärts bis zur Hose hin alles frei ist. Dazu noch ein normales Hemd in Weiß. Wenn es allerdings mal ein sehr warmer Tag ist, läuft er auch gerne mit freiem Oberkörper herum, da er eh kein Fett hat, für das er sich schämen müsste. Sollte es allerdings regnerisch sein oder Ähnliches, zieht er sich meistens noch einen braunen Umhang mit Ärmelnl über, allerdings ohne seine Arme durch die dafür vorgesehenen Ärmel zu stecken. Das einzige Ungewöhnliche und Wiedererkennenswerte an Akuma ist eine Rückentasche, in der er immer einen Wanderstab bereit hält, wenn er ihn nicht gerade nutzt.. Ansonsten ist Akuma nicht wirklich von normalen Leuten zu unterscheiden.

Besondere Merkmale: Akuma besitzt über seinem ganzen Oberkörper, selbst unter dem jetzt vorhandenen Gildensymbol verschiedene Narben. Einige nicht größer als ein Messerstich, andere so groß wie eine Schwertklinge. Herkunft der Narben für Außenstehende unbekannt. Ansonsten besitzt er keine besonderen Merkmale, um sich nicht von der Masse abzuheben.

Charakter

Benehmen: Akuma besitzt einen recht flexiblen Charakter. Er hat sich in allen Verhaltensweisen gebildet, sodass er auch so gut wie jedes Verhalten offenbaren kann. Deshalb macht er es von seinem Gegenüber abhängig, wie er sich verhält. Dabei ist es unwichtig, ob er diese Person schon länger kennt oder nicht. Jeden Tag aufs Neue bewertet er das Verhalten, dass ihm entgegen gebracht wird und behandelt die Leute dementsprechend besser oder schlechter. Je nachdem wie sie ihn behandeln. Sein Umgang und Verhalten mit anderen Personen variiert also stark. Behandelt man ihn freundlich, behandelt er die Leute freundlich. Zollt man ihm Respekt, zollt er ihnen Respekt. Tritt man ihn mit Füßen, tut er es ihnen gleich. Ansonsten benimmt er sich wie der Mensch, der er ist. Ein Mann ohne Bindungen. Das gibt ihm sogar die Möglichkeit gesellschaftstypische Aufforderungen zu missachten. Auf Sprüche wie "sowas macht man nicht als Magier" oder Ähnliches geht er also nicht näher ein. Aber generell tritt er zuerst als offener und freundlicher Mensch auf, sollte er der sein, der den ersten Schritt macht. Höflichkeitsfloskeln hingegen hält er für unnötig, sodass er keine großen Unterschiede zwischen normalen und reicheren Bürgern macht.

Persönlichkeit:
Alleine hat er allerdings einige feste Merkmale. So ist er eigentlich von Grund auf fröhlich und hilfsbereit, wenn es mal Probleme geben sollte. Er ist im Grunde ein aufgeschlossener Mensch, der niemandem Hilfe in Not verwehrt. Dabei hält er sich jedoch immer wieder an seine eigene Moral und Gerechtigkeit, die sich, wie sein Verhalten gegenüber Anderen, jeden Tag ändern kann. Er berücksichtigt dabei alle Geschehnisse. Aber auch er lässt sich hin und wieder nicht daran hindern, bei Frauen seinen Charme spielen zu lassen. Allerdings ist es mehr gespielt als wahr, was man auch bei seinem Lachen während des Charme-spielens erkennen kann, da er kein Interesse an tiefere Bindungen hegt. Er ist gerne ein freier Mensch und hat auch nicht vor es aufzugeben. Auf dieser Freiheit basiert auch sein Selbstwertgefühl, denn es gibt nichts was ihn irgendwie bedrängen könnte. Dadurch hat er so gut wie nie Stress, was auch ein Grund für seine Dauerfröhlichkeit ist. Auch kann er sehr geduldig sein wenn er will, so würde er zum Beispiel nie ausrasten, wenn seine Geduld wirklich gefordert wird. Allenfalls verliert er das Interesse, an dem, was seine Geduld fordert und wendet sich neuen Dingen zu. Daher sollte man ihn nie zu lange warten lassen, wenn man nicht will, dass er plötzlich und ohne Vorwarnung einfach weggeht oder Ähnliches. Ansonsten ist er ein recht chaotischer Mann. Er ist mehr der spontane Typ, da es ihm mehr Spaß macht, als sich Pläne zu überlegen und deren Ausführung genau zu befolgen. Dennoch kann man sich eigentlich immer auf ihn verlassen, wenn er sich etwas vorgenommen hat oder jemandem hilft.

