Minato sah sich noch eine Weile um, traf aber auf keinen mehr, außer auf ein paar Tiere, die in ihren Käfigen herumlagen. Wie kann man die armen Tiere nur so halten? Am liebsten hätte er sie freigelassen, den wie würden sich wohl die Menschen fühlen, wenn sie in solchen Käfigen hausen müssten. Einfach unwürdig. Er beschloss, das es keinen Sinn mehr hatte weiter zu suchen, also ging er zurück zu den anderen. Da er die beiden in der Manege nicht antraf, sah er sich im Vorzeltelt um und erblickte die Zwei. Anscheinend warteten sie schon auf ihn, also beschleunigte er seinen Gang. Nach dem ersten, schlechten Eindruck, den er mit Sicherheit hinterlassen hatte, wollte er sie nicht noch mehr verstimmen. "Ich hoffe ihr mussten nicht zu lange auf mich warten?", meiner er lächelnd. "Leider habe ich den Direktor nicht gefunden, nur einen sehr wortkargen Tierpfleger, aus dem nichts raus zu bekommen war. Ich hoffe ihr hatten mehr Glück."
Während, die beiden so vor im saßen, viel ihm ein, das er noch gar nicht viel über sie wusste. Sollte es zu einem Kampf, oder Ähnlichem kommen, wäre es gut zu wissen, was sie drauf hatten. "Hört mal ihr beiden, erzählt mir doch mal, was für Magier ihr eigentlich seid? Ich meine es wäre gut zu wissen, was für Fähigkeiten jeder von uns hat. Für den Fall, dass wir in einen Kampf geraten sollten. Immerhin müssen wir uns auf den anderen verlassen können und da wäre es hilfreich zu wissen, woran man ist." Minato lehnte sich mit dem Rücken an die Laterne neben der Bank, auf der Sylvana saß und sah die beiden etwas erwartungsvoll an. Während er die beiden so musterte, spielten sich in seinem Kopf etliche Möglichkeiten ab, welche Magie, diese wohl beherrschten. Für ihn war es immer interessant die Fähigkeiten anderer Magier kennenzulernen und so wartete er geduldig darauf, dass einer von ihnen anfing und auf seine Frage einging.

Es hatte glücklicherweise nicht allzu lange gedauert bis die zwei anderen Magier eingesehen hatten, dass ihre Suche nicht vom Erfolg gekrönt sein würde. Teilweise hatte Sylvana ja den Wunsch gehegt, dass sie noch einige Zeit umsonst weitersuchen könnten, aber nach kurzer Zeit hat ihr das Warten dann auch nicht mehr gefallen. Sylvana war halt ein Mensch, der nur ungern freiwillig über längere Zeit auf jemanden wartete. Daher war sie doch ganz glücklich, dass sie schnell ihren Misserfolg eingesehen hatten. Wichtiger war es jetzt aber wohl, sich schnell aufzumachen und dafür zu sorgen, dass sie den Direktor noch erwischen, bevor er entweder den Streit geschlichtet hätte und abhaut oder von den beiden anderen Clowns zerfleischt würde. Den Dreck würde sie dann garantiert nicht sauber machen. Gerade wollte Sylvana das Wort ergreifen, als Minato ihr dazwischenfunkte. Wenn der Junge heute noch so weitermachen würde, dann hatte er ganz schlechte Karten bei der Dragonslayerin. Hoffentlich mag er ihre berühmte Elektroschocktherapie…
„Ich denke, dass ich die Vorstellungsrunde kurz halten kann: Kazuya ist der ehrenwerte Sohn Levias, dem Drachen des Wassers und ich für meinen Teil bin die Tochter Raidens, dem Drachen des Donners. Wie du dir also denken kannst beherrschen wir die Dragonslayermagie unseres Elementes.“ Sylvana schaute in Minatos Gesicht, hoffte auf irgendwelche überraschten Reaktionen. Man bestritt ja immerhin nicht jeden Tag eine Mission mit zwei Dragonslayern. Da sollte man einen solch besonderen Tag rot im Kalender anstreichen. Okey, vielleicht war es ein klein wenig übertrieben so zu denken, aber Dragonslayer waren einfach besondere Magier, von denen es ja bekanntlich nur eine Handvoll auf der Welt gab.