Vorlieben:
Er genießt das Leben im vollen Maße. Daher hat er auch viele Vorlieben, die sich schon fast nicht mehr zählen lassen. Angefangen beim Genießen der Natur. Hin und wider liebt er es, einfach mal in einem Wald, Gebirge oder sonstigem schönen Platz abzuschalten und zu entspannen. Nicht selten legt er sich irgendwo hin und sieht den Wolken beim Vorbeiziehen zu.
Auf dieser Vorliebe basiert auch sein Interesse an gezeichneten Naturbildern, wobei er allerdings, aufgrund seiner miserablen Zeichenkünste, kein eigenes Bild anfertigen würde. Umsomehr bewundert er die Zeichner, die es wirklich schaffen die Natur einzufangen und in Bildern wiederzugeben. Aber auch Essen ist eine große Vorliebe für ihn und er genießt es einfach, wenn er unglaublich zubereitete Nahrung zu sich nehmen kann. Er ist da kein Feinschmecker, aber dennoch genießt er es. Nicht selten schläft er allerdings auch mal beim Essen ein. In vielen Fällen sogar auf Büchern, die er während des Essens liest. Damit kämen wir auch zum ersten ,richtigen Interesse von Akuma - Bücher. Er liest gerne Abenteurerbücher und verschlingt sie förmlich. 600 Seiten sind nichts für ihn und man kann sich fragen, ob er die Bücher wirklich liest, oder nur jede 10. Seite. Wenn er Bücher liest, vergisst er gelegentlich die Welt um sich herum und ist nicht ansprechbar bzw. geistig abwesend. Ähnlich ist es bei ihm auch mit der Musik. Er könnte stundenlang Musik hören und sich voll und ganz auf sie konzentrieren. Seine größte Vorliebe ist aber, irgendwo in der Stadt rumzuhängen und ein bisschen Radau zu machen, wenn sich die Möglichkeit ergibt, weil er Spaß am Ärger mit anderen Personen hat, allerdings ist er nicht darauf aus, ihnen zu schaden.

Abneigungen:
Dennoch gibt es auch Sachen, denen er abgeneigt ist. Eine große Abneigungen sind für ihn feste Bindungen, die ihn an Orte oder Personen vollkommen binden. Er hat nichts gegen Teamarbeit, allerdings würde er nie auf die Idee kommen sich ernsthaft mit einer Frau einzulassen. Zum einen, weil er gerne reist und das nicht könnte, wenn er eine Freundin hätte. Zum Anderen weil irgendwer auf die Idee kommen könnte besagte Bindung als Druckmittel zu verwenden. Ohne tiefe Bindungen schadet er sich nicht und ist auch keine Gefahr für mögliche Partner, das ist sein Grundgedanke bei jedem neuen Menschen, den er kennenlernt.Eine andere Abneigung betrifft bestimmte Verhaltenstypen von anderen Menschen. So kann er zum Beispiel keine Leute leiden, die andere Leute nur aus Spaß verletzen oder gar schlimmeres tun. Und versucht dort auch immer einzugreifen. Auch, wenn er sich darüber im Klaren ist, das er höchstwahrscheinlich verliert. Was soll man dazu noch sagen. Er ist gelegentlich gerne der gutmütige Held, den niemand kennt oder gar in einer solchen Situation erwartet, der aber kommt, um schlimme Gefahren abzuwenden.In Kämpfen greift er zugunsten der Geschädigten ein, auch, wenn er nicht immer gewinnt. Da er gut zubereitetes Essen mag ist es nur logisch zu erwähnen, dass er eine Abneigung gegenüber schlecht zubereitetem Essen hat. Nur widerwillig bezahlt er dafür, lässt es aber meist nach dem ersten Probieren stehen, merk sich das Etablissement, um die nächste Zeit nicht mehr zurückzukehren, meistens sogar solange, bis ein neuer Koch vor Ort ist. Eine seiner stärksten Abneigungen sind gesellschaftliche Standarts. Sprüche wie "sowas macht man nicht" oder "du musst dich so und so Verhalten wenn du an dem Ort bist" treiben seinen Zorn meist bis zur Spitze, auch wenn er dies nicht zeigt. In so gut wie allen Fällen ignoriert er Sprüche dieser Art und macht weiter wie gehabt. Da er ein vollkommen freier Mensch ist, kann er sich das in den meisten Fällen auch leisten. Dennoch hasst er solche Standarts.