Auf eine überraschte Reaktion Minatos musste Sylvana leider verzichten. Stattdessen teilte er ihnen seine Magie mit. Donnermagie. Für ein paar Augenblicke hing Sylvana gebannt an seinen Lippen. Bisher war sie nicht wirklich gut auf den Magier zu sprechen gewesen, aber diese Tatsache wurde von diesem Moment an vollkommen vergessen gemacht. Mit großen Augen blickte Sylvana den Magier an und war auch kurz davor gewesen, ihn um eine Kostprobe seiner Magie zu fragen. Ihr Stolz hielt sie aber davon schlussendlich ab. Sylvana mochte zwar seit gefühlten anderthalb Ewigkeiten ihr Element nicht verspeist haben, aber sie würde sich nicht herunterlassen und einen Magier anbetteln ihr ein wenig von seiner Magie zum Essen zu geben. Zumindest nicht, solange ein anderer Magier in der Nähe, welcher auch noch ein Dragonslayer ist, war. //Du bekommst noch dein Mahl. Nur Geduld, Sylvana…//
„Wie auch immer.“ Kurz räusperte sich Sylvana, um auf sich Aufmerksam zu machen und schnell das Thema zu wechseln, bevor sie doch noch in Versuchung geriet. „Ihr beiden hattet Pech, ich hatte dafür, mehr oder weniger, Glück. Der Direktor ist bei den Wohnwagen. Das einzige Problem ist, dass er ziemlich beschäftigt ist und keine Lust hat mir alleine zuzuhören. Es wäre daher vielleicht besser, wenn wir alle drei vor ihn treten würden, um seine Aufmerksamkeit für uns zu bekommen.“ Ohne auf eine Antwort der anderen beiden Magier zu warten, richtete sich Sylvana auf und setzte sich in Bewegung. Die beiden würden ihr schon folgen, wenn sie zum Direktor wollten. Sylvana verzichtete auf irgendwelche Umwege und ging den direkten Weg durch die Gassen der Wohnwagen, der sie zum Direktor führte. Ihre Nase wies ihr dabei den Weg, hatte er doch inzwischen seinen Standort gewechselt. Der Streit schien also beseitigt zu sein. Es reichte ja vollkommen, wenn sie sich nur mit einem Clown abgeben würde.
„Herr Direktor!“, rief Sylvana, als sie den kleinwüchsigen Mann schließlich entdeckte. Sie beschleunigte ihren gang und hörte auch, wie die Schritte von Kazuya und Minato schneller wurden. Der Mann blieb mit einem Mal wie angewurzelt, drehte sich daraufhin augenblicklich zu ihnen. Man konnte deutlich in seinem geschminkten Gesicht sehen, dass er überhaupt nicht erfreut war, sie zu sehen. „Was willst du denn mit deinen Freunden hier, Mädchen?! Hast du mich vorhin nicht verstanden?! Ihr habt hier nicht verloren! Nimm deine kleinen Freunde und verzieh dich!“ Das zweite Mal innerhalb von kürzester Zeit wollte Sylvana diesem kleinen Zwerg direkt einen Schlag verpassen, hielt sich aber erneut erfolgreich zurück. Stattdessen streckte sie einfach die Finger ihrer rechten Hand aus und deutete auf ihr Handgelenk, auf welchem sie das aquamarinblaue Zeichen ihrer Gilde trug. Auch Minato und Kazuya zeigten ihre Gildenabzeichen vor, wobei Sylvana kurz ihre Augenbraue hochzog, als der Dragonslayer des Wassers den Blick auf seine Brust freigab. Unwichtig, zurück zum Direktor.
„Wir sind Magier der Gilde Fairy Tail und hier, weil wir ihre ausgeschrieben Quest angenommen haben.“ Wie vom Blitz getroffen hellte sich die Miene des Direktors auf. Von all der schlechten Laune war mit einem Mal nichts mehr zu sehen. „Ah, sehr schön. Es freut mich, euch hier im Zirkus willkommen zu heißen. Lasst euch nicht vom Äußeren täuschen, immerhin zählen doch nur die inneren Werte.“ Er lachte laut. Ein Grund mehr, dass Sylvana stutzig wurde. Dieses Lachen klang einfach nur falsch. Diese Wendung um hundertachtzig Grad war einfach nicht normal. Irgendwas schien hier eindeutig nicht mit rechten Dingen zuzugehen! „Ich hoffe, dass ihr diesen Unfällen auf den Grund gehen könnt. Bisher hat sich ja noch niemand verletzt, aber was noch nicht ist kann ja noch werden.“ Seufzend stemmte sie die Arme an ihre Seite und versuchte durch die Maske des Direktors zu schauen, was sich aber als nahezu unmöglich herausstellte. Auch wenn er es nicht besonders gut machte, war er anscheinend auch in seinem Inneren ein Clown und konnte seine Gefühle von jetzt auf gleich umstellen. Dennoch war es ja gut möglich, dass seine Maske mit ein paar Fragen zu bröckeln beginnen würde. Da sie also schon die Führung des Gesprächs übernommen hatte, konnte Sylvana damit auch gleich beginnen. „Was mich persönlich interessieren würde: Was hat es überhaupt genau mit den Unfällen auf sich? Wie, wann und wo geschahen sie? Und ist es wirklich war, dass bisher noch keine Besucher hier waren?“

Da Sylvana die Frage des Donnermagiers Minato beantwortete und auch den Part des Wasser Dragonslayers übernahm, konnten sie sich ja endlich aufmachen. Dass die Donner Dragonslayerin ihn einfach so ebenfalls vorgestellt hatte störte ihn schon ein wenig, aber dafür hatte er sich vor nervtötendem Small Talk drücken können, das glich es wieder aus. Wenigstens annähernd. Dennoch leicht genervt folgte Kazuya Sylvana zum Zirkusdirektor durch die Gassen, die sich zwischen den nicht gerade ordentlich angeordneten Wohnwagen gebildet hatten. Neben nicht gerade sauber wirkenden Wohnmöglichkeiten, der Geruch war zwar nicht überwältigend, aber deutlich, sah Kazuya auch die eine oder andere Ratte durch die Gassen huschen. Man sollte doch wenigstens eine gewisse Grundhygiene beachten, wenn man mit vielen Menschen Kontakt hatte und dann gab es hier auch noch Tiere. Das war ja der reinste Seuchenpool, in dem man sich wer weiß was einfangen konnte. Zum Glück war Kazuya kein ausgeprägter Hypochonder, Levia hatte ihm das früh ausgetrieben, indem sie ihn selbst bei Krankheiten trainiert hatte, daher würde es selbst diesem Ort nicht gelingen dem Dragonslayer eine Krankheit zu bringen, denn selbst wenn er sich anstecken sollte, würde er es ignorieren. Während die drei Magier so durch die Wohnwagenstadt gingen, merkte Sylvana an, dass der Direktor mit einem Streit beschäftigt gewesen ist, als sie ihn gefunden hatte und sie daher lieber mit den anderen beiden Magiern bei ihm aufschlagen würde. 'Schafft sie das etwa nicht alleine? Raiden war wohl nachlässig in seiner Ausbildung. Naja, da kann man nichts machen.' Es half nichts, dann mussten sie sich eben gemeinsam mit dem Zirkusdirektor herumschlagen, der sich als nicht sehr freundlich erwies, wie die drei Magier kurz darauf erkennen sollten. Doch nach einem kurzen Gespräch, bei dem die drei ihre Gildenzeichen zeigten, schien der Mann plötzlich wie ausgewechselt zu sein.Kaum hatten die drei gezeigt, dass sie Magier waren wurden sie beinahe mit Freundlichkeit überschüttet, kein Wunder also, dass Kazuya mehr als nur ein wenig misstrauisch war.
Sylvana begann recht schnell mit den Fragen, die diese Quest vorantreiben sollten. „Was mich persönlich interessieren würde: Was hat es überhaupt genau mit den Unfällen auf sich? Wie, wann und wo geschahen sie? Und ist es wirklich war, dass bisher noch keine Besucher hier waren?“ Leicht verunsichert blickte der Direktor nach unten, bevor er zu einer Antwort ansetzte. „Die Unfälle, nun ja, also, einmal waren die Tiere plötzlich befreit worden und ein anderes mal fiel einfach einer der Stützbalken um, ohne, dass wir jemanden dort bemerkt hätten. Seitdem kommt auch keiner mehr in unseren Zirkus, die Leute haben Angst, dass ihnen etwas passiert.“ Also waren ein paar, recht harmlos klingende Dinge passiert und die leute hatten Angst. War das wirklich schon alles? „Ist nicht noch etwas anderes passiert? Geldforderungen oder Drohungen? Oder haben sie ein paar Verdächtige?“ Wieder blickte der Direktor nach unten, bevor er ansetzte, hatte er einen nervösen Tick oder wollte er die Magier gar belügen? „Nun zeitgleich mit uns ist auch ein anderer Zirkus hier in der Stadt, die könnten es gewesen sein, außerdem lebt hier ein ehemaliges Mitglied des Zirkus in der Stadt. Und ich traue auch nicht allen meiner Leute.“ 'Also ist eigentlich jeder verdächtig, der nur irgendetwas mit Zirkus zu tun hat? Klasse, gar keine Arbeit für uns.' „Ähm, danke für die Auskünfte, oder so. Am besten befragen wir erstmal die Zirkusleute von hier und dann arbeiten wir außerhalb weiter, sind Sie damit einverstanden.“ Geistesabwesend nickte der Direktor und steckte dem Dragonslayer einen Zettel zwischen die Finger, auf dem die Namen von vier Personen stand mit dem Vermerk, dass diese mögliche Verdächtige waren. Wenn er schon so etwas erarbeitet hatte, warum sollte er noch eine Gilde anheuern?