Stärken:
Im Kampf verlässt er sich nicht nur auf seine Lichtmagie, sondern auf die ganze Bandbreite seines Verstandes. Da er körperlich noch nie mit anderen mithalten konnte, versucht er das seit Anbeginn mit Hilfe seines Gehirns auszugleichen. Auswendig lernen von wichtigen Dingen und Abläufen, Beobachtungsgabe wie das merken von Bewegungsabläufen gehört ebenfalls dazu, auch wenn es noch nicht ausgeprägt ist. Aber auch seine Analysefähigkeit konnte er weiter ausreifen als andere, was unter Anderem am Wälzen der ganzen Bücher liegen dürfte. Bessere Auffassungsgabe und verstärktes logisches Denken sind ebenfalls eine Auswirkung vom Leben als Leseratte. Es kommt nicht oft vor, dass er für etwas motiviert ist, aber wenn er es ist, steht er voll und ganz dahinter und schwingt sogar motivierende Reden, um andere ebenfalls in diesen Bann zu ziehen. Aber auch seine Feinde mussten sich schon solche Reden anhören. Da er körperlich eine Niete ist, musste er dafür umso mehr seinen Geist und auch seine Zunge schärfen, was er auch tat. Außerdem ist er aufgrund seiner chaotischen und frei ausgelegten Lebensweise in einigen Situationen manchmal unberechenbar, da er ganz anders handelt, es man es sich vorgestellt hat.

Schwächen:
Allerdings ist seine unterdurchschnittliche Muskulatur auch eine seiner größten Schwäche. Er hat nicht viel Kraft wenn es um das Heben von schweren Gegenständen, oder auch dem einfachen Zuschlagen geht. Nichtmal wegrennen oder klettern kann er problemlos wie andere. Er hat schon oft versucht es auszugleichen, aber sein Körpertraining hat er immer wieder nach einer Weile abgebrochen. Auch ist er leicht naiv, was nicht heißen mag, dass er sogar alles glaubt, was seine Feinde ihm sagen, aber bedeutet, dass er auch an das Gute in den Bösen glaubt und daher niemanden tötet, oder dauerhaft schädigt. Nicht selten wird es ausgenutzt, um ihm, während er den scheinbar besiegten Gegner den Rücken zuwendet, noch einmal zu verprügeln oder ihm sonst schlimme Dinge anzutun. Außerdem setzt er fast nie volle Energie ein, wenn eine Gefahr sich anbahnt. Er hat nicht die Absicht jemanden zu töten, deshalb macht er nur ernst, wenn sein Leben wirklich, anders unabwendbar, in Gefahr ist. Auch diese Eigenschaft von ihm wird ausgenutzt, um ihm zu Schaden. Aber auch im alltäglichen Leben erwartet ihn eine Schwäche. Er trinkt liebend gerne Alkohol. Er verträgt auch viel, bekommt aber recht schnell Kopfschmerzen, als würde der Kater vom nächsten Tag nicht erst an diesem einsetzen, sondern schon nach einer Weile während des trinkes. Solange er weitermacht ist er dann quasi für nichts zu gebrauchen, außer inhaltslose Konversationen führen. Auch seine offene und lebensfreudige Art ist für viele Menschen dermaßend nervig, dass sie sich schnell von Akuma genervt oder provoziert fühlen und ihn kurzerhand zu einem Kampf herausfordern. Selbst normale Bürger, gegen die er ja nicht seine Magie einsetzen kann, da er niemanden verletzten will. Deswegen wird er desöfteren mal verprügelt. Er hat aber auch einige Phasen, in denen er sich vollkommen aus der Welt zurückzieht und stark introvertiert handelt. Er achtet nicht auf andere Menschen, ist dauernd in Gedanken versunken und überhaupt nicht mehr offen. In diesen Phasen wird er meist stark depressiv und fühlt sich, als würde er ewig fallen. Zwar kommt er immer wieder aus diesen Phasen hinaus, aber dennoch sind sie für ihn jedes mal eine Qual. Sie können Stunden, Tage, ja sogar einige Wochen anhalten. Das sind auch Gründe, warum er öfters gemeidet wird.

Ziel:
In seinem ganzen bisherigen Leben hatte Akuma nie wirklich das eine Ziel. Sein Ziel ist es, dass Leben lebenswert zu machen und es zu genießen, was aber nicht heißt, dass er eines Tages einen Wunschtraum haben könnte. Bisher hat sich nur keiner offenbart.