So hatte er es hier also mit zwei Dragonslayer zu tun. Das würde bestimmt interessant werden, vor allem auf die Zusammenarbeit mit Sylvaner war er gespannt. Diese war es auch, die ihn auf einmal mit großen, ja fast hungrigen Augen ansah, als er erwähnte, welche Magie er benutzte. Ja, irgendwie hatte er plötzlich das Gefühl, hier als Snack angesehen zu werden. Er schüttelte den Gedanken von sich fort und zusammenließen sie sich von Sylvana zum Direktor führen. Bei dem kleinen Mann angekommen, pflaumte er die Drei erst mal sehr unfreundlich an, bis diese ihm ihre Gildenzeichen zeigten. Auf einmal war der Direktor wie ausgewechselt und freute sich regelrecht, dass sie da waren. Der Typ ist auch nicht ganz normal. Da Sylvana und Kazuya die Befragung übernahmen, hielt er sich erst mal im Hintergrund und hörte sich an, was sie vom Direktor in Erfahrung brachten.
Viel war das leider nicht. O. k., es gab ein paar Unfälle und aus diesem Grund blieben die Zuschauer aus, was ganz verständlich war. Denn wer wollte schon in einen Zirkus gehen, indem die Tiere, plötzlich herumspazieren, oder ihnen das Zelt, auf den Kopf fallen könnte.Viele Infos waren leider nicht mehr aus dem kleinen Mann herauszuholen, doch kurz bevor sie sich aufmachen wollten, schob er dem pinkhaarigen Jungen einen Zettel zu. Dieser sah auf den Zettel und zeigte ihn Sylvana und Minato.Auf dem Zettel standen vier Namen, die der Direktor anscheinend als verdächtig betrachtete. Minato sah zu den anderen. "Am besten wir kümmern uns erst um diese Leute auf der Liste. Vielleicht haben wir ja Glück und der Richtige ist dabei." Minato nahm sich kurz den Zettel und las sich die Namen noch mal kurz durch. "Ich nehme mir mal diesen Typen vor.", er zeigte dabei auf den zweiten Namen auf der Liste. Es handelte sich dabei um den Trapezkünstler des Zirkus, wie neben den Namen zu erkennen war. "Und ihr?"

Mit einem schnellen Blick überflog Sylvana die vier Namen, die vor ihr auf dem kleinen Zettel niedergeschrieben waren. Vier Namen für drei Personen? Also würde wohl jemand das Vergnügen haben, zwei Zirkusmitarbeiter zu befragen. Dabei reichte die Verrücktheit von einem einzigen Mitarbeiter doch schon, um Sylvana in den Wahnsinn zu treiben. So langsam bereute sie es, dass sie sich von dieser großen Zahl hatte verführen lassen.
Minato hatte sich schnell für einen der Namen entschieden und die Dragonslayerin wollte seiner Wahl auch nicht widersprechen. War ja auch vollkommen egal, wer denn nun wen von dieser Liste befragen würde. Verrückt waren sie doch alle hier. Also was sollte sie nun nehmen? Ein weiteres Mal ließ Sylvana ihre Augen über die Liste fliegen, blieb dann bei den zwei Namen stehen, die am Ende standen. Den Namen nach schienen die beiden verwandt zu sein. Vielleicht Vater und Sohn? Da konnte man eventuell mit etwas weniger Wahnsinn rechnen – besonders seitens des Sohnes. Zudem waren es ja nur Jongleure, was konnten die schon großartig machen? //Ach was soll’s!//
„Ich würde dann die Familienbande übernehmen.“ Sie deutete auf die letzten beiden Namen in der Liste. Jetzt war nur zu hoffen, dass der Wahnsinn diesen beiden Personen nicht auch anheimgefallen war und sie in ihrer Freizeit irgendwie mit Messern jonglierten. Zu erwarten war es ja durchaus…

(Off: Der Post ist mir etwas misslungen. Mit dem nächsten Post sollte es wieder besser werden..)

Das war ja typisch, während sich Sylvana und Minato die einfachsten Befragungen aussuchten, blieb Kazuya nichts anderes übrig, als den Dompteur zu besuchen. Hatte Minato nicht so etwas erwähnt, wie die Schweigsamkeit des Mannes? Wenn dem so war hatte der Dragonslayer ja ein einfaches Stück Arbeit vor sich. Wie er es liebte die schwierigen Parts übernehmen zu müssen. Seufzend entfernte er sich in Richtung der Ställe und schüttelte enttäuscht den Kopf. Er hatte sich echt auf den letzten Mist eingelassen, nächstes Mal suchte er nach einem Auftrag der nicht interessant klang, vielleicht würde das weniger Arbeit bedeuten. Doch alles nachdenken half nichts, er musste jetzt diesen Dompteur finden und ihn befragen, egal wie lästig es ihm auch war.
Die Stallungen hatte Kazuya noch nicht gesehen und aus den wenigen Schilderungen, die Minato gegeben hatte, immerhin war es zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt wichtig gewesen hier wieder her zu kommen, waren kaum hilfreich. Doch auch wenn der Dragonslayer diesen Bereich noch nie gesehen hatte, so roch er alles, was hier geschah und u ehrlich zu sein, dabei lief es meistens auf das selbe heraus. Jedes Tier produzierte scheinbar eine Unmenge Mist, denn der Gestank schien beinahe alle anderen Aromen zu überschatten. Nur durch den Mund atmend – es half nicht wirklich – bahnte sich Kazuya seinen Weg durch die Käfige und suchte nach dem Dompteur, den Minato vorhin bei den Löwen getroffen hatte. Dort war er jedoch keineswegs, denn die Löwen lagen nun gelangweilt in ihren Käfigen und gähnten müde. Soviel zu einer gefährlichen Raubkatze und dem König des Dschungels. Doch auch wenn der Dompteur nicht hier war, blieb der Dragonslayer einmal kurz stehen und beobachtete die Großkatzen. Auch wenn man es nicht wirklich glauben konnte, der Sohn Levias mochte Katzen, egal welche Größe sie hatten. Aber er konnte sich natürlich nicht stundenlang bei den Tieren aufhalten, schon alleine seine Nase würde das nicht durchstehen, weswegen er sich von den großen Katzen löste und weiter suchte. Schnell hatte er den Dompteur gefunden, aber nur, weil er vor dem Löwenkäfig genügend vom Duft des Mannes hatte einfangen können. Er kümmerte sich gerade um die Tiger und warf rohes Fleisch in den Käfig. Gierig und mit geifernden Mäulern stürzten die Tiere auf ihre Rationen, wobei es dem Dragonslayer so vorkam, als würden sie nicht wirklich satt werden. „Hey, du.“ Das reichte, um den Dompteur aufhorchen zu lassen, manche Menschen, damit meinte Kazuya fast alle, reagierten auf jeden noch so simplen Impuls. „Ich bin hier, um mit dir über die Vorfälle hier im Zirkus zu reden.“ Plötzlich drehte sich der Mann schnell um und blickte den Dragonslayer eindringlich an. „Ich weiß rein gar nichts. Ein Unfall ist doch nichts besonderes und die Dinge, die passiert sind, sind einfach nur Zufälle. So etwas kommt vor.“ Sollte Kazuya dem Kerl glauben? Wohl kaum, er kam zu schnell zum Punkt für jemanden, der gar nichts wusste. Aber wie sollte er auf höfliche Weise erklären, dass er dem Mann nicht glaubte? 'Ach, scheiß auf Höflichkeit.' „Das kauf ich dir nicht ab. Spuck schon aus, was du sonst noch weißt.“ Feinfühlig und voller Mitgefühl, das ist Kazuya wie er leibt und lebt. Soziales Verhalten ist etwas, was man in der Zivilisation lernt und nicht bei einem großen, wenn auch äußerst majestätischen, Drachen. Wie würde der Kerl auf diese Anschuldigungen reagieren?

[Out: Sorry für die Wartezeit]

Nachdem also geklärt war, um wen sich wer kümmern sollte, machte sich Minato auf, diesen Trapezkünstler zu finden. In der Manege war er nicht, also beschloss Minato sich mal bei den Wohnwagen umzusehen. Vor einem der hintersten Wohnwagen, waren zwei, drei Meter hohe Pfäle aufgestellt worden, die durch ein straf gespanntes Seil verbunden waren. Das sieht doch vielversprechend aus, dachte er und klopfte an die Tür des Wagens. Da zuerst keine Reaktion kam, klopfte er nochmal und diesmal etwas heftiger. Plötzlich wackelte der Wagen und von drinnen konnte Minato es scheppern hören, das von einem lauten Fluchen begleitet wurde. Anschließend wurde die Tür so heftig aufgestoßen, das Minato einen Schritt zurückspringen musste, um sie nicht voll ins Gesicht zu bekommen. "Was ist!?", schrie ein mittelgroßer, blonder Typ ihn an. Das die hier auch alle so gut gelaunt sein mussten, dachte Minato sarkastisch. "Sind sie Diego Merano?" Der blonde Mann begutachtete Minato argwöhnisch von oben bis unten. "Und, wer will das wissen!?, blaffte er weiter und rieb sich dabei den Hinterkopf. "Ich bin Minato, einer der Magier, die von ihrem Direktor gebeten wurden, die Unfälle der letzten Zeit zu untersuchen. So jetzt wissen sie, wer ich bin, also sind sie nun Diego Merano oder nicht!" Der Blonde schnaufte kurz und nickte dann, "Ja der bin ich, was wollen sie von mir." "Ich möchte ihnen gerne ein paar Fragen stellen ... wenn sie also etwas Zeit hätten?" "Ich habe gar kein Interesse mit ihnen zu reden und jetzt hauen sie wieder ab!", meinte dieser grimmig und schloss mit einem Ruck wieder die Tür. Minato hatte nun endlich genug, von diesem unfreundlichen Pack, ging direkt wieder zur Tür und klopfte so stark, dass die Tür beinahe zur Bruch ging. "Entweder sie reden jetzt mit mir, oder nachdem ich sie aus ihrem Wagen geholt habe!", schrie Minato, bereit die Tür aufzubrechen, sollte Diego nicht freiwillig rauskommen. Er öffnete wieder die Tür, warf kurz einen Blick über seine Schulter ins Innere des Wohnwagens und wandte sich dann wieder Minato zu. "OK, aber lassen sie uns hier draußen reden, hier drin herrscht gerade Chaos." Der Trapezkünstler kam also die kleine Treppe vor dem Wagen herunter, schloss noch die Tür und setzte sich auf eine Bank, die vor dem Wagen stand. Na endlich, wieso nicht gleich so, ging es ihm durch den Kopf und setze sich ebenfalls auf die Bank.