[size=150]Familie und Bekannte

Familie:
Über seine Eltern weiß Akuma nicht viel. Er ohne seine leiblichen Eltern aufgewachsen und wurde als Kind hin und wieder von einigen Familien aufgenommen. Irgendwann hat er aufgehört zu zählen, da er keinen Sinn mehr darin sah. Er hatte von irgendeiner dieser unzähligen Familien nur ein bisschen über seine Familie gehört aber niemand konnte ihm sagen, wo sie aktuell wohnten, da sie oft umzogen..

Seine Mutter soll eine normale Hausfrau mittleren Alters sein. Mit mehr Benehmen als es Akuma hat. Außerdem soll sie auch fürsorglich und naiv sein wie Akuma, weshalb man sagen könnte, dass er das Menschenfreundliche von ihr geerbt hat.
Ihr Vorname lautet Hana.

Sein Vater hingegen sei der strengere Mensch. Sein Beruf hat etwas mit Verwaltung zu tun, allerdings ist darüber nicht viel bekannt. Von den Leuten, die Akuma über seine Eltern aufklärten, hörte Akuma nur, dass er ein schlauer Fuchs sei, der überall seine Vorteile kennt und zieht. Außerdem soll Akuma ein fast perfektes Ebenbild von ihm sein, was schon mal etwas über das Aussehen seines Vaters schließen lässt.
Sein Vorname lautet ebenfalls Shirou.

Ziehvater:
Sein erster Ziehvater heißt Sato Murashi und ist 38 Jahre alt. Er ist ebenfalls ein offener und lebensfroher Mensch, der immer hochmotiviert durch das Leben geht. Da Akuma nicht sein eigener Sohn warte, hatte er keine ganz so hohen Erwartungen wie an seinen eigenen Sohn, der mit Akuma aufgewachsen ist. Dennoch führte er zu beiden Söhnen eine eher fröhliche Beziehung und war immer nett und hilfsbereit. Er hat seinen Söhnen viele Dinge für das Leben gelehrt und deren persönliche Entwicklung respektiert. Entgegen vieler Familienväter hat er sie also nicht geformt, sondern sie ihren eigenen Weg gehen lassen und voll unterstützt. Außerdem hatte er einen ausgeprägten Sinn für Humor.

Ziehmutter
Seine erste Ziehmutter heißt Shio Murashi und ist 37 Jahre alt. Sie ist, wie ihr Gatte, ein lebensfroher Mensch. Ihre Gutmütigkeit übertrifft eigentlich nichts, dass Akuma kennt. Sie ist eine gütige Frau und hat immer versucht, ihre Liebe unter den beiden Söhnen gleich zu verteilen, auch wenn sie zugeben musste, dass ihr dies nicht immer gelang.

Ziehbruder:
Akumas "Bruder" heißt Ray Murashi. Bis zu Akumas Rauswurf hatten sie zusammen eine Menge Spaß, aber leider dabei manchmal auch viel Ärger gemacht. Nicht selten wurden sie dafür auch bestraft, auch wenn es ihren Eltern schmerzte Strafen zu verhängen. Ray ist im gleichen Alter wie Akuma und hat auch die gleiche charakterliche Entwicklung durchgemacht. Seit seinem Rauswurf hat Akuma nichts mehr von ihm gehört.

Freunde:
Da er sich nie auf tiefere Bindungen eingelassen hatte, hatte er bisher niemanden, den er als Freund bezeichnen würde. Allerdings glich seine Vorstellung eines Freundes als Kind schon der eines Bruders. Mit dem höheren Alter hat er dann bemerkt, dass er Freunde völlig falsch definiert hatte. Noch hat er zwar keine, aber er ist nun aufgeschlossener und lehnt sie nicht vornerein ab.

Feinde:
Akuma hegt bisher gegen niemanden einen tiefen Hass oder Verabscheuung.