"So und jetzt erzählen sie mir mal, was sie von den Unfällen wissen." "Von den Unfällen weiß ich nichts, ich weiß nur das, das hier ein Sauladen ist und der Direktor ein Lügner." Minato sah ihn interessiert an, "Wie darf ich das verstehen?" Diego lehnte sich auf der Bank zurück, "Ganz einfach, der Direktor hatte mir versprochen, dass ich der Star dieser Show werden würde, doch das ist nicht der Fall. Er lässt mich hier nur die zweite Geige spielen und das ist für mich überhaupt nicht zufriedenstellend." "Haben sie mit ihm schon mal darüber gesprochen?" Der blonde Mann sah ihn nun etwas böse an, "Natürlich und nicht nur einmal, aber angeblich könnte er sich nicht erinnern mir zugesagt zu haben, der Star hier zu werden. Pah ... da hätte ich ia auch bei dem anderen Zirkus bleiben können." "Sie waren bei einem anderen Zirkus?" Diego nickte, "Ja, bei dem, der auf der anderen Seite der Stadt gerade auftritt. Wäre ich bloß da geblieben, aber nein, ich musste mich ja breitschlagen lassen." "Wie hat der Direktor sie abwerben können?" Der Trapezkünstler sah Minato etwas irritiert an, "Hören sie nicht zu? Ich sagte doch, er hatte mir versprochen, dass ich der Höhepunkt seines Zirkus werden sollte. Wenn sich das nicht bald ändert, wird er es noch bereuen, dann werde ich wieder zurückgehen." Minato sah Diego die Enttäuschung über das gebrochene Versprechen des Direktors an und stand auf. "Gut das war es auch schon, ich danke ihnen für ihre Kooperation.", meinte Minato leicht lächelnd. "Ich hatte ja wohl keine andere Wahl, oder?!", stellte Diego richtiger weiße fest. "Da haben sie wohl recht. Halten sie sich aber für weitere Fragen bereit, sollten wir noch welche haben. Schönen Tag noch." Dann machte sich Minato wieder auf den Weg zurück zum Treffpunkt.

Während Minato sich in Richtung des Zirkuszeltes bewegt hatte und Kazuya von einer Sekunde auf die andere aus ihrem Sichtfeld verschwunden war, machte sich auch Sylvana auf den Weg. Schon jetzt verfluchte sie, dass sie sich für die Jongleure und nicht für den Dompteur entschieden hatte. Bälle, brennende Fackeln, Schwerter oder andere Gegenstände konnte man an jedem Ort in der Luft kreisen lassen. Wo sollte man da bitte anfangen? In der Manege? Oder an jedem Wohnwagen anklopfen? Nein, sie wollte nicht unnötig mit mehr dieser Verrückten reden als sie musste. Dann würde sie halt ein paar Minuten mehr herumirren. Irgendwo mussten diese Jongleure ja sein…
Wie es sich zeigte, hatte Sylvana doch Glück im Unglück. Nach relativ kurzer Zeit hatte sie die zwei Jongleure etwas abseits der Wohnwagensiedlung entdecken können. Sie schienen gerade trainiert zu haben, lagen doch etliche Gegenstände auf dem Boden, die zum Jonglieren sicherlich geeignet waren. Jetzt waren die zwei Menschen jedoch am argumentieren. Lautstark, wild und relativ körperbetont. Wenn man es genau nehmen wollte, so waren sie doch eher am streiten, als am argumentieren.
Entgegen ihrer Erwartung musste Sylvana feststellen, dass es sich bei den zwei Jongleuren nicht wie erwartet um Vater und Sohn handelte. Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Es waren Zwillinge und sie schienen sich nicht besonders gut zu verstehen. Nach einer brüderlichen Umarmung erinnerte das Bild, was sich ihr bot, nun wirklich nicht. Eher nach einer kleinen Prügelei.
„Hey! Könnt ihr eure kleine Prügelei auf später verschieben? Es gibt da ein paar Dinge, die ich euch fragen möchte.“ Ihre Hand an die Hüfte gestemmt war sie neben den Zwillingen zum stillstand gekommen. Ihr Fuß wippte ungeduldig auf dem Boden herum, wirbelte dabei ein klein wenig Staub auf.
„Befragen? Bist du so ’ne Schnüfflerin? Wir haben nichts Unrechtes getan, also kannst du gleich abzischen!“
„Ach komm schon, Shinichi. Hör dir doch erstmal ihre Frage an.“
„Halt einfach die Klappe, Naoki!!“ Erneut packte der Junge, der den Namen Shinichi trug, seinem Bruder am Kragen. Seufzend schritt Sylvana einen Schritt nach vorne und griff nach dem Handgelenk Shinichis.
„Ich möchte nur ein paar einfache Sachen von euch wissen. Nicht mehr und nicht weniger.“ Unter ihrem Griff lockerte Shinichi seine Hand und ließ den Kragen seines Bruders schnell wieder los. „Mit dem Zirkus scheint es ja nicht gerade gut zu stehen. Keine Vorführungen, dann diese Unfälle. Könnt ihr mir irgendwie mehr über die Atmosphäre hier erzählen?“
Für einen kurzen Augenblick wechselten die Zwillinge einen kurzen Blick, ehe sie sich wieder Sylvana zuwandten.
„Etwas anderes haben wir hier bisher noch nicht kennengelernt. Wir sind erst neu zur Mannschaft dazugekommen und haben noch keine Vorstellung sehen können.“ Naoki schien in seine Gedanken zu versinken, wurde sein Blick doch ein wenig glasig, als sich seine Augen in Richtung des Himmels erhoben.
„Wir sind aus Kunugi und haben unseren Lebensunterhalt als Straßenkünstler verdient. Der Zirkusdirektor hat uns dort entdeckt und eingeladen bei ihm im Zirkus auftreten zu können. Damals hat er uns noch das goldene vom Himmel versprochen. Aber davon haben wir bis jetzt noch nichts entdecken können.“ Shinichis Hand war zur Faust geballt, als er diese Worte ausgesprochen hatte. Scheinbar war er nicht gerade zufrieden mit diesem Zirkus. Ein Motiv hätte er, diese Unfälle verursacht zu haben. Vielleicht konnte sie ihm etwas herauskitzeln, was ihren Verdacht erhärten würde.

Mit dem Rücken voran wurde Kazuya gegen einen der Wohnwagen geschleudert und die kräftigen Hände des Dompteurs drückten dem Dragonslayer die Arme an das Metall, damit er sich nicht mehr rühren konnte. Doch anstelle von Angst oder Zurückhaltung, grinste der junge Mann mit den rosanen Haaren nur spöttisch, er hatte einen Wunden Punkt bei dem Tierpfleger gefunden und deutlich angesprochen. Doch war war eigentlich passiert, nachdem sich die Gruppe aufgeteilt und Kazuya sich mit dem Dompteur beschäftigt hatte. Nachdem der Dragonslayer den Dompteur ins Gesicht gesagt hatte, dass er ihm nicht traute, war eigentlich nichts passiert, doch war dies nicht die einzige provokante Aktion des Dragonslayers gewesen. Um zu erkennen, wieso der Domteur plötzlich handgreiflich wurde, sollte man sich das nochmal ansehen, was erst wenige Augenblicke zurück lag.
Scheinbar hatte die Provokation des Dragonslayers keinen Einfluss auf das Verhalten des Dompteurs, denn er zeigt keine weitere Reaktion und begann sogar wieder mit der Arbeit, als wäre nichts gewesen. 'Wieso geht der nicht auf mich ein, dieser kleine Wicht?' Da brauchte Kazuya wohl eine ganz neue Herangehensweise, um den Mann aus der Reserve zu locken, gut dass er durchaus auf mehrere Arten unsozial sein konnte. Vielleicht war das ja das spezielle Talent des jungen Magiers? Nach einem Schwachpunkt suchend blickte sich Kazuya um, während er die Aufmerksamkeit des Dompteurs durch nebensächliche Fragen bei sich behielt. Hier war aber nichts, woraus sich der Wasser Dragonslayer einen Angriffspunkt basteln konnte. Klar, die Wohnwagen waren schäbig und die Tierkäfige klein und schmutzig, aber … Moment Mal, die Tierkäfige waren klein und schmutzig? Das war es doch, sicherlich liebte er Tiere, immerhin arbeitete er täglich mit ihnen und hatte sich auch bewusst diesen Job ausgesucht (Solange es nicht Familientradition war ein Tierbändiger zu sein). Mit einem verschmitzten Lächeln setzte Kazuya zu einer weiteren Frage an, die dieses Mal deutlich mehr Zündstoff beinhaltete. „Wie kommt es eigentlich, dass sie sich hier um diese Tiere kümmern, wenn doch eh jeder sehen kann, dass sie es nicht mehr packen werden? Die Käfige sind klein, dreckig und sie stinken gewaltig, mehr als normal auf jeden Fall. Gute Mahlzeiten scheinen sie ach nicht zu bekommen, denn ...“ Weiter kam Kazuya nicht, denn die Faust des Dompteurs traf das Gesicht des noch immer grinsenden jungen Mannes und schob ihn einige Zentimeter nach hinten. Treffer! Er hatte den wunden Punkt gefunden. Doch mit einem Schlag ließ es der Dompteur nicht bleiben, nein er holte noch mehrfach aus und attackierte den Dragonslayer mehrfach, nicht dass es den Magier irgendetwas ausgemacht hätte, die Schläge waren schwach und unpräzise, was wohl auf die Wut des Mannes zurückzuführen war. Also hatte der junge Mann keine Probleme den Angriffen auszuweichen, doch er würde nicht zurückschlagen, denn er war immerhin noch Mitglied einer Magiergilde, wenn auch der chaotischsten in Fiore. Immer weiter ließ er sich zurück drängen, bis der Dompteur plötzlich nach vorne schnellte und den Dragonslayer an der Wand eines Wohnwagens festnagelte.