Geschichte

Der Anfang
Seitdem Akuma denken kann, ist er bei einer anderen Familie aufgewachsen, die ihn als kleines Kind auf der Straße entdeckten. Das junge Päärchen, kaum älter als ungefähr 20 Jahre hatten Mitleid mit dem kleinen Säugling, welcher hilflos in einem Korb in einer Seitenstraße lag. Ausgesetzt von seinen richtigen Eltern nahmen sie ihn bei sich auf und gaben ihm den Namen Akuma, da sie ein Gefühl hatten, dass er sich noch zu einem kleinen Dämon entwickeln würde, allerdings als Anspielung auf anstrengendes Kind und nicht zu einem richtigen Dämon. Sein Leben verlief eigentlich unspektakulär. Akuma wurde voll in die Familie integriert und lernte auch den Sohn der gutmütigen Familie kennen- Ray. Da keiner von beiden Akumas Geheimnis kannte, verstanden sie sich recht gut und fühlten sich immer als Brüder. Er führte ein ganz normales Leben mit Höhen und Tiefen, im Unwissen, dass er nicht bei seinen eigenen Eltern lebte. Nicht mal bei Leutem, die ihn kannten. Zu seinem Glück waren seine Eltern offen und freundlich. Doch alles sollte sich zum Leidwesen von Akuma ändern.

Der Anfang vom Ende
In seiner jugendlichen Zeit interessierte er sich immer mehr für Magie. Bis dahin war noch alles gut gelaufen. Er ging in einen Magieladen und kaufte sich allerlei Dinge. Alles er allerdings eines Abends einige Dinge davon ausprobierte und planlos zusammenmischte, hatte er es beinahe, weiß Gott wie, geschafft sich, das ganze Haus und alle darin Lebenden in die Luft zu jagen. Flammen schossen durch das ganze Haus und kurz nachdem alle raus waren, kamen auch schon Explosionen zustande. Alle aus der Familie hatten es überlebt, aber das Haus, in dem er wohnte war ganz schön mitgenommen. Das war der Wendepunkt in seinem Leben. Er hatte schon viel Ärger mit seinem Bruder veranstaltet, über den die Eltern hinweggesehen haben. Aber hier hatte er fast ihrer aller Leben ausgelöscht und außerdem hat er ihr Haus vollkommen vernichtet. Seine scheinbaren Eltern kannten keine Gnade. Zuerst erhielt er eine Moralpredigt vom Vater. Gefolgt von der Mutter.Er brach in Tränen aus, zeigte wie sehr ihm das Leid tat, zeigte den Schmerz, der ihn plagte, aber es half alles nichts. Dafür war es nun zu spät. Ab da begann sein eigentlicher Hürdenlauf. Sie warfen ihn hinaus und er landete auf der Straße. Hilflos, unwissend, im zarten Alter von 15 Jahren. Er hatte keine Familie, kein Ort wo er hingehen konnte. Nichts war ihm geblieben. Nichts kannte er. Die Zeit schien für ihn nicht zu vergehen. Er hatte zwar schon von sogenannten Gilden gehört, aber er wusste sich auch damit nicht wirklich zu helfen. Er war noch nicht der freie und selbstsichere Mann, wie er es 3 Jahre später sein würde. Eine Woche später wurde er in einem anderen Teil der Stadt gefunden, halb verhungert. Wieder eine Familie die ihn aufnahm. Ein Hoffnungsschimmer für den kleinen Jungen. Doch er sollte bald feststellen, dass dies nicht das Ende der einsamen Reise sein würde. Er wusste zwar, dass Magie gefährlich sein konnte, aber er war einfach zu angetan, um es nicht wieder zu versuchen. Er begann den selben Fehler aus einer Reihe von Fehlern, die ihm immer wieder seine Geborgenheit kosteten. Es dauerte zwar eine Weile, aber er hatte sich mittlerweile immer mehr daran gewöhnt. Irgendwann hatte er auch Magien gefunden, die nicht ganz so gefährlich waren. Also hätte er jederzeit wieder zu einer Familie finden können. Sein letzter Rauswurf fand kurz nach seinem 17. Geburtstag statt. Er nahm einige Sachen mit, mit denen er eine Weile überleben würde und kehrte allen den Rücken.

Selbstfindung
Er entschloss sich dazu, dass es nichts brachte, immer wieder bei Familien einzuziehen und zu gefährden. Er lebte 1 Jahr lang für sich. Es gab keine Regeln für ihn, außer die Gesetze der Stadt. Er konzentrierte sich voll auf sich selbst und seine Gefühle, sein Verhalten, einfach alles. Noch am selben Abend seines Rauswurfs ging er in ein Restaurant. Er hatte sich vorgenommen sich zu ändern. Selbstsicherer zu werden und auch offener. Allerdings wurde der erste Versuch noch eine reine Katastrophe. Er sprach einen Kellner an und sagte ihm stotternd, dass er Essen haben wolle, aber leider nicht genug Geld hatte. Das sah ganz anders aus als seine geplante Vorstellung, dass er selbstsicher sagt er will essen, hat kein Geld, wäre aber bereit es abzuarbeiten. Es kostete ihn einige Versuche, bis er allein diesen kleinen Schritt schaffte. Aber das sollte den Grundstein darstellen. Von da an trat er grundlegend immer selbstsicher auf. Es war wie ein Spiel aus Manipulationen. Wer selbstsicher erscheint, macht sein Gegenüber unsicher. Von da an analysierte er jede seiner Gefühle und Verhaltensweisen in jeder Situation. Um sich zu ändern musste er schießlich rausfinden, wie er sich bisher genau verhält. Wenn er so darüber nachdachte, führte eigentlich alles in seinem Leben immer dazu, dass er einknickte. Er hatte es nie so kritisch betrachtet wie in diesem Jahr. Aber da er eh nicht viel anderes zu tun hatte, beschäftigte er sich das Jahr ausgiebig mit seinem Auftreten und Verhalten und versuchte alles auszuprägen. Er lernte auch interessante Leute kennen, aber zu den meisten behielt er keinen Kontakt. Vorallem, weil viele davon Frauen war, an denen er seinen Charme ausprobiert und sie dann fallen gelassen hatte. Aber schon weit vorher hatte er sich den Entschluss gefasst, sich niemals an einen Ort oder eine Person zu binden. So verlief sein Jahr eigentlich glatt bis zu seinem 18. Geburtstag.

Die Wahl
Nach seinem 18. Geburtstag ergab sich eine weitere Wendung in seinem noch jungen Leben. Aus heiterem Himmel entschloss er sich, dass er sich einer Gilde anschließen würde. Die Frage war nur welche. Akuma, der nie gut im Entscheiden war, da er sich gerne Mölichkeiten offen hielt, entschied sich also für ein simples Auswahlverfahren, dass auf Zufall basierte. Er hatte sich eine Liste angefertigt mit den Gildennamen, die es bisher gab und saß eines Abends auf einer Parkbank. Er schloss die Augen und lies seinen Finger immer wieder über die Liste streichen bis er bei Fairy Tail stoppte. Laut lachte er auf und dachte über seine Zukunft nach. Zum ersten Mal in seinen Leben. Er machte keine großem Anstalten und machte sich direkt auf den Weg, um sich bei dieser Gilde eintragen zu lassen, im Unwissen, ob sie überhaupt Mitglieder suchten aktuell.

Schreibprobe
Seelenruhig saß Akuma an einem Flussbecken im Wald, nahe von Magnolia. Im Schneidersitz betrachtete er seine Umgebung und lauschte den Vögeln beim Zwitschern, während die Sonne hell am Himmel scheinte.
Heute ist es mal wieder bersonders schön. Ich könnte den ganzen Tag hier bleiben, wenn ich nicht noch andere vorhätte.
Der junge Magier blickte nach oben. Die Wolken hatten verschiedene Formen und er versuchte in manchen von ihnen bestimmte Dinge zu sehen. Gesichter oder auch Gegenstände, während sie an ihm vorbeizogen. Nach einer Weile stand er plötzlich. Er ging zum Fluss und fühlte mit der Hand ins Wasser.
Schade. Zu kalt, um darin schwimmen zu gehen. Dafür war das Wetter heute wohl nocht ausreichend. Schade eigentlich. Aber nun gut. Es wird Zeit, dass die Natur wieder ihre Zeit für sich hat, ungestört.
In aller Ruhe nahm er seinen Rucksatz, in die Hand und ging in Richtung Magnolia, zumindest hoffte er das, denn sein Orientierungssinn war miserabel. Es dauerte eine ganze Weile, bis er endlich mal die Stadt aus der Ferne erblicken konnte. Wie gewöhnlich war er mehrere Stunden gelaufen, teilweise absichtlich, um die Natur zu genießen. Sollte jemand nach ihm fragen, habe er sich wie immer verirrt. Doch. Plötzlich beginn sein Magen zu knurren. Zunächst blieb er ruhig stehen und wartete, bis es ruhiger wurde.
Dann rannte er los und brüllte durch den halben Wald.
Hunger! Ich Idiot habe mir mal wieder nichts zu Essen mitgenommen.
Doch nach nur wenigen Metern war er schon wieder erschöpft. Er ließ sich kurz zu Boden fallen und einfach vom Wind abkühlen.
Verdammt. Nicht schon wieder, dachte er sich, während er mit einem Grinsen am Boden lag.