Und genau an dieser Stelle sind wir gerade wieder. Noch immer grinste Kazuya spöttisch, denn der Dompteur dachte nicht daran ihn los zu lassen, aber der Dragonslayer hatte schon längst einen Plan, wie er sich befreien würde. Völlig unüberlegt hatte er nämlich noch nie einen Kampf gestartet. Okay das war gelogen, aber er hatte dieses Mal wirklich einen Plan, oder zumindest eine vage Idee. Mit seinem gesamten gGwicht, das zugegebener Maßen nicht so riesig war, warf sich der junge Mann nach links, um sich dann kurz bevor er den Halt verlor nach rechts weg zu ducken. Diese einfache aber wirkungsvolle Bewegung ließ den Halt des Dompteurs dahinschmelzen und er landete mit dem Gesicht voran auf der Erde, die man auf dem Platz mitten in der Stadt aufgeschüttet hatte, damit die Tierexkremente nicht den ach so schönen Stadtplatz verunreinigen würde. Kazuya hatte schon ganz andere Dinge auf Plätzen in Magnolia gerochen, die keineswegs von einem Zirkus kamen, warum sollte Hargeon da sauberer sein? Noch während sich der Mann aufrappelte, verschwand der junge Dragonslayer zwischen den Wohnwagen und ließ ihn alleine zurück, er hatte alle Infos, die er benötigte.

[Out: Wieder sorry für die Wartezeit, Arbeit ist echt stressig gewesen letzte Woche.]

Auf dem Rückweg kam Minato an weiteren Wohnwagen vorbei und an weiteren schlecht gelaunten Leuten. Man spürte, dass es hier im Zirkus nicht rund lief. Jeder sah ihn mit bösem Blick an, als wenn er für die Probleme hier verantwortlich wäre. Oder war es dieser Argwohn, Fremden gegenüber, den man vielen Zirkusgemeinden zuschrieb? Minato konnte es ja eigentlich egal sein, er war hier, um zu helfen, mehr konnte er nicht tun. Während er um eine Ecke bog, traf ihn plötzlich was am Hinterkopf und stolperte nach vorne. "Was zum Teufel war das denn?!", sagte er zu sich. Sich über die getroffene Stelle reibend, drehte er sich um, um zu sehen, was ihn getroffen hatte. Es war zwar nicht sehr schmerzhaft gewesen, aber trotzdem, das konnte er nicht aus sich sitzen lassen. Wehe, wenn das ein blöder Scherz gewesen ist. Ein Ball lag vor seinen Füßen und Minato hob ihn auf. Das war es also, was ihn getroffen hatte, nur wo kam der so plötzlich her? Er sah sich um, konnte aber auf Anhieb niemanden sehen. Minato wollte schon weitergehen, als jemand an seiner Jacke zupfte. Er drehte sich nochmals um und erblickte ein kleines Mädchen, das ihn mit großen Augen ansah. "Ist das dein Ball?", fragte Minato gespielt ernst. Das Mädchen nickte nur. "Aha, wie heißt du denn?" Wieder bekam Minato keine Antwort. "Na schön, hier ist dein Ball, aber pass in Zukunft auf, wo du hinschießt, ok?" Sie nickte verlegen und rannte dann mit dem Ball davon. Minato blieb noch kurz stehen und sah ihr nach, dann zuckte er mit den Schultern. Komisches Kind. Naja ich sollte mich mal beeilen, die anderen sind bestimmt schon fertig. Minato legte einen Gang zu und kam kurz darauf, wieder am Treffpunkt an und wartete auf die anderen Zwei, vielleicht hatten sie ja mehr herausfinden können, denn noch wusste er nicht wer für die Unfälle verantwortlich war.